Gewann Sensen und Tal nordöstlich Eichswiesen

Landschaftsschutzgebiet
„Gewann Sensen und Tal nordöstlich Eichswiesen“

IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape

f1
LageStadt Schrozberg (Landkreis Schwäbisch Hall) und Stadt Niederstetten (Main-Tauber-Kreis), Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche11,4 ha
Kennung1.27.072 und 1.28.011
WDPA-ID323217
Geographische Lage49° 22′ N, 9° 56′ O
Gewann Sensen und Tal nordöstlich Eichswiesen (Baden-Württemberg)
Gewann Sensen und Tal nordöstlich Eichswiesen (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum27. Juli 1992
VerwaltungRegierungspräsidium Stuttgart

Das Gebiet Gewann Sensen und Tal nordöstlich Eichswiesen ist ein 11,4 ha großes Landschaftsschutzgebiet, von dem 6,6 ha (LSG-Nummer 1.27.072) auf dem Gebiet der Stadt Schrozberg im Landkreis Schwäbisch Hall und weitere 4,8 ha (LSG-Nummer 1.28.011) auf dem Gebiet der Stadt Niederstetten im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg liegen. Es wurde mit Verordnung vom 27. Juli 1992 ausgewiesen.[1]

Lage

Das 4,8 Hektar große Schutzgebiet liegt rund 34 km nordöstlich des Schrozberger Weilers Eichswiesen auf etwa 451 bis 419 m ü. NHN[2] im obersten Talabschnitt des Stegmühlenbachs, eines linken Zuflusses des Vorbachs, und wird naturräumlich zum Unterraum Südliche Tauberplatten des Tauberlandes gerechnet.[3]

Schutzzweck

Wesentlicher Schutzzweck des Landschaftsschutzgebietes ist:[1]

  1. die Erhaltung und Sicherung des sich rasch eintiefenden Oberteils der im Muschelkalk liegenden Seitenklinge des Vorbachs mit seiner durch extensive Nutzungsarten entstandenen Vegetation;
  2. die Erhaltung der ökologisch sehr wertvollen Haine, Hecken, Gehölze, Steinriegel und Lesesteinhaufen, Trocken- und Halbtrockenrasengesellschaften, Streuobstelemente und Feuchtflächen;
  3. die Sicherung des reizvollen und vielfältigen Landschaftsbildes.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg: Verordnung des Landratsamtes Schwäbisch Hall über das Landschaftsschutzgebiet "Gewann Sensen und Tal nordöstlich Eichswiesen" vom 27.07.1992 (Haller Tagblatt vom 14.08.1992). Online auf rips-dienste.lubw.baden-wuerttemberg.de. Abgerufen am 2. Juni 2017.
  2. Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
  3. Wolf-Dieter Sick: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o. d. Tauber. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1962. → Online-Karte (PDF; 4,7 MB)

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