Gerhard Pichler

Gerhard Pichler (* 29. Mai 1939 in Villach; † 1. April 2004 auf dem Umbalkees) war ein österreichischer Bauingenieur und Universitätsprofessor.[1]

Werdegang

Gerhard Pichler besuchte die Höhere Abteilung der Bundesgewerbeschule Villach (1953–1958) und studierte anschließend bis 1964 Bauingenieurwesen an der TH Graz. Nach dem Diplom leistete er im österreichischen Bundesheer Wehrdienst ab (1964–1965) und arbeitete danach bei Albert Kaiser (1965–1966) und Walter Pieckert (1967–1969) in Stuttgart und bei Manfred F. Manleitner (1970–1971) in Berlin. 1971 gründete er mit Bernd Albrecht, Helmut Gräf, Peter Just und Helmut Stäbler die ingenieurgruppe berlin (igb), 1989 folgte die Weiterführung des Büros als Ingenieurgruppe Pichler (IP) und 1995 die Umbenennung in PICHLER Ingenieure.[2] Gerhard Pichler stieg 2003 aus dem Büro aus, das jedoch seinen Namen weiterträgt. Pichler lehrte an der TU Berlin (1979, 1989), als Professor an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (1990–1994) und an der Universität der Künste Berlin (1994–2004).

Pichler arbeitete mit einer Vielzahl von Architekten zusammen. In erster Linie sind dies Hinrich Baller und Inken Baller und im Rahmen der Beratung von Architekten der Internationalen Bauausstellung Berlin (IBA) von 1982 bis 1987, u. a. Otto Steidle, Álvaro Siza Vieira, Gustav Peichl und Herman Hertzberger, wo sich Pichler für die Erhaltung des Altbaubestandes engagierte. Zu nennen sind auch Hilde Léon, Konrad Wohlhage, Georg Augustin, Ute Frank, Helge Pitz, Ulrich Wolff, Doris Piroth, Zvi Hecker, Benedict Tonon, Uli Böhme, Beate Böhme und Winfried Brenne.

„Pichlers Konstruktionen sind keine Glorifizierung der Technik, sondern sind sozusagen die ‚Grammatik der Architektur‘. Wo High-Tech-Lösungen konstruktiven Aufwand betreiben, um das expressive Darstellen der Tragfunktion zu erreichen, antwortet Gerhard Pichler eher mit einem konstruktiven Element, das mehrere Funktionen integriert. Die Reduktion im Sinne von Zurückführen von komplizierten und vielschichtigen Sachverhalten auf einfache ist konstitutiv. Sparsamkeit der Mittel ist Prinzip, Lastfluß ist maßgebend. Die intelligente und sensible Anwendung von einfachen und bewährten Konstruktionsprinzipien bis hin zu innovativen technischen Lösungen gehören zu seinem Repertoire.“[3]

Neben der kraftflussorientierten und damit dem Prinzip der Sparsamkeit verpflichteten Tragwerksplanung für Neubauten widmete sich Pichler schon früh der behutsamen Sanierung und Ertüchtigung von Altbauten. In diesem Zusammenhang verband Pichler und seine Mitarbeiter Elemente der graphischen Statik mit den Möglichkeiten der CAD-Zeichenprogramme.[4] So regte er Ende der 1990er Jahre Karl-Eugen Kurrer zu konzeptionellen Überlegungen nach Schaffung einer computergestützten Graphostatik an, die später als Computer-Aided Graphic Statics (CAGS) am M.I.T. und der ETH Zürich Gestalt annehmen sollte.[5]

Gerhard Pichler verunglückte bei einer Bergwanderung in Osttirol – eine Schneeverwehung hatte eine Gletscherspalte auf dem Umbalkees[1] verdeckt und ließ ihn die geringe Tragfähigkeit nicht erkennen. Seit vielen Jahren nahm Pichler an einer jährlichen Gletschervermessung teil, mit der das Abschmelzen der Eismassen dokumentiert werden sollte. Die Bergrettung konnte Pichler nur noch tot aus der Gletscherspalte bergen. Er fand seine letzte Ruhestätte am 15. April 2015 auf dem Dorffriedhof in Sattendorf.

