Gilnockie Bridge

Gilnockie Bridge
Gilnockie Bridge
(c) Mac McCarron, CC BY-SA 2.0
NutzungStraßenbrücke
ÜberführtNebenstraße
UnterführtEsk
Ortnahe Canonbie
KonstruktionSteinbogenbrücke
Gesamtlänge74 m
Anzahl der Öffnungen2
Lichte Weite21 m
Lichte Höhe14 m
Fertigstellung1793
Lage
Koordinaten55° 5′ 39″ N, 2° 57′ 50″ W

Die Gilnockie Bridge ist eine Straßenbrücke nahe der schottischen Ortschaft Canonbie in der Council Area Dumfries and Galloway. 1971 wurde das Bauwerk in die schottischen Denkmallisten zunächst in die Kategorie B aufgenommen. Die Hochstufung in die höchste Denkmalkategorie A erfolgte 1988.[1]

Beschreibung

(c) Anne Burgess, CC BY-SA 2.0
Fundament des östlichen Pfeilers

Der Mauerwerksviadukt liegt rund zwei Kilometer nördlich von Canonbie nahe dem Tower House Gilnockie Tower. Er führt eine nicht näher spezifizierte Nebenstraße über den Esk, der wenige Kilometer flussabwärts für ein kurzes Stück die Grenze zwischen Schottland und England markiert. Vor der Begradigung der A7 verlief diese bedeutende Fernstraße über die Brücke.[2]

Die 1793 errichtete Bogenbrücke überspannt mit einem Rundbogen den Esk. Ein weiterer Rundbogen führt ausschließlich über Land. Die Bögen weisen lichte Weiten von 21 m bei lichten Höhen von 14 m auf. Die Brücke besitzt eine Gesamtlänge von 74 m. In der Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die Fahrbahn erweitert. Das begrenzende schlichte Stahlgeländer ist neueren Datums.[1]

Einzelnachweise

  1. a b Listed Building – Eintrag. In: Historic Environment Scotland. (englisch).
  2. Eintrag zu Gilnockie Bridge in Canmore, der Datenbank von Historic Environment Scotland (englisch).

Weblinks

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Gilnockie Bridge from mill lade outfall (geograph 3688318).jpg
(c) Mac McCarron, CC BY-SA 2.0
Gilnockie Bridge from mill lade outfall
Beneath Gilnockie Bridge - geograph.org.uk - 1396080.jpg
(c) Anne Burgess, CC BY-SA 2.0
Beneath Gilnockie Bridge The west base of Gilnockie Bridge rests on what looks like an unconformity, with almost horizontal strata resting unconformably on top of dipping strata. However further work on similar features in the vicinity suggests that rather than a true unconformity, this is one of a series of discordance surfaces consistent with synsedimentary channel bank collapse.