Gerzen

WappenDeutschlandkarte

Koordinaten: 48° 30′ N, 12° 26′ O

Basisdaten
Bundesland:Bayern
Regierungsbezirk:Niederbayern
Landkreis:Landshut
Verwaltungs­gemeinschaft:Gerzen
Höhe:433 m ü. NHN
Fläche:17,02 km2
Einwohner:1931 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:113 Einwohner je km2
Postleitzahl:84175
Vorwahl:08744
Kfz-Kennzeichen:LA, MAI, MAL, ROL, VIB
Gemeindeschlüssel:09 2 74 135
Gemeindegliederung:28 Gemeindeteile
Adresse der Verbandsverwaltung:Rathausplatz 1
84175 Gerzen
Website:www.gerzen.de
Erster Bürgermeister:Johann Luger (Freie Wähler)
Lage der Gemeinde Gerzen im Landkreis Landshut
KarteAdlkofenAhamAltdorfAltfraunhofenBaierbachBayerbach bei ErgoldsbachBodenkirchenBruckbergBuch a.ErlbachEchingErgoldingErgoldsbachEssenbachFurthGeisenhausenGerzenHohenthannKröningKumhausenNeufahrnNeufraunhofenNiederaichbachObersüßbachPfeffenhausenPostauRottenburg a.d.LaaberSchalkhamTiefenbachVeldenVilsbiburgVilsheimWeihmichlWengWörth a.d.IsarWurmshamLandshutLandkreis Dingolfing-LandauLandkreis ErdingLandkreis FreisingLandkreis KelheimLandkreis Mühldorf am InnLandkreis RegensburgLandkreis Rottal-InnLandkreis Straubing-Bogen
Karte
Die Pfarrkirche St. Georg

Gerzen ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Landshut.

Geografie

Die Gemeinde liegt in der Region Landshut im Vilstal, etwa 10 Kilometer nordöstlich der Stadt Vilsbiburg.

Gemeindegliederung

Es gibt 28 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]

  • Ay (Einöde)
  • Berg (Einöde)
  • Brunnad (Dorf)
  • Germ (Einöde)
  • Gerzen (Pfarrdorf)
  • Gmain (Einöde)
  • Haubertshub (Einöde)
  • Hölzlgrub (Einöde)
  • Kammersöd (Einöde)
  • Lichtenhaag (Kirchdorf)
  • Mais (Einöde)
  • Mangern (Dorf)
  • Meiselsöd (Einöde)
  • Neueck (Einöde)
  • Oberhof (Einöde)
  • Offensberg (Einöde)
  • Onichreit (Weiler)
  • Paradies (Einöde)
  • Pelzgarten (Einöde)
  • Plaika (Weiler)
  • Reismühle (Einöde)
  • Resenöd (Einöde)
  • Rutting (Weiler)
  • Schlicht (Einöde)
  • Sommerau (Weiler)
  • Vilssattling (Kirchdorf)
  • Weinberg (Einöde)
  • Wochenreit (Einöde)

Es gibt die Gemarkungen Gerzen, Jesendorf und Lichtenhaag.

Geschichte

Bis zur Gemeindegründung

Gerzen (früher zuweilen auch Görzen[4][5]) ist einer der ältesten Orte im Vilstal. Es wurde erstmals 887 als „Jorcin“ erwähnt und war im Besitz der fränkischen Könige. Im frühen 14. Jahrhundert verlieh König Ludwig IV. Gerzen das Marktrecht. Nach 1521 wurde die Hofmark Gerzen gebildet, deren Zentrum das Schloss Gerzen und der rechteckige Marktplatz waren. Von 1597 bis 1819 übten in der Hofmark die Freiherren von Vieregg die niedere Gerichtsbarkeit und Grundherrschaft in Gerzen und Mangern aus.[6] 1833 wurde sie vom früheren bayerischen Staats- und Konferenzminister Maximilian von Montgelas erworben.[7]

Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Gebietsreform

Die Gemeindegebietsreform brachte am 1. Mai 1978 die Eingemeindung von Lichtenhaag und die Eingliederung der Gemeindeteile Gmain, Paradies, Reismühle, Resenöd und Rutting aus der Nachbargemeinde Kröning.[8][9] Gleichzeitig wurde aus den Gemeinden Gerzen, Aham, Kröning und Schalkham die Verwaltungsgemeinschaft Gerzen gebildet.

