Geschichte des Straßenbahnnetzes Dresden

Pferdebahnen in Dresden um 1895

Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) betreiben mit der Straßenbahn Dresden heute eines der größten Straßenbahnnetze Deutschlands. Die Geschichte des Straßenbahnnetzes Dresden wird in Form von Tabellen dargestellt, die Streckeneröffnungen, Elektrifizierungen, Neutrassierungen, Stilllegungen und Betriebsstrecken enthalten. In den Tabellen werden die zeitgenössischen Straßennamen verwendet, sofern sie bekannt sind. Die heutigen Bezeichnungen sind jeweils (in Klammern) hinzugefügt. Als Stilllegungstermin ist in der Regel der Tag nach der letzten planmäßigen Bedienung genannt, einige Strecken können danach noch eine Zeit lang als Betriebsstrecke vorgehalten worden sein. Auch der umgekehrte Fall ist möglich: Eine letzte linienmäßige Befahrung ist bekannt, ein konkreter Stilllegungstermin aber nicht.

Eine Zusammenstellung historischer Liniennetze ist unter Straßenbahn Dresden#Historische Entwicklung des Strecken- und Liniennetzes der Dresdner Straßenbahn zu finden, besagt aber auf Grund ihrer jeweiligen „Momentaufnahmen“ allerdings nichts über etwaige Streckenabschnitte: Deren Eröffnungs- (bzw. Stilllegungs-) daten sind Gegenstand dieses Artikels.

Vorbemerkung zum Umgang mit den Daten (Methodik)

  • Die Daten wurden unter Heranziehung verschiedenster Quellen (siehe Abschnitt Literatur) mit größtmöglicher Sorgfalt recherchiert und belegt. Hierarchisch gilt ein Datum in einem Zeitungsbeitrag, gerade der frühen Jahre (Streckeneröffnungen) höher als jede andere Veröffentlichung. Eine Veröffentlichung in einem Fachartikel ist generell höherwertig als ein Datum in einem Fachbuch. Dieses wiederum gilt als höherwertig gegenüber einem Sammelband, Jahrbuch o. ä. Erst an letzter Stelle wird auf Internet-Einträge zugegriffen, die, sofern aktuell bis dahin nicht geschehen, überdies im Webarchiv gesichert wurden.
  • Das schließt nicht aus, dass ein Fachartikel Fehler beinhalten kann, erscheint jedoch als größtmögliche Annäherung; im Einzelfall in einem Fachartikel wiederum vorhandene falsche Daten wurden dann stillschweigend berichtigt, wenn es sich um Schreibfehler o. ä. handelte (Beispiel Eröffnung Gleisschleife Zschertnitz: Fachartikel sagt 10. Mai 1976, alle weiteren Belege 15. Mai 1976, Foto auf Commons 15. Mai 1976 – Eintrag: 15. Mai 1976).
  • Neu: Mit der Internet-Bereitstellung von Digitalisaten historischer Tageszeitungen kann auch der Datums-Wirrwarr um frühe Eröffnungsdaten aufgelöst werden. Als Beispiel kann die Strecke Postplatz – Löbtau (historisch korrekt: Post-Platz – Löbtau) dienen. Mit dem Eröffnungsnachweis für den 7. Juli 1881 in der Tageszeitung Dresdner Nachrichten ergibt sich, dass sämtliche Angaben in der Fachliteratur dazu falsch sind.
  • Daten dieses Artikels sind allerdings nur dann geprüft und belegt, wenn ein entsprechender Eintrag in der Spalte Beleg vorhanden ist, oder sich am Ende des erläuternden Textes des jeweiligen Abschnittes vor der Tabelle befindet. Sofern eine Kennzeichnung als Privat erfolgte, stammen die jeweiligen Daten von einer privaten Homepage, die ihrerseits fehlerbehaftet ist und keine Quelle für die Herkunft der Daten angibt. Die Daten sollten demnächst durch geeignete andere Belege sukzessive ersetzt werden.
  • Eine Kennzeichnung als Beleg fehlt markiert Daten, die entweder bei der Erstellung des Artikels eingebracht wurden und bisher nicht verifiziert werden konnten, oder die nachträglich als für die geschichtliche Abfolge als erforderlich eingebracht wurden, aber ebenfalls nicht verifiziert werden konnten. Ein Beispiel für Letzteres ist: Verlängerung des eigenen Bahnkörpers von Ammon-/Rosenstraße bis Ammon-/Ehrlichstraße (als heutige Trasse) ist nur als ca.-Datum verfügbar. Das wird weder in der Literatur, noch durch die private Webarchiv-Quelle abgedeckt, er fehlte bis zum Nachtrag sogar völlig in früheren Versionen und ist trotzdem ein Faktum für die Geschichte des Netzes.
  • Teilweise sind Daten ab 1945 für den konkreten Sachverhalt noch zu belegen. Ein solcher Sachverhalt gehört zu den noch zu belegenden ca.-Daten.
  • Der Abschnitt Anmerkungen wiederum gibt einige Details wieder, die Querverbindungen zur Literatur deutlich machen (Vogelwiesenlinie), andererseits auch solche, die sich nicht so allgemein finden lassen (Wo war die steilste Strecke im Streckennetz?). Dort wird aber auch in einigen Punkten aufmerksam gemacht, dass es (erhebliche und nicht aufklärbare) Diskrepanzen zwischen offiziellen Darstellungen und der historisch nachweisbaren Situation vor Ort gibt. Als Beispiel sei „Gleisschleife Dreyßigplatz“ (Mickten) angeführt, die offiziell und nach Darstellung der DVB 1938 eröffnet wurde. Dazu ist hingegen mindestens ein Foto belegbar, dass sie im Sommer 1930 bereits in Betrieb war und ein weiteres von 1931, die sie auch im Betrieb (wendende und wartende Wagenzüge) zeigt: Auch dieser Klärungsbedarf ist dort zu finden.

Entwicklung des Gleisnetzes

Dresdner Straßenbahn-Gesellschaft und Vorgänger

Im März 1869 beantragten Gabriel Graf Diodati und der Genfer Bankier Adolph Schaeck bei der Stadt Dresden eine Konzession für den Bau von Pferdebahnen. Sie zogen den Antrag später zurück, nachdem die Stadt an eine Konzessionserteilung zu hohe finanzielle Bedingungen geknüpft hatte.[1] Sie versuchten es – mit Erfolg – zwei Jahre später in Leipzig.

In Dresden bemühten sich indes mehrere weitere Personen bzw. Konsortien, wie der Dresdner Omnibusverein, die Berliner Baugesellschaft für Eisenbahnunternehmungen oder die Firma de la Hault und Ernst Donner aus Brüssel um eine Konzession, jedoch wurde erst am 30. Oktober 1871 ein Vertrag über 50 Jahre mit Arnold von Etlinger aus Philadelphia geschlossen, der vorsah, dass nach Ablauf der Konzession die Stadt das Recht hat, die Bahn zu kaufen oder abreißen zu lassen.[1] Etlinger verkaufte die Konzession am 9. Dezember (genehmigt: 28. Dezember) des gleichen Jahres an die von ihm gegründete Kontinental-Pferdeeisenbahn-Aktiengesellschaft zu Berlin.[Anm. 1] Baubeginn für die Pferdebahn war am 19. März 1872.[1]

Am 26. September 1872 wurde die erste Pferdestraßenbahnlinie (Conti-Linie) eröffnet. Sie wurde mit dem Spurmaß von 1440 mm angelegt (in damaligen Schriften als Spurweite zwischen den inneren Spurkranzrändern bezeichnet).[2] In Umrechnung zwischen Spurmaß (der damaligen Spurweite laut Vertrag) und der seit Jahrzehnten definierten Spurweite der Bahn, gemessen zwischen den Schienenköpfen, beträgt 10 Millimeter, mithin hat die Straßenbahn Dresden eine von 1450 mm, häufig als „Stadtspur“ bezeichnet. Sie ist weltweit die einzige dieser Spurweite, historisch ist diese nur 1902 bei der seinerzeit mit Dresdner Wagen für wenige Wochen betriebenen Ausstellungsbahn in Zittau nachweisbar.

Die Conti-Linie (1872–1873)

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
26.09.1872EröffnungBlasewitz, Schillerplatz – Residenzstraße (Loschwitzer Straße) – Blasewitzer Straße – Gerokstraße – Eliasplatz (Güntz-/Gerokstraße) – Eliasstraße (Güntzstraße) – Pillnitzer Straße – Amalienplatz (Rathenauplatz) – Amalienstraße (etwa St. Petersburger Straße Ostseite) – Pirnaischer Platz[3]
13.11.1872EröffnungPirnaischer Platz – Johannesstraße (etwa St. Petersburger Straße Ostseite) – Georgplatz – Waisenhausstraße – Prager StraßeWiener StraßeBöhmischer Bahnhof (Hauptbahnhof)[4]
12.03.1873EröffnungBöhmischer Bahnhof – Wiener Straße – Carolastraße (Reitbahnstraße) – AmmonstraßePlauenscher Platz (Ammon-/Große Plauensche Straße) – Chemnitzer Straße (teilweise Budapester Straße) – Plauen, Westendschlößchen (F.-C.-Weiskopf-Platz)[4]

Damit war die Strecke Blasewitz–Plauen fertiggestellt. Weitere Konzessionen erhielt von Etlinger nicht. Die von der Conti-Linie eingesetzten Fahrzeuge waren grün-weiß lackiert und fielen im Nachfolgeunternehmen, der Gelben dadurch auf: Eine Neu- bzw. Umlackierung auf Gelb erfolgte allerdings in der Regel bis zur Außerdienststellung dieser Pferdebahnwagen nicht.

Die zweite Bauphase (1880–1893)

Übersichtsplan der Dresdner Straßenbahn 1885
Aufgelassenes Depot Wiesentorstraße, links der Jägerhof (Zustand 1901)

Am 9. Juni 1879[5] pachtete The Tramway Compagnie of Germany Ltd. die Bahn, begann mit dem Betrieb der Conti-Linie ab dem 18. Juli 1879[5] und kurz darauf, weitere Strecken zu bauen. Auf Grund der Farbe ihrer eingesetzten Fahrzeuge trug sie spätestens ab Gründung des Konkurrenzunternehmens den Beinamen Gelbe.

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
19.06.1880EröffnungPostplatz – SophienstraßeTheaterplatzSchloßplatzAugustusbrückeNeustädter Markt[6][7][8]
BetriebsstreckeNeustädter Markt – Große Klostergasse – Depot Wiesenthorstraße
05.08.1880EröffnungPostplatz, Hofwaschgarten (Sophienstraße) – Annenstraße – Falkenstraße – Falkenbrücke – Chemnitzer/Falkenstraße[9]
EröffnungFalken-/Ammonstraße – Ammonstraße – Plauenscher Platz[Anm. 2]
zu BetriebsstreckePlauenscher Platz – Chemnitzer/Falkenstraße
19.06.1881EröffnungNeustädter MarktHauptstraßeAlbertplatzBautzner Straße – Schillerstraße (Bautzner Straße) – Waldschlösschen (öffentlich zunächst nur bis zum Lincke’schen Bade)[10]
07.07.1881EröffnungAnnenstraße – Mühlhofgasse (Freiberger Platz) – Freiberger PlatzFreiberger Straße – Glasfabrik Siemens (Stadtgrenze Löbtau, etwa Höhe heutiger Haltestelle Oederaner Straße)[11][Anm. 3]
18.07.1881EröffnungAlbertplatz – Königsbrücker Straße – Bischofsweg[12]
07.08.1881EröffnungBischofsweg – Königsbrücker Straße – Arsenal (Militärhistorisches Museum der Bundeswehr)[13]
06.11.1881EröffnungGlasfabrik Siemens – Tharandter Straße (Freiberger Straße) – Wilsdruffer Straße (Kesselsdorfer Straße) – Wilsdruffer-/ Reisewitzer Straße (Rohleders Gasthof)[14][15]
1882 oder 1883EröffnungDepot Bünaustraße – Löbtau, Annenfriedhof[16]
22.07.1882EröffnungNeumarkt – Moritzstraße (teilweise überbaut) – Gewandhausstraße (Ringstraße) – Georgplatz – An der Bürgerwiese (Bürgerwiese) – Parkstraße – Tiergartenstraße – Zoo[17]
19.08.1882EröffnungZoo – Tiergartenstraße – Palaisstraße (Franz-Liszt-Straße) – Residenzstraße (August-Bebel-Straße) – Wasaplatz – Dorfstraße (Altstrehlen) – Dohnaer Straße – Strehlen, Goldene Krone[18]
21.08.1882EröffnungLeipziger Bahnhof – Großenhainer Straße – Antonstraße – Kaiserstraße (Robert-Blum-Straße) – Kaiser-Wilhelm-Platz (Palaisplatz) – Heinrichstraße – Heinrich-/Hauptstraße[19]
EröffnungSchloßplatz – Augustusstraße – Neumarkt
03.09.1882EröffnungMickten, Oststraße (Oschatzer Straße) – Leipziger Straße – Leipziger/Antonstraße – Kaiser-Wilhelm-Platz (Palaisplatz)[19]
14.09.1882Eröffnung(Pirnaischer Platz –) Amalienplatz – Marschallstraße (teilw. überbaut, Roßbachstraße) – SachsenplatzAlbertbrücke – Kurfürstenplatz (Rosa-Luxemburg-Platz) – Kurfürstenstraße (Hoyerswerdaer Straße) – Bautzner Straße/Kurfürstenstraße[20]
19.11.1882EröffnungBöhmischer Bahnhof – Reichsstraße (Fritz-Löffler-Straße) – Reichs-/Reichenbachstraße[19]
16.08.1883EröffnungEliasplatz – Sachsenstraße (Sachsenallee) – Sachsenplatz – Marschallstraße – Amalienplatz[21]
zu BetriebsstreckeEliasplatz – Elias-/Pillnitzer Straße – Pillnitzer Straße – Amalienplatz (Rest der ersten Pferdebahnlinie)
07.10.1883EröffnungPillnitzer Straße/Eliasstraße – Pillnitzer Straße (Striesener Straße) – Fürstenplatz (Fetscherplatz)[22]
WiederinbetriebnahmeAmalienplatz – Pillnitzer Straße – Pillnitzer/Eliasstraße
EröffnungKreuzstraße – Gewandhausstraße[23]
19.11.1883EröffnungSchäfer-/Waltherstraße – Schäferstraße – Wettiner Straße (Schweriner Straße) – Postplatz – Wilsdruffer StraßeAltmarkt – Kreuzstraße[19]
31.05.1884EröffnungFürstenstraße – BorsbergstraßeStriesen, Depot Geisingstraße[19]
12.07.1887EröffnungBautzner Straße/Markgrafenstraße – Markgrafenstraße (Rothenburger Straße) – Görlitzer Straße – Bischofsweg – Kamenzer Straße – Louisenstraße – Markgrafen-/Louisenstraße (Blockumfahrung Alaunplatz, im Uhrzeigersinn befahren)[20]
15.07.1890EröffnungMickten, Kirchstraße (Mohnstraße) – Leipziger Straße – Mickten, Oststraße[24], Betrieb, Strecke wurde durch den Staat gebaut
09.05.1892EröffnungStrehlen, Goldene Krone – Dohnaer Straße – Dohnaer/Dorotheenstraße[Privat 1]
08.07.1893EröffnungLöbtau, Annenfriedhof – Wilsdruffer Straße – Wölfnitz, Gasthof[25]
15.07.1893EröffnungLoschwitz, Körnerplatz – Loschwitzer Brücke – Blasewitz, Schillerplatz (gemeinsam mit der Deutschen Straßenbahn-Gesellschaft Dresden, siehe dort)[26]

Elektrifizierung und Bau weiterer Strecken (1893–1905)

Die Betreiberin, die Tramways Company of Germany Ltd. übertrug am 3. Februar 1894 ihren Besitz auf die neu gegründete Dresdner Straßenbahn-Gesellschaft und löste sich am 24. Februar 1894 auf.[27] Sie wurde mit diesem Namen durch Vertrag vom 11. April 1905[28] durch die Stadt Dresden erworben und ging am 30. Dezember 1905[29] in deren Besitz über. Nachdem noch 1893 die erste elektrische Straßenbahnstrecke eröffnet worden war, rüstete die Gesellschaft bis 1900 auch die bestehenden Pferdebahnstrecken auf den elektrischen Betrieb um. Einige Pferdebahnstrecken wurden dabei stillgelegt bzw. durch andere Streckenführungen ersetzt.

Die Elektrifizierung zog sich auch deshalb über fast sieben Jahre hin, da die Gesellschaft verpflichtet war, für ihre Strecken die elektrische Energie von städtischen Kraftwerken zu beziehen, wofür anfangs nur das Ostkraftwerk am Tatzberg zur Verfügung stand. Erst nach Inbetriebnahme des Westkraftwerkes war ab 1895/1898 für ausreichend Energie gesorgt, wodurch auch die Strecken des Dresdner Westens elektrifiziert werden konnten. Dadurch erstreckte sich der Mischbetrieb auf einzelnen Strecken über Jahre.[30]

