Geraint Thomas

Geraint Thomas
Geraint Thomas (2018)
(c) Nicola, Wikimedia Commons, CC-by-sa 4.0
Geraint Thomas (2018)
Zur Person
Vollständiger NameGeraint Howell Thomas
SpitznameG
Geburtsdatum25. Mai 1986 (37 Jahre)
NationVereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
DisziplinStraße, Bahn
FahrertypRundfahrer, Verfolger
Körpergröße183 cm
Renngewicht71 kg
Zum Team
Aktuelles TeamIneos Grenadiers
FunktionFahrer
Internationale Team(s)
2007–2009
2010–
Barloworld
Team Sky / Team Ineos
Wichtigste Erfolge
UCI WorldTour
Gesamtwertung Tour de France 2018
Gesamtwertung Tour de Suisse 2022
Gesamtwertung Tour de Romandie 2021
Gesamtwertung Critérium du Dauphiné 2018
Gesamtwertung Paris–Nizza 2016
E3 Harelbeke 2015
Olympische Spiele
Olympiasieger – Mannschaftsverfolgung 2008, 2012
UCI-Bahn-Weltmeisterschaften
Regenbogentrikot Weltmeister – Mannschaftsverfolgung 2007, 2008, 2012
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2018

Geraint Howell Thomas, OBE (* 25. Mai 1986 in Cardiff), Spitzname „G“,[1] ist ein britischer Radrennfahrer aus Wales. Er wurde zweifacher Olympiasieger und dreifacher Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung und Sieger der Tour de France 2018.

Sportliche Karriere

2005 wurde Geraint Thomas auf der Bahn zusammen mit Steve Cummings, Mark Cavendish und Ed Clancy britischer Meister in der Mannschaftsverfolgung auf der Bahn. Auf Empfehlung von Heiko Salzwedel wurde Geraint im Jahre 2005 in das T-Mobile Development Programm aufgenommen und erhielt die Chance, als Stagiaire beim Team Wiesenhof zu starten.

Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2006 in Bordeaux wurde Thomas Vizeweltmeister in der Mannschaftsverfolgung mit Steve Cummings, Rob Hayles und Paul Manning. Im März gewann der Waliser beim Punktefahren der Commonwealth Games die Bronzemedaille für Wales. Kurz darauf gewann er auf der Straße das luxemburgische Etappenrennen Flèche du Sud. In der Saison 2007 fuhr Thomas für das britische Professional Continental Team Barloworld. Mit jenem Team nahm er im selben Jahr an der Tour de France teil und war mit damals 21 Jahren der jüngste Teilnehmer.

Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking gewann das britische Quartett mit Geraint Thomas, Bradley Wiggins, Paul Manning und Ed Clancy Gold in der Mannschaftsverfolgung vor Dänemark und Neuseeland. 2011 wurde Thomas Europameister in der Mannschaftsverfolgung (mit Clancy, Steven Burke und Peter Kennaugh). Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2012 in Melbourne wurde er mit dem britischen Team Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung. Außerdem konnte er 2012 bei den Olympischen Spielen in London den Olympiasieg in der Mannschaftsverfolgung mit Steven Burke, Ed Clancy und Peter Kennaugh wiederholen.

2014 gewann Geraint Thomas das Straßenrennen bei den Commonwealth Games in Glasgow für die Mannschaft von Wales. Bei diesem Rennen waren 139 Fahrer gestartet, von denen wegen starken Regens lediglich zwölf das Ziel erreichten. Thomas wiederum gewann das Rennen mit einem Vorsprung von einer Minute und 21 Sekunden, obwohl er auf den letzten Kilometern eine Reifenpanne gehabt hatte.[2]

Thomas beendete 2007 bei seiner ersten Teilnahme an der Tour de France das Rennen als 140. Bei der Tour de France 2013, 2015 und 2016 nahm er als Helfer des jeweiligen Gesamtsiegers Chris Froome teil und belegte 2015 und 2016 jeweils den 15. Platz, wobei er 2015 bis zur 18. Etappe Rang vier der Gesamtwertung belegte, den er nach einem Einbruch auf der 19. Etappe verlor.[3]

Im Jahr 2015 gewann er nach einer Attacke auf den letzten vier Kilometern aus einer dreiköpfigen Spitzengruppe mit dem E3 Harelbeke sein erstes Rennen der UCI WorldTour.[4] Sein zweites WorldTour-Rennen gewann er bei Paris–Nizza 2016, bei dem er seine Gesamtführung auf der letzten Etappe nach einem Angriff von Alberto Contador mit vier Sekunden verteidigte.[5]

Thomas sollte in der Saison 2017 den Giro d’Italia als Kapitän bestreiten und anschließend Froome bei der Tour de France unterstützen.[1] Die Italienrundfahrt musste er jedoch nach der 12. Etappe aufgrund von Knieschmerzen aufgeben, die Folge eines Massensturzes in der neunten Etappe.[6] Bei der Frankreichrundfahrt gewann er das Einzelzeitfahren zum Auftakt und verteidigte das Gelbe Trikot des Gesamtführenden bis zur 4. Etappe, musste das Rennen nach einem Sturz auf einer Abfahrt der neunten Etappe, bei dem er sich einen Schlüsselbeinbruch zuzog, aufgeben.[7] 2018 gewann er die Gesamtwertung des Critérium du Dauphiné, in der Thomas im Prolog zunächst gestürzt war und auf der dritten Etappe das Mannschaftszeitfahren gewann. Knapp drei Wochen später wurde er britischer Zeitfahrmeister.

