Gemeinschaft Sant’Egidio

Sant’Egidio in Rom

Die Gemeinschaft Sant’Egidio ist eine als „Öffentlicher Verein von Gläubigen in der Kirche“[1] von der römisch-katholischen Kirche anerkannte geistliche Gemeinschaft, die 1968 von Andrea Riccardi in Rom als Laienbewegung von Schülern und Studenten gegründet wurde. Sie ist nach ihrem Hauptsitz, dem ehemaligen Kloster Sant’Egidio im römischen Stadtteil Trastevere, benannt.

Struktur und Verbreitung

Die Gemeinschaft gibt an, dass es keine formelle Mitgliedschaft gebe; deswegen könne die Zahl derjenigen, die Sant’Egidio angehören, nur geschätzt werden. Das Kompendium des päpstlichen Laienrats für internationale Bewegungen nannte für 2006 eine Zahl von 50.000 Mitgliedern.[2] Nach eigenen Angaben hat die Gemeinschaft 2022 in 73 Ländern rund 60.000 Mitglieder.[3]

Alle vier Jahre wählt eine aus Repräsentanten der Gemeinschaften weltweit bestehende Wahlversammlung den Präsidenten und einen Rat als richtungweisendes Organ. Präsident der Gemeinschaft seit 2003 ist Marco Impagliazzo, der zuletzt im Dezember 2018 wiedergewählt wurde. Außerdem gibt es einen geistlichen Generalassistenten.

Im deutschsprachigen Raum sind die Gemeinschaften in Form eines eingetragenen Vereins organisiert.[4] Erster Vorsitzender der Gemeinschaft Sant’Egidio e.V. ist Klaus Reder.[5] Dem Verein wurde am 23. April 2009 das DZI-Spendensiegel[6] zuerkannt. Die Gemeinschaft ist Mitglied des Gesprächskreises Geistlicher Gemeinschaften, Bewegungen und Initiativen (GGG).[7]

Selbstverständnis

Die Gemeinschaft betrachtet die Auseinandersetzung mit der Bibel, das Hören auf das Wort Gottes, das Gebet, die „Weitergabe des Evangeliums“, die „Freundschaft mit den Armen“, die Ökumene, den interreligiösen Dialog und den Einsatz für Frieden und Menschenrechte als zentral. Papst Franziskus hat Sant’Egidio bei seinem Besuch der Gemeinschaft am 14. Juni 2014 mit drei „P“ charakterisiert: preghiera, poveri, pace (Gebet, Arme, Frieden).[8]

Das Gebet

Grundlage des gemeinschaftlichen Lebens sind das tägliche gemeinsame Abendgebet und die Eucharistiefeier, die offen sind und in zentralen Kirchen stattfinden. Zentrale Bedeutung hat die Bibel, deren Auslegung auf die aktuelle Entwicklung der Gesellschaft angewandt wird,[9] wie es Karl Barth ausdrückte: Der Christ hält in der einen Hand die Bibel und in der anderen die Zeitung.[10]

Soziales Engagement

Den sozialen Einsatz, im Besonderen durch persönliche Beziehungen, bezeichnet die Gemeinschaft Sant’Egidio als „Freundschaft mit den Armen“. Dazu gehören:

Kinder, Jugendliche, Alte Menschen

In „Schulen des Friedens“ sollen zusätzlich zur schulischen Förderung (z. B. Hausaufgabenbetreuung), gemeinsamen Spielen und Ausflügen Werte der Menschlichkeit, des Friedens und des Zusammenlebens auf der Grundlage des christlichen Glaubens vermittelt werden.[11][12] Das „Land des Regenbogens“ ist eine weltweite Bewegung der Gemeinschaft, in der sich Kinder für die Rechte von Kindern weltweit einsetzen sollen.