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
19.11.1893Eröffnungelektrisch: Blasewitz, Depot (Heinrich-Schütz-Straße) – Tolkewitzer Straße – Ludwig-Hartmann-Straße – Wehlener Straße – Dresdner Straße (Alttolkewitz) – Hauptstraße (Österreicher Straße) – Laubegast, Gasthof (vorerst ohne Verbindung zum restlichen Netz)[31]
20.10.1894EröffnungPferdebahn: Schäfer-/Waltherstraße – Waltherstraße – Bf. Friedrichstadt[Privat 2]
02.05.1896ElektrifizierungSachsenplatz – Albertbrücke – Kurfürstenplatz[32]
04.05.1896elektrischer BetriebLoschwitz, Körnerplatz – SchillerplatzElektrifizierung mit Bau des Blauen Wunders bereits erfolgt.
ElektrifizierungSchillerplatz – Eliasplatz – Sachsenplatz – Amalienplatz – Pirnaischer Platz – Georgplatz – Prager Straße – Reichsstraße – Reichenbachstraße[31]
ElektrifizierungKurfürstenplatz – Blockumfahrung Alaunplatz
StilllegungEliasplatz – Elias-/Pillnitzer Straße[Beleg fehlt 1]
30.06.1896Elektrifizierung
Neutrassierung
Blockumfahrung Alaunplatz, nunmehr entgegen Uhrzeigersinn befahren (zunächst Louisenstraße – Kamenzer Straße – Bischofsweg – …)[20]
13.08.1896StilllegungAltmarkt – Kreuzstraße – Kreuz-/Gewandhausstraße[Privat 2]
25.10.1896ElektrifizierungBautzner Straße/Carlstraße (Lessingstraße) – Bautzner Straße/Forststraße (Gemeinschaftsstrecke, vorerst nur durch Deutsche Straßenbahn-Gesellschaft elektrisch befahren)[33]
18.12.1896ElektrifizierungGeorgplatz – Bürgerwiese – Zoo – Palais-/Wasastraße[18]
Eröffnungelektrisch: Palais-/Wasastraße – Wasastraße – Wasaplatz
StilllegungPalais-/Wasastraße – Palaisstraße – Residenzstraße – Wasaplatz
ElektrifizierungWasaplatz – Strehlen, Dohnaer/Dorotheenstraße
08.04.1897ElektrifizierungAmalienplatz – Pillnitzer Straße – Fürstenplatz – Striesen, Depot Geisingstraße[31]
15.07.1897EröffnungPferdebahn: Plauen, Westendschlößchen – Coschützer Straße – Ringstraße (Plauenscher Ring) – Ring-/Gitterseestraße[Privat 3]
22.09.1897EröffnungPferdebahn: Mickten, Depot (Lommatzscher Straße) – Leipziger Straße – Mickten, Kirchstraße[24], nur der Betrieb, Strecke erbaut durch den Staat
01.01.1898Eröffnungelektrisch: Laubegast, Gasthof – Hauptstraße – Laubegast, Forsthaus (Leubener Straße)[31]
28.09.1898ElektrifizierungAlbertplatz – Neustädter Markt – Augustusbrücke – Schloßplatz – Neumarkt – Moritz-/Gewandhausstraße[34]
StilllegungMoritz-/Gewandhausstraße – Georgplatz
Eröffnungelektrisch: Moritz-/Gewandhausstraße – Moritzstraße/Maximiliansallee
EröffnungPferdebahn: Striesen, Depot Geisingstraße – Schandauer Straße – Schandauer/Altenberger Straße[Privat 2]
20.11.1898EröffnungPferdebahn: Schandauer/Altenberger Straße – Schandauer Straße – Wehlener Straße – Tolkewitz, Hofmannstraße[Privat 2]
12.02.1899ElektrifizierungStriesen, Depot Geisingstraße – Schandauer Straße – Tolkewitz, Hofmannstraße[Privat 2]
Eröffnungelektrisch: Tolkewitz, Hofmannstraße – Schandauer Straße – Schandauer Straße/Ludwig-Hartmann-Straße
16.08.1899ElektrifizierungWaldschlößchen – Bautzner Straße/Forststraße[31]
ElektrifizierungBautzner Straße/Carlstraße – Bautzner Straße/Glacisstraße
19.08.1899ElektrifizierungMickten, Depot – Kaiser-Wilhelm-Platz – Neustädter Markt[35]
ElektrifizierungSchloßplatz – Theaterplatz – Postplatz
23.08.1899Eröffnungelektrisch: Bühlau, Gasthof (Ullersdorfer Platz) – Bautzner Landstraße – Schillerstraße (Bautzner Straße) – Waldschlösschen[36]
26.09.1899ElektrifizierungBf. Friedrichstadt – Schäferstraße – Postplatz – Altmarkt[34]
18.11.1899ElektrifizierungLeipziger Bahnhof – Antonstraße/Leipziger Straße[34]
22.04.1900Eröffnungelektrisch: Cotta, Schusterhaus (Weißeritzbrücke) – Hamburger Straße – Schäfer-/Waltherstraße[34]
StilllegungBf. Friedrichstadt – Walther-/Schäferstraße[Privat 2]
29.06.1900ElektrifizierungArsenal – Albertplatz[34]
ElektrifizierungPostplatz – Annenstraße – Falkenstraße – Falken-/Ammonstraße – Hauptbahnhof
30.06.1900ElektrifizierungFalken-/Ammonstraße – Ammonstraße – Falkenbrücke – Chemnitzer Straße – Plauen, Ringstraße[34]
StilllegungPlauenscher Platz – Chemnitzer Brücke – Chemnitzer/Falkenstraße[Privat 3]
01.08.1900ElektrifizierungAnnenstraße – Freiberger Platz – Freiberger Straße – Wilsdruffer Straße – Wölfnitz, Gasthof[37], Ende des Pferdebahnbetriebes
02.09.1900Eröffnungelektrisch: Hecht-/Buchenstraße – Hechtstraße – Bischofsplatz – Bischofsweg – Alaunplatz[20]
22.10.1900Eröffnungelektrisch: Reichs-/Reichenbachstraße – Reichsstraße – Münchner Straße – Nöthnitzer Straße – Plauen, Bernhardstraße[38]
31.10.1902Eröffnungelektrisch: Laubegast, Forsthaus – Hauptstraße – Laubegast, Bismarckplatz (Kronstädter Platz)[39]
16.11.1902Eröffnungelektrisch: Strehlen, Dorotheenstraße – Dohnaer Straße – Dresdner Straße (Wilhelm-Franke-Straße) – Leubnitz-Neuostra, Dresdner Straße (Spitzwegstraße)[Privat 1]
28.04.1904Eröffnungelektrisch: Schweriner Straße/Jahnstraße – Jahn-/Könneritzstraße[Privat 2]
16.07.1904Eröffnungelektrisch: Fürsten-/Pfotenhauerstraße – Fürstenstraße (Fetscherstraße) – Fürstenstraße/Blasewitzer Straße[40]

Deutsche Straßenbahn-Gesellschaft in Dresden

Am 19. Juli 1889 erteilte die Stadt Dresden eine Konzession zum Bau weiterer Pferdebahnstrecken., die die Rechte und Pflichten auf die am 8. November 1889 gegründete Deutschen Straßenbahn-Gesellschaft in Dresden übertrug.[41] Gleichzeitig bestimmte die Stadt, dass die vorhandenen Gleise der Pferdebahn der Tramways Company … auf einer Länge von jeweils bis 600 Metern mitbenutzt werden dürfen. Da viele Hauptstraßen bereits belegt waren, kamen dadurch teils abwegige und kurvenreiche Streckenführungen zustande. Die Bahngesellschaft baute zunächst ein Netz von Pferdebahnstrecken auf, begann ebenfalls 1893 wie die Konkurrenzgesellschaft mit der Elektrifizierung ihrer Strecken, eröffnete aber im gleichen Jahr die erste elektrische Straßenbahn in der Stadt. Auf Grund der Farbe ihrer eingesetzten Fahrzeuge trug sie den Beinamen Rote.

Aufbau eines zweiten Pferdebahnnetzes (1890–1892)

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
21.09.1890EröffnungFriedrichstraße (Ost) – Max-/Könneritzstraße – Maxstraße – Ostraallee – Postplatz[42], zwischen Postplatz und Altmarkt wurden die Gleise der Gelben mitbenutzt.
EröffnungAltmarkt – König-Johann-Straße (Wilsdruffer Straße) – Pirnaischer Platz – Grunaer Straße – Ausstellungsplatz (Straßburger Platz) – Canalettostraße (teilweise überbaut) – Stephanienplatz – Tolkewitzer Straße (Nikolaistraße) – Fürstenplatz – Fürstenstraße – Fürsten-/Holbeinstraße
05.10.1890EröffnungSophienstraße – Postplatz – Marienstraße – Johannesallee (etwa Dr.-Külz-Ring Nordseite) – Friedrichsallee (etwa Dr.-Külz-Ring Nordseite) – Viktoriastraße (teilweise überbaut, südliche Verlängerung der Schulgasse) – Struvestraße (teilw. überbaut, teilw. Räcknitzstraße) – Lüttichaustraße (Hans-Dankner-Straße) – Sidonienstraße – Wiener Straße – Wiener Straße/Uhlandstraße[42]
01.11.1890EröffnungFriedrichstadt, Friedrich-/Waltherstraße – Friedrichstraße – Maxstraße – Max-/Könneritzstraße[43]
30.11.1890EröffnungRäcknitz, Bergkeller (Fritz-Löffler-Platz) – Bergstraße – Bergstraßenbrücke – Bergstraße – Plauenscher Platz – Große Plauensche Straße (teilweise überbaut) – Dippoldiswalder Platz – Marienstraße[44]
EröffnungPirnaischer Platz – Moritzallee (etwa St. Petersburger Straße Westseite) – Amalienplatz – Elbberg (>) / Hasenberg (<) – Terrassenufer – Sachsenplatz
EröffnungKurfürstenplatz – Glacisstraße – Bautzner Straße/Glacisstraße
EröffnungAlbertplatz – Antonstraße – Leipziger Bahnhof
23.04.1891EröffnungFriedrichsallee/Viktoriastraße – Friedrichsallee – Maximiliansallee (etwa St. Petersburger Straße Westseite) – Pirnaischer Platz[44]
EröffnungBerg-/Wilkestraße (Abzweig nördlich vor Bergstraßenbrücke) – Wilkestraße (überbaut) – Böhmischer Bahnhof, Vorplatz
14.06.1891EröffnungHansastraße/Leipziger Bahnhof (Nordseite) – Hansastraße – Großenhainer StraßeTrachenberge, Kanonenstraße (Weinböhlaer Straße)[45]
01.08.1891EröffnungFürsten-/Holbeinstraße – Fürstenstraße – Dürerstraße – Huttenstraße – Augsburger Straße – Barbarossaplatz[Beleg fehlt 1]
02.08.1891EröffnungTrachenberge, Kanonenstraße – Großenhainer Straße – Wilder Mann[24]
26.08.1891EröffnungVerbindung Hansastraße – Antonstraße am Leipziger Bahnhof[19]
04.10.1891EröffnungBarbarossaplatz – Striesener Straße (Hüblerstraße) – Blasewitz (Endstelle etwa 100 Meter vor dem Schillerplatz)[31]
11.10.1891EröffnungSt.-Pauli-Friedhof – Döbelner Straße (Maxim-Gorki-Straße) – Marienhofstraße (Maxim-Gorki-Straße) – Trachenberger Straße – Trachenberger Platz[31]
22.03.1892EröffnungForst-/Jägerstraße – Bautzner Straße/Forststraße[32]
EröffnungBautzner/Löwenstraße – Löwenstraße – Holzhofgasse – Carlstraße (Lessingstraße) – Melanchtonstraße – Melanchthon-/Glacisstraße
EröffnungGrunaer/Kaulbachstraße – Kaulbachstraße (überbaut, zwischen Mathilden- und Blochmannstraße) – Cranachstraße (westlicher Teil der Dürerstraße) – Holbeinplatz – Schulgutstraße (überbaut) – Große Ziegelstraße – Große Ziegelstraße/Lothringer Straße
30.07.1892EröffnungTerrassenufer/Lothringer Straße (Sachsenplatz) – Lothringer Straße – Große Ziegelstraße (Ziegelstraße) – Blumenstraße (Elsasser Straße) – Bönischplatz (Ostseite) – Pfotenhauerstraße – Vogelwiese (Pfotenhauer-/Fetscherstraße)[Anm. 4]
07.08.1892zu BetriebsstreckeSachsenplatz – Bönischplatz – Vogelwiese
19.09.1892EröffnungWiener-/Uhlandstraße – Uhlandstraße – Schnorrstraße – Schnorr-/Franklinstraße[Privat 4]
22.11.1892WiederinbetriebnahmeGroße Ziegelstraße/Lothringer Straße – Lothringer Straße/Terrassenufer(Folge),[31]

Elektrifizierung und Bau weiterer Strecken (1893–1905)

Endstation an der Treppe zur Brühlschen Terrasse
Stadtplanausschnitt der Stadt Dresden von 1894 mit Lage und Linienführung an den Neustädter Bahnhöfen

Neben der Elektrifizierung versuchte die Gesellschaft einen Betrieb mit Gasmotorwagen auf den Linien vom Albertplatz nach Wilder Mann (ab 28. Juli 1894)[46] und zum St.-Pauli-Friedhof (ab 1. November 1894)[46] neben dem Pferdebetrieb. Am 31. Dezember 1895 endete der Gasmotorbetrieb wieder.[47] Diese beiden Strecken sollten am 25. August 1900 die letzten in Dresden sein, die auf elektrischen Betrieb umgestellt wurden, nachdem der Konkurrenzbetrieb bereits am 1. August 1900 seine letzte Strecke umgestellt hatte.[48]

Die Elektrifizierung zog sich über fast sieben Jahre hin, da die Gesellschaft verpflichtet war, für ihre Strecken die elektrische Energie von städtischen Kraftwerken zu beziehen, wofür anfangs nur das Ostkraftwerk am Tatzberg zur Verfügung stand. Erst nach Inbetriebnahme des Westkraftwerkes war ab 1895/1898 für ausreichend Energie gesorgt, wodurch auch die Strecken des Dresdner Westens elektrifiziert werden konnten. Dadurch erstreckte sich der Mischbetrieb auf einzelnen Strecken über Jahre hinaus.[49]

Mit Vertrag vom 15. Juni 1905 erwarb die Stadt die Bahngesellschaft, die am 1. Juli 1905 in ihren Besitz überging, und fusionierte sie mit Wirkung vom 1. Januar 1906 mit der Dresdner Straßenbahn-Gesellschaft zu den Städtischen Straßenbahnen zu Dresden.[50]

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
06.07.1893Eröffnungelektrisch: Schloßplatz – Terrassenufer – Terrassenufer/Hasenberg[51]
ElektrifizierungTerrassenufer/Hasenberg – Sachsenplatz – Bönischplatz (Ostseite) – Vogelwiese
WiederinbetriebnahmeGroße Ziegelstraße – Vogelwiese
Eröffnungelektrisch: Vogelwiese – Pfotenhauerstraße – Emser Allee (Goetheallee) – Naumannstraße (Goetheallee) – Blasewitz, Schillerplatz
15.07.1893Eröffnungelektrisch: Blasewitz, Schillerplatz – Loschwitzer Brücke (Blaues Wunder) – Elbbrückenstraße – Loschwitz, Körnerplatz (Gemeinschaftsbau mit der Dresdner Straßenbahngesellschaft, die die Strecke jedoch vorerst nur mit Pferdebahnen befuhr)[26]
24.07.1894NeutrassierungBismarckstraße (Bayrische Straße) – Hohe Brücke (Bergstraßenbrücke dafür abgerissen, rechtwinklig zur Bismarckstraße, ihrerseits abgerissen bei der Elektrifizierung des Dresdner Knotens um 1972) – Kohlschütterstraße (abgegraben, war nördliche geradlinige Verlängerung der Bergstraße, nach Bau der Hohen Brücke lediglich umbenanntes „Bergstraße-Nordstück“)[52]
EröffnungPferdebahn: Hohe Brücke – Bismarckstraße – Bismarckplatz
StilllegungKohlschütter (ex Berg-)/Wilkestraße – Wilkestraße (überbaut durch Hauptbahnhof Nordhalle) – Böhmischer Bahnhof, Vorplatz
06.07.1895EröffnungPferdebahn: Amalienplatz – CarolabrückeCarolaplatz – König-Albert-Straße (Albertstraße) – Albertplatz[44]
27.11.1895StilllegungBautzner Straße/Löwenstraße – Löwenstraße – Holzhofgasse – Carlstraße/Holzhofgasse[Privat 5]
EröffnungPferdebahn: Verbindung Bautzner Straße/Carlstraße – Carlstraße/Holzhofgasse
02.05.1896Eröffnungelektrisch: Wiener Straße/Sidonienstraße – Wiener Straße – Böhmischer Bahnhof[31]
Eröffnungelektrisch: Wiener Straße/Uhlandstraße – Wiener Straße – Gellertstraße – Lennéstraße – Ausstellungsplatz (Stübelplatz, heute Straßburger Platz)
ElektrifizierungWiener Straße/Sidonienstraße – Wiener Straße/Uhlandstraße
ElektrifizierungGrunaer/Kaulbachstraße – Kaulbachstraße (überbaut, zwischen Mathilden- und Blochmannstraße) – Cranachstraße (westlicher Teil der Dürerstraße) – Holbeinplatz – Schulgutstraße (überbaut) – Große Ziegelstraße – Große Ziegelstraße/Lothringer Straße[53]
ElektrifizierungKurfürstenplatz – Albertplatz – Leipziger Bahnhof
29.05.1896ElektrifizierungPirnaischer Platz – Grunaer/Kaulbachstraße[31]
ElektrifizierungAusstellungsplatz – Fürstenplatz – Dürerstraße – Barbarossaplatz – Blasewitz, Striesener Straße (Hüblerstraße)
25.10.1896ElektrifizierungPirnaischer Platz – Moritzallee – Elbberg / Hasenberg – Terrassenufer[33]
ElektrifizierungVerbindung Terrassenufer/Lothringer Straße – Sachsenplatz
ElektrifizierungGlacis-/Melanchthonstraße – Melanchthonstraße – Carlstraße – Bautzner/Carlstraße
ElektrifizierungBautzner/Forststraße – Jägerstraße[31]
Eröffnungelektrisch: Jägerstraße – Marienallee – Carolaallee (Stauffenbergallee) – Grenadierkaserne (Landesdirektion Sachsen)
02.12.1896Eröffnungelektrisch: Dürer-/Huttenstraße – Wartburgstraße – Markgraf-Heinrich-Straße (Rosa-Menzer-Straße) – Barbarossaplatz (Strecke Huttenstraße – Augsburger Straße in östliche/südliche Richtung dann nicht mehr befahren)[Beleg fehlt 1]
16.01.1897ElektrifizierungAltmarkt – Pirnaischer Platz[33]
26.02.1897StilllegungLüttichau-/Sidonienstraße – Lüttichaustraße/Wiener Straße[Beleg fehlt 1]
1897NeutrassierungZiegelstraße – Bönischplatz (Südseite) (statt Blumenstraße, Ostseite des Bönischplatzes)[Privat 6]
30.06.1898ElektrifizierungGeorgplatz – Friedrichsallee – Pirnaischer Platz[52]
ElektrifizierungAmalienplatz – Carolabrücke – Albertplatz
zu BetriebsstreckeHohe Brücke – Bismarckstraße – Bismarckplatz
03.07.1898EröffnungPferdebahn: Max-/Weißeritzstraße – Weißeritzstraße – Löbtauer Straße – Plauensche Straße (Tharandter Straße) – Tharandter Straße – Dresdner Straße (Ecke Altplauen) – Plauen, Hofmühle[54]
25.07.1899ElektrifizierungWeißeritzstraße – Löbtauer Straße – Tharandter Straße – Plauen, Habsburger Straße[55]
28.08.1898ElektrifizierungMarienstraße – Johannesallee – Georgplatz[31]
26.09.1899zu BetriebsstreckeAmalienplatz – Elbberg / Hasenberg – Terrassenufer[Beleg fehlt 1]
29.09.1899ElektrifizierungFriedrich-/Waltherstraße – Maxstraße – Postplatz[56]
12.10.1899EröffnungPferdebahn: Sidonien-/Werderstraße – Werderstraße (Andreas-Schubert-Straße) – Schnorr-/Uhlandstraße[Privat 4]
StilllegungWiener/Uhlandstraße – Uhland-/Schnorrstraße
25.11.1899ElektrifizierungFriedrichsallee/Viktoriastraße – Sidonienstraße – Werderstraße – Schnorr-/Franklinstraße[31]
ElektrifizierungRäcknitz, Bergkeller – Hohe Brücke – Dippoldiswalder Platz[52]
10.04.1900Eröffnungelektrisch: Ausstellungsplatz – Stübelallee (Nordseite) – Karcherallee – Pirnaische Straße (Bodenbacher Straße) – Gruna, Grüne Wiese (vor der Landgrabenbrücke)[31]
Anfang Mai 1900EröffnungPferdebahn: Maxstraße – Pieschener Allee (Weißeritzstraße) – Übigauer Allee (in etwa parallel zur Magdeburger Straße, heute überbaut bzw. unterhalb Trümmerberg) – Schwenk nach Norden in Höhe Schlachthofbrücke – eigener Bahnkörper – Festgelände Ostragehege (Endpunkt etwa Höhe heutige Messeparkplätze in Flutrinne)[57]
18.06.1900Eröffnungelektrisch: Moritzstraße/Maximiliansallee – Moritzstraße – Johann-Georgen-Allee (Lingnerallee) – Lennéstraße[58]
Ende Juni 1900StilllegungPferdebahn: Maxstraße – Pieschener Allee (Weißeritzstraße) – Übigauer Allee (heute überbaut bzw. unterhalb Trümmerberg) – Schwenk nach Norden in Höhe Schlachthofbrücke – eigener Bahnkörper – Festgelände Ostragehege (Endpunkt etwa Höhe heutige Messeparkplätze in Flutrinne)[57]
01.08.1900Eröffnungelektrisch: Schnorrstraße – Franklinstraße – Gellertstraße[33]
ElektrifizierungNeustädter Bahnhof – Wilder Mann[31]
ElektrifizierungTrachenberger Platz – St.-Pauli-Friedhof
22.11.1900Eröffnungelektrisch: Max-/Könneritzstraße – Könneritzstraße – Ammonstraße – Ammon-/Falkenstraße[59]
Elektrifizierung,
Wiederinbetriebnahme
Hohe Brücke – Bismarckstraße – Bismarckplatz
Eröffnungelektrisch: Bismarckplatz – Strehlener Straße – Strehlener Platz
etwa 1901Umlegungvon Großenhainer Straße – Antonstraße nach Hansastraße – Antonstraße[Beleg fehlt 1][Anm. 5]
16.11.1901Eröffnungelektrisch: Ostraallee/Maxstraße – Ostraallee – Marienbrücke – Antonstraße – Antonstraße/Leipziger Straße (Freigabe der Marienbrücke für den Straßenbahnverkehr)[33]
Eröffnungelektrisch: Könneritzstraße/Ostraallee – Könneritz-/Maxstraße
23.07.1904Eröffnungelektrisch: Fürstenstraße/Blasewitzer Straße – Fürsten-/Dürerstraße[40]
20.12.1904Eröffnungelektrisch: Strehlener Platz – Ackermannstraße – Paradiesstraße – Zschertnitz, Moreaustraße (Räcknitzhöhe)[59]
21.01.1905Eröffnungelektrisch: Räcknitz (Kreuzung Alträcknitz/Bergstraße) – Bergstraße – Räcknitz, Bergkeller[52][Anm. 6]
22.02.1905Eröffnungelektrisch: Barbarossaplatz – Striesen, Altenberger Straße[40]
22.10.1905Eröffnungelektrisch: Gruna, Grüne Wiese – Bodenbacher Straße – Seidnitz, Rennplatzstraße[31][Anm. 7]

