Get Rich or Die Tryin’ (Album)
Get Rich or Die Tryin’ | |||||||||||
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Studioalbum von 50 Cent | |||||||||||
Veröffent- | 6. Februar 2003 | ||||||||||
Label(s) | Shady Records, Aftermath Entertainment, Interscope Records | ||||||||||
Format(e) | |||||||||||
Titel (Anzahl) | 19 / 20 | ||||||||||
1:09:32 / 1:14:20 | |||||||||||
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Get Rich or Die Tryin’ (englisch „werde reich oder stirb beim Versuch“) ist das offizielle Debütalbum des US-amerikanischen Rappers 50 Cent. Es wurde am 6. Februar 2003 über die Labels Shady Records und Aftermath Entertainment veröffentlicht.[1]
Inhalt
Das Album ist dem Genre Gangsta-Rap zuzurechnen. Wiederkehrende Themen sind Gewalt, Drogen und das Streben nach Reichtum.
Produktion und Samples
An der Produktion des Albums waren verschiedene Produzenten beteiligt. Dr. Dre schuf die Beats zu den Liedern In da Club, Heat, If I Can’t und Back Down, während 50 Cents Labelboss Eminem die Stücke Patiently Waiting und Don’t Push Me produzierte. Beide fungierten beim Album als ausführende Produzenten. Außerdem sind Rob Tewlow (What Up Gangsta), Darrell Banch (Many Men (Wish Death)), DJ Rad (High All the Time), Sean Blaze (Blood Hound), Mr. Porter (P.I.M.P.), Rockwilder (Like My Style), Sha Money XL (Poor Lil Rich), Dirty Swift (21 Questions), Megahertz (Gotta Make It to Heaven), John Freeman (Wanksta), Red Spyda (U Not Like Me) und Terence Dudley (Life’s on the Line) mit je einem Beat vertreten.
Zwei Songs des Albums enthalten Samples von Liedern anderer Künstler. So sampelt Many Men (Wish Death) den Track Out of the Picture von Tavares und 21 Questions enthält Elemente von It’s Only Love Doing It’s Thing von Barry White.
Covergestaltung
Auf dem Albumcover ist 50 Cent mit freiem Oberkörper zu sehen, im Vordergrund eine durchschossene Glasscheibe. Der Hintergrund ist in roten Farbtönen gehalten, links oben steht Get Rich Or Die Tryin’ und rechts oben 50 Cent.[2]
Gastbeiträge
Fünf Tracks des Albums enthalten Gastbeiträge anderer Rapper. Die G-Unit-Mitglieder Young Buck (Blood Hound) und Tony Yayo (Like My Style) erscheinen auf je einem Song. 50 Cents Entdecker Eminem ist beim Song Patiently Waiting und neben Lloyd Banks auf Don’t Push Me zu hören. Außerdem tritt Nate Dogg bei 21 Questions in Erscheinung. Auf dem Remix zum Song P.I.M.P., der auf einigen Versionen des Albums enthalten ist, befinden sich des Weiteren Gastauftritte von Snoop Dogg, Lloyd Banks und Young Buck.
Titelliste
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Singles[3] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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# | Titel | Gastbeiträge | Produzent(en) | Dauer |
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1 | Intro | 0:06 | ||
2 | What Up Gangsta | Rob Tewlow | 2:59 | |
3 | Patiently Waiting | Eminem | Eminem | 4:48 |
4 | Many Men (Wish Death) | Darrell Branch | 4:16 | |
5 | In da Club | Dr. Dre | 3:13 | |
6 | High All the Time | DJ Rad | 4:29 | |
7 | Heat | Dr. Dre | 4:14 | |
8 | If I Can’t | Dr. Dre | 3:16 | |
9 | Blood Hound | Young Buck | Sean Blaze | 4:00 |
10 | Back Down | Dr. Dre | 4:03 | |
11 | P.I.M.P. | Mr. Porter | 4:09 | |
12 | Like My Style | Tony Yayo | Rockwilder | 3:13 |
13 | Poor Lil Rich | Sha Money XL | 3:19 | |
14 | 21 Questions | Nate Dogg | Dirty Swift of Midi Mafia | 3:44 |
15 | Don’t Push Me | Eminem & Lloyd Banks | Eminem | 4:08 |
16 | Gotta Make It to Heaven | Megahertz | 4:01 | |
17 | Wanksta | John Freeman | 3:39 | |
18 | U Not Like Me | Red Spyda | 4:15 | |
19 | Life’s on the Line | Terence Dudley | 3:38 | |
20 | P.I.M.P. (Remix) (Bonussong) | Snoop Dogg, Lloyd Banks & Young Buck | Mr. Porter | 4:48 |
Singleauskopplungen
Als Singles wurden Wanksta, In da Club, 21 Questions, P.I.M.P. und If I Can’t ausgekoppelt. In da Club erhielt für mehr als 900.000 verkaufte Einheiten in Deutschland dreifachen Platin-Status.[4]
Rezeption
Kritiken
Professionelle Bewertungen | |
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Durchschnittsbewertung | |
Quelle | Bewertung |
Metacritic | 73 %[5] |
Weitere Bewertungen | |
Quelle | Bewertung |
laut.de | [6] |
Juice | [7] |
Rolling Stone | [8] |
allmusic | [9] |
RapReviews | [10] |
Get Rich or Die Tryin’ wurde von Kritikern überwiegend positiv bewertet. Die Seite Metacritic errechnete aus 19 Kritiken englischsprachiger Medien einen Schnitt von 73 %.
