Gerhard Wilcke
Gerhard Wilcke (* 21. Januar 1903 in Neuruppin; † 1977 in Berlin) war ein deutscher Apotheker, später Musikwissenschaftler und Komponist.
Leben
Der Apothekersohn aus Neuruppin wurde nach einem Zweitstudium der Musikwissenschaften an der Universität Rostock[1] 1932 mit seiner Dissertation „Tonalität und Modulation im Streichquartett Mendelssohns und Schumanns“ (Erstveröffentlichung: Verlag Thiele, Lippstadt/Westfalen 1932; danach als Buch: Verlag C. Merseburger, Leipzig 1933) zum Dr. phil. promoviert.
Er war bekannt mit Theodor Haubach und Gottfried Benn.
Kompositionen
- Zweite Sinfonie, 1946.
Einzelnachweise
- ↑ Siehe dazu den Eintrag der Immatrikulation von Gerhard Wilcke im Rostocker Matrikelportal
Literatur
- Helmut Heintel: Gottfried Benn und Gerhard Wilcke. Begegnungen um den Bayerischen Platz herum. Keicher Verlag, Warmbronn 1998
Weblinks
- Literaturliste im Online-Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin
- Literatur von und über Gerhard Wilcke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Wilcke, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Apotheker, Musikwissenschaftler und Komponist |
GEBURTSDATUM | 21. Januar 1903 |
GEBURTSORT | Neuruppin |
STERBEDATUM | 1977 |
STERBEORT | Berlin |