Thomas im Gelben Trikot auf der 18. Etappe der Tour de France 2018
Thomas im Zeitfahren auf der vorletzten Etappe der Tour de France 2018

Im Juli 2018 startete Geraint Thomas zum neunten Mal bei der Tour de France, zunächst als Helfer des vierfachen Tour-Siegers Chris Froome. Nach einem Sieg in der elften Etappe übernahm er das Gelbe Trikot. Tags drauf gewann er auch die Bergetappe nach Alpe d’Huez und konnte somit die Führung in der Tour ausbauen. Er war der erste Träger des Gelben Trikots, dem es gelang, diese Bergetappe zu gewinnen und zudem der erste Brite, dem dieser Etappenerfolg gelang.[8] Er behielt seine Führung in der Gesamtwertung, die er mit einem dritten Platz beim abschließenden Zeitfahren auf der 20. Etappe am vorletzten Tag der Tour verteidigen konnte. Er ist der erste Waliser, dem es gelang, die Tour de France für sich zu entscheiden.[9]

Die Tour de France 2019 beendete Thomas als Zweiter hinter seinem Teamkollegen Egan Bernal. Zur Tour de France 2020 wurde er durch seine Mannschaft aufgrund mangelnder Form nicht nominiert, die stattdessen auf Bernal setzte. Thomas sollte stattdessen den Giro d’Italia 2020 als Kapitän bestreiten.[10] Zur Vorbereitung bestritt er Tirreno–Adriatico, das er als Gesamtwertungszweiter beendete. Nach einem vierten Platz im Auftaktzeitfahren des Giro d’Italia stürzte er in der Neutralisation der dritten Etappe, erlitt einen Bruch in der Hüfte und startete nicht mehr zu vierten Etappe.[11] Das Kalenderjahr endete mit einem weiteren Sturz im Dezember, als sich Thomas im Training eine Schulterluxation zuzog.[12]

Im Juni 2022 gewann Thomas die Gesamtwertung der Tour de Suisse 2022.[13] Eigentlich war Adam Yates für diese Rundfahrt als Kapitän des Teams Ineos Grenadiers bestimmt gewesen – dieser fiel jedoch vor der 5. Etappe infolge eines positiven COVID-19-Tests aus.[14] Bei der Tour de France 2022 trat das Team Ineos mit einer Dreierspitze an, von den drei Kapitänen zeigte Thomas die beständigste Leistung und stand nach 2018 und 2019 mit Platz drei erneut auf dem Podium der Gesamtwertung.[15]

Geraint Thomas im Rosa Trikot des Giro d’Italia 2023

Im Jahr 2023 fokussierte sich Geraint Thomas auf den Giro d’Italia, bei dem er trotz durchwachsener Leistungen im Frühjahr als Mitfavorit startete. In der ersten Woche präsentierte sich der Brite in guter Form und beendete das lange Zeitfahren der 9. Etappe auf dem zweiten Rang, womit er sich auch in der Gesamtwertung auf Platz zwei schob. Nachdem der Gesamtführende Remco Evenepoel aufgrund eines positiven COVID-19-Tests krankheitsbedingt am ersten Ruhetag ausfiel, übernahm Geraint Thomas die Maglia Rosa und trug diese für fünf Tage.[16] Auf der 16. Etappe distanzierte er mit Primož Roglič seinen größten Konkurrenten im Schlussanstieg des Monte Bondone und holte sich die Gesamtführung von Bruno Armirail zurück, der diese zwischenzeitlich übernommen hatte.[17] Auf den weiteren Alpen-Etappen verteidigte Thomas das Rosa Trikot und ging mit einem Vorsprung von 26 Sekunden in das abschließende Bergzeitfahren das auf den Monte Lussari führte. Einen Tag vor dem Ende der Rundfahrt musste er die Gesamtführung an Primož Roglič abgeben, der die Italien-Rundfahrt mit einem Vorsprung von 14 Sekunden gewann.[18] Nach einer längeren Rennpause belegte Geraint Thomas bei den UCI Straßenradsport-Weltmeisterschaften in Glasgow den 10. Rang im Einzelzeitfahren.[19]

Ehrungen

Geraint Thomas wurde mit der Aufnahme in die Hall of Fame des europäischen Radsportverbandes Union Européenne de Cyclisme geehrt. 2015 wurde er zum Radsportler des Jahres von Wales gewählt,[20] 2018 zur BBC Cymru Wales Sports Personality of the Year.[21] sowie zu Großbritanniens Sportler des Jahres.[22]