Stefan Johannesberg von laut.de bewertete das Album mit drei von möglichen fünf Punkten. 50 Cent würde „seine lyrische Beschränktheit“ mit „Charisma“, selbstbewusstem Auftreten und „arrogantem Flow“ wettmachen, was „trotz Gangsta-Klischees für kurzweilige Momente“ sorge. Dr. Dres Produktionen seien ihm auf den Leib geschneidert.[6]
Blan P von MZEE sieht in dem Album einen Wendepunkt in der HipHop-Geschichte, „weil 50 Cent damit das Ultimum aus damaligem Gangsterrap herausgeholt und eine neue Ära eingeleitet hat.“ Rapper mussten danach neue Wege gehen, um Gangsterrap zu machen und sich stets an dieser Platte messen lassen.[11]
Chartplatzierungen
Das Album stieg in der 10. Kalenderwoche des Jahres 2003 auf Position 45 in die deutschen Charts ein und verbesserte sich in den kommenden Wochen auf die Plätze 21; 10 und 5, bevor es die Höchstposition 4 erreichte. Insgesamt hielt sich Get Rich or Die Tryin’ 48 Wochen in den Top 100. In den Vereinigten Staaten stieg das Album auf den Spitzenplatz 1 ein und konnte sich mit Unterbrechungen 112 Wochen in den Top 200 halten.[12] In den deutschen Jahrescharts 2003 belegte der Tonträger Rang 23.[13]
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Auszeichnungen für Musikverkäufe
Get Rich or Die Tryin’ verkaufte sich weltweit etwa 15,6 Millionen Mal.[26] Das Album erhielt in Deutschland für mehr als 100.000 verkaufte Einheiten eine Goldene Schallplatte.[4] In den USA wurde Get Rich or Die Tryin’ über neun Millionen Mal verkauft und demzufolge mit Neunfach-Platin ausgezeichnet.[27]
Land/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) | Verkäufe |
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Argentinien (CAPIF) | Gold | 20.000 |
Australien (ARIA) | 2× Platin | 140.000 |
Belgien (BRMA) | Platin | (50.000) |
Dänemark (IFPI) | 5× Platin | (100.000) |
Deutschland (BVMI) | Gold | (100.000) |
Europa (IFPI) | 2× Platin | 2.000.000 |
Frankreich (SNEP) | Gold | (100.000) |
Griechenland (IFPI) | Gold | (10.000) |
Irland (IRMA) | Platin | 15.000 |
Japan (RIAJ) | Gold | 100.000 |
Kanada (MC) | 6× Platin | 600.000 |
Neuseeland (RMNZ) | 4× Platin | 60.000 |
Norwegen (IFPI) | Gold | (20.000) |
Russland (NFPF) | 3× Platin | (60.000) |
Schweden (IFPI) | Gold | (30.000) |
Schweiz (IFPI) | Platin | (40.000) |
Vereinigte Staaten (RIAA) | 9× Platin | 9.000.000 |
Vereinigtes Königreich (BPI) | 4× Platin | (1.200.000) |
Insgesamt | 7× Gold 38× Platin | 11.920.000 |
Hauptartikel: 50 Cent/Auszeichnungen für Musikverkäufe
Auszeichnungen bei Musikpreisen
Bei den Grammy Awards 2004 wurde Get Rich or Die Tryin’ in der Kategorie Best Rap Album nominiert, unterlag jedoch Speakerboxxx/The Love Below von OutKast.
Einzelnachweise
- ↑ Get Rich or Die Tryin’ auf Shadyrecords.com
- ↑ Albumcover
- ↑ a b Chartquellen: DE AT CH UK US
- ↑ a b IFPI: Suchergebnis Gold- und Platinauszeichnungen von 50 Cent
- ↑ Bewertung: metacritic.com (englisch)
- ↑ a b Bewertung: laut.de
- ↑ Bewertung: Juice
- ↑ Bewertung: Rolling Stone
- ↑ Bewertung: allmusic.com
- ↑ Bewertung: RapReviews
- ↑ MZEE com Redaktion: 50 Cent – Get Rich or Die Tryin' – Plattenkiste. In: MZEE.com. 31. August 2021, abgerufen am 1. April 2023 (deutsch).
- ↑ Get Rich or Die Tryin’ bei billboard.com
- ↑ DE: Jahrescharts #23
- ↑ Top 100 Album-Jahrescharts: 2003. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 1. Januar 2023.
- ↑ Jahreshitparade Alben 2003. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 1. Januar 2023.
- ↑ Schweizer Jahreshitparade 2003. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 1. Januar 2023.
- ↑ Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2003. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 1. Januar 2023 (englisch).
- ↑ End of Year Albums Chart Top 100 – 2003. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 1. Januar 2023 (englisch).
- ↑ Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2004. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 1. Januar 2023 (englisch).
- ↑ End of Year Albums Chart Top 100 – 2004. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 1. Januar 2023 (englisch).
- ↑ Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2022. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 1. Januar 2023 (englisch).
- ↑ End of Year Albums Chart Top 100 – 2022. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 1. Januar 2023 (englisch).
- ↑ Schweizer Jahreshitparade 2023. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 14. Januar 2024.
- ↑ Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2023. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 18. Januar 2024 (englisch).
- ↑ End of Year Albums Chart in 2023. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
- ↑ Weltweite Albenverkäufe Auf statisticbrain.com, 24. März 2015, Englisch. Abgerufen am 1. November 2015.
- ↑ RIAA: Suchergebnis Gold- und Platinauszeichnungen von 50 Cent
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
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