Bauwerke (Auswahl)

Ingenieurgruppe berlin:

  • 1972: Wohnungsbau – Beethovenstraße 27/28, Berlin-Lankwitz (Architekten: Hinrich und Inken Baller)
  • 1972: Studentenwohnheim – Vorstraße, Bremen (Architekten: Planungskollektiv)
  • 1975: Wohn- und Geschäftshaus – Lietzenburger Straße 86, Berlin-Charlottenburg (Architekten: Hinrich und Inken Baller)
  • 1979: Umbau, Rekonstruktion und Sanierung Staatliche Technikerschule – Bochumer Straße, Berlin-Moabit (Architekten: Hinrich und Inken Baller)
  • 1980: Umbau Umspannwerk der BVG in Wohnungsbau – Bastianstraße 6, Berlin-Wedding (Architekten: Hinrich und Inken Baller)
  • 1980: Philosophisches Institut der FU Berlin – Habelschwerdter Allee, Berlin-Dahlem (Architekten: Hinrich und Inken Baller)
  • 1980: Phosphateliminationsanlage – Buddestraße, Berlin-Tegel (Architekt: Gustav Peichl)
  • 1982: Wohnungsbau der IBA – Brandwandbebauung, Berlin-Kreuzberg (Architekten: Hinrich und Inken Baller)
  • 1984: Sanierung und Umbau ehemaliger Wintergarten in ein Literaturhaus – Fasanenstraße 23, Berlin-Wilmersdorf (Architekt: Uli Böhme)
  • 1984: Sanierung und Umbau Villa Grisebach – Fasanenstraße 25, Berlin-Wilmersdorf (Architekt: Uli Böhme)
  • 1986: Rekonstruktion Turmhaus der ehemaligen Optischen Anstalt Goerz – Rheinstraße 44–46, Berlin-Friedenau (Architekten: Architekturwerkstatt Pitz-Brenne)
  • 1986: Sanierung, Rekonstruktion und Erweiterung „Gotisches Haus“ zu Begegnungsstätte, Berlin-Spandau (Architekten: BASD, K. Westphal, G. Schlotter)

Ingenieurgesellschaft Pichler:

  • 1989: Fußgängerbrücke über Landwehrkanal am Museum für Verkehr und Technik – Tempelhofer Ufer, Berlin-Kreuzberg (Architekt: Hinrich Baller, Doris Piroth)
  • 1989: Abteilung Schiff- und Luftfahrt des Deutschen Technikmuseum Berlin – Trebbiner Straße 10–15/Tempelhofer Ufer, Berlin-Kreuzberg (Architekten: ARGE Ulrich Wolff & Helge Pitz)
  • 1990: Sanierung und Umbau Rotes Rathaus – Rathausstraße 15–18, Berlin-Mitte (Architekt: Helge Pitz)
  • 1991: Reparatur und Ertüchtigung des historischen Dachstuhls der Nikolaikirche, Berlin-Spandau (Architekten: BASD, K. Westphal, G. Schlotter)
  • 1992: Heinz-Galinski-Schule – Waldschulallee 73, Berlin-Charlottenburg (Architekten: Zvi Hecker)
  • 1993: Sanierung und Umbau Max-Taut-Schule zu Oberstufenzentrum für Versorgungstechnik und Bürotechnik, Berlin-Lichtenberg (Architekten: Pitz & Hoh)

PICHLER Ingenieure:

  • 1995: Reparatur Einsteinturm, Telegraphenberg Potsdam (Architekt: Pitz & Hoh)
  • 1995: Reparatur Schlosses Meseberg (Architekt: Uli Böhme)
  • 1997: Kindertagesstätte für Deutschen Bundestag im Spreebogen, Berlin-Mitte (Architekten: Peichl & Partner)
  • 1997: Sanierung und Umbau Garde-Ulanen-Kaserne zu Oberstufenzentrum – Jägerallee 23, Potsdam (Architekt: Erich Schneider-Wessling)
  • 1997: Sanierung und Ersatzneubau Marschallbrücke, Berlin-Mitte (Architekt: Benedict Tonon)
  • 1997: Holz-Lagerhalle – Altonaer Straße 81–83, Berlin-Spandau (Architekt: Thomas Schindler)
  • 1997: Kapelle der Versöhnungs-Kirchengemeinde, Berlin-Wedding (Architekten: Reitermann und Sassenroth)
  • 1998: Sanierung Rostlaube und Neubau einer integrierten Bibliothek für philologischen Fächer der FU Berlin – Habelschwerdter Allee 45, Berlin-Dahlem (Architekten: Foster + Partners)
  • 1998: Sanierung Haus Schminke, Löbau (Architekten: Pitz & Hoh, Berlin)
  • 1998: Sanierung und Umbau Zeughaus für Dauerausstellung des Deutschen Historischen Museums – Unter den Linden 2, Berlin-Mitte (Architekt: Winfried Brenne)
  • 1999: Zentrum Zukunftsenergien/Internationales Solarzentrum – Stralauer Platz 33–34, Berlin-Friedrichshain (Architekten: Bothe, Richter, Teherani)
  • 2000: Bestandsaufnahme und Analyse der ehemaligen Großgaststätte Ahornblatt Fischerinsel, Berlin (Gerhard Lehmann, Rüdiger Plaethe, Ulrich Müther 1970)
  • 2001–2005: Studienzentrum der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek, Weimar (Architekten: Karl-Heinz Schmitz, Hilde Barz-Malfatti)
  • 2014: Antivilla, Krampnitz (Architekten: Brandlhuber + Emde, Schneider)
  • 2013–2017: Hafven, Hannover (Architekten: Mensing Timofticiuc)[6][7][8]
  • 2020: U-Bahnhof Museumsinsel, Berlin (Architekt: Max Dudler)