1981 wurde zuerst Prading ausgegliedert an die Stadt Vilsbiburg und dann noch 1984 die Orte Ay, Hartlsöd, Neißl, Oberhof und Schlicht. 1985 wechselten Ay, Oberhof und Schlicht wieder zurück nach Gerzen. 1984 wurde Krüglmühle nach Kröning ausgegliedert.[10]

Einwohner

Gemäß Bayerischem Landesamt für Statistik haben sich die Einwohnerzahlen jeweils zum 31. Dezember eines Jahres wie folgt entwickelt:

StandEinwohner
19601579
19701600
19801700
19901948
19951848
StandEinwohner
20001823
20051787
20101695
20151824

Seit 1972, dem Jahr der Gemeindereform, hat sich die Einwohnerzahl bis 2015 um 195 Personen bzw. 11,97 Prozent erhöht.

Altersstruktur der Bevölkerung Gerzens gemäß Zensus 2011
AlterEinwohner nach Alter[11]
jünger als 1818,0 %
18 bis 2912,0 %
30 bis 4928,0 %
50 bis 6422,2 %
älter als 6519,8 %

Politik

Acht Monate nach Ende des Zweiten Weltkrieges fanden am 27. Januar 1946 die ersten Kommunalwahlen (Gemeinderatswahlen) in den kreisangehörigen Gemeinden Bayerns statt. In den Monaten April und Mai 1946 folgten noch die ersten Wahlen der Bürgermeister, Landräte sowie Kreistage. 2006 wurde das 60-jährige Jubiläum begangen.[12]

Die Gemeinde Gerzen ist Mitglied in folgenden Zweckverbänden:[13]

  • Gewässerunterhaltungszweckverband Landshut-Kelheim-Dingolfing-Landau
  • Regionaler Planungsverband Landshut
  • Schulverband Gerzen
  • Zweckverband Kinderbildung und Betreuung Aham-Gerzen-Schalkham
  • Zweckverband Wasserversorgung Isar-Vils
  • Zweckverband zur Wasserversorgung Mittlere Vils

Gerzen gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Gerzen.

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 12 Personen. Die Kommunalwahl 2020 führte zu folgender Sitzverteilung im Gemeinderat:[14]

Bei der Wahl waren 1543 Bürger stimmberechtigt. 1068 davon haben als Wähler teilgenommen[14], was einer Wahlbeteiligung von 69,2 Prozent entspricht.

Bürgermeister

Bis 2020 war Maximilian von Montgelas (Freie Wähler) Bürgermeister. Bei den Kommunalwahlen 2020 wurde mit 600 von 1061 gültigen Stimmen Johann Luger (Freie Wähler) als Nachfolger zum Ersten Bürgermeister gewählt.[15]

Ehemalige Bürgermeister
AmtszeitBürgermeister
bis 2014Manfred Kaschel (CSU)
bis 2020Maximilian von Montgelas (Freie Wähler)

Wappen

Wappen von Gerzen
Wappen von Gerzen
Blasonierung: „In Silber drei, zwei zu eins gestellte, vorwärts gekrümmte schwarze Haken, jeder schräglinks belegt mit einem geraden schwarzen Haken.“[6]
Wappenbegründung: Das Wappen entspricht dem Stammwappen der Grafen von Vieregg (etwa aus der Zeit um 1356 bis 1400), einem aus Mecklenburg stammenden Rittergeschlecht, welche die Hofmark 1597 kauften und 222 Jahre im Besitz derer war. Das von der Gemeinde inoffiziell verwendete Wappen[16] weicht von der amtlichen Blasonierung sowie dem historischen Wappen der Vieregg – vor allem im Hinblick der Tinktur (Farbe) der gemeinen Figuren – ab, zudem wird der heraldischen Farbregel widersprochen.

