Get Rich or Die Tryin’ (Soundtrack)

Music from and Inspired by the Motion Picture Get Rich or Die Tryin’
Soundtrack von Various Artists

Veröffent-
lichung(en)

4. November 2005

Aufnahme

2004–2005

Label(s)G-Unit Records,
Aftermath Entertainment, Interscope

Format(e)

CD, LP, Download

Genre(s)

Hip-Hop, Gangsta-Rap

Titel (Anzahl)

19

Länge

65:05

Produktion

Chronologie
The Massacre
(2005)
Music from and Inspired by the Motion Picture Get Rich or Die Tryin’Curtis
(2007)
Singleauskopplungen
11. Oktober 2005Hustler’s Ambition
6. November 2005Window Shopper
19. Januar 2006Best Friend
2. März 2006Have a Party
24. Mai 2006I’ll Whip Ya Head Boy

Music from and Inspired by the Motion Picture Get Rich or Die Tryin’ ist das Soundtrack-Album zum gleichnamigen Film Get Rich or Die Tryin’. Es wurde am 4. November 2005 über die Labels G-Unit Records, Aftermath Entertainment und Interscope Records veröffentlicht. Die meisten Lieder des Albums stammen von dem Rapper 50 Cent, der auch im Film die Hauptrolle spielt.

Künstler

Ein Großteil der Lieder des Soundtracks stammt von dem Rapper und Labelchef von G-Unit Records 50 Cent, der an 15 der 19 Songs beteiligt ist. Außerdem sind weitere Künstler, die zur Erscheinungszeit bei G-Unit unter Vertrag standen, auf dem Album vertreten. So ist die Sängerin Olivia auf zwei Stücken zu hören, während der Rapper Lloyd Banks bei fünf Liedern auftritt. Young Buck tritt auf drei Titeln in Erscheinung und die Rapper Tony Yayo, Mase, M. O. P. und Prodigy sind auf je einem Track zu hören. Das Rap-Duo Mobb Deep und Spider Loc sind an zwei Stücken beteiligt und der nicht bei G-Unit unter Vertrag stehende Rapper Nate Dogg hat einen Gastbeitrag auf einem Song.

Produktion

Für die Instrumentale des Albums zeigen sich verschiedene Produzenten verantwortlich. Dr. Dre produzierte in Zusammenarbeit mit Mike Elizondo und Che Vicious die Lieder Talk About Me und When It Rains It Pours. Für den Beat von Hustler’s Ambition war B-Money "B$" zuständig und das Instrumental zu What If schuf Nick Speed. Hi-Tek produzierte den Beat zu Best Friend und zusammen mit J. R. Rotem den Song Don’t Need No Help. Black Jeruz arbeitete mit Sha Money XL an Things Change, während der Track You Already Know von The Outfit produziert wurde. Kickdrums Productions und Recognize Reel produzierten When Death Becomes You und der Beat von Have a Party stammt von Fredwreck. Das Instrumental zum Track We Both Think Alike schuf DJ Khalil, All-Star produzierte Get Low und Fake Love ist eine Produktion von K.O. C. Styles und Sire produzierten den Beat zu Window Shopper und das Instrumental von Born Alone, Die Alone stammt von Havoc. Sha Money XL ist für den Beat des Songs You a Shooter verantwortlich, während Jake One I Don’t Know Officer produzierte. Außerdem zeigt sich Solomon für die Produktion von Cloud 9 verantwortlich und Ron Browz schuf den Beat zu I’ll Whip Ya Head Boy.

Covergestaltung

Das Albumcover zeigt ein schwarz-weißes Bild von 50 Cent, der mit seinem tätowierten Rücken zur Kamera steht und ein Kind im Arm hält. In seinem Hosenbund steckt eine Pistole. Der Titel Music from and Inspired by the Motion Picture Get Rich or Die Tryin’ steht im Zentrum der Illustration.[1]