Vorortbahnen

Nachdem das damalige Stadtgebiet weitgehend erschlossen war, bemühten sich auch umliegende Gemeinden um einen Straßenbahnanschluss. In einigen Fällen schlossen sich mehrere Orte zusammen und gründeten Zweckverbände, die Vorortbahnen betrieben. Auch die Sächsischen Staatseisenbahnen bauten einige Straßenbahnstrecken im Dresdner Umland. Alle Vorortbahnen wurden von Anfang an elektrisch betrieben. Die Plauensche Grundbahn, die Vorortbahn Loschwitz–Pillnitz, die Vorortbahn Cotta–Cossebaude, die Bühlauer Außenbahn sowie die Vorortbahn Arsenal–Klotzsche/Hellerau waren in der Dresdner Spurweite von 1450 Millimetern gebaut, andere in Meterspur. Die Dresdner Vorortsbahn und die Lößnitzbahn wurden 1925 bzw. 1929/30 auf Dresdner Stadtspur (1450 mm) umgespurt. Lediglich die Lockwitztalbahn und die Deubener Güterbahn blieben bis zu ihrer Stilllegung in den 1970er Jahren meterspurig.

Am 7. Juli 1926[60] genehmigte der Sächsische Landtag eine Gesetzesvorlage der Regierung, die den Verkauf der staatlichen Straßenbahnstrecken an die Straßenbahn Loschwitz–Pillnitz GmbH, die bereits 1922[61] gebildet worden war, vorsah. Der eigentliche Verkauf wurde auf den 1. April 1926[60] zurückdatiert. Miteigentümer der neuen Gesellschaft wurden neben dem Freistaat Sachsen, der Amtshauptmannschaft Dresden-Neustadt und der Stadt Dresden auch die Amtshauptmannschaft Meißen und alle Anliegergemeinden der bisherigen Staatsstraßenbahnen. Am 10. Dezember 1926 änderte die Straßenbahn Loschwitz–Pillnitz GmbH ihre Firma entsprechend dem erweiterten Verkehrsgebiet in Dresdner Überland-Verkehr GmbH (DRÜVEG);[62] die geänderte Firma wurde am 25. Januar 1927 in das Handelsregister des Amtsgerichts Dresden eingetragen.[63] Die Dresdner Vorortsbahn ging durch die Eingemeindung von Leuben am 1. April 1921 direkt in das Eigentum der Stadt Dresden über.[64] 1928 wurde die DRÜVEG Eigentümerin der Lockwitztalbahn.[65]

Am 1. August 1941 wurden alle Straßenbahnen in und um Dresden auf die Dresdner Straßenbahn AG vereinigt.[66]

Lößnitzbahn

Die Lößnitzbahn verlief meterspurig von Mickten über Radebeul (heute Radebeul-Ost) und Kötzschenbroda (heute Radebeul-West) nach Zitzschewig. Erst unter der Regie der DRÜVEG wurde sie schließlich umgespurt und über Coswig nach Weinböhla verlängert. Vom 18. November 1922 bis 17. Dezember 1924 ruhte der Verkehr zwischen Kötzschenbroda und Zitzschewig aufgrund der wirtschaftlichen Situation.[67] Verzeichnet ist der planmäßige Betriebsbeginn.

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
21.08.1899EröffnungRadebeul-Ost, Weißes Roß – Meißner Straße – Leipziger Straße – Mickten (Leipziger/Lommatzscher Straße) (Meterspur)[67]
13.10.1899EröffnungKötzschenbroda, Bahnhofstraße – Meißner Straße – Radebeul-Ost, Weißes Roß (Meterspur)[67]
24.12.1920EröffnungZitzschewig, Gasthof – Meißner Straße – Kötzschenbroda, Bahnhofstraße (Meterspur)[68]

Dresdner Vorortsbahn

Dresdner Vorortsbahn

Die Dresdner Vorortsbahn war eine zunächst meterspurige Strecke von Laubegast über Leuben und Niedersedlitz nach Kleinzschachwitz. Verzeichnet ist der planmäßige Betriebsbeginn.

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
30.12.1898EröffnungLaubegast, Forsthaus – Leubener Straße – Pirnaer Landstraße – Moltkestraße (Stephensonstraße) – Güterbahnhofstraße (ab 1905 Nordstraße, heute Straße des 17. Juni) – Bf. Niedersedlitz (Meterspur, Stumpfgleise)[69]
18.10.1906Eröffnung(nach Schatz: Königstraße (Försterlingstraße) –) Bf. Niedersedlitz – Bahnhofstraße – Putjatinstraße – Kurhausstraße – Zschachwitz, König-Albert-Platz (Kurhaus-/Berthold-Haupt-Straße) (Meterspur)[70]
31.03.1924Umspurung
(Beginn)
von Forsthaus Laubegast Richtung Niedersedlitz (von Meterspur auf 1450 mm, Betrieb jeweils mit Pendeltriebwagen bis an die Baustelle)[71]
25.11.1924komplette
Inbetriebnahme
Laubegast, Forsthaus – Bf. Niedersedlitz (einschließlich Gleisschleife, 1450 mm)[71]
25.10.1925komplette
Inbetriebnahme
Bf. Niedersedlitz (Gleisschleife) – Kleinzschachwitz, König-Albert-Platz (1450 mm)[71]
EröffnungKleinzschachwitz, König-Albert-Platz – Königsallee (Berthold-Haupt-Straße) – Zschieren, Elbfähre (Kleinzschachwitz, Elbfähre)[71]

Plauensche Grundbahn und Deubener Güterbahn

Die Plauensche Grundbahn erschloss von dem damaligen eigenständigen Ort Plauen bei Dresden beginnend die heutige Stadt Freital mit den ebenfalls zum Eröffnungszeitpunkt noch eigenständigen Orten Potschappel, Deuben und Hainsberg und band diese als Staatliche Straßenbahn Löbtau – Deuben an das Netz der Dresdner Straßenbahn an. Gebaut wurden die Strecken von der Staatsbahn, die etwaiger Konkurrenz zuvorkommen wollte. Während die Plauensche Grundbahn in der Dresdner Stadtspur gebaut worden war, war die Deubener Güterbahn meterspurig. Von Potschappel bis Hainsberg lag ein Dreischienengleis, jedoch fuhren die meterspurigen Güterzüge nur in Deuben.

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
07.10.1902EröffnungPlauen, Bienertmühle – Dresdner Straße (rechts der Weißeritz) – Dölzschen, Tharandter Straße – Potschappel, Dresdner Straße – Deuben, Güterstraße (1450 mm)[72]
05.01.1906EröffnungDeuben, Güterstraße – Dresdner Straße – Hainsberg, Gasthof (Dresdner/Rabenauer Straße) (1450 mm)[72]
17.01.1906EröffnungUmsetzanlage am Strbf. Deuben (Nähe Bahnhof Deuben) – Dresdner Straße – Poisentalstraße – Körnerstraße – Roseggerstraße – Egermühle (Meterspur, nur Güterverkehr, vorsorglich weitere Dreischienengleise in Deuben angelegt)[71]
01.04.1912EröffnungHainsberg, Gasthof – Rabenauer Straße – Coßmannsdorf, Rabenauer Straße (1450 mm)[72]
28.02.1921Neutrassierungab Plauen, Habsburgerstraße (später Planettastraße, heute Fritz-Schulze-Straße, d. h. ab Tharandter Straße/Altplauen) über die neue Dresdner Straße (links der Weißeritz) (heute ebenfalls Tharandter Straße) bis zum damaligen Bahnhof Dresden-Plauen, anstatt der Führung über die Weißeritzbrücke in Altplauen und die Hegereiterbrücke rechts der Weißeritz (1450 mm)[73]

Vorortbahn Loschwitz–Pillnitz

Die Bahn von Loschwitz nach Pillnitz wurde zunächst meterspurig gebaut, aber schon vor ihrer Inbetriebnahme umgespurt und dann in Dresdner Spurweite eröffnet. Befahren wurde die Strecke durch die Deutsche Straßenbahn-Gesellschaft in Dresden, bzw. ab 1906 durch die Städtische Straßenbahn. Ab dem 28. September 1922[74] firmierte die konkursbedrohte Bahn unter dem Namen Straßenbahn Loschwitz–Pillnitz GmbH.

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
17.06.1903EröffnungLoschwitz, Körnerplatz – Pillnitzer Landstraße – Niederpoyritz, Gustavheim[74]
11.07.1903EröffnungNiederpoyritz, Gustavheim – Pillnitzer Landstraße – Pillnitz, Leonardo-da-Vinci-Straße[74]

Lockwitztalbahn

Die Lockwitztalbahn führte vom Bahnhof Niedersedlitz, wo zeitweise eine Gleisverbindung zur anfangs ebenfalls meterspurigen Dresdner Vorortsbahn bestand, über Lockwitz nach Kreischa. Sie wurde erst zum 1. Januar 1928[65] von der DRÜVEG übernommen. Verzeichnet ist der planmäßige Betriebsbeginn.

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
03.03.1906EröffnungBf. Niedersedlitz (Bahnhof-/Bismarckstraße) – Bahnhofstraße – Lockwitztalstraße – Altlockwitz – Am Plan – Tögelstraße – Lockwitzgrund – Hauptstraße – Kreischa, Betriebshof (Haußmannplatz)[75]
17.10.1906EröffnungBf. Niedersedlitz (Vorplatz) – Bf. Niedersedlitz (Bahnhof-/Bismarckstraße)[71]
24.09.1907zu BetriebsstreckeBf. Niedersedlitz (Vorplatz) – Bf. Niedersedlitz (Bahnhof-/Bismarckstraße)[71]

Vorortbahn Cotta–Cossebaude

Vom Dresdner Stadtteil Cotta führte über Briesnitz, Kemnitz, Stetzsch und Gohlis eine Überlandstraßenbahn nach Cossebaude. Die Betriebsdurchführung oblag den Städtischen Straßenbahnen zu Dresden. Die Strecke war von Anfang an in der Dresdner Spurweite gebaut worden.

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
27.09.1906EröffnungCossebaude, Schulstraße – Dresdner Straße – Gohlis – Stetzsch, Meißner Landstraße – Kemnitz – Briesnitz – Meißner Landstraße (teilweise Alte Meißner Landstraße) – Gottfried-Keller-Straße – Roquettestraße – Roquettestraße/Warthaer Straße[76]

Bühlauer Außenbahn

Die Bühlauer Vorortbahn entstand zeitgleich mit der in Weißig anschließenden Bahnstrecke Dürrröhrsdorf–Weißig und wurde wie die Plauensche Grundbahn durch die Staatsbahn gebaut und durch die Städtische Straßenbahn befahren.

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
01.07.1908EröffnungBühlau, Gasthof – Bautzner Chaussee – Weißig, Bahnhof[76]

Vorortbahn Arsenal–Klotzsche/Hellerau

Vorläufer der Straßenbahn nach Klotzsche war die „gleislose“ Dresdner Haide-Bahn, ein früher Oberleitungsbusbetrieb, der 1903 und 1904 vom Arsenal zur Deutschen Eiche in Klotzsche bestand. Dieser Endpunkt wurde erst nach der Übernahme der Bahn durch die Straßenbahn Loschwitz–Pillnitz GmbH von der Straßenbahn erreicht, die später noch bis Weixdorf verlängert wurde. Die Bahn war in der Dresdner Spurweite von 1450 Millimetern ausgeführt und wurde durch die Städtischen Straßenbahnen befahren.

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
21.01.1911EröffnungArsenal – Königsbrücker Straße – Klotzsche, Schänkhübel (Klotzscher Hauptstraße)[31]
15.04.1913EröffnungAbzweig Hellerau (heute Infineon Süd) – eigener Bahnkörper – Am Hellerrand – Breiter Weg (Karl-Liebknecht-Straße) – Hellerau, Post (Beim Gräbchen)[31]
13.12.1925EröffnungKlotzsche, Schänkhübel – Königsbrücker Landstraße – Klotzsche, Kurhaus (Zur Neuen Brücke)[31]

Städtische Straßenbahnen zu Dresden

Ausbau des Netzes bis zum Ersten Weltkrieg (1906–1914)

Nach der Übernahme der beiden konkurrierenden Straßenbahnbetriebe wurde das Dresdner Straßenbahnnetz bis zum Ersten Weltkrieg um einige weitere Strecken, unter anderem nach Übigau und Reick, ergänzt. Eine Konsolidierung der beiden Netze fand vorerst nur in geringem Maße statt, lediglich zwei kurze Streckenabschnitte wurden stillgelegt und die Bahnen über nahe parallel verlaufende Strecken umgeleitet.

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
30.05.1906StilllegungMoritzstraße – Gewandhausstraße – Georgplatz[Beleg fehlt 1]
27.09.1906EröffnungCotta, Warthaer/Roquettestraße – Warthaer Straße – Hamburger Straße – Cotta, Schusterhaus[77]
1907TeilstilllegungSchloßplatz – Neustädter Markt
(Abbruch der alten Augustusbrücke, Verkehr über Interimsbrücke mit zwischenzeitlichen Unterbrechungen)
[78]
19.08.1908Neutrassierungab Stübel-/Karcherallee über Stübelallee und Zwinglistraße zur Bodenbacher Straße, statt durch die Karcherallee und westliche Bodenbacher Straße[Beleg fehlt 1]
01.10.1909EröffnungAltcotta, Rathaus – Lübecker Straße – Kronprinzenstraße (Rudolf-Renner-Straße) – Kronprinzenstraße/Kesselsdorfer Straße[79]
StilllegungBautzner Straße/Carlstraße – Carlstraße – Melanchthonstraße – Glacis-/Melanchtonstraße[Beleg fehlt 1]
zu BetriebsstreckeHohe Brücke – Bismarckstraße – Bismarckplatz[80]
EröffnungBlasewitzer/Augsburger Straße – Huttenstraße/Augsburger Straße[81]
EröffnungAnton-/Hainstraße – Hainstraße – Kaiser-Wilhelm-Platz (Ostseite) – Heinrichstraße
EröffnungWiener Straße (Westseite) – Prager/Wiener Straße – Wiener Platz
28.10.1909EröffnungPlauen, Bernhardstraße – Nöthnitzer Straße – Chemnitzer Platz (F.-C.-Weiskopf-Platz)[38]
17.06.1910EröffnungSchleife Seidnitz, Rennplatzstraße über Rennplatzstraße – Winterbergstraße – Liebstädter Straße (in beide Richtungen befahren)[82]
12.08.1910EröffnungSchlachthof – Schlachthofstraße (teilweise Messering) – Magdeburger Straße – Waltherstraße – Friedrich-/Waltherstraße[83]
30.08.1910NeueröffnungSchloßplatz – Neustädter Markt (Neueröffnung König-Friedrich-August-Brücke (Augustusbrücke))[84]
12.12.1911EröffnungTheaterplatz, Italienisches Dörfchen – Terrassenufer – Rampe zum Schloßplatz[Privat 6]
StilllegungRampe Terrassenufer – Schloßplatz
01.10.1913EröffnungNürnberger Platz – Nürnberger Straße – Südvorstadt, Nürnberger Ei[85]
EröffnungDohnaer Straße/Dorotheenstraße – Dorotheenstraße – Reicker Straße – Strehlener Weg (Reicker Straße) – Reick, Dorfplatz (Altreick)[86]
21.10.1913EröffnungÜbigau, Böcklin-/Scharfenberger Straße – Böcklinstraße – Trachauer Straße – Sternstraße – Leipziger Straße/Sternstraße[87]
20.04.1914EröffnungReick, Dorfplatz – Strehlener Weg (Mügelner Straße) – Straßenbahnhof Reick[88]

Vereinfachung des Netzes (1920–1924)

Das Straßenbahnnetz in der Dresdner Innenstadt (1922)

1918 musste der elektrische Betrieb an 17 Tagen und 1919 an 104 Tagen wegen Kohlemangels ganz oder teilweise eingestellt werden, da nicht genügend Strom erzeugt werden konnte. Ersatzweise wurde auf verschiedenen Strecken der Pferdebahnbetrieb wieder eingeführt.[89] Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurden nun mehr Strecken stillgelegt als neugebaut. Das Innenstadtnetz wurde entflochten und einige nicht mehr benötigte Streckenabschnitte konnten aufgegeben werden. Echte Neubaustrecken gab es im Stadtnetz in dieser Zeit nicht.

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
25.07.1920zu BetriebsstreckeWerderstraße/Wiener Straße – Schnorrstraße – Franklin-/Gellertstraße[Privat 4]
StilllegungJohannesring – Viktoriastraße – Struvestraße – Lüttichaustraße – Sidonienstraße – Werderstraße/Wiener Straße
19.04.1922zu BetriebsstreckeSchweriner Straße/Jahnstraße – Jahn-/Könneritzstraße[Beleg fehlt 1]
StilllegungTheaterplatz, Italienisches Dörfchen – Terrassenufer – Sachsenplatz
StilllegungRathenauplatz – Hasenberg / Elbberg – Terrassenufer
StilllegungTerrassenufer/Lothringer Straße – Lothringer Straße/Ziegelstraße
08.08.1922WiederinbetriebnahmeWerderstraße/Wiener Straße – Werderstraße – Schnorrstraße – Franklinstraße – Franklin-/Gellertstraße (nur in dieser Richtung)[Privat 7]
08.05.1923Stilllegung
11.01.1924zu BetriebsstreckeHohe Brücke – Bismarckstraße – Bismarckplatz[90][Anm. 8]
Juli 1924EröffnungGleisverbindung Prager Straße zwischen Johannesring und Waisenhausstraße[Beleg fehlt 1]
nach 1923,
vor 1927
zu BetriebsstreckeSchäferstraße/Löbtauer Straße – Weißeritzstraße – Weißeritz-/Friedrichstraße[Beleg fehlt 1]

Trotz intensiver Recherchen fehlen die Daten zur Eröffnung

  • der Gleisschleife Gottleubaer Straße (Blockumfahrung), die nach 1945 abgebaut wurde sowie
  • der Gleisschleife Bf. Neustadt (Schlesischer Platz), die mit dem Umbau der Antonstraße 2000 stillgelegt und abgebaut wurde.

