Gesche Schünemann
Gesche Schünemann (* 18. November 1982 in Gießen) ist eine ehemalige deutsche Nationalspielerin im Rollstuhlbasketball.
Von 2006 bis 2018[1] spielte Schünemann Rollstuhlbasketball. Sie wurde in dieser Zeit zweifache Europameisterin (einmal in Wetzlar), Silbermedaillengewinnerin bei den Sommer-Paralympics 2008 in Peking, Deutsche Meisterin und Pokalsiegerin mit dem RSV Lahn-Dill sowie Goldmedaillengewinnerin bei den Sommer-Paralympics 2012 in London. Sie lebte früher in Tübingen, wo sie auch Sportmanagement mit Schwerpunkt Marketing studierte, inzwischen wohnt sie in Nürnberg[1]. Früher war Schünemann als Schwimmerin aktiv, die Paradestrecke waren die 200 Meter Brust. Ihre Zwillingsschwester heißt Meike.[2]
Sie ist Trägerin des Silbernen Lorbeerblattes der Bundesrepublik Deutschland.[3]
Einzelnachweise
- ↑ a b Interview mit Gesche Schünemann: „Gerne hätte ich für die deutsche Nationalmannschaft noch ein letztes Mal in meinem alten Wohnzimmer gespielt“. In: Rollt. Das Magazin für Rollstuhlbasketball in Deutschland. 16. August 2018, abgerufen am 9. Februar 2022 (deutsch).
- ↑ "Der Rollstuhl ist mein Sportgerät" mittelhessen.de, abgerufen am 29. Oktober 2012
- ↑ Gesche Schünemann - RSV Lahn-Dill (Memento vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
Weblinks
- KeyScout – Gesche Schünemann (Memento vom 26. März 2014 im Internet Archive)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schünemann, Gesche |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Nationalspielerin im Rollstuhlbasketball |
GEBURTSDATUM | 18. November 1982 |
GEBURTSORT | Gießen |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: LauraHale, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gesche Schünemann und Bridie Kean beim 2012 Rollers & Gliders World Challenge in Sydney. Die Gastgeberinnen gewannen das Spiel mit 53:45. Sieben Wochen später gewannen bei den Paralympischen Spielen das deutsche Team Gold und das australische Silber.