Gerd Schaller
Gerd Schaller (* 1965 in Bamberg) ist ein deutscher Dirigent. Er ist Gründer und künstlerischer Leiter des Ebracher Musiksommers sowie der Philharmonie Festiva; von 2003 bis 2006 war er Generalmusikdirektor am Theater Magdeburg. Schaller ist besonders als Interpret der Werke Anton Bruckners bekannt.
Laufbahn
Schaller studierte Musik an der Hochschule für Musik Würzburg sowie Medizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.[1] 1993 erhielt er sein erstes Engagement an der Staatsoper Hannover.[1] 1998 wurde er Erster Kapellmeister am Staatstheater Braunschweig. Von 2003 bis 2006 wirkte er als Generalmusikdirektor am Theater Magdeburg.[1] Seit 2006 arbeitet er als freischaffender Dirigent mit zahlreichen Orchestern im In- und Ausland.[2] Der Schwerpunkt seiner Dirigiertätigkeit verlagerte sich mehr und mehr auf die Epoche der Romantik und Spätromantik.[1]
1990 gründete Gerd Schaller den Ebracher Musiksommer, deren künstlerische Leitung er nach wie vor innehat. Dieses Musikfestival im fränkischen Ebrach findet in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk – Studio Franken – statt.[3]
2008 rief er die Philharmonie Festiva ins Leben. Mit diesem Symphonieorchester, gegründet als Festivalorchester des Ebracher Musiksommers, spielte er zahlreiche Werke von Beethoven, Goldmark, Schubert, Herbeck ein – u. a. einen kompletten Bruckner-Zyklus. Die Musiker der Philharmonie Festiva, die ursprünglich vornehmlich aus Münchner Spitzenorchestern stammten, kommen mittlerweile aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland.[4]
Bruckner-Einspielungen
International bekannt wurde Gerd Schaller insbesondere aufgrund seiner bei Profil Edition Günter Hänssler erschienenen Gesamteinspielung der Sinfonien Anton Bruckners – unter anderem in bis dato unveröffentlichten Fassungen.[5] Ken Ward, der Herausgeber des Bruckner Journals, lobte diese Einspielung als „ein kleines musikalisches Wunder“.[6] Der Musikkritiker David Hurwitz bezeichnet Schaller als einen „wirklich hervorragenden Bruckner-Dirigenten“; über dessen Einspielung von Bruckners Fünfter Sinfonie sagt er: „[Schaller] begeht keinen einzigen Fehltritt.“[7] In ihrer Besprechung der Aufnahmen von Bruckners Sinfonien Vier, Sieben und Neun urteilt die Fachzeitschrift Allmusic: „Die Live-Aufführungen aller drei Sinfonien, dargeboten von Gerd Schaller und der Philharmonie Festiva, sind erstklassig; große Detailtreue und kontrollierte Tempi verleihen der Musik vorwärtstreibende Kraft und Kohärenz.“[8] 2010 spielte er die 9. Symphonie in der viersätzigen Version des amerikanischen Musikwissenschaftlers William Carragan auf CD ein. 2016 stellte er seine eigene Finalsatzkomplettierung vor. Gerd Schaller ist der erste Dirigent, der zwei unterschiedliche Versionen des Finalsatzes zum ersten Mal eingespielt hat. 2018 hat Gerd Schaller Bruckners Streichquintett für großes Orchester bearbeitet und mit dem Radiosymphonieorchester Prag eingespielt.[9] 2020 hat er die 9. Sinfonie von Anton Bruckner einschließlich des von ihm vervollständigten Finalsatzes für Orgel bearbeitet und an der Hauptorgel der ehemaligen Zisterzienserabteikirche Ebrach selbst gespielt. Der Bayerische Rundfunk (Studio Franken) hat die Aufnahme produziert, die CD ist 2021 bei Profil Edition Günter Hänssler erschienen.[10][11][12][13][14][15][16]
BRUCKNER2024
BRUCKNER2024 setzt sich zum Ziel, bis zum 200. Geburtstag des Komponisten Anton Bruckner sämtliche Symphonien in allen Fassungen einschließlich der seltenen Zwischenfassungen aufzuführen und auf CD aufzunehmen.[17][18] Es handelt sich dabei um ein Koproduktionsprojekt zwischen Gerd Schaller, der Philharmonie Festiva, dem Bayerischen Rundfunk – Studio Franken, dem CD-Label Profil Edition Günter Hänssler und dem Ebracher Musiksommer. Projektgrundlage ist der von Gerd Schaller und der Philharmonie Festiva vornehmlich in der Abteikirche des ehemaligen Zisterzienserklosters Ebrach seit 2007 aufgenommene Bruckner-Zyklus, der nach und nach um die Einspielungen weiterer Fassungen ergänzt wird und zum 200. Geburtstag des Komponisten Anton Bruckner am 4. September 2024 beendet sein soll.