Neubaustrecken in den Goldenen Zwanzigern (1925–1929)

Ab 1925 setzte wieder eine rege Bautätigkeit bei der Straßenbahn ein. So wurde die Dresdner Vorortsbahn nun auch über Reick und Seidnitz an das Stadtnetz angebunden und Coschütz und Leutewitz neu erschlossen. Außerdem entstanden Gleisschleifen in Form von Blockumfahrungen in Striesen (von Wittenberger über Altenberger Straße, Schandauer Straße, über die Voglerstraße zurück zur Wittenberger Straße, 26. März 1926[Beleg fehlt 1]), in Mickten (von Altpieschen über Braunschweiger Straße, Wurzener Straße, zurück über Leipziger und Mohnstraße nach Altpieschen, 30. Juni 1926[60]), am Wilden Mann über Döbelner Straße und zurück über Großenhainer Straße (3. November 1926[Beleg fehlt 1]), in Plauen, Habsburger Straße, über Kielmannseggstraße (Agnes-Smedley-Straße) und Bienertstraße, zurück über Tharandter Straße (15. Februar 1927[91]) und in der Nähe des Hauptbahnhofes (über Wiener Straße, Werderstraße, Schnorr- und Franklinstraße zur Strehlener Straße, 9. Juli 1927[Beleg fehlt 1]), sowie am Endpunkt der neu eröffneten Strecke nach Cotta über Steinbacher und Hörigstraße (11. Juni 1928[92]). Die Gleisschleife Lannerstraße in Strehlen wurde am 26. November 1928 eröffnet, sie entstand im Zuge der Verlegung der Strecke von Kreischaer und Dohnaer Straße, indem ein Streckengleis in der Kreischaer Straße erhalten blieb und über die Lanner- an die Lockwitzer Straße angebunden wurde.[91]

Am 3. Mai 1925 wurde die Umsetzanlage in der Grundstraße eröffnet und damit der Rangierendpunkt auf dem Körnerplatz aufgegeben,[93] ein weiterer Rangierendpunkt wurde am 24. November 1925 zunächst als Gleisstutzen in der Cottaer Straße nächst der Ecke Löbtauer Straße errichtet, von dem aus dann 1927 die Strecke bis Cotta angeschlossen wurde.[92]

Ab dem 1. Januar 1930 firmierten die Städtischen Straßenbahnen zu Dresden als Dresdner Straßenbahn AG.[94]

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
01.09.1925EröffnungReick, Depot – Mügelner Straße – Moränenende – eigener Bahnkörper (Moränenende) – Dobritz, Abzweig nach Reick[95]
01.10.1925EröffnungSeidnitz, Rennplatzstraße – Bodenbacher Straße – Dobritz, Abzweig – Pirnaer Landstraße – Pirnaer Landstraße/Leubener Straße[95]
24.11.1925EröffnungFröbelstraße/Cottaer Straße – Löbtauer Straße/Cottaer Straße[92]
11.05.1926EröffnungMickten, Leipziger Straße/Mohnstraße – Mohnstraße – Bürgerstraße – Moritzburger Platz – Harkortstraße – Harkortstraße/Großenhainer Straße[96]
EröffnungGroßenhainer Straße/Fritz-Reuter-Straße – Fritz-Reuter-Straße – Bischofsplatz
06.06.1926EröffnungHecht-/Buchenstraße – Hechtstraße (eigener Bahnkörper) – St.-Pauli-Friedhof (Südtor, Höhe Oberauer Straße)[20]
30.06.1926EröffnungAltpieschen/Mohnstraße – Braunschweiger Straße – Wurzener Straße – Wurzener/Leipziger Straße[60]
05.10.1926EröffnungVerbindung Striesener Straße – Blasewitz, Schillerplatz[96]
Eröffnung
Betriebsstrecke
Schäfer-/Waltherstraße – Walther-/Friedrichstraße (Zufahrt zum Straßenbahnhof Waltherstraße)[97]
10.02.1927EröffnungPennricher/Kronprinzenstraße (Rudolf-Renner-Straße) – Pennricher Straße – Fröbelstraße – Fröbel-/Cottaer Straße[92]
EröffnungCotta, Warthaer/Cossebauder Straße – Cossebauder Straße – Altcotta – Altcotta, Rathaus[96]
15.02.1927EröffnungPlauen, Chemnitzer Platz (Nordseite) – Altplauen – Tharandter Straße[91]
13.04.1927EröffnungLeutewitz – Warthaer Straße – Cotta, Roquettestraße[91]
Juli 1927EröffnungStübelplatz – Stübelallee – Karcherallee (landwärtiges Gleis der Stübelallee)[Privat 8]
18.10.1927EröffnungPlauenscher Ring/Gitterseestraße – Plauenscher Ring – Westendring – Bernhardstraße – Karlsruher Straße – Coschütz, Kleinnaundorfer Straße[91]
1927Umbau und NeutrassierungPostplatz[98]
11.06.1928EröffnungCotta, Hörigstraße – Steinbacher Straße – Pennricher Straße – Kronprinzenstraße/Pennricher Straße[92]
26.08.1928Neutrassierungneue Endstelle Übigau, Flutrinnenbrücke (Scharfenberger Straße) und Führung über Flutrinnenbrücke – Sternstraße – Sternstraße/Trachauer Straße, statt Böcklinstraße und Trachauer Straße[87]
26.11.1928Neutrassierungab Wasaplatz über Lockwitzer Straße – Teplitzer Straße – Dresdner Straße (Wilhelm-Franke-Straße) nach Leubnitz-Neuostra, statt Altstrehlen und Dohnaer Straße (Abschnitt zwischen Hugo-Bürkner-Straße und Dorotheenstraße bleibt für die Strecke nach Reick bestehen)[Privat 1]
EröffnungLockwitzer Straße/Hugo-Bürkner-Straße – Hugo-Bürkner-Straße – Dohnaer Straße/Hugo-Bürkner-Straße
20.12.1928EröffnungSachsenplatz – Eliasstraße (Güntzstraße) – Stübelplatz (Straßburger Platz)[91]
StilllegungSachsenplatz – Ziegelstraße – Holbeinplatz – Kaulbachstraße/Grunaer Straße

Dresdner Überland-Verkehr GmbH (DRÜVEG) (1926–1941)

Noch vor der Aufnahme weiterer Gesellschafter und der Umbenennung der Straßenbahn Loschwitz – Pillnitz GmbH in DRÜVEG am 10. Dezember 1926[99] wurden die Klotzscher und die Hellerauer Strecke verlängert.

Unter der Leitung der DRÜVEG erfolgte die Umspurung der Lößnitzbahn auf die Dresdner Spurweite sowie die Verlängerung bestehender Überlandstrecken. Am 1. August 1941 wurde die DRÜVEG auf die Dresdner Straßenbahn AG verschmolzen und damit deren Strecken auch eigentumsseitig in ihr Netz eingegliedert.[66] Aufgeführt ist der erste reguläre Betriebstag. Bezüglich der Umspurung der Lößnitzbahn zwischen Kötzschenbroda und Mickten 1929/30 hatte die DRÜVEG eine eigene Technologie entwickelt, die die Stilllegung der Strecke – auch in Teilen – nicht erforderlich machte: Umgespurt wurde von Gleiswechsel zu Gleiswechsel zunächst nur ein Gleis von Meterspur auf Stadtspur (1450 mm). Auf dem verbliebenen meterspurigen Gleis pendelte die Lößnitzbahn längs der Baustelle. Anschließend wurde das zweite Gleis umgespurt, während nunmehr auf dem stadtspurigen Gleis längs der Baustelle gependelt wurde. Bei Bedarf wurden provisorische Ausweichen mit Hilfe von Aufliegeweichen errichtet.[100]

Kuppelendstelle Weinböhla (Einstiegsbereich, seit 1931 bestehend), Aufnahme von 1951. Seit 1959 durch eine Gleisschleife ersetzt
DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
28.11.1926EröffnungKlotzsche, Kurhaus – Königsbrücker Landstraße – Klotzsche, Deutsche Eiche (1450 mm)[31]
EröffnungHellerau, Post – Breiter Weg – Rähnitz-Hellerau, Moritzburger Weg
28.11.1928EröffnungKlotzsche, Deutsche Eiche – Königsbrücker Landstraße – Fuchsberg-Lausa (Fuchsberg) (1450 mm)[31]
06.05.1929StilllegungZitzschewig, Gasthof – Kötzschenbroda, Bahnhofstraße (Meterspur)[100]
15.06.1929EröffnungFuchsberg-Lausa – Königsbrücker Landstraße – Brühler Straße – Lausa-Weixdorf, Bahnhof Bad (Hp Weixdorf Bad) (1450 mm)[31]
02.07.1929EröffnungLausa-Weixdorf, Bahnhof Bad – eigener Bahnkörper – Weixdorf, Rathenaustraße (1450 mm)[101]
20.07.1929EröffnungCoswig, Depot – eigener Bahnkörper – Meißner Straße – Kötzschenbroda, Bahnhofstraße (1450 mm)[100]
22.07.1929Umspurung
(Beginn)
Kötzschenbroda, Bahnhofstraße in Richtung Serkowitz, Weißes Roß (Meterspur)[100]
24.08.1929UmspurungKötzschenbroda, Bahnhofstraße – Kötzschenbroda, Borstraße (1450 mm, zweigleisig)[100]
10.09.1929UmspurungKötzschenbroda, Borstraße – Kötzschenbroda, Goldene Weintraube (1450 mm, eingleisig)[100]
15.09.1929UmspurungKötzschenbroda, Goldene Weintraube – Radebeul, Weißes Roß (westlich der Schmalspurbahn, 1450 mm, eingleisig)[100]
12.10.1929UmspurungKötzschenbroda, Bahnhofstraße – Radebeul, Weißes Roß (westlich der Schmalspurbahn, 1450 mm, zweigleisig, komplett)[100]
10.03.1930Umspurung
(Wiederaufnahme)
Radebeul, Weißes Roß in Richtung Trachau – Mickten (Meterspur)[100]
02.04.1930UmspurungRadebeul, Weißes Roß – Radebeul, Kiefernstraße (1450 mm, eingleisig)[100]
29.04.1930UmspurungRadebeul, Weißes Roß – Radebeul, Kiefernstraße (1450 mm, zweigleisig)[100]
19.05.1930UmspurungRadebeul, Kiefernstraße – Trachau, Geblerstraße (1450 mm, eingleisig)[100]
12.06.1930UmspurungRadebeul, Kiefernstraße – Trachau, Geblerstraße (1450 mm, eingleisig)[100]
28.06.1930UmspurungTrachau, Geblerstraße – Mickten, Depot (1450 mm, eingleisig)[100][102]
05.07.1930UmspurungTrachau, Geblerstraße – Mickten, Depot (1450 mm, zweigleisig)[103]
14.11.1931EröffnungWeinböhla, Rathausstraße – eigener Bahnkörper – Coswig, Depot (1450 mm)[103]
13.11.1932StilllegungBf. Niedersedlitz – Kleinzschachwitz, Elbfähre (1450 mm)[104]
1924AbbauBf. Niedersedlitz (Vorplatz) – Bf. Niedersedlitz (Bahnhof-/Bismarckstraße) (Meterspur)[105]
06.06.1935EröffnungCoßmannsdorf, Rabenauer Straße – Hainsberg, Rabenauer Grund (später: Hainsberg-Süd) (1450 mm)[72]
22.08.1935EröffnungRähnitz-Hellerau, Moritzburger Weg – Moritzburger Weg – Ludwig-Kossuth-Straße – Rähnitz-Hellerau, Rathaus (1450 mm)[31]
04.05.1938EröffnungRähnitz-Hellerau, Rathaus – Ludwig-Kossuth-Straße – Birkenweg – Rähnitz-Hellerau, Kiefernweg (1450 mm)[31]

Dresdner Straßenbahn AG (1930–1946)

Die Dresdner Straßenbahn AG setzte den Bau neuer Strecken nur in geringem Maße fort. Stattdessen wurde das Innenstadtnetz weiter entflochten. Die beiden parallelen und in beiden Richtungen befahrenen Ringstraßenstrecken, im Zuge der Waisenhaus-, Johannes- und Amalienstraße auf der Süd- und Ostseite (bis 1906 Dresdner Straßenbahn-Gesellschaft) sowie im Zuge der Friedrichsallee und Maximiliansring (bis 1906 Deutsche Straßenbahn-Gesellschaft Dresden) im Norden und Westen wurden nun im Richtungsverkehr befahren (lediglich in der Amalienstraße blieb der Zweirichtungsverkehr für Züge aus der Pillnitzer Straße kommend in Richtung Pirnaischer Platz – Postplatz erhalten), ab 10. April 1931[Privat 5] zwischen Moritzstraße und Rathenauplatz und ab 27. April 1933[Privat 9] auch zwischen Dippoldiswalder Platz und Georgplatz – Moritzstraße (Richtung Georgplatz über Waisenhausstraße, Richtung Dippoldiswalder Platz über Friedrichsring). Mit der Stilllegung der Strecke nach Räcknitz wurde 1933 auch der erste Stadtteil Dresdens wieder vom Straßenbahnnetz abgehängt.

Neue Wendeschleifen entstanden in Mickten, Dreyßigplatz (Sommer 1930),[Anm. 9], in Leuben (Blockumfahrung Hertzstraße – Dieselstraße – Klettestraße; 20. Oktober 1930[Privat 2]), am Georgplatz (10. April 1931[Beleg fehlt 1]), in Laubegast, Kronstädter Platz (5. November 1931[Beleg fehlt 1]) und an der Wallstraße (15. Mai 1932[Beleg fehlt 1]). Aufgegeben wurden hingegen die Schleifen Hauptbahnhof/Werderstraße (1942[Beleg fehlt 1]) und an der Vogelwiese (1945[Beleg fehlt 1]). Eine letztmalige Erneuerung der Gleisanlagen mit neuen Rillenschienen bis weit nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war 1940 die Verlegung von 1172 Meter Einfachgleis, ab dann kamen nur noch so bezeichnete „altbrauchbare“ Schienen aus dem eigenen Unternehmen zum Einsatz. Diese mussten in der Nachkriegszeit häufig improvisiert und zum Teil unter technisch hochproblematischen Randbedingungen aufbereitet werden.[106]

Durch die Einwirkung des Zweiten Weltkrieges, insbesondere der Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945, wurden viele Strecken zerstört, anschließend entweder provisorisch wiederhergestellt oder auch endgültig aufgegeben: Eine Einzelaufstellung nach Einzeltagen erfolgt nicht.[Anm. 10]

  • Am 7. Oktober 1944 erfolgte der erste Luftangriff auf Dresden, bei dem Gleisschäden binnen 24 Stunden beseitigt waren, nur in der Schweriner Straße waren sie erst am 14. Oktober 1944 beseitigt.[107]
  • Nach dem Angriff am 16. Januar 1945, der den Westen der Stadt betraf (Friedrichstadt, Löbtau, Cotta, Oppellvorstadt) waren entstandene Schäden am 21. Januar abschließend beseitigt.[108]
  • Nach den 13.–15. Februar 1945 erfolgten Luftangriffen waren nurmehr 44,9 Kilometer Streckennetz in Betrieb (Weixdorf/Hellerau–Industriegelände, Weißig–Bühlau-Weißer Hirsch (Plattleite), Weinböhla–Trachau (Geblerstraße), Cossebaude–Schunckstraße, Hainsberg–Betriebshof Freital, Kreischa–Niedersedlitz). Bis zum 1. März 1945 wurden mit 97 Kilometer Streckenlänge ca. 52 Prozent der Streckenlänge vom 12. Februar 1945 (185,5 Kilometer) wieder betrieben.[109]
  • Die Luftangriffe vom 2. März 1945 betrafen die Alt- und Neustadt, den Dresdner Süden und Osten, so dass anschließend nurmehr 77,9 Kilometer Streckennetz in Betrieb waren.[109]
  • Bis zum 13. April wurden insgesamt 131,8 Kilometer Streckennetz wiederhergestellt (72 Prozent des Netzes vom 12. Februar 1945), als durch den Bau von Panzersperren das Netz erneut reduziert wurde.[109]
  • Am 17. April 1945 erfolgte der letzte Luftangriff auf Dresden auf verschiedene Stellen, vorwiegend die Friedrichstadt, Löbtau und die Dresdner Eisenbahnanlagen, wonach nurmehr 31,6 Kilometer (17 Prozent des Netzes vom 12. Februar 1945) befahrbar waren.[110]
  • Vom 23. bis 27. April 1945[111] war der Betrieb vollständig eingestellt (Totalausfall der Versorgung mit elektrischer Energie) und wurde im Verlauf des 28. April wieder aufgenommen.[112] Lediglich die „Lockwitztalbahn“ verkehrte in diesem Zeitraum, da für sie der Strom anderweitig bezogen wurde.[113]

Am 7. Mai 1945 – zu diesem Zeitpunkt waren inzwischen wieder 123,3 Kilometer Streckennetz in Betrieb – wurden die vier Elbbrücken im Zentrum durch die SS gesprengt, die Rote Armee erreichte Dresden und gegen 17 Uhr wurde der Straßenbahnbetrieb stillgelegt.[110] Entgegen der in der Literatur zu findenden Darstellung verkehrte jedoch die „Lockwitztalbahn“ weiterhin: Die Anweisung der Direktion zur Stilllegung hatte die Straßenbahner im Betriebshof Kreischa wegen des Totalausfalls aller Kommunikationsverbindungen nämlich nicht erreicht, so dass auch am 8. Mai 1945 mit Betriebsbeginn planmäßig ausgerückt wurde. Erst im Verlaufe des Vormittags des 8. Mai 1945, praktisch nur wenige Stunden vor dem Einmarsch der Roten Armee, wurde ihr Betrieb eingestellt, nachdem Mitarbeiter des Gleichrichterwerkes Niedersedlitz vor Ort auf „den Ernst der Lage“ hingewiesen hatten.[113]

Am 8. Mai 1945 zog die Rote Armee in Dresden ein.[110] Obwohl rein technisch noch am Folgetag, dem 9. Mai 1945, die Aufnahme des Straßenbahnbetriebs in gleichem Umfang, wie am 7. Mai 1945 vorhanden, hätte erfolgen können, war dies nunmehr im Einzelfall abhängig von der jeweiligen Zustimmung der Besatzungsmacht. Am 12. Mai 1945 wurde auf der ersten Strecke, Hainsberg – Planettastraße (Fritz-Schulze-Straße, wofür nicht die Dresdner Kommandantur der Roten Armee die Genehmigung erteilte) und damit auf 8,8 Kilometer Länge der Betrieb erneut aufgenommen,[114] der dann in rascher Folge weitere Strecken im Sinne des Netzes vom 7. Mai 1945 folgten: Problematisch blieben auf lange Zeit die vier von der SS gesprengten Dresdner Elbbrücken.

