German Yearbook of Contemporary History
German Yearbook of Contemporary History (GYCH) Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte | |
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Beschreibung | Fachzeitschrift |
Fachgebiet | Zeitgeschichte |
Sprache | Englisch |
Verlag | University of Nebraska Press[1] |
Erstausgabe | 2016 |
Erscheinungsweise | jährlich |
Weblink | www.ifz-muenchen.de |
ISSN (Print) | 2509-744X |
ISSN (Online) | 2509-7458 |
Das German Yearbook of Contemporary History (GYCH) wird jährlich vom Institut für Zeitgeschichte München–Berlin publiziert und enthält ins Englische übersetzte Aufsätze aus den jeweils letzten Jahrgängen der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte (VfZ) sowie eigens eingeworbene, diskursiv-kommentierend angelegte Beiträge.
Jede Ausgabe des Yearbooks ist als themenbezogener Sammelband konzipiert, in der Regel verantwortet von zwei Herausgebern, einem Redaktionsmitglied der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte und einem Historiker aus dem angloamerikanischen Sprachraum. Mit dem German Yearbook of Contemporary History sollen Sprachhürden, die die internationale Rezeption wichtiger deutschsprachiger Forschungsergebnisse einschränken, beseitigt und dem Dialog mit der englischsprachigen Zeitgeschichtsforschung Impulse gegeben werden.
Band 1
Der erste Band greift unter dem Titel Holocaust and Memory in Europe (2016)[2] ein zentrales Thema der Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts auf. Er wurde herausgegeben von Thomas Schlemmer, dem stellvertretenden Chefredakteur der VfZ, und Alan E. Steinweis, Professor für Holocaust-Studien an der Universität von Vermont und Mitherausgeber der VfZ.
Band 2
Der zweite Band des GYCH, West Germany, the Global South and the Cold War (2017),[3] thematisiert die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland zu Ländern des globalen Südens während des Kalten Kriegs. Der Band wurde herausgegeben von Agnes Bresselau von Bressensdorf und Elke Seefried (beide Institut für Zeitgeschichte München–Berlin) sowie Christian F. Ostermann (Woodrow Wilson International Center for Scholars, Washington).
Band 3
Der dritte Band des GYCH, Hitler – New Research (2018),[4] versammelt neue und klassische Beiträge aus den VfZ zu Adolf Hitler, die von angelsächsischen Expertinnen und Experten kommentiert werden. Er wurde herausgegeben von Elizabeth Harvey (University of Nottingham) und Johannes Hürter (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin).
Band 4
Der vierte Band des GYCH, Germany and European Integration (2019),[5] beleuchtet die Rolle der Bundesrepublik Deutschland im Prozess der europäischen Integration; er wurde herausgegeben von Mark Gilbert (Johns Hopkins University Bologna), Eva Oberloskamp und Thomas Raithel (beide Institut für Zeitgeschichte München–Berlin).
Band 5
Der fünfte Band, After Nazism. Relaunching Careers in Germany and Austria (2021),[6] wurde herausgegeben von Jürgen Zarusky, Susanna Schrafstetter und Thomas Schlemmer.
Weblinks
- German Yearbook of Contemporary History bei University of Nebraska Press (englisch)
- German Yearbook of Contemporary History beim Institut für Zeitgeschichte München-Berlin (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Ein neuer Partner. Das German Yearbook of Contemporary History erscheint bei University of Nebraska Press. In: ifz-muenchen.de, 16. Dezember 2020, abgerufen am 7. November 2022.
- ↑ German Yearbook of Contemporary History. Vol. 1. 2016, DNB 111319698X.
- ↑ German Yearbook of Contemporary History. Vol. 2. 2017, ISBN 978-3-11-052019-4.
- ↑ German Yearbook of Contemporary History. Vol. 3. 2018, ISBN 978-3-11-055322-2.
- ↑ German Yearbook of Contemporary History. Vol. 4. 2019, ISBN 978-3-11-059747-9.
- ↑ German Yearbook of Contemporary History. Vol. 5. 2021, OCLC 1249662725.