Ergänzung und Vervollständigung des Finalsatzes der 9. Sinfonie von Anton Bruckner
Jahrelang hat sich Gerd Schaller mit Anton Bruckners Entwurfsmaterialien zum unvollständigen Finalsatz der 9. Sinfonie beschäftigt. Er ergänzte und vervollständigte die Fragmente Bruckners und schuf seine eigene Version des Finalsatzes, indem er sämtliche Materialien Bruckners bis hin zu den frühesten Skizzen berücksichtigte. Auf Basis dieses Quellenmaterials, intensiver musikwissenschaftlicher Arbeit und seiner langjährigen Erfahrung als Bruckner-Interpret hat Gerd Schaller 2016 eine musikalisch in sich geschlossene Fassung des Finalsatzes vorgelegt. Die fehlenden Passagen der Partitur wurden von ihm weitestgehend mit originalen Gedanken Bruckners gefüllt. Die verbleibenden musikalischen Lücken hat Schaller unter konsequenter und logischer Beibehaltung der Kompositionstechniken Anton Bruckners und unter besonderer Berücksichtigung des Brucknerschen Spätstils ergänzt. Die Erstaufführung der Finalsatzfassung erfolgte mit der Philharmonie Festiva unter seiner Leitung am 24. Juli 2016 im Rahmen des Ebracher Musiksommers. In Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk wurde die von Schaller komplettierte Neunte auf CD eingespielt.[19][20]
Diese erste Fassung modifizierte Schaller nochmals und revidierte anschließend noch einige Details. Die Partitur und das Orchestermaterial der revidierten Fassung sind bei Ries & Erler, Berlin erschienen: Anton Bruckner, Neunte Symphonie, IV. Satz, ergänzt nach originalen Quellen und vervollständigt von Gerd Schaller.[21][22]
Raritäten
Ein Schwerpunkt des dirigentischen Schaffens von Gerd Schaller liegt in der Aufführung und Einspielung weniger bekannter Opern und Raritäten des Konzertrepertoires; zahlreiche musikalische Werke wurden von ihm zum ersten Mal eingespielt, wie Karl Goldmarks Oper Merlin[23] in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk sowie Johann Simon Mayrs Oper Fedra[24][25] in Zusammenarbeit mit dem Norddeutschen Rundfunk.
Mit einer weiteren Erstaufnahme hat Schaller Johann von Herbecks Große Messe in Erinnerung gebracht.[26]
Seine Einspielung von Merlin wurde 2010 mit dem ECHO Klassik-Preis in der Kategorie „Operneinspielung des Jahres (19. Jahrhundert)“ ausgezeichnet.[1] Seine Aufführung von Franz von Suppès Requiem wurde vom deutschen Fernsehen und Radio übertragen und ist als CD erschienen.[27]
Orchesterleitung
Schaller leitete folgende Orchester:[1]
- Dresdner Kapellsolisten
- George-Enescu-Philharmonie Bukarest
- Kammerphilharmonie Bamberg
- Magdeburgische Philharmonie
- Meininger Hofkapelle
- Münchner Bachsolisten
- Münchner Rundfunkorchester
- Niedersächsisches Kammerorchester Hannover
- Nürnberger Symphoniker
- Orchester der Staatsoper Warschau
- Radiophilharmonie Hannover des NDR
- Radiosymphonieorchester Bukarest
- Radiosymphonieorchester Prag
- Staatsorchester Braunschweig
- Niedersächsisches Staatsorchester Hannover
- Symphonieorchester des Nationaltheaters Prag
Aufnahmen
Sinfonien Anton Bruckners
- Sinfonien Nr. 00-9, Messe Nr. 3, Psalm 146, Orgelwerke – PH 17024 (Sammel-Box, 2018)[28]
- Sinfonie f-Moll von 1863 – PH 15004 (2016)[6]
- 1. Sinfonie – Wiener Fassung von 1891 – PH19084 (2019)[29]