Aufgeführt werden in der folgenden Tabelle nur die Strecken, die dauerhaft auch nicht teilweise wieder in Betrieb genommen wurden und bis 1950 auch abgebaut wurden.

Am 31. August 1946 wurde die Gesellschaft mit der Dresdner Transport GmbH verschmolzen und in Dresdner Verkehrsgesellschaft AG umbenannt.[115]

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
20.10.1931BetriebsstreckeMoritz-/Johannesstraße – Johann-Georgen-Allee – Johann-Georgen-Allee/Lennéstraße([Privat 8], indirekt)[Anm. 11]
15.10.1932EröffnungLeubnitz-Neuostra, Spitzwegstraße – Finkenfangstraße (Wilhelm-Franke-Straße) – Leubnitz-Neuostra, Heydenreichweg (Kuppelendstelle bis An der Kirschwiese)[Privat 10]
08.07.1933NeutrassierungBürgerwiese zwischen Zinzendorfstraße und Georgplatz (Begradigung des Kurvenverlaufs auf dem Georgplatz und im Bereich Georgplatz/Bankstraße)[Privat 1]
12.07.1933zu BetriebsstreckeDippoldiswalder Platz – Hohe Brücke[52]
StilllegungHohe Brücke – Räcknitz
1933Eröffnung
Betriebsstrecke
Zschertnitz, Räcknitzhöhe – Münzmeister-/Biebrachstraße[116]
12.12.1936EröffnungPirnaer Land-/Stephensonstraße – Königsallee (Berthold-Haupt-Straße) – Kleinzschachwitz, Freystraße[117]
03.11.1941NeutrassierungStrecke nach Cossebaude ab Cossebauder/Warthaer Straße über die neue Meißner Landstraße geführt, statt Roquettestraße, Gottfried-Keller-Straße, Alte Meißner Landstraße[66]
15.02.1944InbetriebnahmeZschertnitz, Räcknitzhöhe – Münzmeister-/Biebrachstraße[116]
EröffnungMünzmeisterstraße – Mockritz, Südhöhe
01.02.1945StilllegungSt.-Pauli-Friedhof – Marienhofstraße (Maxim-Gorki-Straße) – Trachenberger Straße/Marienhofstraße[118]
14.02.1945StilllegungNürnberger Platz – Nöthnitzer Straße – Chemnitzer Platz – Altplauen/Reckestraße (1,7 km)[119]
StilllegungBischofsplatz – Hechtstraße/St.-Pauli-Friedhof (1,1 km)
StilllegungFalken-/Ammonstraße – Chemnitzer Platz – Plauenscher Ring/Reckestraße (2,15 km)
StilllegungGrenadierkaserne – Forststraße/Bischofsweg (1,5 km)
StilllegungAlbertplatz – Carolabrücke – Rathenauplatz (1,4 km)
StilllegungMünzmeister-/Biebrachstraße – Mockritz, Südhöhe (0,15 km)
StilllegungSachsenplatz – Bönischplatz – Pfotenhauer-/Fürstenstraße (1,4 km)
StilllegungRathenauplatz – Pillnitzer Straße – Fürstenplatz[Anm. 12]
StilllegungDippoldiswalder Platz – Hohe Brücke (Betriebsstrecke)[52]
17.10.1945StilllegungBlasewitzer/Augsburger Straße – Huttenstraße/Augsburger Straße[Beleg fehlt 1]
19.11.1945EröffnungAltplauen – Reckestraße – Reckestraße/Plauenscher Ring[120]

Dresdner Verkehrsgesellschaft AG (1946–1949) und KWU-Verkehrsbetriebe (1949–1951)

Sowohl der Dresdner Straßenbahn AG bis 1946 und ihrer Rechtsnachfolgerin, der Dresdner Verkehrsgesellschaft ab 1946 oblag es nach Kriegsende einerseits, zerstörte Strecken wiederaufzubauen. Erst am 1. September 1949 war diese Aufgabe mit der Wiedereröffnung der Strecke von Trachenberge zum St.-Pauli-Friedhof abgeschlossen.

Andererseits mussten zur Materialgewinnung für die wichtigen Strecken einige weniger wichtige Abschnitte, die z. T. schon wieder befahren wurden, abgebaut werden. Das betraf 1947 zunächst nur den Abbau in der Forststraße (von Bautzner Straße bis Bischofsweg) als inzwischen wieder befahrene Strecke.

1948 wurde der Beschluss gefasst, nur noch eine Ost-West-Verbindung im Stadtzentrum von Postplatz bis Stübelplatz zu betreiben, sowie nur eine Nord-Süd-Verbindung durch das Stadtzentrum, wodurch zum einen 1949 die Prager Straße eine Anbindung in Richtung Postplatz erhielt, aber zum anderen alle darüber hinaus betriebenen Straßenbahnstrecken in der östlichen Innenstadt, die z. T. schon wieder befahren wurden, wie auf Bürgerwiese und Parkstraße oder der Marschallstraße (beide Streckenabschnitte 10. Dezember 1948[Privat 1] stillgelegt) endgültig verschwanden. Darüber hinaus wurden Nebengleise und Gleisanschlüsse demontiert, aber auch das zweite Gleis zwischen Mickten und Übigau sowie in Reick (Altreick bis Bodenbacher Straße)[121] und vom Abzweig nach Hellerau (heute: Infineon-Gleisschleife) bis Hellerau. Die erneute Verlegung eines zweiten Gleises erfolgte in Übigau und in Reick teilweise erst in den 1990er-/2000er-Jahren (Zweigleisigkeit Mickten, Sternstraße zwischen Trachauer Straße und Leipziger Straße: Nach Hochwasser-Wiederaufbau 2002),[122] mehr als 60 Jahre nach dessen Ausbau wegen Schienenmangels, in Hellerau wird auch heute noch zum Teil eingleisig auf ehemals zweigleisiger Strecke gefahren (Infineon Süd bis Post Hellerau).

Dazu kamen Begradigungen, um den Verschleiß zu mindern (z. B. gerade Gleis- und Straßenführung auf dem Wasaplatz zwischen Wasastraße und Lockwitzer Straße (Strehlen) oder von Rudolf-Renner-Straße von und zur Lübecker Straße (Cotta)).

Auf diese Weise verschwanden 1947 12 Kilometer Einfachgleis, 1948 11 Kilometer Einfachgleis und 1949 25,8 km Einfachgleis aus dem Straßennetz.[123] Erst 1950 konnte der Betrieb neue Rillenschienen beschaffen, zunächst aus der Tschechoslowakei, ab 1954 aus der Sowjetunion, die Stilllegungen aus dem Grund der nicht (mehr) verfügbaren Rillenschienen und der Verwertung alles altbrauchbaren Materials endeten erst dann.[124]

Daneben baute der Verkehrsbetrieb ab 1947 den Oberleitungsbus Dresden, der die Straßenbahn ergänzte und zwischen Bühlau und Weißig endgültig ersetzte. 1975 endete der Obusverkehr in Dresden.

Im Straßenbahnnetz entstanden in Radebeul-West, Flemmingstraße (24. Dezember 1947),[103] Radebeul Ost, Schillerstraße (1. August 1950, Ersatz für die Kuppelendstelle an der Geblerstraße)[103] und am Wilden Mann (Blockumfahrung über Dippelsdorfer- und Buchholzer Straße, 4. Dezember 1949)[Privat 5] neue Gleisschleifen. Demgegenüber wurden die Gleise und Schleifen in Striesen (25. Februar 1948, der Ortsteil wurde dann 1950[121] – und ist es bis heute – praktisch „straßenbahnfrei“) sowie die alte Schleife am Wilden Mann an der Döbelner Straße abgebaut. In der Äußeren Neustadt wurde die richtungsweise Führung in den Straßen Görlitzer Straße (stadtwärts) und Louisen-/ Kamenzer Straße (landwärts) aufgegeben und durch eine noch heute (2019) bestehende eingleisige Führung durch die Görlitzer Straße ersetzt. Dadurch wurde die Blockschleife am Alaunplatz am 1. Oktober 1948[Privat 11] aufgegeben und auf ein Gleisdreieck Görlitzer Straße/Bischofsweg eingekürzt, was wiederum in den 2000er Jahren aufgegeben wurde. In Loschwitz entstand ein Gleisdreieck in der Winzerstraße, das am 13. Oktober 1950 eröffnet wurde und die Kuppelendstelle in der Grundstraße ersetzte.[125]

Am 1. Januar 1949 wurden alle zehn selbständigen kommunalen Wirtschaftsunternehmen zu einem Kommunal-Wirtschafts-Unternehmen (KWU) verschmolzen, die Straßenbahn als Teil dessen umbenannt in KWU-Verkehrsbetriebe.[126] Am 1. April 1951 wurde der Verkehrsbetrieb in VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden umstrukturiert, und im April 1953 in VEB (K) Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden umbenannt, wobei das (K) für kreisgeleitet stand.[127]

(c) Bundesarchiv, Bild 183-U0823-022 / CC-BY-SA 3.0
Wagenzug der Linie 4 auf dem Johannesring mit Blick durch die Seestraße auf Hofkirche und Residenzschloss (1949)
DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
12.11.1946WiedereröffnungHauptbahnhof – Nürnberger Platz – Schleife Nürnberger Straße

[128]

12.03.1947StilllegungBautzner Straße/Forststraße – Forststraße/Bischofsweg[Privat 12]
26.04.1947StilllegungSchloßplatz – Neumarkt – Moritz-/Ernst-Thälmann-Straße (Stilllegung mit Beginn Wiederaufbau Augustusbrücke)[Privat 1]
14.05.1947Neutrassierungab Dohnaer/Hugo-Bürkner-Straße durch die Cäcilienstraße und Reicker Straße, statt Dohnaer und Dorotheenstraße[Privat 1]
25.02.1948StilllegungBarbarossaplatz – Striesen, Altenberger Straße[Beleg fehlt 1]
25.05.1948StilllegungFreiberger Platz/Annenstraße – Sternplatz – Falken-/Ammonstraße[Beleg fehlt 1]
10.12.1948StilllegungFriedrichsallee/Viktoriastraße – Bürgerwiese – Lennéplatz[Privat 11]
StilllegungSachsenplatz – Roßbachstraße – Rathenauplatz – Pirnaischer Platz (Westseite) – Georgplatz
20.02.1949StilllegungWeißig, Bahnhof – Bühlau, Ullersdorfer Platz (Siegfried-Rädel-Platz)[129]
25.04.1949StilllegungBautzner Straße/Glacisstraße – Köbisplatz (Rosa-Luxemburg-Platz)[31]
17.05.1949Neutrassierungab Marienstraße – Dippoldiswalder Platz – Dr.-Külz-Ring – Dr.-Külz-Ring/Prager Straße, statt Richtungsverkehr auf der Waisenhausstraße bzw. Friedrichsallee[Beleg fehlt 1]
StilllegungErnst-Thälmann-/Moritzstraße – Georgplatz – Ringstraße/Waisenhausstraße – Waisenhausstraße/Prager Straße
01.09.1949NeutrassierungAnbindung der Strehlener Strecke ab Lennéplatz – Gerhart-Hauptmann-Straße – Strehlener Platz, statt ab Hauptbahnhof durch die Strehlener Straße[116]
zu BetriebsstreckePostplatz – Ostra-Allee – Schweriner Straße[Privat 4]
02.11.1949NeutrassierungVerbindung von der Leipziger Straße zur Bürgerstraße über eigenen Bahnkörper, statt durch die Mohnstraße[Privat 11]
01.03.1950StilllegungFetscher-/Dürerstraße – Barbarossaplatz – Schillerplatz[Beleg fehlt 1]
16.05.1950StilllegungJohannstadt, Straßenbahnhof – Schillerplatz[125]

VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden

Verkleinerung des Netzes (1951–1979)

(c) Bundesarchiv, Bild 183-09479-0002 / CC-BY-SA 3.0
Vorkriegsgleislage in der Wilsdruffer Straße vor dem späteren Centrum-Warenhaus, es kreuzt die Trümmerbahn. Blickrichtung Postplatz, links außerhalb des Bildes der Altmarkt. Aufnahme von 1951

Die Verkehrsbetriebe begannen in den 1950er Jahren damit, einige Streckenabschnitte, insbesondere in Richtung Klotzsche, zweigleisig auszubauen. Besonderes Gewicht wurde nun auch auf den Bau von Wendeschleifen vor allem an den Außenstrecken gelegt. Sie wurden in Plauen (Nöthnitzer Straße) am 16. Dezember 1953 (Wiedereröffnung einer bereits eingestellten Strecke),[130] in Wölfnitz (Gottfried-Keller-Straße) am 21. Dezember 1955,[131] in Weinböhla am 6. Oktober 1959,[132] in Weixdorf am 30. Dezember 1959,[133] in Hainsberg-Süd (Haltepunkt Coßmannsdorf, als Hainsberg bezeichnet) am 18. Juli 1961,[132] am Heller (Diebsteig) am 13. November 1965 (Auflassung der bisherigen Kuppelendstelle an der Haltestelle „Industriegelände“, die sich dort als drittes Gleis in Mittellage befand und noch heute durch eine Verschwenkung der Gleislage bemerkbar ist),[134] in Übigau am 18. Februar 1967,[135] in Pillnitz am 22. Juli 1967 (Ersatz für die Kuppelendstelle, Einkürzung um rund 300 Meter),[136] in Hellerau am 26. April 1968,[137] in Leutewitz am 13. März 1969,[138][Anm. 13] in Coschütz am 14. Dezember 1971 (Verkürzung von der bisherigen Kuppelendstelle an der Kleinnaundorfer Straße um rund 300 Meter)[137] und in Zschertnitz (Neubau) am 15. Mai 1976[139] eröffnet.

Eine im Zweiten Weltkrieg zerstörte und zunächst nicht wieder aufgebaute Strecke in der Münchner Straße wurde wieder aufgebaut. Mit dem Beschluss von 1948, dass es nur eine Nord-Süd-Strecke im Dresdner Stadtzentrum gibt, wurde nach dem Neubau der Carolabrücke 1971 anschließend der Straßenbahnverkehr in der Straße der Befreiung (Hauptstraße) aufgegeben. Daneben endete der Straßenbahnverkehr auf einigen schwach frequentierten oder schlecht erhaltenen Strecken, unter anderem nach Leubnitz-Neuostra und Kreischa. Die als Betriebsstrecke noch vorhandene Strecke nach Mockritz/Zschertnitz wurde jedoch saniert und verlängert, als dort eine Großwohnsiedlung entstand. Die Einstellung der Strecke nach Freital ist vor allem verkehrspolitischer Kurzsichtigkeit wegen Inbetriebnahme der Dresdner S-Bahn (der damaligen Argumentation nach zur Vermeidung unwirtschaftlicher Parallelverkehre, zu hohen Sanierungsbedarfs und nur eingeschränkter Stromversorgung) geschuldet.

Mit der Stilllegung der letzten noch verbliebenen Meterspurstrecke, der Lockwitztalbahn, bestand ab 1977 das Netz ausschließlich aus Strecken in Dresdner Spurweite (1450 mm).

Ab 1972 hieß der Betrieb wieder VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden, das (K) entfiel.[140]

(c) Deutsche Fotothek‎, CC BY-SA 3.0 de
Einbau des Rechtsabzweiges der Neubaustrecke von der Canalettostraße zur Stübelallee beim Umbau des Fučikplatzes (1969)
Eröffnung der Gleisschleife Zschertnitz (15. Mai 1976)
Aufnahme vom letzten Betriebstag der Lockwitztalbahn (18. Dezember 1977)
DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
1953NeutrassierungWiener Platz/Ammonstraße – eigener Bahnkörper – Ammonstraße/Höhe Direktionsgebäude der Rbd Dresden (Verschlankung der S-Kurve Ammonstraße; Teil des 26er Rings)
16.12.1953WiedereröffnungNürnberger Platz – Münchner Straße – Plauen, Nöthnitzer Straße (stillgelegt 1945)[130]
30.09.1957NeutrassierungPostplatz – Ernst-Thälmann-Straße (Wilsdruffer Straße) -Pirnaischer Platz (Mittellage auf überbreiter Aufmarschstraße)[141]
13.05.1963zu BetriebsstreckeErnst-Thälmann- (Strehlener) Platz – Paradiesstraße – Münzmeister-/Biebrachstraße[142]
21.12.1963NeutrassierungFreiberger/Alfred-Althus-Straße – verlängerte Freiberger Straße – Freiberger/Hertha-Lindner-Straße – eigener Bahnkörper – Annenstraße, statt über Freiberger Platz[143]
16.11.1964zu BetriebsstreckeLennéplatz – Ernst-Thälmann- (Strehlener) Platz[142]
StilllegungSt.-Pauli-Friedhof – Trachenberge, Depot[31]
zu BetriebsstreckeTrachenberge, Depot – Trachenberger Platz
01.11.1964Neutrassierungab Friedrichstraße über eigenen Bahnkörper geradlinig in die Schlachthofstraße, statt über Walther- und Magdeburger Straße[31]
1965Neutrassierungeigener Bahnkörper und Verlegung des Abschnitts Ammon-/Rosenstraße – Hauptbahnhof[144]
30.12.1966EröffnungÜbigau, Overbeckstraße – eigener Bahnkörper – Übigau, Flutrinnenbrücke (bis Eröffnung Gleisschleife Pendelbetrieb)[135]
30.04.1966Neutrassierungab Dr.-Külz-Ring über Georgplatz und Leningrader Straße (St. Petersburger Straße) zum Hauptbahnhof, statt Prager Straße[145]
05.11.1967StilllegungAnschluss Lederfabrik Sohre – Egermühle (Meterspur)[146]
01.11.1967NeutrassierungFreiberger/Hertha-Lindner-Straße – eigener Bahnkörper – Kreuzung mit Schweriner Straße
Kreuzung mit Schweriner Straße – eigener Bahnkörper – Sophienstraße (sogenannte Alte Drei)
[Privat 13]
StilllegungFreiberger/Hertha-Lindner-Straße – Annenstraße – Postplatz, Südseite (sogenannte Alte Siebzehn) – Ernst-Thälmann-Straße (Wilsdruffer Straße)
04.05.1969WiederinbetriebnahmePostplatz – Julian-Grimau-Allee (Ostra-Allee) – Schweriner Straße[147]
03.07.1971NeueröffnungPlatz der Einheit (Albertplatz) – Dr.-Rudolf-Friedrichs-Brücke (Carolabrücke) – Leningrader Straße (St.Petersburger Straße) – Pirnaischer Platz – heutiger Georgplatz (damals ohne Namen)[148]
14.12.1971StilllegungCoschütz, Achtbeeteweg – Coschütz, Kleinnaundorfer Straße (Inbetriebnahme Gleisschleife Coschütz)[137]
19.11.1972StilllegungStrbf. Freital – Anschluss Lederfabrik Sohre (Meterspur)[149]
22.09.1973Neutrassierung
Umbau
Fučikplatz (Straßburger Platz) einschließlich Neutrassierung von Canaletto-/Comeniusstraße bis Stübelallee
(Umbau von Fünfarm- zu Vierarm-Kreuzung: Stilllegung der Direktzufahrt aus Canalettostraße einschließlich Gleisschleife Fučikplatz)
[150]
23.09.1973NeutrassierungPirnaischer Platz – Grunaer Straße – Fučikplatz[151]
26.05.1974StilllegungPlauen, Altplauen – Freital-Hainsberg[31]
zu BetriebsstreckeRosa-Luxemburg-Straße/Straße der Befreiung (Heinrich-/Hauptstraße) – Platz der Einheit (Albertplatz)[Anm. 14]
15.12.1974StilllegungHugo-Bürkner-Straße – Leubnitz-Neuostra, Wilhelm-Franke-Straße[152]
01.12.1974StilllegungAnton-/Leipziger Straße – Rosa-Luxemburg-Straße (Heinrichstraße) – Rosa-Luxemburg-Straße/Straße der Befreiung (Heinrich-/Hauptstraße)[153]
StilllegungPostplatz – Sophienstraße – Theaterplatz – Neustädter Markt – Straße der Befreiung (Hauptstraße) – Platz der Einheit (Albertplatz)
15.05.1976WiederinbetriebnahmeLennéplatz – Gerhart-Hauptmann-Straße – Strehlener Platz – Ackermannstraße – Paradiesstraße – Räcknitzhöhe[139][154]
EröffnungRäcknitzhöhe – Münzmeisterstraße – Gleisschleife Zschertnitz
26.03.1977EröffnungCarolaplatz – Köpckestraße – Neustädter Markt – Große Meißner Straße – Anton-/Leipziger Straße[155]
WiedereröffnungPostplatz – Sophienstraße – Theaterplatz – Neustädter Markt
zu BetriebsstreckeSophienstraße – eigener Bahnkörper – Schweriner Straße (sogenannte Alte Drei)
18.12.1977StilllegungNiedersedlitz, Bahnhof – Lockwitz – Kreischa, Depot (Meterspur)[31]
05.02.1979StilllegungSchlachthof – Friedrich-/Vorwerkstraße[156]

Erschließung der Neubaugebiete (1980–1991)

(c) Bundesarchiv, Bild 183-1987-0212-010 / CC-BY-SA 3.0
Pendelbetrieb mit Heck-Beiwagen-Heck-Verkehr auf der teilfertiggestellten Neubaustrecke in Gorbitz (1987)

In den 1980er Jahren entstanden in Prohlis und Gorbitz Großwohnsiedlungen, die einen Anschluss an das Straßenbahnnetz erforderten. Daneben wurden die Außenstrecken nach Pillnitz und Cossebaude stillgelegt. Neue Wendeschleifen entstanden in Prohlis (im Zuge der Gesamteröffnung 30. April 1981[31]), in Wölfnitz, Julius-Vahlteich-Straße (mit der Eröffnung der „Querspange Cotta–Wölfnitz“, 6. Oktober 1983[157]) sowie in Gorbitz (Gesamteröffnung, 30. Juni 1988[31]).