Titelliste

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[2]
Get Rich or Die Tryin’
 DE1518.11.2005(19 Wo.)
 AT3918.11.2005(13 Wo.)
 CH2320.11.2005(18 Wo.)
 UK1819.11.2005(17 Wo.)
 US226.11.2005(30 Wo.)
Singles
Hustler’s Ambition
 DE2224.02.2006(9 Wo.)
 AT4124.02.2006(9 Wo.)
 CH1019.02.2006(13 Wo.)
 UK1311.02.2006(8 Wo.)
 US6505.11.2005(5 Wo.)
Window Shopper
 DE2002.12.2005(16 Wo.)
 AT2602.12.2005(16 Wo.)
 CH711.12.2005(23 Wo.)
 UK1103.12.2005(12 Wo.)
 US2012.11.2005(11 Wo.)
Best Friend
 US3511.03.2006(15 Wo.)
#TitelKünstlerProduzentLänge
1Hustler’s Ambition50 CentB-Money "B$"3:57
2What If50 CentNick Speed3:05
3Things ChangeSpider Loc, 50 Cent, Lloyd BanksBlack Jeruz, Sha Money XL3:59
4You Already KnowLloyd Banks, 50 Cent, Young BuckThe Outfit4:15
5When Death Becomes YouM. O. P., 50 CentKickdrums Productions, Recognize Reel3:05
6Have a PartyMobb Deep, 50 Cent, Nate DoggFredwreck3:55
7We Both Think Alike50 Cent, OliviaDJ Khalil3:05
8Don’t Need No HelpYoung BuckHi-Tek, J. R. Rotem2:50
9Get LowLloyd BanksAll-Star3:56
10Fake LoveTony YayoK.O.3:20
11Window Shopper50 CentC. Styles, Sire3:10
12Born Alone, Die AloneLloyd BanksHavoc3:00
13You a ShooterMobb Deep, 50 CentSha Money XL3:05
14I Don’t Know Officer50 Cent, Lloyd Banks, Prodigy, Spider Loc, MaseJake One4:32
15Talk About Me50 CentDr. Dre, Mike Elizondo, Che Vicious3:41
16When It Rains It Pours50 CentDr. Dre, Che Vicious, Mike Elizondo4:02
17Cloud 9 (Bonussong)Olivia, 50 CentSolomon4:19
18Best Friend (Bonussong)50 CentHi-Tek4:11
19I’ll Whip Ya Head Boy (Bonussong)50 Cent, Young BuckRon Browz3:56

Charterfolge und Singles

Music from and Inspired by the Motion Picture Get Rich or Die Tryin’ stieg in der 47. Kalenderwoche des Jahres 2005 auf Platz 27 in die deutschen Charts ein und fiel in den folgenden Wochen auf die Positionen 38 und 52. In der 7. Kalenderwoche 2006 erreichte das Album mit Position 15 die höchste Platzierung. Insgesamt hielt sich der Soundtrack 19 Wochen in den Top 100. In den USA stieg das Album auf Platz 2 ein und konnte sich 30 Wochen in den Charts halten.

Als Singles wurden die Lieder Hustler’s Ambition, Window Shopper, Best Friend, I’ll Whip Ya Head Boy und Have a Party ausgekoppelt.

Verkaufszahlen und Auszeichnungen

In den USA wurde das Album für mehr als eine Million verkaufte Exemplare mit einer Platin-Schallplatte ausgezeichnet.[3]

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Italien (FIMI) Platin50.000
 Neuseeland (RMNZ) Gold7.500
 Vereinigte Staaten (RIAA) Platin1.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) Platin300.000
Insgesamt 1× Gold
3× Platin
1.357.500

Hauptartikel: 50 Cent/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Rezeption

Professionelle Bewertungen
Kritiken
QuelleBewertung
laut.deSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[4]
Rolling StoneSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[5]
allmusicSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[6]
rapreviews.comSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[7]

Dani Fromm von laut.de bewertete das Album mit zwei von möglichen fünf Punkten. Der Rap und die Musik seien größtenteils von „Eintönigkeit“ geprägt, wobei die Songs alle gleich aufgebaut seien: „Strophe, Hook, Strophe, Hook, Stimmlage und Tempo dürfen sich auf gar keinen Fall ändern.“ Im Vergleich mit den anderen Liedern erweise sich Tony Yayos Fake Love als besonders schlecht, wogegen „die einzige wirklich empfehlenswerte Nummer“ der Bonussong Best Friend sei.[4]

Einzelnachweise

  1. Albumcover bei amazon.de
  2. Chartquellen: DE AT CH UK US
  3. USA: Platin
  4. a b Bewertung: laut.de
  5. Bewertung: 50 Cent (Memento vom 13. Januar 2009 im Internet Archive)
  6. Bewertung: allmusic.com
  7. Bewertung: rapreviews.com

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