Gesellschaft für die Freiheit – Freunde und Förderer der Friedrich-Naumann-Stiftung

Gesellschaft für die Freiheit –
Freunde und Förderer der
Friedrich-Naumann-Stiftung e. V.
Zweck:Unterstützung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit sowie der kooperierenden liberalen Landesstiftungen
Vorsitz:Manfred R. Eisenbach
Gründungsdatum:19. April 1961
Sitz:Berlin
Website:gesellschaft-der-freunde-und-foerderer-der-fnst.de

Der Verein Gesellschaft für die Freiheit – Freunde und Förderer der FNSt ist eine Vereinigung freiheitlicher Bürger, welche die Arbeit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit sowie der kooperierenden liberalen Landesstiftungen unterstützt.

Historie

Der Verein wurde am 19. April 1961 in Bonn gegründet. Im Zuge der Namensergänzung der Friedrich-Naumann-Stiftung hat auch der Verein seine damalige Bezeichnung Gesellschaft der Freunde und Förderer der Friedrich-Naumann-Stiftung leicht verändert, um die Verbundenheit mit der Friedrich-Naumann-Stiftung herauszustellen.

Personen

Erster Vorsitzender des Vereins war der Rechtsanwalt Friedrich Ulrich aus Frankfurt/Main. Seine Stellvertreterin war Margarete Höpker-Aschoff, die Ehefrau des ersten Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Hermann Höpker-Aschoff.[1] Weitere Mitglieder des Gründungsvorstandes waren Alfred Milatz (Schatzmeister) und die Beisitzer Herta Ilk und Klaus Scholder.

Vorsitzende

  • 1961–1964: Friedrich Ulrich
  • 1964–1966: Hermann Schäfer
  • 1966: Margarete Höpker-Aschoff (kommissarisch)
  • 1966–1967: Werner Stephan
  • 1967–1969: Staatsminister Karl Frank
  • 1969–1972: Staatssekretär Helmut Schnorr
  • 1972–1974: Werner Sill
  • 1974–1979: Hans-Wolf von Wietersheim
  • 1987–1990: Meta Stölken
  • 1990–2002: Ingeborg Vieth-Rogala
  • 2002–2013: Thomas Siekermann
  • seit 2013: Manfred R. Eisenbach

Vorstand

Den aktuellen Vorstand bilden: Manfred R. Eisenbach (Vorsitzender), Lilli Löbsack (stellvertr. Vorsitzende), Helmut Hörold (Schatzmeister), Mirco Dragowski (Schriftführer) und die Beisitzer: Mario Burow, Edeltraud Cromme und Oliver Stirböck.[2]

Aktivitäten

Der Verein lobt einen Preis aus[3], fördert Publikationen zu Freiheitsthemen und unterstützt Studien zur Umsetzung liberaler Konzepte. Darüber hinaus ist der Vorstand an der Vergabe des Wolf-Erich-Kellner-Preises beteiligt, indem er einen Sitz im Kuratorium hat. Insbesondere in der ersten Jahren wurden Tagungen und Seminare gemeinsam mit der Friedrich-Naumann-Stiftung durchgeführt.[4][5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Aktuelles – Gesellschaft für die Freiheit – Freunde u. Förderer der FNSt. Abgerufen am 16. Juni 2018.
  2. Personen/Gremien – Gesellschaft für die Freiheit – Freunde u. Förderer der FNSt. Abgerufen am 16. Juni 2018.
  3. Melanie Meyer: Gesellschaft für die Freiheit verleiht Förderpreis in Gelsenkirchen. (derwesten.de [abgerufen am 16. Juni 2018]).
  4. Friedrich Naumann-Stiftung: Bericht 2 / 1961. 7. August 1961, abgerufen am 21. Juni 2018.
  5. Friedrich Naumann-Stiftung: Bericht über die Arbeit der Friedrich Naumann-Stiftung im Jahre 1962. 31. Dezember 1962, abgerufen am 21. Juni 2018.