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
15.05.1980EröffnungMügelner Straße – eigener Bahnkörper – Prohliser Allee – Prohlis-Mitte (Elsterwerdaer Straße)[158]
30.04.1981EröffnungProhlis-Mitte, Elsterwerdaer Straße – Prohliser Allee – Dohnaer Straße – Prohlis[31]
06.10.1983EröffnungWölfnitz – Julius-Vahlteich-Straße – Hebbelstraße – Cotta, Hebbelplatz[157]
30.06.1984EröffnungPlatz der Eisenbahner (Merianplatz) – Höhenpromenade – Platz der Bauarbeiter (Amalie-Dietrich-Platz)

[158]

09.04.1985StilllegungSchillerplatz – Loschwitz – Pillnitz[31]
04.10.1985EröffnungKirschenstraße – eigener Bahnkörper – Platz der Eisenbahner[158]
30.06.1988EröffnungGorbitz – Hermann-Matern-Straße (Coventrystraße) – eigener Bahnkörper – Kirschenstraße[31]
02.12.1990StilllegungCotta, Warthaer Straße – Cossebaude, Schulstraße[31]

Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) (seit 1991)

Blick auf den Wiener Platz vor dem Tunnelbau (1997)

Mit dem Einigungsvertrag wurde der VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden ein Treuhandunternehmen. Am 1. Juni 1991 wurde von dieser die Dresdner Verkehrsbetriebe AG aus dem volkseigenen Betrieb gegründet,[158] die Eintragung ins Handelsregister dauerte wegen formaler Probleme bis August 1993. Nach der deutschen Wiedervereinigung stand die Sanierung und Modernisierung der Strecken im Vordergrund. Strecken wurden ebenfalls stillgelegt, so dass ab dem 28. September 1998 die Straßenbahn Dresden die geringste Streckenlänge seit dem Ersten Weltkrieg aufwies.[159]

Ab 1999 bauten die DVB jedoch auch Neubaustrecken nach Kaditz, Pennrich und zur Messe Dresden. An diesen Endpunkten entstanden neue Gleisschleifen. Stillgelegt wurden die Schleifen in Cotta, Hörigstraße (2. Oktober 1995, seit Eröffnung der Gleisschleife Wölfnitz nur noch Betriebsstrecke),[Privat 12] Tharandter Straße (27. September 1998),[160] Johannstadt (28. Mai 2000)[161] und am Bahnhof Neustadt (30. Juli 2000[Privat 14]).

Eine neue Gleisschleife entstand am Abzweig nach Hellerau (nunmehr Infineon Süd, 23. Dezember 2017),[162] dafür wurde die Gleisschleife am Diebsteig am 9. Februar 2018 stillgelegt.[134] Die neue Gleisschleife Tolkewitz, die das Gleisdreieck in der Schlömilchstraße ersetzte, ging am 13. August 2018 in Betrieb.[163]

Am 16. November 2000 (Testbetrieb) bzw. 1. März 2001 (offizielle Inbetriebnahme) begann mit der CarGoTram der Güterverkehr auf den Straßenbahngleisen. Hierfür wurden an der Fröbelstraße und am Straßburger Platz Gleisanschlüsse gebaut.[164] Das innovative Projekt wurde zum Jahresende 2020 wieder aufgegeben.[165]

Das Hochwasser 2002 der Weißeritz (ab 12. August 2002) und der Elbe (ab 15. August 2002) verursachte Schäden an rund 55 Kilometern Einfachgleis, dazu zerstörte Brücken, Fahrleitungsanlagen und Weichensteuerungen, geflutete Unterwerke usw. Am 16. August 2002 stand – auch bedingt durch Stromausfälle – nurmehr folgendes Streckennetz zur Verfügung:[166]

  • Weinböhla – Radebeul Ost (ab Folgetag nur noch Weinböhla – Coswig)
  • Gorbitz – Kesselsdorfer Straße – Rudolf-Renner-Straße – Warthaer Straße – Leutewitz
  • Pennricher / Rudolf-Renner-Straße – Pennricher Straße – Julius-Vahlteich-Straße (– Gorbitz)
  • Wilder Mann – Großenhainer Straße – Bahnhof Neustadt – Albertplatz – Bautzner Straße – Bühlau
  • Weixdorf/Hellerau – Königsbrücker Straße – Albertplatz
  • Coschütz – Reichenbachstraße
  • Zschertnitz – Lennéplatz – Sachsenplatz – Blasewitzer Straße bis Fetscherstraße – Fetscherstraße – Comeniusplatz
  • Straßburger Platz – Stübelallee – Bodenbacher Straße bis Abzweig nach Reick – Reick – Prohlis und
  • Lennéplatz – Wasaplatz – Reick.

Der Ausfall des Streckennetzes erreichte auf dem Höhepunkt der Hochwasserkatastrophe 2002 eine Dimension, wie sie in etwa technisch vergleichbar zu verschiedenen Zeitpunkten im Frühjahr 1945 bestand.

Nach langen Diskussionen wurde 2006 der Postplatz umgebaut, erste Ansätze zur Realisierung des Stadtbahnkonzeptes 2020 begannen mit den Streckenverlegungen in Strehlen (Oskarstraße) und dem Umbau der Zentralhaltestelle in der Kesselsdorfer Straße ab 2018.

DatumArt der ÄnderungStreckeBeleg
31.05.1992NeutrassierungSt. Petersburger Straße zwischen Sidonienstraße und Wiener Platz[167]
ca. 1994Neutrassierungeigener Bahnkörper und Verlegung des Abschnitts Ammon-/Rosenstraße – Könneritzstraße (Umbau Ammonstraße)[Beleg fehlt 1]
04.10.1995Neutrassierungeigener Bahnkörper Burgkstraße – Fröbelstraße – Cottaer/Behringstraße aufgrund des Neubaus der Bundesstraße 173[Privat 12]
27.09.1998StilllegungLöbtauer/Kesselsdorfer Straße – Tharandter Straße – Altplauen – Reckestraße – Plauenscher/Westendring (die Reststrecke bis Coschütz wurde bis 10. Juni 1999 nicht befahren, Strecke Löbtauer /Kesselsdorfer Straße bis Schleife Altplauen bis zum Hochwasser 2002 (12./13. August 2002) betriebsfähig erhalten, Abbau Gleisschleife Altplauen Februar 2003, Tharandter Straße bis 2006)[160]
18.02.1999Neutrassierungeigener Bahnkörper und Verlegung des Abschnitts Wiener Platz – Wiener Straße – Wiener /Goethestraße (Gret-Palucca-Straße) (Tunnelbau Hauptbahnhof)[Privat 1]
10.06.1999EröffnungPlauen, Nöthnitzer Straße – Passauer Straße – Plauenscher Ring/Westendring (Anbindung an erhaltene Reststrecke bis Coschütz, wieder durchgängig befahren)[168]
28.05.2000zu BetriebsstreckeBlasewitzer/Fetscherstraße – Johannstadt, Strbf.[161]
2002NeutrassierungSchweriner Straße/Grüne Straße – Jahnstraße – Unterfahrung Haltepunkt Dresden-Mitte – Weißeritzstraße[Beleg fehlt 1]
WiederinbetriebnahmeWeißeritzstraße zwischen Friedrichstraße und Schweriner Straße
15.08.2002StilllegungSternstraße/An der Flutrinne – Übigau (Hochwasserschaden Flutrinnenbrücke)[169]
22.08.2003Neutrassierungab Mügelner Straße über Gamigstraße und Niedersedlitzer Straße zur Prohliser Allee, statt östliche Mügelner Straße[170]
29.11.2003EröffnungSternstraße/An der Flutrinne – An der Flutrinne – eigener Bahnkörper – Pieschener Straße – Lommatzscher Straße – Elbepark[171]
21.10.2004StilllegungPostplatz/Westseite (vor dem Schauspielhaus, sog. Alte Drei)[172]
27.11.2004EröffnungElbepark – Kötzschenbrodaer Straße – Kaditz, Riegelplatz[173]
05.04.2005StilllegungSchleife Wallstraße[172], letzte Befahrung 22.30 Uhr
06.02.2006StilllegungPostplatz – Marienstraße – Dr.-Külz-Ring[174]
16.06.2006EröffnungPostplatz – Wallstraße – Dr.-Külz-Ring[173][175]
03.07.2006StilllegungSchweriner/Hertha-Lindner-Straße – Schweriner Straße – Postplatz[176]
InbetriebnahmeGleisschleife Webergasse
04.08.2006NeutrassierungFreiberger/Hertha-Lindner-Straße – Freiberger Straße – Postplatz[177]
29.11.2006EröffnungSchweriner Straße – Freiberger/Hertha-Lindner-Straße[177]
13.08.2007StilllegungBlasewitzer/Fetscherstraße – Johannstadt, Strbf.[178]
29.11.2008EröffnungGorbitz – Coventrystraße – Kesselsdorfer Straße – Kohlsdorfer Weg – Gompitz, Gompitzer Höhe (Pennrich)[179]
29.05.2011EröffnungFriedrich-/Vorwerkstraße – eigener Bahnkörper – Schlachthofstraße – Messering – Zur Messe – eigener Bahnkörper – Messe Dresden[180]
14.01.2019StilllegungTiergartenstr./Franz-Liszt-Straße – Franz-Liszt-Straße – Wasastraße – Wasaplatz – Lockwitzer Str. (bis Lannerstr.) (Umverlegung in die Oskarstraße, Umbau Wasaplatz)[18]
06.07.2019InbetriebnahmeTiergartenstr./Franz-Liszt-Straße – Tiergartenstraße – Oskarstraße – Wasaplatz – Lockwitzer Str. (bis Lannerstr.) (Umverlegung)[181]

Betriebshöfe

Ehemaliges Straßenbahndepot der Dresdner Vorortsbahn in der Stephensonstraße
Ehemaliger Straßenbahnhof Gohlis der Vorortbahn Cotta–Cossebaude
Umgenutzter Straßenbahnhof Tolkewitz als Schulcampus mit erhaltenen Gleisresten und angedeuteter Wagenhalleneinfahrt, links das umgenutzte ehemalige Volksbad Tolkewitz

Name in Klammern: Keine offizielle Benennung bekannt bzw. vorhanden. Angaben nach Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1), EK-Verlag, Freiburg 2017, ISBN 978-3-8446-6854-4, S. 134 mit Berichtigungen und weiterführenden Ergänzungen. heute meint den Stand von Sommer 2020.

NameAdresseEröffnungSchließungAnmerkungen
BühlauBautzner Landstraße 9218992003heute: Schwimmbad Bühlau
BünaustraßeBünaustraße 48188219001911–1913 mit Wohnbauten für Bedienstete der Städt. Straßenbahn bebaut („Erlweinhäuser“, nach deren Architekt Hans Erlwein benannt)[182]
CoswigHirtenweg 319292005heute: mit Einkaufszentrum und Rathaus überbaut
DeubenDresdner Straße 18019021974Plauensche Grundbahn, 1000 mm Deubener Güterbahn und 1450 mm
ab 1921: Straßenbahnhof Freital, heute: ZOB
(Friedrichstraße)Friedrichstraße 6518901922bis 1899 Pferdebahn, Schließung mit Inbetriebnahme Bhf. Waltherstraße
heute: Gewerbehalle und Freifläche
GohlisMeißner Straße 2319061966heute: Kfz-Betrieb, Gleisreste noch vorhanden
GorbitzSchlehenstraße 251996in Betrieb
(Hertelstraße)Hertelstraße 618931894
KlotzscheKönigsbrücker Landstraße 119161994ehemals Vorortbahn Arsenal–Klotzsche/Hellerau, 2004 Abbruch und Renaturierung
KreischaHaußmannsplatz 119071977heute: Einkaufszentrum
LeubenStephensonstraße 12190319291903–1924: Spurweite 1000 mm (Dresdner Vorortsbahn)
1924–1929:Spurweite 1450 mm
heute: Rettungswache der Malteser
MicktenLeipziger Str. 13318971992bis 1899 Pferdebahn, Spurweite 1450 mm
1899–1930 Spurweite 1000 mm (Lößnitzbahn) und 1450 mm
ab 1930 nurmehr Spurweite 1450 mm
heute: Einkaufszentrum, Fassade Halleneinfahrt und Verwaltungsgebäude erhalten
NaußlitzKesselsdorfer Str. 8119001994heute: Einkaufszentrum, Dienstwohngebäude erhalten
NeugrunaTolkewitzer Straße 38187219361872–1896 Pferdebahn
1936–1997 Omnibus- und 1949–1975 auch O-Bus-Betriebshof, seit 2010 Einkaufszentrum
NeustadtWiesentorstraße 818811897bis 1901 zum Abstellen genutzt, nur Pferdebahn
heute: Grün und Freifläche
(Ostraallee)Ostraallee 3218901899nur Pferdebahn, bis 1906 noch Verwaltung
heute: Straßenfläche (Hst. Kongresszentrum) und Grünfläche
PfotenhauerstraßePfotenhauerstraße 106189519921945 Fahrzeughalle zerstört und nicht wieder aufgebaut (Freiabstellung)
heute: Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik
PlauenChemnitzer Str. 9618731896nur Pferdebahn, heute: Wohn- und Geschäftshaus[Anm. 15]
ReickMügelner Str. 281914in Betrieb2007 Totalumbau, Zufahrt nunmehr von Niedersedlitzer Straße
StriesenBorsbergstraße 3918851899seit 1904: Autohaus[Anm. 16]
TolkewitzWehlener Straße 3818992007bis 2015 noch Abstellen von T4D,
heute: Schulcampus Tolkewitz, Gleisreste noch vorhanden
TrachenbergeTrachenberger Straße 381891in Betriebursprünglich: Trachenberger Straße, später kurz Trachenberge,
obwohl auf Gemarkung Pieschen liegend
WaltherstraßeWaltherstraße 91926in Betriebseit 1996 nur für Gleisbau-, Betriebs- und Arbeitsfahrzeuge

Literatur

  • Hermann Großmann: Die kommunale Bedeutung des Straßenbahnwesens beleuchtet am Werdegange der Dresdner Straßenbahnen. Wilhelm Baensch, Dresden 1903. (Digitalisat)
  • Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1). EK-Verlag, Freiburg 2017, ISBN 978-3-8446-6854-4, S. 40–215.
  • Dresdner Verkehrsbetriebe (Hrsg.): Von Kutschern und Kondukteuren. Die 125-jährige Geschichte der Straßenbahn zu Dresden. Junius, Dresden 1997, ISBN 3-88506-008-6.
  • Mario Schatz: Meterspurige Straßenbahnen in Dresden. Kenning, Nordhorn 2007, ISBN 978-3-933613-76-9.
  • Autorenkollektiv unter Leitung von Gerhard Bauer: Straßenbahn Archiv 2 – Raum Görlitz – Dresden. transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1983, DNB 840602065, S. 19–178.
  • André Marks, Frank Ebermann, Norbert Kuschinski, Jöran Zill: Straßenbahnen in Dresden – Die Linien in den Westen der Stadt. VGB Verlagsgruppe Bahn, München 2021, ISBN 978-3-96453-289-3.
  • Dresdner Verkehrsbetriebe (Hrsg.): Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte der Straßenbahn zu Dresden. 3., erweit. und erg. Auflage. Junius, Dresden 2007, ISBN 978-3-88506-018-5.
  • Gerhard Bauer, Norbert Kuschinski: Die Straßenbahnen in Ostdeutschland. Band 1: Sachsen. Schweers + Wall, Aachen 1993, ISBN 3-921679-79-6.