In Europa unterstützt die Gemeinschaft alte Menschen. In den 90er Jahren entstand die Bewegung „Es lebe, wer alt ist“ und versucht, die Rechte der alten Menschen zu vertreten. In der Covid-19-Pandemie 2020 wurde ein internationaler Appell zum Schutz der alten Menschen veröffentlicht im Einsatz gegen ein selektives Gesundheitssystem.[13]

Obdachlose und Bedürftige

Die Gemeinschaft unterhält „Mensen“, in denen Mahlzeiten angeboten werden. Durch Gottesdienste und Gedenkveranstaltungen soll ein humaner Umgang mit Obdachlosen und mittellosen Menschen gestärkt werden.[14]

Flüchtlinge und Neubürger

Die Schule für Sprache und Kultur bietet in verschiedenen europäischen Ländern kostenlose Sprachkurse und eine Einführung in die Kultur des Gastlandes an. Flüchtlinge und Neubürger haben 1999 in verschiedenen europäischen Ländern die Bewegung „Menschen des Friedens“ ins Leben gerufen mit dem Ziel, Integration, Begegnung der Kulturen und Religionen, Austausch und Friedensarbeit in den jeweiligen Ländern zu fördern. Im Jahr 2016 wurde in Zusammenarbeit mit den Evangelischen Kirchen in Italien ein Abkommen mit der italienischen Regierung geschlossen und das Projekt „humanitäre Korridore“ eingerichtet, in dem Flüchtlinge aus Lagern im Libanon, Marokko und Äthiopien auf sicheren Wegen mit humanitären Visa nach Europa einreisen dürfen, um die gefährlichen Reisen über das Meer zu vermeiden.[15]

Humanitäre Korridore

Anlässlich der Flüchtlingskrise hat Sant’Egidio 2016 mit verschiedenen europäischen Regierungen das Projekt der humanitären Korridore ins Leben gerufen. Auf legalem und sicherem Weg können Flüchtlinge aus außereuropäischen Camps (z. B. Syrer in libanesischen Flüchtlingslagern, Somalis, Eritreer oder Südsudanesen aus Lagern in Äthiopien) nach Europa einreisen. Nach Abkommen mit den jeweiligen Regierungen garantieren die Träger die Aufnahme und Integration der Begünstigten.[16]

Menschen mit Behinderung – Bewegung „Die Freunde“

Es werden spiritueller Austausch, religiöse Fortbildungen und Freizeitgestaltung für erwachsene Menschen mit Behinderung angeboten.[17] Die Bewegung „Die Freunde“ ist eine von Behinderten der Gemeinschaft getragene Vereinigung, die durch den Verkauf von selbstgemalten Bildern der eigenen Malschule, unter anderem das DREAM-Programm für die AIDS-Kranken in Afrika unterstützt.

Friedensarbeit

Die Gemeinschaft war als Moderatorin oder Beobachterin an zahlreichen erfolgreichen Friedensverhandlungen beteiligt, etwa für Guatemala, den Kosovo, die Elfenbeinküste, den Südsudan,[18] sowie mit einem Vermittlungsversuch in Algerien.[19] Ihr bedeutendster diplomatischer Erfolg ist die Vermittlung des Friedensvertrags für Mosambik am 4. Oktober 1992, dem Allgemeinen Friedensabkommen von Rom, das einen sechzehnjährigen Bürgerkrieg beendete; hier arbeitete sie mit der UN und zahlreichen Staaten zusammen.[20][21][22] Weitere Initiativen beziehen sich auf eine Vermittlungstätigkeit für Casamance im Senegal[23] und für die Region Mindanao auf den Philippinen, für die in Zusammenarbeit mit der großen islamischen Vereinigung Muhammadiyah aus Indonesien eine Vermittlerfunktion übernommen wurde.[24]

Dream-Programm

DREAM (Drug Resource Enhancement against AIDS and Malnutrition) ist ein Programm zur Bekämpfung von HIV/AIDS in Afrika. Es kombiniert medizinische Maßnahmen wie die AIDS-Therapie, die Vorbeugung gegen die Mutter-Kind-Übertragung von HIV und die Behandlung von opportunistischen Infektionen mit nicht-medizinischen Aktivitäten, z. B. Aufklärung, Einbeziehung von HIV-positiven Personen in die Versorgung der Patienten (Aktivisten), Aufbau von Selbsthilfegruppen, Fortbildung von medizinischem Personal oder Lebensmittelhilfen. Dabei strebt DREAM einen europäischen Standard der medizinischen Leistungen an.[25] Alle Leistungen sind für die Patienten kostenlos.

