Georg van Eyck
Georg van Eyck (* 3. September 1869 in Emmerich; † 13. Februar 1951 in Öflingen) war Unternehmer und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Georg van Eyck hatte in Emmerich ein Groß- und Einzelhandelsgeschäft für Haushaltswaren.[1] Er lernte als solcher die Weck-Gläser zum Einkochen kennen und gründete gemeinsam mit Johann Carl Weck am 1. Januar 1900 die heute noch existierende J. Weck GmbH in Öflingen.[2] Weck zog sich bald aus dem Geschäft zurück und van Eyck wurde alleiniger Gesellschafter der Firma. 1924 legte er die Geschäftsführung nieder und zog nach Baden-Baden. Sein Schwiegersohn Albert Hackelsberger übernahm die Führung der Firma.
Von 1916 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Baden 3 (Waldshut, Säckingen, Neustadt im Schwarzwald) und die Deutsche Zentrumspartei.
Weblinks
- Biografie von Georg von Eyk. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
- ↑ Wir sind durch Not und Freude gewandert Hand in Hand...: Erinnerungen an Elisabeth Horten, von Alphons Horten, S. 445 ff.
- ↑ Archivlink (Memento des Originals vom 24. Oktober 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Eyck, Georg van |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Unternehmer und Politiker (Zentrum), MdR |
GEBURTSDATUM | 3. September 1869 |
GEBURTSORT | Emmerich (heute: Emmerich am Rhein) |
STERBEDATUM | 13. Februar 1951 |
STERBEORT | Öflingen |