Weblinks

Anmerkungen

  1. In der Literatur wird diese überwiegend (und falsch) als Continental Pferdeeisenbahn AG in Berlin bezeichnet: Die von der Stadt Dresden herausgegebene Abschrift des originalen Vertrages benennt die Firma zutreffend als Kontinental-Pferdeeisenbahn-Aktiengesellschaft zu Berlin. Siehe die Uebertragungsurkunde in Betreff der in dem Vertrage unter I genannten Pferdeeisenbahn an die Kontinental-Pferdeeisenbahn-Aktiengesellschaft zu Berlin vom 9. Dezember 1871, nebst Genehmigungsdekret des Stadtraths zu Dresden vom 28. Dezember 1871. In: Sammlung der Ortsgesetze, Regulative, Bekanntmachungen und Dienstordnungen … aus der Verwaltung der Stadt Dresden, Herausgegeben vom Rathe zu Dresden, Zweiter Theil. Dresden 1894, S. 449. Digitalisat der SLUB Dresden, abgerufen am 10. März 2019.
  2. Teil der sogenannten Arsenal-Linie Böhmischer Bahnhof – Postplatz – Albertplatz – Arsenal
  3. In diesem speziellen Fall sind sämtliche Daten in der Fachliteratur falsch: So Mario Schatz: Schienenwege nach Gorbitz (Teil 1/3) – Kesselsdorfer Straße, Fröbelstraße, Querspange. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 41 (15. Mai 2009), S. 25–41, hier S. 25 mit 18. Juli 1881, Großmann, S. 67, mit 8. August 1881 , Bauer/Kuschinski, S. 18, geben den 8. Juli 1881 an, Kochems, S. 43, sowie Marks et. al, S. 168 den 5. Juli 1881. Die Zeitungsnachricht vom 7. Juli 1881 zur Eröffnung am selben Tag ist diesbezüglich eindeutig.
  4. Sogenannte Vogelwiesenlinie
  5. Genaue Daten derzeit noch unbekannt, noch vor oder zur Eröffnung des Bahnhofes Dresden-Neustadt am 1. März 1901.
  6. Auf der Bergstraße befand sich kurz vor Alträcknitz das steilste Streckenstück im Dresdner Streckennetz mit 91 Promille Steigung. Seit der Stilllegung der Strecke nach Räcknitz 1933 weist bis heute die Steigung zum Weißen Hirsch mit 77 Promille (landwärts kurz vor der Einmündung Plattleite/Bautzner Straße) den steilsten Abschnitt aus, gefolgt mit 67 Promille landwärts vor der Einmündung Paradiesstraße/Räcknitzhöhe in Zschertnitz.
  7. Eröffnung schon als Städtische Straßenbahn, nicht mehr eigenständige Gesellschaft
  8. Die letzten Gleisreste waren noch im Oktober 2022 vorhanden.
  9. Hierzu wird der 4. Mai 1938 angegeben, das Jahr (1938) wird auch von der DVB verwendet, auf Fotos von 1930 bzw. 1931 in Schatz: Meterspurige Straßenbahnen..., S. 24 und 25 ist die Gleisschleife im Herbst 1930, kurz nach Stillegung (sic) der Lößnitzbahn (S. 24) bzw. Sommer 1931 (S. 25) bereits zu sehen. Leider gibt Schatz dazu kein genaues Datum an, es darf aber vermutet werden, dass sich diese Angaben der Errichtung der Gleisschleife auf den Abschluss der Umspurung der Lößnitzbahn (5. Juli 1930) bzw. kurz danach beziehen.
  10. Entsprechend dem Lemma konzentriert sich der folgende Bericht im Sinne von WP:NPOV ausschließlich auf das Lemma, die mit den Folgen verbundenen Opfer und das menschliche Leid sind daher anderen Artikeln zugeordnet.
  11. Ab diesem Zeitpunkt ist eine linienmäßige Befahrung nicht mehr nachweisbar, ein konkretes Stilllegungsdatum ist nicht bekannt. Der Ausbau der Schienen erfolgte endgültig nach 1945.
  12. Eine Wiederinbetriebnahme nach den Zerstörungen in der Innenstadt am 13.–15. Februar 1945 ist nicht nachweisbar.
  13. Die Gleisschleife befindet sich nur im nördlichen Teil auf der Gemarkung Leutewitz, die Endhaltestelle selbst liegt mit dem südlichen Teil der Gleisschleife in der Gemarkung Cotta.
  14. Unmittelbare Folge der Verlegung der Linie 3 auf die neugebaute Dr.-Rudolf-Friedrichs-Brücke (Carolabrücke), die Gleisverbindung am Platz der Einheit (Albertplatz) wurde Ende 1974 ausgebaut.
  15. Die Angabe bei Kochems, S. 134 mit Hausnummer 36 ist offensichtlich ein Schreibfehler.
  16. Die Angabe bei Kochems, S. 134 mit Schandauer Str. 26 ist falsch, siehe Themenstadtplan der Stadt Dresden mit historischer Grundkarte von 1899.

Einzelnachweise in der Literatur

  1. a b c Autorenkollektiv unter Leitung von Gerhard Bauer: Straßenbahn Archiv 2 – Raum Görlitz – Dresden., S. 19.
  2. Hermann Großmann: Die kommunale Bedeutung des Straßenbahnwesens beleuchtet am Werdegange der Dresdner Straßenbahnen. Wilhelm Baensch, Dresden 1903, S. 42/43, als Digitalisat (abgerufen am 15. März 2021) schreibt: „Der Oberbau maß 1440 mm Spurweite im Lichten zwischen den inneren Spurkranzrändern.“ (einschließlich Hinweis zum Vertrag), was eindeutig nicht die Spurweite im heutigen Sinn (wird gemessen zwischen den Schienenköpfen), sondern die Beschreibung des Spurmaßes (wird gemessen zwischen den inneren Spurkranzrändern) ist, auch wenn sie hier als Spurweite irreführend bezeichnet wird. Diesem Maß sind noch ca. 5 Millimeter für jeden Spurkranz einschließlich eines gewissen Toleranzmaßes zuzurechnen, was auf die nunmehr technisch exakte Spurweite von 1450 mm führt.
  3. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 16.
  4. a b DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 17.
  5. a b DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 22.
  6. Dresdner Nachrichten vom 20. Juni 1880, S. 1 (Digitalisat, abgerufen am 5. April 2021)
  7. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 22 spricht von einer am 1. Juni 1880 erteilten Erlaubnis. Die tatsächliche Eröffnung ist der zeitgenössischen Zeitung zu entnehmen.
  8. Damit erklärt sich auch, dass das Anketteln eines Vorreiters nur auf Altstädter Seite erfolgte, nie auf der Neustädter Seite: Das Dreiergespann zog einfach eine Schleife um den Goldenen Reiter und fuhr wieder über die Augustusbrücke. Das Abketteln erfolgte dann erst auf der Altstädter Seite.
  9. Dresdner Nachrichten vom 6. August 1880, S. 1 (Digitalisat, abgerufen am 5. April 2021).
  10. Dresdner Nachrichten vom 19. Juni 1881, S. 1 (Digitalisat, abgerufen am 3. April 2021); so auch Hermann Großmann: Die kommunale Bedeutung des Straßenbahnwesens beleuchtet am Werdegang der Dresdner Straßenbahnen. Wilhelm Baensch, Dresden 1903 (Digitalisat), S. 67. Falsch: Gerhard Bauer, Norbert Kuschinski: Die Straßenbahnen in Ostdeutschland, S. 18 mit 19. Juli 1881 und Kochems, S. 43, mit 18. Juni 1881.
  11. Dresdner Nachrichten vom 7. Juli 1881, S. 2. (Digitalisat, abgerufen am 3. April 2021).
  12. Dresdner Nachrichten vom 16. Juli 1881, S. 1–2 (Digitalisat, abgerufen am 5. April 2021). Falsch: Großmann, S. 67 gibt dieses Datum für die Linie bis Arsenal an, Gerhard Bauer, Norbert Kuschinski: Die Straßenbahnen in Ostdeutschland, S. 18 gibt den 18. Juli 1882 an, Kochems, S. 43, gibt dafür den 19. August 1882 an.
  13. Dresdner Nachrichten vom 6. August 1881, S. 1 (Digitalisat, abgerufen am 6. April 2021).
  14. Dresdner Nachrichten vom 6. November 1881, S. 2 (Digitalisat, abgerufen am 5. April 2021).
  15. falsche Angabe in Mario Schatz: Schienenwege nach Gorbitz (Teil 1/3) – Kesselsdorfer Straße, Fröbelstraße, Querspange. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 41 (15. Mai 2009), S. 25–41, hier S. 25: Es wurde noch nicht bis zum Annenfriedhof gefahren.
  16. Fahrplan von 1883 in: André Marks, Frank Ebermann, Norbert Kuschinski, Jöran Zill: Straßenbahnen in Dresden – Die Linien in den Westen der Stadt. VGB Verlagsgruppe Bahn, München 2021, ISBN 978-3-96453-289-3, S. 168.
  17. Gerhard Bauer, Norbert Kuschinski: Die Straßenbahnen in Ostdeutschland, S. 18. Hermann Großmann: Die kommunale Bedeutung des Straßenbahnwesens beleuchtet am Werdegang der Dresdner Straßenbahnen. Wilhelm Baensch, Dresden 1903 (Digitalisat), S. 67, gibt den 22. August 1882 an, was jedoch mit der Inbetriebnahme der Verlängerung nicht korrespondiert.
  18. a b c Historische Sonderfahrten auf bald stillgelegter Straßenbahntrasse, Pressemitteilung der DVB vom 11. Januar 2019 (Online), abgerufen am 20. Januar 2019.
  19. a b c d e f Gerhard Bauer, Norbert Kuschinski: Die Straßenbahnen in Ostdeutschland, S. 18.
  20. a b c d e Mario Schatz: Die Straßenbahn durch die Hechtstraße wäre 110 Jahre alt. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 44 (14. Juni 2010), S. 33.
  21. Gerhard Bauer, Norbert Kuschinski: Die Straßenbahnen in Ostdeutschland, S. 18. Im Original allerdings: Sachsenallee – Neue Marschallstraße – Sachsenplatz, was so keinen Sinn ergibt. Richtig ist, dass die Strecke durch die neu angelegte Marschallstraße führte und demzufolge zum Amalienplatz. Das korrespondiert wieder mit Großmann: Die kommunale Bedeutung..., S. 70.
  22. Hermann Großmann: Die kommunale Bedeutung des Straßenbahnwesens beleuchtet am Werdegang der Dresdner Straßenbahnen. Wilhelm Baensch, Dresden 1903 (Digitalisat), S. 69.
  23. Gerhard Bauer, Norbert Kuschinski: Die Straßenbahnen in Ostdeutschland, S. 18. Kochems, S. 43, gibt dafür den 6. Oktober 1884 an, was insoweit falsch ist.
  24. a b c Schatz, Meterspurige Straßenbahnen…, S. 7.
  25. Mario Schatz: Schienenwege nach Gorbitz (Teil 1/3) – Kesselsdorfer Straße, Fröbelstraße, Querspange. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 41 (15. Mai 2009), S. 25–41, hier S. 25
  26. a b Volker Helas: Das Blaue Wunder. Die Geschichte der Elbbrücke zwischen Loschwitz und Blasewitz in Dresden. Fliegenkopf-Verlag, Halle 1995, ISBN 3-930195-07-0, S. 66.
  27. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 39–40.
  28. Autorenkollektiv unter Leitung von Gerhard Bauer: Straßenbahn Archiv 2 – Raum Görlitz – Dresden., S. 97.
  29. Autorenkollektiv unter Leitung von Gerhard Bauer: Straßenbahn Archiv 2 – Raum Görlitz – Dresden., S. 43.
  30. Hermann Großmann: Die kommunale Bedeutung des Straßenbahnwesens beleuchtet am Werdegang der Dresdner Straßenbahnen. Wilhelm Baensch, Dresden 1903 (Digitalisat), S. 111, Fußnote 2.
  31. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai Bauer/Kuschinski: Die Straßenbahnen in Ostdeutschland…, S. 19.
  32. a b Hermann Großmann: Die kommunale Bedeutung des Straßenbahnwesens beleuchtet am Werdegang der Dresdner Straßenbahnen. Wilhelm Baensch, Dresden 1903 (Digitalisat), S. 23, Tabelle III, Strecke V. Die Angabe in Gerhard Bauer, Norbert Kuschinski: Die Straßenbahnen in Ostdeutschland, S. 18. mit 22. November 1892 ist diesbezüglich falsch.
  33. a b c d e Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1), S. 58.
  34. a b c d e f Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1), S. 46.
  35. Schatz, Meterspurige Straßenbahnen… , S. 16.
  36. Schatz, Meterspurige Straßenbahnen… , S. 32.
  37. Autorenkollektiv unter Leitung von Gerhard Bauer: Straßenbahn Archiv 2 – Raum Görlitz – Dresden., S. 42.
  38. a b Mario Schatz: Straßenbahn zur Südvorstadt (Nürnberger Straße). In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 57 (31. März 2017), S. 22–27, hier S. 22.
  39. Schatz, Meterspurige Straßenbahnen…, S. 34.
  40. a b c Autorenkollektiv unter Leitung von Gerhard Bauer: Straßenbahn Archiv 2 – Raum Görlitz – Dresden., S. 56.
  41. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 25.
  42. a b Autorenkollektiv unter Leitung von Gerhard Bauer: Straßenbahn Archiv 2 – Raum Görlitz – Dresden., S. 33.
  43. Mario Schatz: Vor 100 Jahren: Eröffnung Straßenbahn zum Schlachthof. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 44 (14. Juni 2010), S. 35. Die Angabe in Gerhard Bauer, Norbert Kuschinski: Die Straßenbahnen in Ostdeutschland, S. 18, dass diese erst 1. August 1891 erfolgt sei, ist diesbezüglich falsch.
  44. a b c Mario Schatz: Die Straßenbahn zum Bergkeller und nach Räcknitz. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 32 (10. September 2006), S. 11–15, hier S. 11. Zwischen Sachsenplatz und Kurfürstenplatz (Albertbrücke) wurden die Gleise der Gelben mitbenutzt.
  45. Schatz, Meterspurige Straßenbahnen… , S. 7. Die Angabe in Gerhard Bauer, Norbert Kuschinski: Die Straßenbahnen in Ostdeutschland, S. 18. ist diesbezüglich falsch.
  46. a b Autorenkollektiv unter Leitung von Gerhard Bauer: Straßenbahn Archiv 2 – Raum Görlitz – Dresden., S. 39.
  47. Autorenkollektiv unter Leitung von Gerhard Bauer: Straßenbahn Archiv 2 – Raum Görlitz – Dresden., S. 40.
  48. Autorenkollektiv unter Leitung von Gerhard Bauer: Straßenbahn Archiv 2 – Raum Görlitz – Dresden., S. 42 („Gelbe“), 55 („Rote“).
  49. Hermann Großmann: Die kommunale Bedeutung des Straßenbahnwesens beleuchtet am Werdegang der Dresdner Straßenbahnen. Wilhelm Baensch, Dresden 1903 (Digitalisat), S. 111, Fußnote 2.
  50. Autorenkollektiv unter Leitung von Gerhard Bauer: Straßenbahn Archiv 2 – Raum Görlitz – Dresden., S. 97–98.
  51. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 32. Gleichzeitig erste elektrische Straßenbahnlinie in Sachsen.
  52. a b c d e f Mario Schatz: Die Straßenbahn zum Bergkeller und nach Räcknitz. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 32 (10. September 2006), S. 11–15, hier S. 13.
  53. Hermann Großmann: Die kommunale Bedeutung des Straßenbahnwesens beleuchtet am Werdegang der Dresdner Straßenbahnen. Wilhelm Baensch, Dresden 1903 (Digitalisat), S. 23, Tabelle III, Strecke VIII.
  54. Hermann Großmann: Die kommunale Bedeutung des Straßenbahnwesens beleuchtet am Werdegang der Dresdner Straßenbahnen. Wilhelm Baensch, Dresden 1903 (Digitalisat), S. 23, Tabelle III, Strecke IX.
  55. Hermann Großmann: Die kommunale Bedeutung des Straßenbahnwesens beleuchtet am Werdegang der Dresdner Straßenbahnen. Wilhelm Baensch, Dresden 1903 (Digitalisat), S. 23, Tabelle III, Strecke IX. Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1), S. 58, datiert es auf 25. Juli 1900, was falsch ist.
  56. Mario Schatz: Vor 25 Jahren: Straßenbahn zum Schlachthof eingestellt. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 30 (9. Juli 2004), S. 14–16, hier S. 14. Die Angabe bei Bauer/Kuschinski, S. 19, sowie Kochems, S. 58, mit 26. September 1899 ist falsch.
  57. a b Mario Schatz: Vor 25 Jahren: Straßenbahn zum Schlachthof eingestellt. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 30 (9. Juli 2004), S. 14–16, hier S. 14: Anlässlich des Deutschen Bundesschießens, provisorisch erstellt (Aufliegergleise). Genaues Datum unbekannt.
  58. Bauer/Kuschinski: Die Straßenbahnen in Ostdeutschland…, S. 19. Kochems gibt dafür den 10. Juni 1900 an.
  59. a b Mario Schatz: 100 Jahre Straßenbahn nach Zschertnitz. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 31 (25. November 2005), S. 15–20, hier S. 16.
  60. a b c d Schatz, Meterspurige Straßenbahnen…, S. 22.
  61. Ingolf Menzel (in Zusammenarbeit mit Mario Schatz): Erinnerung an die Straßenbahn nach Pillnitz – Vor 30 Jahren wurde die Strecke nach Pillnitz stillgelegt. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 55 (1. November 2015), S. 31–36, hier S. 34.
  62. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 93.
  63. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 93, Foto links unten. Damit erklärt sich der in der Literatur zu findende Widerspruch zwischen beiden Daten, z. B. bei Schatz, Meterspurige Straßenbahnen… , S. 23
  64. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 93.
  65. a b Schatz, Meterspurige Straßenbahnen… , S. 79 mit weiteren Nachweisen für dieses Jahr. Die Angabe in DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 93, mit 1929 ist falsch.
  66. a b c DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 136.
  67. a b c Schatz, Meterspurige Straßenbahnen… , S. 11.
  68. Schatz, Meterspurige Straßenbahnen… , S. 21.
  69. Schatz, Meterspurige Straßenbahnen… , S. 38.
  70. Schatz, Meterspurige Straßenbahnen… , S. 43.
  71. a b c d e f g Schatz, Meterspurige Straßenbahnen… , S. 127.
  72. a b c d Schatz, Meterspurige Straßenbahnen… , S. 56.
  73. Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1), S. 73.
  74. a b c Ingolf Menzel (in Zusammenarbeit mit Mario Schatz): Erinnerung an die Straßenbahn nach Pillnitz – Vor 30 Jahren wurde die Strecke nach Pillnitz stillgelegt. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 55 (1. November 2015), S. 31–36, hier S. 33.
  75. Schatz, Meterspurige Straßenbahnen… , S. 67.
  76. a b DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 63.
  77. Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1), S. 75.
  78. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 65.
  79. Mario Schatz: Große Linien- und Tarifreform vor 100 Jahren. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 43 (14. Januar 2010), S. 15–21, hier S. 18.
  80. Mario Schatz: Große Linien- und Tarifreform vor 100 Jahren. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 43 (14. Januar 2010), S. 15–21, hier S. 19.
  81. Mario Schatz: Große Linien- und Tarifreform vor 100 Jahren. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 43 (14. Januar 2010), S. 15–21, hier S. 16.
  82. Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1), S. 99. Die Angabe 17. Juli 1910 in: Autorenkollektiv unter Leitung von Gerhard Bauer: Straßenbahn Archiv 2 – Raum Görlitz – Dresden., S. 101, dürfte falsch sein.
  83. Autorenkollektiv unter Leitung von Gerhard Bauer: Straßenbahn Archiv 2 – Raum Görlitz – Dresden., S. 101
  84. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 73.
  85. Mario Schatz: Straßenbahn zur Südvorstadt (Nürnberger Straße). In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 57 (31. März 2017), S. 22–27, hier S. 22. Die Angabe in DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 91, mit 1924 ist falsch.
  86. Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1), S. 99.
  87. a b Mario Schatz: Straßenbahn nach Übigau und Kaditz. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 31 (25. November 2005), S. 11–14, hier S. 12.
  88. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 76.
  89. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 84.
  90. Mario Schatz: Die Straßenbahn zum Bergkeller und nach Räcknitz. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 32 (10. September 2006), S. 11–15, hier S. 14.
  91. a b c d e f Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1), S. 103.
  92. a b c d e Mario Schatz: Schienenwege nach Gorbitz (Teil 1/3) – Kesselsdorfer Straße, Fröbelstraße, Querspange. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 41 (15. Mai 2009), S. 25–41, hier S. 33.
  93. Ingolf Menzel: Erinnerung an die Straßenbahn nach Pillnitz – Vor 30 Jahren wurde die Strecke nach Pillnitz stillgelegt. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 55 (14. Juni 2010), S. 31–37, hier S. 34.
  94. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 107.
  95. a b Autorenkollektiv unter Leitung von Gerhard Bauer: Straßenbahn Archiv 2 – Raum Görlitz – Dresden., S. 103.
  96. a b c Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1), S. 102.
  97. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 100.
  98. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 102.
  99. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 93.
  100. a b c d e f g h i j k l m n Schatz, Meterspurige Straßenbahnen… , S. 23.
  101. Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1), S. 82.
  102. Einrücken des letzten meterspurigen Lößnitzbahnwagens am 28. Juni 1930, 0.04 Uhr in Mickten
  103. a b c d Schatz, Meterspurige Straßenbahnen… , S. 26.
  104. Schatz, Meterspurige Straßenbahnen…, S. 49–50
  105. Schatz, Meterspurige Straßenbahnen…, S. 78
  106. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 138.
  107. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 143.
  108. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 143, 146.
  109. a b c DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 150.
  110. a b c DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 151.
  111. nach Angaben von Schatz in Meterspurige Straßenbahnen…, S. 83: Die gelegentlich differierende Angabe des 28. April hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass am 28. April erst im Tagesverlauf die Straßenbahnen wieder fahren konnten.
  112. Mario Schatz: Die Dresdner Straßenbahn im Zweiten Weltkrieg – Teil 4 – Luftangriffe, Kriegsende und erster Wiederaufbau. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 47 (23. November 2011), S. 7–21, hier S. 14.
  113. a b Schatz, Meterspurige Straßenbahnen… , S. 83.
  114. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 153.
  115. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 166–167.
  116. a b c Mario Schatz: 100 Jahre Straßenbahn nach Zschertnitz. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 31 (25. November 2011), S. 15–20, hier S. 17.
  117. Schatz, Meterspurige Straßenbahnen… , S. 49.
  118. Mario Schatz: Die Dresdner Straßenbahn im Zweiten Weltkrieg – Teil 2 – Verkehrdurchführung, Personalprobleme und Tarife. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 45 (8. November 2010), S. 8–17, hier S. 14.
  119. Mario Schatz: Die Dresdner Straßenbahn im Zweiten Weltkrieg – Teil 4 – Luftangriffe, Kriegsende und erster Wiederaufbau. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 47 (23. November 2011), S. 7–21, hier S. 17.
  120. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 160.
  121. a b DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 172.
  122. Mario Schatz: Straßenbahn nach Übigau und Kaditz. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 31 (25. November 2011), S. 11–14, hier S. 14.
  123. Werner Kreschnak: Geschichte der Dresdner Straßenbahn 2. Auflage, tribüne, Berlin 1981, S. 136, dort die jeweils doppelte Länge als der Ausbau von Schienen.
  124. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 187.
  125. a b Ingolf Menzel: Erinnerung an die Straßenbahn nach Pillnitz – Vor 30 Jahren wurde die Strecke nach Pillnitz stillgelegt. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 55 (14. Juni 2010), S. 31–37, hier S. 35.
  126. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 180.
  127. Autorenkollektiv unter Leitung von Gerhard Bauer: Straßenbahn Archiv 2 – Raum Görlitz – Dresden., S. 113. Die Angabe bei DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 187, der Betrieb habe das (K) bereits von 1951 an getragen, ist falsch.
  128. Mario Schatz: Straßenbahn zur Südvorstadt (Nürnberger Straße). In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 57 (31. März 2017), S. 22–27, hier S. 23.
  129. Mario Schatz: Vor 100 Jahren: Straßenbahn nach Weißig In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 37 (3. Juni 2008), S. 32–34, hier S. 34. Die Angabe bei Bauer/Koschinski, S. 19 mit 19. Februar 1949 ist ebenso falsch, wie die Angabe bei Kochems, S. 113, dort 21. Februar 1949.
  130. a b Mario Schatz: Straßenbahn zur Südvorstadt (Nürnberger Straße). In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 57 (31. März 2017), S. 22–27, hier S. 23.
  131. Mario Schatz: Schienenwege nach Gorbitz (Teil 1/3) – Kesselsdorfer Straße, Fröbelstraße, Querspange. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 41 (15. Mai 2009), S. 25–41, hier S 30.
  132. a b Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1), S. 117.
  133. Autorenkollektiv unter Leitung von Gerhard Bauer: Straßenbahn Archiv 2 – Raum Görlitz – Dresden., S. 113.
  134. a b Sven Wierick: Gleisschleife Diebsteig In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 60 (22. Juli 2018), S. 11–13, hier S. 13.
  135. a b Mario Schatz: Straßenbahn nach Übigau und Kaditz. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 31 (25. November 2011), S. 11–14, hier S. 13.
  136. Ingolf Menzel (in Zusammenarbeit mit Mario Schatz): Erinnerung an die Straßenbahn nach Pillnitz – Vor 30 Jahren wurde die Strecke nach Pillnitz stillgelegt. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 55 (1. November 2015), S. 31–36, hier S. 35.
  137. a b c Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1), S. 122.
  138. Dresdner Verkehrsbetriebe (Hrsg.): bewegt! Das Kundenmagazin der Dresdner Verkehrsbetriebe AG, Ausgabe 1/2017, S. 18. Auch online, abgerufen am 15. Februar 2019.
  139. a b Werner Kreschnak: Geschichte der Dresdner Straßenbahn, 2. Auflage, tribüne, Berlin 1981, ohne ISBN, S. 211.
  140. Autorenkollektiv unter Leitung von Gerhard Bauer: Straßenbahn Archiv 2 – Raum Görlitz – Dresden., S. 115.
  141. Hans-Joachim Hentschel: 40 Jahre DDR – Vier Jahrzehnte sozialistische Entwicklung des VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden. Geschichtskommission der Betriebsparteiorganisation des VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden (Hrsg.), ohne Verlag, Dresden 1989, ohne ISBN, S. 14.
  142. a b Mario Schatz: 100 Jahre Straßenbahn nach Zschertnitz. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 31 (25. November 2011), S. 15–20, hier S. 18.
  143. Hans-Joachim Hentschel: 40 Jahre DDR – Vier Jahrzehnte sozialistische Entwicklung des VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden. Geschichtskommission der Betriebsparteiorganisation des VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden (Hrsg.), ohne Verlag, Dresden 1989, ohne ISBN, S. 45. Angabe neue Trasse und bis Postplatz, was nicht zutreffend ist, wie z. B. dem Themenstadtplan der Stadt Dresden, Grundkarte: Historische Karte 1968 unschwer zu entnehmen ist.
  144. Werner Kreschnak: Geschichte der Dresdner Straßenbahn 2. Auflage, tribüne, Berlin 1981, ohne ISBN, S. 186.
  145. Mario Schatz: Die Linienchronik. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Sonderausgabe 2006 (2. September 2006), S. 32–33, hier S. 33.
  146. Schatz, Meterspurige Straßenbahnen …, S. 62: Herausnahme von ca. 10 Meter Gleis.
  147. Werner Kreschnak: Geschichte der Dresdner Straßenbahn 2. Auflage, tribüne, Berlin 1981, ohne ISBN, S. 196.
  148. Werner Kreschnak: Geschichte der Dresdner Straßenbahn 2. Auflage, tribüne, Berlin 1981, ohne ISBN, S. 197.
  149. Schatz, Meterspurige Straßenbahnen …, S. 62: Zustellung des letzten Güterwagens, Betriebsfähigkeit bis 31. Dezember 1972 erhalten.
  150. Hans-Joachim Hentschel: 40 Jahre DDR – Vier Jahrzehnte sozialistische Entwicklung des VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden. Geschichtskommission der Betriebsparteiorganisation des VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden (Hrsg.), ohne Verlag, Dresden 1989, ohne ISBN, S. 46.
  151. Jürgen Richter: Dresdner öffnen ihre Fotoalben – Dresden von 1920 bis 1989. edition Sächsische Zeitung SAXO’Phon, Dresden 2014, ISBN 978-3-943444-42-1, S. 35.
  152. Hans-Joachim Hentschel: 40 Jahre DDR – Vier Jahrzehnte sozialistische Entwicklung des VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden. Geschichtskommission der Betriebsparteiorganisation des VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden (Hrsg.), ohne Verlag, Dresden 1989, ohne ISBN, S. 46. Kochems in Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1), S. 123, gibt an, dass der Rangierendpunkt am 1. November 1974 „außer Betrieb genommen wurde“.
  153. Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1), S. 123.
  154. Die Angabe bei Mario Schatz: 100 Jahre Straßenbahn nach Zschertnitz. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 31 (25. November 2011), S. 15–20, hier S. 19, mit 10. Mai 1976 ist falsch.
  155. Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1), S. 125.
  156. Mario Schatz: Vor 100 Jahren: Eröffnung Straßenbahn zum Schlachthof. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 44 (14. Juni 2010), S. 35.
  157. a b Mario Schatz: Schienenwege nach Gorbitz (Teil 1/3) – Kesselsdorfer Straße, Fröbelstraße, Querspange. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 41 (15. Mai 2009), S. 25–41, hier S. 39.
  158. a b c d DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 251.
  159. Blog zur Straßenbahn einst und jetzt auf deutsches-architekturforum.de, abgerufen am 29. Mai 2019.
  160. a b Edward Müller: Die Entwicklung des Öffentlichen Nahverkehr im Dresdner Südwesten ab 1998 (nach Einstellung des Straßenbahnverkehrs ab Tharandter Straße). In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 30, 9. Juli 2004, S. 19–21, hier S. 21.
  161. a b Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1), S. 142.
  162. Straßenbahn der Linien 7 und 8 verkehren verkürzt. Meldung der DNN von 7. November 2018 (Online), abgerufen am 1. Februar 2019.
  163. Neue Gleisschleife. Pressemitteilung der DVB AG vom 13. August 2018, Online, abgerufen am 2. Februar 2019.
  164. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 323.
  165. Christoph Springer: VW beendet Ära der Cargo-Tram in Dresden. In: Sächsische Zeitung, 17. Oktober 2020, abgerufen am 17. Oktober 2020.
  166. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte… S. 331. Die genaue Schadensbilanz siehe dort S. 332.
  167. Mario Schatz: 100 Jahre Straßenbahn nach Zschertnitz. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 31 (25. November 2011), S. 15–20, hier S. 19.
  168. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 315.
  169. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 332.
  170. Torsten Roscher, Thomas Beinlich: Aktuelles von Bahn und Bus in Dresden In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 29 (22. Dezember 2003), S. 27.
  171. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 333.
  172. a b Torsten Roscher, Thomas Beinlich: Postplatzumbau 2005/2006 – ein Resümee (Teil I) In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 34 (4. Mai 2007), S. 18–25, hier S. 19.
  173. a b DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte…, S. 381.
  174. Torsten Roscher, Thomas Beinlich: Postplatzumbau 2005/2006 – ein Resümee (Teil I) In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 34 (4. Mai 2007), S. 18–25, hier S. 21.
  175. Torsten Roscher, Thomas Beinlich: Postplatzumbau 2005/2006 – ein Resümee (Teil I) In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 34 (4. Mai 2007), S. 18–25, hier S. 22, benennt den 17. Juni 2006.
  176. Torsten Roscher, Thomas Beinlich: Postplatzumbau 2005/2006 – ein Resümee (Teil I) In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 34 (4. Mai 2007), S. 18–25, hier S. 22.
  177. a b Torsten Roscher, Thomas Beinlich: Postplatzumbau 2005/2006 – ein Resümee (Teil I) In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 34 (4. Mai 2007), S. 18–25, hier S. 24.
  178. Michael Kochems: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 18: Sachsen (1), S. 144.
  179. Lutz Gruner, Jens Richter: Neues von der Straßenbahn In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 39 (20. Februar 2009), S. 8–11, hier S. 11.
  180. Messebahn rollt ab Sonntag (Memento vom 21. Januar 2019 im Internet Archive), Beitrag von sachsen-fernsehen.de vom 23. Mai 2011, abgerufen am 21. Januar 2019.
  181. Uwe Hofmann: Jetzt rollt der Verkehr über die Oskarstraße. DNN vom 5. Juli 2019 (Online). Abgerufen am 8. Juli 2019.
  182. Annette Dubbers mit der Arbeitsgruppe Löbtauer Geschichte und dem Umweltzentrum Dresden e.V. (Hrsg.): Löbtau. Aus der Geschichte eines Dresdner Stadtteils. Eigenverlag A. Dubbers, Dresden 2018, ISBN 978-3-937199-48-9(formal falsch), korrekte ISBN 978-3-937199-48-1, S. 40.