Seit 2002 richtete DREAM in zehn afrikanischen Ländern (Mosambik, Malawi, Tansania, Kenia, Angola, Nigeria, Kamerun, Guinea, Guinea-Bissau, DR Kongo) 38 Tageskliniken ein, vor allem in staatlichen und kirchlichen Gesundheitseinrichtungen. Alle Zentren sind in die jeweiligen nationalen AIDS-Programme integriert und arbeiten nur mit lokalem Personal. Bisher wurden über 151.000 Patienten aufgenommen, von denen etwa 91.000 mit der AIDS-Therapie begonnen haben; 21.000 Kinder sind von HIV-positiven Müttern geboren, wobei durch die medizinischen Hilfen die HIV-Übertragungsrate auf die Neugeborenen von etwa 30 % auf 2 % gesenkt wird.

Zur Klärung medizinischer Fragestellungen werden im Rahmen des DREAM-Programms auch nicht-interventionelle Studien u. a. zur Mutter-Kind-Übertragung, Adhärenz der Patienten, Einfluss der Ernährung und Resistenzen des HI-Virus durchgeführt.[26]

Einsatz zur Abschaffung der Todesstrafe

Seit 1998 setzt sich die Gemeinschaft für ein weltweites Moratorium der Todesstrafe ein. Einen Appell, den 2007 über 5 Millionen Menschen weltweit unterzeichneten, hat nach Auffassung der Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit der World Coalition against the Death Penalty (WCADP) dazu beigetragen, dass die UNO-Vollversammlung am 18. Dezember 2007 mit großer Mehrheit für eine Resolution stimmte, die weltweit ein Moratorium fordert. Seitdem wurden solche Resolutionen für ein universales Moratorium in der UNO-Generalversammlung mit zunehmender Mehrheit angenommen.[27]

Jährlich seit 2002 veranstaltet die Gemeinschaft am 30. November den weltweiten Aktionstag „Städte für das Leben / Städte gegen die Todesstrafe“. Daran sind bis 2020 über 2000 Städte weltweit und über 230 deutsche Städte beteiligt, um Zeichen für Humanität und ein Justizsystem zu setzen, das die Menschenwürde und das Leben in allen Phasen respektiert.[28]

Friedenstreffen

Beim Weltgebetstreffen 1986 in Assisi halfen Mitglieder der Gemeinschaft Sant’Egidio bei der logistischen Durchführung.[29] Die Gemeinschaft gestaltet seitdem jährliche „Internationale Friedenstreffen“, so 2003 in Aachen, 2011 in München,[30] 2012 in Sarajevo,[31] 2013 in Rom, 2014 in Antwerpen,[32] 2015 in Tirana und 2016 in Assisi zum 30. Jahrestag des ersten Treffens. 2017 fand das Treffen in Münster und Osnabrück unter anderem unter Beteiligung von Bundeskanzlerin Merkel statt.[33] Nach dem Friedenstreffen im September 2018 in der italienischen Stadt Bologna,[34] organisierte Sant’Egidio die internationale Begegnung der Weltreligionen im September 2019 in Madrid.[35] Das 34. interreligiöse Friedenstreffen in der Tradition von Assisi am 20. Oktober 2020 fand in Rom statt, auch Papst Franziskus nahm teil. Es trug den Titel „Niemand rettet sich allein. Frieden und Geschwisterlichkeit“ und nahm besonders Bezug auf die gemeinsame Rolle der Religionen bei der Krisenbewältigung angesichts der Pandemie.[36] Auch in den Jahren 2021 und 2022 fand das Friedenstreffen jeweils unter Beteiligung von Papst Franziskus in Rom statt.[37] Vom 10.–12. September 2023 findet das 37. Friedenstreffen in Berlin zum Thema „Den Frieden wagen“ statt.

Kritik

Der italienische Journalist Sandro Magister schrieb 2003 in L’Espresso-Artikeln,[38] es gebe „Versammlungen“, in denen über den Weg des Einzelnen gesprochen werde, wie er ihn in der Gemeinschaft gehe. Kritische Gedanken würden kaum Gehör finden und außerdem würde wenig über die Strukturen des gemeinschaftlichen Lebens gesprochen und diskutiert.