- 1. Sinfonie – Linzer Fassung von 1866 (nach Carragan) – PH12022 (2012)[30]
- Sinfonie d-Moll von 1869 – PH15035 (2015)[31]
- 2. Sinfonie – Fassung von 1872 (nach Carragan) – PH12022 (2012)[30]
- 3. Sinfonie – Fassung von 1874 (nach Carragan), Ersteinspielung – PH12022 (2012)[30]
- 3. Sinfonie – Fassung von 1890 (Edition Schalk) – PH18002 (2018)[32]
- 4. Sinfonie – Fassung von 1874 (Edition Schaller) – PH 22010 (2021)
- 4. Sinfonie – Fassung von 1878/80 - PH11028 (2011)[8]
- 4. Sinfonie – Fassung von 1878/80 mit "Volksfest"-Finale – PH13049 (2013)[33]
- 5. Sinfonie – PH14020 (2014)[7]
- 6. Sinfonie – PH14021 (2014)[34]
- 7. Sinfonie – PH11028 (2011)[8]
- 8. Sinfonie – Intermediärvariante von 1888 (nach Carragan), Ersteinspielung – PH13027 (2013)[35]
- 9. Sinfonie – mit dem von William Carragan vervollständigten Schlusssatz in der Neubearbeitung von 2010 – PH11028 (2011)[8]
- 9. Sinfonie – mit dem von Gerd Schaller vervollständigten Schlusssatz (2016) – PH16089 (2016)[36]
- 9. Sinfonie – mit dem von Gerd Schaller vervollständigten, 2018 revidierten Schlusssatz – PH18030 (2018)[21][22]
- 9. Sinfonie – Orgelfassung von Gerd Schaller, mit dem von Gerd Schaller vervollständigten, 2020 revidierten Schlusssatz – PH21010[12]
Aufnahmen mit dem Philharmonischen Chor München
- Karl Goldmark: Merlin, Ersteinspielung – PH09044 (2009)[37]
- Franz von Suppè: Requiem – PH12061 (2012)[38]
- Johann Ritter von Herbeck: Große Messe, Ersteinspielung – PH15003 (2015)[39]
- Anton Bruckner: Messe Nr. 3, Psalm 146, Orgelwerke – PH16034 (2016)[40]
Andere Einspielungen
- Anton Bruckner: Quintett F-Dur – für großes Orchester bearbeitet von Gerd Schaller – PH16036 (2018)[9][41]
- Ludwig van Beethoven: 3. Sinfonie – PH15030 (2015)[42]
- Ludwig van Beethoven: 4. Sinfonie – PH15030 (2015)[42]
- Ludwig van Beethoven: 7. Sinfonie – PH15030 (2015)[42]
- Otto Kitzler: Trauermusik "Dem Andenken Anton Bruckners", orchestriert von Gerd Schaller, Ersteinspielung – PH13027 (2013)[43]
- Karl Goldmark: Sinfonie Nr. 1 "Ländliche Hochzeit" – PH10048 (2011)[44]
- Franz Schubert: "Unvollendete" Sinfonie h-Moll D759 in der viersätzigen Fassung nach William Carragan, Ersteinspielung – PH12062 (2012)
- Franz Schubert: "Große" Sinfonie C-Dur D944 – PH12062 (2012)
Weblinks
- Gerd Schaller bei AllMusic (englisch)
- Gerd Schaller bei Discogs
- Philharmonie Festiva bei Discogs
- Tonträger Gerd Schaller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Rezensionen
- Rezension (engl.) Ebracher Musiksommer
- Rezension (franz.) Anton Bruckner 1.-3. Symphonie (Memento vom 30. März 2013 im Internet Archive)
- Rezension (franz.) Anton Bruckner 4., 7., 9. Symphonie (Memento vom 5. November 2011 im Internet Archive)
- Rezension Anton Bruckner 4., 7., 9. Symphonie
- Rezension Anton Bruckner 5. Symphonie
- Rezension (engl.) Anton Bruckner 6. Symphonie
- Rezension (engl.) Anton Bruckner 8. Symphonie
- Rezension (engl.) Anton Bruckner Symphonie f-Moll
- Rezension Johann von Herbeck Große Messe
- Rezension (engl.) Johann von Herbeck Große Messe
- Rezension (engl.) Franz von Suppè Requiem
- Rezension (engl.) BrucknerFest
- Rezension (engl.) 8. Symphonie Anton Bruckner
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Schaller, Gerd (1. Januar 2010), "Biographie", Persönliche Website.