Trivia

Für seinen Sieg bei der Tour de France 2018 erhielt Thomas einen Pokal, der anschließend mit den von Chris Froome gewonnenen Siegerpokalen des Giro d’Italia 2018 und der Vuelta a España 2017 auf einer Rad-Show in Birmingham ausgestellt wurde. Dort wurde der Pokal entwendet.[23]

Erfolge

Bahn

2005
2007
2008
2009
  • Britischer Meister – Einerverfolgung
2011
2012

Straße

2006
2010
  • Mannschaftszeitfahren Tour of Qatar
  • Britischer Meister – Straßenrennen
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2021

2022

Grand-Tour-Platzierungen

Grand Tour20072008200920102011201220132014201520162017201820192020202120222023
Maglia Rosa Giro d’ItaliaGiro11880DNFDNF2
Gelbes Trikot Tour de FranceTour1406731140221515DNF12413
Rotes Trikot Vuelta a EspañaVuelta6931
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.

Weblinks

Commons: Geraint Thomas – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Sam Dansie: G wie Giro. In: Procycling, Deutsche Ausgabe. März, 2014, S. 26 ff.
  2. Sadhbh O’Shea: Thomas wins gold for Wales in Commonwealth Games road race. In: cyclingnews.com. 3. August 2014, abgerufen am 6. August 2014 (englisch).
  3. Thomas war „heute ein verdammt kleiner Ikea-Nagel“. In: radsport-news.com. 24. Juli 2015, abgerufen am 17. April 2017.
  4. Thomas feiert den größten Erfolg seiner Karriere. In: radsport-news.com. 27. März 2015, abgerufen am 17. April 2017.
  5. Thomas siegt mit vier Sekunden Vorsprung auf Contador. In: radsport-news.com. 13. März 2016, abgerufen am 17. April 2017.
  6. Das Knie schmerzt – Thomas steigt beim Giro d’Italia aus. In: radsport-news.com. 19. Mai 2017, abgerufen am 9. Juli 2017.
  7. Schlüsselbeinbruch: Froomes Edelhelfer Thomas ausgeschieden. In: radsport-news.com. 9. Juli 2017, abgerufen am 9. Juli 2017.
  8. Tour de France 2018, stage 12: Geraint Thomas makes history on Alpe d'Huez as Welshman extends overall lead. In: telegraph.co.uk. 19. Juli 2018, abgerufen am 20. Juli 2018 (englisch).
  9. Tour de France: Geraint Thomas gewinnt als erster Waliser. In: Kölnische Rundschau. 29. Juli 2018, abgerufen am 30. Juli 2018.
  10. Ineos ohne Froome und Thomas zur Tour. In: radsport-news.com. 19. August 2020, abgerufen am 6. Oktober 2020.
  11. Thomas: “Es ist so frustrierend“. In: radsport-news.com. 6. Oktober 2020, abgerufen am 6. Oktober 2020.
  12. Geraint Thomas dislocates shoulder in training crash. In: Cycling News. 6. Dezember 2020, abgerufen am 7. Dezember 2020 (englisch).
  13. SRF Schweizer Radio und Fernsehen: Geraint Thomas gewinnt die 85. Tour de Suisse – Küng starker 5. In: srf.ch. SRF Schweizer Radio und Fernsehen, 19. Juni 2022, abgerufen am 19. Juni 2022.
  14. Sebastian Bräuer: Der Tour de Suisse droht wegen des Coronavirus der Abbruch. In: Neue Zürcher Zeitung. (nzz.ch [abgerufen am 19. Juni 2022]).
  15. Thomas wird Tour-Dritter: Vingegaard und Pogacar in eigener Liga. radsport-news.com, 24. Juli 2022, abgerufen am 25. Juli 2022.
  16. «Man weiss nie, was unter der Haut vorgeht» – Corona sorgt für Aufgabe des Giro-Leaders. Abgerufen am 19. August 2023.
  17. Kārlis Ozols: Geraint Thomas Career Performance On Monte Bondone | Giro d'Italia Stage 16 2023. 23. Mai 2023, abgerufen am 19. August 2023 (amerikanisches Englisch).
  18. Sebastian Lindner: Giro d’Italia: Roglic fliegt den Monte Lussari hinauf und übernimmt Rosa. Abgerufen am 19. August 2023.
  19. Geraint Thomas. Abgerufen am 19. August 2023.
  20. Thomas walisischer Radsportler des Jahres. In: radsport-news.com. 9. November 2015, abgerufen am 12. November 2015.
  21. Geraint Thomas crowned as the BBC Cymru Wales Sports Personality of the Year. In: British Cycling. 4. Dezember 2018, abgerufen am 5. Dezember 2018.
  22. Sports Personality of the Year winner: Geraint Thomas triumphs after Tour de France success. BBC, 16. Dezember 2018, abgerufen am selben Tage. (englisch)
  23. Tour-Siegerpokal von Thomas gestohlen. In: rad-net.de. 10. Oktober 2018, abgerufen am 11. Oktober 2018.

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