Mit Beschluss des Gemeinderates und mit Zustimmung des Staatsministeriums des Innern führt Gerzen seit dem 12. Juni 1968 ein Wappen.

Baudenkmäler

Pfarrkirche St. Georg

Sie war ursprünglich spätromanisch: In den Jahren 1500 bis 1522 kam das nördliche Seitenschiff dazu, während das Mittelschiff erhöht und gewölbt wurde. 1872 bis 1882 erfolgte eine neugotische Umgestaltung, wobei das südliche Seitenschiff und der dreigeschossige Turm entstanden. Im Inneren ist vor allem ein Epitaph aus rotem Marmor für Alexander Leberskirchner († 1521), geschaffen von Stephan Rottaler aus Landshut von Bedeutung, außerdem eine spätgotische Pieta um 1500 und ein spätromanischer Taufstein.

Schloss Gerzen

Die Renaissance-Anlage des Schlosses stammt von 1562, die barocke Schlosskapelle von 1695. Der Schlosspark mit Umfriedung wurde 1903 angelegt. 1833 bis 2010 war es im Besitz derer von Montgelas, wurde dann in einen Gastronomiebetrieb umgebaut und erhielt im Dezember 2014 den Bayerischen Denkmalpflegepreis.[17]

Schloss Lichtenhaag

Ein ehemaliges Hofmarksschloss im Ortsteil Lichtenhaag

Bodendenkmäler

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 888 T €, davon waren 76 T € Gewerbesteuereinnahmen. Die anstehende Sanierung des Ortskerns wird mit Geldern des Stadtbauprogramms vom Bayerischen Staatsministerium des Innern gefördert.[18]

In Folge einer entsprechenden Bewertung der Wirtschaftskraft der Gemeinde sind die Schlüsselzuweisungen von 359.616 Euro im Jahr 2019 um 53,2 Prozent auf 550.932 Euro für das Jahr 2020 gestiegen.

Schlüsselzuweisungen
in Euro[19]
Zuweisungen anJahr
201520162017201820192020
Gemeinde Gerzen279.700316.080[19]421.236[20]427.716[21]359.616[22]550.932[23]

Land- und Forstwirtschaft

Bestanden im Jahr 1999 noch 44 landwirtschaftliche Betriebe, ging deren Zahl bis 2010 auf 36 zurück.

Betriebsgrößenstruktur in der Landwirtschaft[24]
Betriebsgröße in haAnzahl der Betriebe
19992010
unter 553
5 bis unter 1073
10 bis unter 201213
20 bis unter 501814
50 oder mehr23
Gesamt4436

Bauen und Wohnen

Bodenrichtwerte 01.01.2022[25]
GemeindeteilWohnbauflächen/
Dorfgebiet
gewerbliche
Bauflächen
Ackerland
Gerzen180 €95 €15 €
Lichtenhaag160 €95 €15 €
Vilssattling120 €n. a.15 €

Persönlichkeiten

Literatur

  • Dehio: Bayern II-Niederbayern. Darmstadt 1988, S. 168–170.