- ↑ Heringlehner, Ralf (23. Mai 2014), "Der fränkische Dirigent Gerd Schaller über die Freiheit eines Freischaffenden", in: Mainpost.
- ↑ Vollmann, Norbert (28. August 2015), "Erfolgsgeschichte Musiksommer", in: Mainpost.
- ↑ Music, Ebracht (1. Januar 2016), "Philharmonie Festiva", in: Ebracher Musiksommer.
- ↑ Ward, Ken (3. September 2013), "Ebrach completes its Bruckner cycle in fine style", in: Bachtrack.
- ↑ a b Ward, Ken (9. Juni 2015), "Gerd Schaller and Philharmonie Festiva perform a miracle on Bruckner's school-work", in: Bachtrack.
- ↑ a b Hurwitz, David (9. September 2014). "Bruckner: Symphony No 5 / Schaller, Philharmonie Festiv", in: ArkivMusic.
- ↑ a b c d Sanderson, Blair (30. August 2011), "Bruckner: Symphonies Nos. 4, 7 & 9", in: AllMusic.
- ↑ a b Lange, Matthias (15. November 2018), "Sinfonisiert", in: Klassik.com.
- ↑ Waltenberger, Ingobert, Dr. (19. März 2021), „CD ANTON BRUCKNER: 9. Symphonie für Orgel; GERD SCHALLER Weltersteinspielung; Profil Hänssler“, in: Online Merker (Die internationale Kulturplattform)
- ↑ Cowan, Rob (3. Februar 2021), „Bruckner turned Goth“, in: robccowan, rob's retro classical
- ↑ a b Moore, Ralph, (21. März 2021), „Anton Bruckner Symphony No 9 (transcr. Organ Gerd Schaller)“, in: MusicWeb international
- ↑ Schmitt, Franziska (15. Februar 2021), „Bruckners 9. für die Orgel: Eingespielt von Gerd Schaller“, in: Main-Post
- ↑ Braun, Andrea (26. Februar 2021), „Bruckners 9. Symphonie auf der Orgel“, in: inFranken.de
- ↑ Mitsching, Uwe (März 2021), „Unnachgiebige Königin“, in: Bayerische Staatszeitung
- ↑ Ward, Ken (März 2021), „Symphony No. 9, with finale completed from original sources, arranged for organ by Gerd Schaller“, in The Bruckner Journal, Vol. 25, No 1, S. 39–41
- ↑ https://web.archive.org/web/*/http://www.musicweb-international.com/classrev/2020/Feb/Bruckner_sy1_PH19084.htm
- ↑ https://web.archive.org/web/20210410195808/https://www.resmusica.com/2019/05/24/gerd-schaller-bruckner-symphonie-9-revisee-troisieme-version-profil/
- ↑ Moore, Ralph (13. März 2017), "Review: Recording of the Month, Anton Bruckner: Symphony No. 9 in D minor (1894 original version, ed. Nowak 1951, finale completed by Gerd Schaller, 2015)", in: MusicWeb International.
- ↑ Proffitt, John (März 2017), Bruckner: Symphony No. 9 in D minor, Version: 1894 Original Version, finale completed by Gerd Schaller (2015), in: "The Bruckner Journal", Vol. 21 no. 1, März 2017.
- ↑ a b Gerd Schaller: Anton Bruckner, Neunte Symphonie, IV Satz, ergänzt nach originalen Quellen und vervollständigt von Gerd Schaller, Partitur, © 2018 by Ries & Erler, Berlin, ISMN M-013-51487-8.
- ↑ a b Moore, Ralph (April 2019), "Anton Bruckner (1824–1896) Symphony No. 9", in: MusicWeb International.