Publikationen

  • mit Roland Guggisberg: Marschallbrücke – Ersatzneubau im historischen Kontext. In: Stahlbau, 66. Jg., 1997, Heft 12, S. 797–809.
  • mit Roland Guggisberg: Deutsches Technikmuseum Berlin – Technik der Zukunft verbindet sich mit Geschichte der Technik. In: Stahlbau, 67. Jg., 1998, Heft 7, S. 580–591.
  • mit Roland Guggisberg: Deutsches Technikmuseum Berlin – Kranartige Abhängung von Geschoßbereichen über dem Anschlußgleis. In: Stahlbau, 68. Jg., 1999, Heft 4, S. 277–289.
  • mit Franz Stieglmeier: Ingenieurholzbau für eine Holzlagerhalle. Regeln und Nichtregeln – die Geschichte eines Rückschritts. In: Bautechnik, 76. Jg., 1999, Heft 11, S. 949–958.
  • mit Hartwig Schmidt: Ein Baukörper wie aus einem Guß. In: Beton- und Stahlbetonbau, 98. Jg., 2003, Heft 7, S. 433–438.
  • mit Hartwig Schmidt: Die Bremer Stadthalle. In: Beton- und Stahlbetonbau, 98. Jg., 2003, Heft 12, S. 773–780.
  • mit Rolf Gerhardt, Karl-Eugen Kurrer: The methods of graphical statics and their relation to the structural form. In: Santiago Huerta (Hg.): Proceedings of the First International Congress on Construction History. Vol. II. Instituto Juan de Herrera, Madrid 2003, S. 997–1006.
  • mit Hartwig Schmidt: Die Flugzeughallen des ehemaligen Militärflughafens Berlin-Friedrichsfelde. In: Beton- und Stahlbetonbau, 99. Jg., 2004, Heft 7, S. 682–692.

Literatur

  • Karen Eisenloffel, Ingeborg Ermer (Hg.): Tragwerkstatt Gerhard Pichler. Entwürfe, Bauten, Konstruktionen. Gebr. Mann Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-7861-2279-2 (Rezension v. Rolf Gerhardt in: Stahlbau, 70. Jg., 2001, Heft 4, S. 305–306)
  • Hans Joachim Steinig: Gerhard Pichler 60 Jahre. In: Stahlbau, 68. Jg., 2001, Heft 6, S. 468–469.
  • Hartwig Schmidt: Gerhard Pichler verstorben. In: Stahlbau, 73. Jg., 2004, Heft 5, S. 360.

