Gerald Brandstötter
Gerald Brandstötter (* 26. April 1959; † 17. Juli 2004) war ein österreichischer Bildhauer.
Gerald Brandstötter absolvierte die Berufsfachschule für Holzbearbeitung in Hallstatt. Er war beim Unternehmen Sommerhuber in Steyr tätig, für die er keramische Ofenkacheln entwarf. An der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz studierte er bei Erwin Reiter und erwarb den Abschluss Magister artium. Gerald Brandstötter lebte bis zu seinem Tode im Steyrer Dunklhof als Maler und Bildhauer. Er verunglückte bei einem Motorradunfall.[1]
Werke (Auswahl)
- Waldenser-Denkmal in Steyr (1997)
- Der Lebensbaum (2000)
- Denkmal Sidonie in Sierning bei Steyr (2001)
- Familienbrunnen Grieskirchen (2002)
- Waldenser-Denkmal Pinerolo (2004)
- Bronzene Brunnenfigur am Steyrer Wieserfeldplatz (posthum 2007)[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Steyrer Bildhauer starb bei Unfall mit Motorrad. In: Steyrer Rundschau, Donnerstag 29. Juli 2004 via steyrerpioniere, aufgerufen am 12. Juli 2023
- ↑ Neuer Brunnen auf dem Wieserfeldplatz. In: Amtsblatt der Stadt Steyr, Oktober 2007 S. 6 (aufgerufen am 12. Juli 2023)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Brandstötter, Gerald |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 26. April 1959 |
STERBEDATUM | 17. Juli 2004 |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Arquus, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Brunnenfigur, Paar, vor Roßmarkt 28, Grieskirchen, Oberösterreich
Autor/Urheber: Isiwal, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Auf dem Prof.-Jörg-Reitter-Platz unter der Bergschulkastanie (nd041) steht ein Denkmal für die im Jahr 1397 verbrannten Steyrer Waldenser. Das Denkmal ist ein Werk des Bildhauers Gerald Brandstötter.
Autor/Urheber:
„Tanzende Menschen“. Eine bronzene Brunnenfigur des Bildhauers Gerald Brandstötter am Steyrer Wieserfeldplatz