- ↑ Kupke, Frank (20. April 2009). „Die Wiederbelebung des sagenumwobenen Sehers Merlin“, in: Mainpost.
- ↑ Enescu, Fundatia (8. November 2011), „Gerd Schaller“, in: Fundatia George Enescu.
- ↑ Müller, Sven-David (3. April 2008), Opernereignis an der Oker: Fedra in Braunschweig wiederbelebt, in: lifePR.
- ↑ Ward, Ken (9. September 2014). „A rare chance to hear Herbeck's Great Mass at Bad Kissingen“, in: Bachtrack.
- ↑ Fernsehübertragung (22. November 2015) „Requiem von Franz von Suppè“, siehe: Ard.de.
- ↑ Moore, Ralf (Februar 2018),
- Sinfonien Nr. 00-9, Messe Nr. 3, Psalm 146, Orgelwerke – PH 22007 (erweiterte Sammel-Box, 2021)
- ↑ Engels, Guy (16. Januar 2020). "Weiterer Teil einer wegweisenden Bruckner-Gesamtaufnahme", in: pizzicato.
- ↑ a b c Hoskins, Christian (1. November 2011), Bruckner – Symphonies No.1 (1866 ed. Carragan), No.2 (1872 ed. Carragan), No.3 (1874 ed. Carragan) (Memento vom 18. Juni 2016 im Internet Archive) (PDF), in: The Bruckner Journal.
- ↑ Ward, Ken (10. März 2015). "Bruckner's Zero triumphantly revalued by Gerd Schaller and the Philharmonie Festiva" (Memento vom 18. Juni 2016 im Internet Archive), in: Bachtrack.
- ↑ Engels, Guy (20. April 2018), "Ein Bruckner-Erlebnis", in: Pizzicato.
- ↑ Bermudez, José Luis (1. Januar 2014). "Symphony #4 (with Volksfest finale)", in: ClassicalNet.
- ↑ Reinhart, Brian (1. März 2015), "REVIEW: Anton BRUCKNER (1824-1896), Symphony No. 6 in A, WAB 106", in: MusicWeb International.
- ↑ Ward, Ken (1. August 2012), "Bruckner's Eighth as a work-in-progress from Philharmonie Festiva", in: Bachtrack.
- ↑ Lehnert, Richart (22. März 2017), "Bonus Recording of April 2017: Bruckner: Symphony 9: Completed Version", in: Stereophile.
- ↑ Campbell, Alexander (1. Juni 2010), "Merlin [Premiere recording of the opera by Karl Goldmark]", in: Classical Source.
- ↑ Cookson, Michael (13. April 2013). "REVIEW: RECORDING OF THE MONTH, Franz von SUPPÉ (1819-1895), Requiem in D minor - Missa pro defunctis (1855) ", in: Classical Source.
- ↑ Cookson, Michael (1. August 2015), "REVIEW: Johann von HERBECK (1831-1877), Große Messe in E minor for chorus, organ and orchestra (1866) [47.33]", in: MusicWeb International.
- ↑ Proffitt, John, "REVIEW: RECORDING OF THE MONTH, Anton Bruckner (1824–1896)", in: MusicWeb International.
- ↑ Krusch, Uwe (14. September 2018), "Bruckners Streichquintett für symphonisches Orchester", in: Pizzicato.
- ↑ a b c Listing, Official (4. September 2015), "Beethoven: Symphonies Nos. 3, 4 & 7", in: Presto Classical.
- ↑ Barfoot, Terry (13. August 2013), "REVIEW: Anton BRUCKNER (1824–1896), Symphony No. 8 (Variant of 1888, ed. Carragan) [85:42]; Otto KITZLER senior (1834–1915) & Otto KITZLER junior (1863–1931), Trauermusik (1906) (orch. Gerd Schaller) [13:37]", in: MusicWeb International.
- ↑ Kennedy, Paul (11. September 2011), "REVIEW: Carl GOLDMARK (1830-1915), Symphony No. 1 The Rustic Wedding (1876) [43:10]", in: MusicWeb International.
Personendaten | |
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NAME | Schaller, Gerd |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Dirigent |
GEBURTSDATUM | 1965 |
GEBURTSORT | Bamberg |
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Conductor Gerd Schaller