Einzelnachweise

  1. a b Traueranzeige
  2. Pichler Ingenieure GmbH
  3. Karen Eisenloffel, Ingeborg Ermer (Hrsg.): Tragwerkstatt Gerhard Pichler. Entwürfe, Bauten, Konstruktionen. Gebr. Mann Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-7861-2279-2, S. 8.
  4. Karen Eisenloffel, Ingeborg Ermer (Hrsg.): Tragwerkstatt Gerhard Pichler. Entwürfe, Bauten, Konstruktionen. Gebr. Mann Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-7861-2279-2, S. 84–86.
  5. Karl-Eugen Kurrer: The History of the Theory of Structures. Searching for Equilibrium. Ernst & Sohn, 2018, ISBN 978-3-433-03229-9, S. 934
  6. „Hafven“, Coworking und Makerspace, Hannover - Beton.org. Abgerufen am 21. Dezember 2023.
  7. BauNetz: Coworking Space Hafven in Hannover | Bauphysik | Büro/Gewerbe | Baunetz_Wissen. Abgerufen am 21. Dezember 2023.
  8. Deutsche BauZeitschrift – die Architekturfachzeitschrift. Abgerufen am 21. Dezember 2023.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Garde-Ulanen-Kaserne Potsdam.JPG
Autor/Urheber: Hääännie, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Eingang Kaserne des 3. Garde-Ulanen-Regiments
Lietzenburger-Str-Berlin-Charlottenburg-Wohnbebauung-Baller-10-2015.jpg
Autor/Urheber: Gunnar Klack, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wohnbebauung Lietzenburger Straße, Berlin-Wilmersdorf, Hinrich und Inken Baller, Zustand Okt. 2015
Zeughaus Berlin 2012.jpg
Autor/Urheber: Avda, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Zeughaus Berlin 2012
Charlottenburg Fasanenstraße Literaturhaus-004.JPG
Autor/Urheber: Fridolin freudenfett (Peter Kuley), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Berlin-Charlottenburg Fasanenstraße Literaturhaus
Bastianstraße 6 (Berlin-Gesundbrunnen).JPG
Autor/Urheber: Bodo Kubrak, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dies ist ein Foto des Berliner Kulturdenkmals mit der Nummer
Hafven Seite.jpg
(c) Foto: Axel Hindemith, CC BY-SA 3.0
Hafven in Hannover
Friedrich-Werdersches-Gymnasium.JPG
Autor/Urheber: Berlin Brewer, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dies ist ein Foto des Berliner Kulturdenkmals mit der Nummer
20120609100MDR Löbau Kirschallee 1 Villa Schminke.jpg
Autor/Urheber: Jörg Blobelt , Lizenz: CC BY-SA 4.0
10.04.1988 8700 [02708] Löbau, Kirschallee 1: Villa Schminke (Architekten Hans Scharoun 1930-1933). 1946: Charlotte Schminke eröffnet nach Rückgabe des Hauses ein Erholungsheim für Kinder bombengeschädigter Familien aus Dresden. 1951: Die Stadt Löbau pachtet das Haus und richtet ein Klubhaus für die FDJ ein. 1963: Das "Haus der Pioniere wird eingerichtet. August 1990 bis August 1993: Nach Auflösung des Pionierhauses betreibt die Stadt ein Freizeitzentrum für Kinder und Jugendliche, bis 2005 führt dies der Verein "Haus Schminke" weiter. Ab Februar 2006 betreibt die Stadt das Haus wieder selbst. Als Leitbau der Moderne ist es öffentlich zugänglich. [DSCNn4024-4025]20120609100MDR.JPG(c)Blobelt
WMCON17 - Sightseeing - Sun (14).jpg
(c) Rehman Abubakr, CC BY-SA 4.0
Wikimedia Conference 2017 in Berlin, Germany.
Villa Grisebach.JPG
Autor/Urheber: De-okin 19:12, 7 April 2008 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Villa Grisebach, Fasanenstraße, Berlin
Berlin, Mitte, Marschallbrücke 03.jpg
Autor/Urheber: Jörg Zägel, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Marschallbrücke über die Spree in Berlin-Mitte, erbaut 1881-1882 nach einem Entwurf von Albert Gottheiner. Die ursprünglich dreibogige Eisenfachwerkbrücke mit zwei Flusspfeilern aus Granit wurde gegen Ende des Zweiten Weltkriegs durch Sprengung zerstört und nach dem Krieg vereinfacht wiederhergestellt. Bei einer Renovierung in den Jahren 1997-1998 wurde die Brücke nach Plänen von Gerhard Pichler und Benedict Tonon in eine zweibogige Brücke umgewandelt. Der südliche Flusspfeiler wurde abgerissen, der erhaltene mittlere Bogenträger in den neu errichteten Anhalter Steg über den Landwehrkanal in Berlin-Kreuzberg integriert. Die Marschallbrücke ist trotz dieser Umbauten als Baudenkmal ausgewiesen. Im Hintergrund sieht man das ARD-Hauptstadtstudio, erbaut 1998 nach einem Entwurf der Architekten Ortner & Ortner.
Deutsches technikmuseum berlin 20080429.jpg
Autor/Urheber: Sir James, Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Deutsches Technikmuseum, Berlin
Untere Freiarchenbrücke 1 Berlin.JPG
Autor/Urheber: Lienhard Schulz, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Untere Freiarchenbrücke über den Landwehrkanal in Berlin-Tiergarten. Die Fußgängerbrücke führt im Großen Tiergarten vom Gartenufer am Zoologischen Garten zur Schleuseninsel an der Unterschleuse des Kanals.
Optische Anstalt C. P. Goerz.jpg
Autor/Urheber: Axel.Mauruszat, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Optische Anstalt C. P. Goerz von der Holstenischen Straße (Berlin-Friedenau) aus gesehen. Im Vordergrund das Kraftwerk von 1901, im Hintergrund der 1915 errichtete Turm zur Erprobung von Fernrohren und Entfernungsmessern.
Spandau Breite Straße 32 (09085479).jpg
Autor/Urheber: Alexrk2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Spandau Breite Straße 32