Weblinks

Commons: Gerzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gemeinde Gerzen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 21. Juli 2020.
  3. Gemeinde Gerzen, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. Dezember 2021.
  4. Alexander Schöppner: Bayerische Legenden: illustriert mit alter Grafik. Hrsg.: Emmi Böck. Pustet, University of California 1984, ISBN 978-3-7917-0896-6, S. 309 (S. 301. Digitalisat).
  5. Vom ganzen Bayerischen Hause und dessen sämtlichen Staaten, Andere Abtheilung, Die Wittelsbachischen Herren bis und mit Kayser, Ludwigen, auch dessen Kindern in sich enthaltende, Bände 2–3, S. 1107. (Digitalisat)
  6. a b Eintrag zum Wappen von Gerzen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  7. Verwaltungsgemeinschaft Gerzen/Gemeinde Gerzen: Geschichte der Gemeinde Gerzen. Online auf www.gerzen.de. Abgerufen am 24. Dezember 2016
  8. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 616.
  9. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 64–65, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Landshut, Fußnoten 13 und 15).
  10. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 64–65, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Landshut, Fußnoten 13, 15 und 27).
  11. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Personen nach Alter (5 Altersklassen) für Gerzen (Kreis: Landshut, Landkreis) –in %– (Memento desOriginals vom 21. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ergebnisse.zensus2011.de. Online auf ergebnisse.zensus2011.de. Abgerufen am 26. April 2014
  12. INFORMATION (An alle Haushaltungen!); Hrsg. Gemeinde Adlkofen, Nr. XX/04 – 2006
  13. Bayerischer Behördenwegweiser – Gemeinde Gerzen: Mitgliedschaften in Zweckverbänden, online auf www.verwaltungsservice.bayern.de, abgerufen am 2. November 2019
  14. a b Bekanntmachung der Gemeinde Gerzen: Ergebnis der Wahl des Gemeindesrats am 15. März 2020 Website der VG Gerzen. Abgerufen am 10. Mai 2020
  15. Bekanntmachung der Gemeinde Gerzen: Ergebnis der Wahl des ersten Bürgermeisters am 15. März 2020 Website der VG Gerzen. Abgerufen am 10. Mai 2020
  16. Verwaltungsgemeinschaft Gerzen/Gemeinde Gerzen: Wappen der Gemeinde Gerzen. Online auf www.gerzen.de. Abgerufen am 24. Dezember 2016
  17. Landshuter Zeitung: Rettung eines Baudenkmals, 9. Dezember 2014
  18. Landshuter Wochenblatt: Geld für Gerzen und Rottenburg, 27. August 2014
  19. a b Landshuter Zeitung: Vitaminspritze für finanzschwache Kommunen, 12. Dezember 2015
  20. Landshuter Zeitung: Schlüsselzuweisungen 2017 der Gemeinden, 17. Dezember 2016
  21. Landshuter Zeitung: Schlüsselzuweisungen 2018, 20. Januar 2018
  22. Landshuter Zeitung: Schlüsselzuweisungen 2019, 15. Februar 2019
  23. Landshuter Zeitung: Kräftige Finanzspritze für die Region, 13. Dezember 2019
  24. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Statistik kommunal 2015 – Gemeinde Gerzen 09 274 135 - Eine Auswahl wichtiger statistischer Daten. PDF, online auf www.statistik.bayern.de, abgerufen am 3. Januar 2017
  25. Bodenrichtwerte Landkreis Landshut, abgerufen am 22. Juli 2023

Auf dieser Seite verwendete Medien

Wappen Gerzen (Landshut) korrekt.svg
Korrektes Wappen der Gemeinde Gerzen (Deutschland, Bayern, Landkreis Landshut)
Blasonierung: „In Silber drei, zwei zu eins gestellte, vorwärts gekrümmte schwarze Haken, jeder schräglinks belegt mit einem geraden schwarzen Haken.“
Gerzen in LA.svg
Deutsch (de): Lagekarte von Gerzen, Landkreis Landshut, Bayern, Deutschland.
English (en): Locator map of Gerzen in District of Landshut, Bavaria, Germany.
français (fr): Plan de localisation de la municipalité Gerzen dans l'arrondissement de Landshut dans Bavière, Allemagne.
hornjoserbsce (hsb): Poziciska karta gmejny Gerzen, Landkreis Landshut, Bayern, Němska.
македонски (mk): Положбена карта на Gerzen во рамките на Landkreis Landshut, Bayern, Германија.
Nederlands (nl): Detailkaart van Gerzen in de Landkreis Landshut, Bayern, Duitsland.
Esperanto (eo): Situomapo de Gerzen en Landkreis Landshut, Bayern, Germanio.
മലയാളം (ml): ജർമ്മനിയിലെ Bavaria, District of Landshut, Gerzen ഭൂപടസ്ഥാനം.
Pfarrkirche Gerzen.JPG
Autor/Urheber: Konrad Lackerbeck, Lizenz: CC BY 3.0
Die Pfarrkirche St. Georg in Gerzen