Einzelnachweise im Webarchiv

Achtung: Es handelt sich um Nachweise auf einer privaten Homepage, die ihrerseits keine Herkunft der Daten angibt, 2003 letztmals bearbeitet und seit 2007 abgeschaltet ist. Über diese ist ausschließlich das jeweilige Datum hinsichtlich seiner Herkunft belegt. Die Daten dieser privaten Homepage sollten deshalb möglichst bald durch geeignete schriftliche Belege ersetzt werden, sobald diese im jeweiligen Einzelfall verfügbar sind. Die Homepage ist zudem fehlerbehaftet, so dass sie nur in dem Fall verwendet wurde, wenn kein schriftlich nachprüfbares Datum anderweitig zur Verfügung steht.

Beispiele: Die private Hobby-Homepage gibt in der Liniengeschichte der Linie 18 die Eröffnung des Blauen Wunders falsch mit dem Datum 13. Juli 1893 an,[Privat 6] diese war aber am 15. Juli 1893, und gerade dieses Eröffnungsdatum ist exzellent durch mehrfache Veröffentlichungen belegt. Im Fall der Liniengeschichte der Linie 16 (hier auch als Beleg für einzelne Strecken verwendet) ist als Eröffnungsdatum der 22. November 1882 angegeben.[Privat 5] Da diese Linie aber zur Roten gehörte (ihr wurden linienseitig ab 1909 die geraden Liniennummern zugewiesen, mithin gehörte sie dazu), und diese Gesellschaft erst 1890 gegründet wurde, ist dieses ebenfalls falsch (korrektes Datum in der Tabelle, anderweitig belegt: 22. März 1892).

  1. a b c d e f g h Die Straßenbahnlinie 9 (Memento vom 3. Juli 2009 im Internet Archive)
  2. a b c d e f g h Die Straßenbahnlinie 19 – Laubegast – Altmarkt – Cotta (Memento vom 14. Februar 2009 im Internet Archive)
  3. a b Die Straßenbahnlinie 15 – Postplatz – Plauen (Memento vom 12. Februar 2009 im Internet Archive)
  4. a b c d Die Straßenbahnlinie 4 – Theaterplatz – Uhlandstraße – Neumarkt (Memento vom 5. Februar 2009 im Internet Archive)
  5. a b c d Die Straßenbahnlinie 16 – Güntzplatz – Grenadierkaserne (Memento vom 7. Februar 2009 im Internet Archive) Bei diesem Güntzplatz handelt es sich um einen Platz Nähe Dr.-Külz-Ring/Pfarrgasse (heute überbaut), der heutige Güntzplatz hieß damals Eliasplatz.
  6. a b c Die Straßenbahnlinie 18 – Schloßplatz – Loschwitz – Erste elektrische Straßenbahn in Sachsen (Memento vom 3. Juli 2009 im Internet Archive)
  7. Die Straßenbahnlinie 10 – Güntzplatz – Neustädter Bahnhöfe (Memento vom 30. April 2009 im Internet Archive) Bei diesem Güntzplatz handelt es sich um einen Platz Nähe Dr.-Külz-Ring/Pfarrgasse (heute überbaut), der heutige Güntzplatz hieß damals Eliasplatz.
  8. a b Die Straßenbahnlinie 12 – Albertplatz – St. Pauli Friedhof (Memento vom 9. Februar 2009 im Internet Archive)
  9. Die Straßenbahnlinie 11 – Waldschlößchen – Bühlau (Memento vom 6. Februar 2009 im Internet Archive)
  10. Nach Die Straßenbahnlinie 9 (Memento vom 3. Juli 2009 im Internet Archive), Liniendarstellung auf Themenstadtplan der Stadt Dresden mit Grundkarte von 1927 allerdings bereits enthalten. Wohl nur anhand historischer Presseartikel zu klären.
  11. a b c Die Straßenbahnlinie 13 – Postplatz – Wölfnitz (Memento vom 6. Februar 2009 im Internet Archive)
  12. a b c Die Straßenbahnlinie 2 – Friedrichstadt – Blasewitz (Memento vom 23. Juni 2008 im Internet Archive)
  13. Die Straßenbahnlinie 7 – Böhmischer Bahnhof – Arsenal (Memento vom 12. Februar 2009 im Internet Archive)
  14. Die Straßenbahnlinie 3 – Trinitatisfriedhof – Hauptbahnhof (Memento vom 3. Juli 2009 im Internet Archive)

Fehlende Belege

Achtung: In Einzelfällen, z. B., wenn in einer Tabelle nur in einer oder wenigen Einzelzeilen ein Beleg fehlt, wurde die Herangehensweise mit einer Kennzeichnung Beleg fehlt gewählt. Diese, ansonsten nicht erwünschte Vorgehensweise, ist hier dann gerechtfertigt, wenn es sich in den jeweiligen Abschnitten um einzelne unbelegte Fälle handelt. Das Setzen des Bausteins Belege fehlen für den gesamten Abschnitt ist unter diesen Umständen verwirrend und nicht hilfreich, ein Miniformat dieses Bausteins gibt es nicht.
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa Beleg fehlt für das angegebene Datum.

Auf dieser Seite verwendete Medien

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Streckennetzplan der Dresdner Vorortbahn. Quelle ist im wesentlichen Mario Schatz: Meterspurige Straßenbahnen in Dresden, Verlag Kenning 2007, ISBN 3933613760
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Übersichtsplan der Dresdner Strassenbahnen
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Ein Zug der Lockwitztalbahn am letzten Betriebstag von Kreischa kommend in Niedersedlitz eingetroffen, an der Spitze Tw 240 005
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Dresden, Wilsdruffer Straße, HO-Warenhaus im Bau Illus Elbebild 31.1.51 Das grösste HO-Verkaufshaus der Stadt Dresden. In der Wilsdruffer Strasse, Dresden, entsteht das grösste HO-Verkaufshaus der Stadt. Aufn.: 22.1.1951
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Dresden, Neubaugebiet Gorbitz, Wohnblocks, Winter ADN-ZB Hiekel 12.2,87 Dresden: Neubaugebiet Gorbitz - Seit 1981 entstand am südwestlichen Hang von Dresden mit dem Großstandort Gorbitz das umfangreichste Neubaugebiet des Bezirkes. Gegenwärtig sind bereits 11.000 Wohnungen, die 29 500 Dresdnern ein modernes Zuhause bieten, übergeben.-siehe auch 1987-0212-11N-
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Dresden, Prager Straße / Johannesring, Zerstörungen

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Dresden: Eine Trümmerwüste war die Dresdner Innenstadt 1949, auch an der Prager Strasse/Ecke Johannesring (heute Dr.-Wilhelm-Külz-Ring). Heute sind fast alle Spuren des Krieges im Stadtbild beseitigt.
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Eröffnung der Gleisschleife in Dresden-Zschertnitz am 15. Mai 1976
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Stadtplanausschnitt von 1894: Deutlich erkennbar ist die gegenüber heute veränderte Führung der Straßen im Bereich des heutigen Neustädter Bahnhofes
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Der Jägerhof in Dresden 1901