Gimel-les-Cascades

Gimel-les-Cascades
StaatFrankreich
RegionNouvelle-Aquitaine
Département (Nr.)Corrèze (19)
ArrondissementTulle
KantonNaves
GemeindeverbandTulle Agglo
Koordinaten45° 18′ N, 1° 51′ O
Höhe220–606 m
Fläche20,91 km²
Einwohner789 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte38 Einw./km²
Postleitzahl19800
INSEE-Code
Websitewww.gimellescascades.fr

Gimel-les-Cascades

Gimel-les-Cascades ist eine französische Gemeinde mit 789 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019), gelegen im Département Corrèze in der Region Nouvelle-Aquitaine. Die Einwohner nennen sich Gimelois(es).

Geografie

Die Wälder von Gimel

Die Gemeinde liegt im Zentralmassiv und ist von ausgedehnten Wäldern umgeben, deren Lebensader der Fluss Montane ist. Die Montane bildet im Süden auch die Gemeindegrenze zu Chanac-les-Mines. So durchquert die Autobahn A89 das Gemeindegebiet, dessen Abfahrt Nr. 21 u. a. nach Gimel-les-Cascades führt. Ferner durchziehen einige Départementsstraßen das Gemeindegebiet, darunter die D1089 (die alte Route nationale 89).

Nachbargemeinden

Les Angles-sur-CorrèzeBarCorrèze
NavesKompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigtSaint-Priest-de-Gimel
TulleChanac-les-MinesSaint-Martial-de-Gimel

Geschichte

Bewohnt ist die Region schon früh in vorgeschichtlicher Zeit, auch die gallisch-römische Ära hat hier ihre Spuren hinterlassen[1]. Geschichtlich erwähnt wurde Gimel mit seiner Kirche St. Pardoux erst im Jahre 936[2]. Während der Hugenottenkriege wurde Gimel im Jahre 1594 von Truppen der Katholischen Liga überfallen[3]. 1974 wurde Gimel in Gimel-les-Cascades umbenannt.

Gemeindewappen

Blasonierung: Neunmal von Silber und Blau geteilt mit rotem Schrägbalken.

Das Wappen der Gemeinde Gimel-les-Cascades ist identisch mit dem der Stadt Parthenay und den Herren von Parthenay. Das Ursprungswappen (silberne und blaue Streifen) ist das des Hauses Lusignan aus dem Département Vienne. Das Haus Parthenay war durch Heirat mit dem Hause Lusignan verbunden. Ebenso leitet sich die Herkunft der Leute in Gimel vom Hause Lusignan ab.

Einwohnerentwicklung

Jahr19611968197519821990199920082016
Einwohner601558494553655630704787

Kultur

Naturdenkmale

  • Die Wasserfälle von Gimel, seit 1912 ein französisches Naturdenkmal

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche St. Pardoux von Gimel, sie stammt aus dem 15. Jahrhundert. Ihr charakteristisches Merkmal ist der Glockengiebel.
  • Schlossruine
  • Kirche Saint-Étienne de Braguse

Weblinks

Commons: Gimel-les-Cascades – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Archivlink (Memento des Originals vom 30. Juni 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gimellescascades.fr
  2. Archivlink (Memento des Originals vom 30. Juni 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gimellescascades.fr
  3. Archivlink (Memento des Originals vom 23. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gimellescascades.fr

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Gimel: Jungfrau von Saint-Dumine