Auszeichnungen

Andrea Riccardi bei seinem Vortrag im Rahmen des Karlspreis-Europa-Forums

Auswahl von Auszeichnungen:[39]

Im Januar 2002 stellte die italienische Abgeordnetenkammer einen Antrag an die italienische Regierung, die Gemeinschaft Sant’Egidio für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen.[47] Dasselbe tat die Quäker-Vereinigung American Friends Service Committee (AFSC).[48]

Siehe auch

  • Liste der Geistlichen Gemeinschaften der Römisch-katholischen Kirche

Literatur

in der Reihenfolge des Erscheinens

  • A. Puig i Tàrrech: Preghiera, poveri e pace. Approccio alla teologia della Comunità di Sant’Egidio. San Paolo, Mailand 2021, ISBN 978-88-922-2372-1.
  • M.C. Marazzi, A. Spreafico, F. Tedeschi: Verlass mich nicht, wenn meine Kräfte schwinden. Die Spiritualität alter Menschen in der Bibel. Echter Verlag, Würzburg 2021, ISBN 978-3-429-05699-5.
  • Adriana Gulotta (Hrsg.): Gemeinschaft Sant’Egidio. In der Schule des Friedens. Kinder erziehen in einer globalen Welt. Echter Verlag, Würzburg 2018, ISBN 978-3-429-04490-9.
  • R. Morozzo della Rocca (Hrsg.): Wege zum Frieden. Die internationale Friedensarbeit der Gemeinschaft Sant’Egidio. Echter Verlag, Würzburg 2019, ISBN 978-3-429-05434-2.
  • Albert Franz (Hrsg.): Weltreligionen für den Frieden. Die Internationalen Friedenstreffen von Sant’Egidio. Paulinus Verlag, Trier 1996, ISBN 3-7902-0095-6.
  • R. Morozzo della Rocca (Hrsg.): Mosambik – Frieden schaffen in Afrika. Echter Verlag, Würzburg 2003, ISBN 978-3-429-02582-3.
  • Andrea Riccardi, Jean-Dominique Durand, Régis Ladous: Sant’Egidio – Rom und die Welt. Gespräche mit Jean-Dominique Durand und Régis Ladous. EOS Verlag, St. Ottilien 1998, ISBN 3-88096-453-X.

Weblinks

Eigene Seiten

Presseberichte und andere Informationen

Kritische Darstellungen

Einzelnachweise

  1. Codex iuris canonici (1983), can. 312; Kirchenrecht der lateinischen Kirche in der gültigen Fassung von 1983 (Kapitel II: Öffentliche Vereine von Gläubigen (Memento vom 4. Dezember 2018 im Internet Archive))
  2. Pontifical Council for the Laity: International Associations of the Faithful: Sant’Egidio Community. abgerufen am 13. Juli 2015.
  3. Matthias Rüb: Zum Essen in die Basilika. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. Dezember 2022.
  4. Gemeinschaft Sant’Egidio e.V., eingetragen beim Amtsgericht Würzburg (VR 986, Stand: 20. November 2006).
  5. Vereinsregister Amtsgericht Würzburg, Stand: 31. August 2011.
  6. Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen: Gemeinschaft Sant’Egidio e.V. Abgerufen am 13. Juli 2015.
  7. Katholische Bewegungen – Gesprächskreis GGG. Abgerufen am 9. November 2021.
  8. Ansprache des Heiligen Vaters beim Besuch der Sant’Egidio-Gemeinschaft (15. Juni 2014) | Franziskus. Abgerufen am 22. August 2020.
  9. Vgl. Andrea Riccardi, Das Herz wiederfinden. Beten mit dem Wort Gottes, Würzburg 2021, S. 15ff., 79ff.
  10. Vgl. Vicenzo Paglia: Das Wort Gottes jeden Tag 2020/2021. Sant’Egidio Bücher, Würzburg 2020
    Gemeinschaft Sant’Egidio: Gesang der Psalmen. Würzburg 2006, S. 7–18.
  11. Freundschaft ohne soziale Grenzen. In: mainpost.de. 28. Oktober 2013 (mainpost.de [abgerufen am 1. Oktober 2018]).
  12. Die Schulen des Friedens in der Welt. Website von Sant’Egidio, abgerufen am 13. Juli 2015.
  13. Unsere Zukunft – nicht ohne die alten Menschen. Appell lesen und unterschreiben, Website Sant’Egidio, Mai 2020[1], abgerufen am 30. November 2020.
  14. Gideon Zoryiku: Verstorbene Obdachlose sollen nicht vergessen werden. Main-Post, 5. April 2016.
  15. Sant’Egidio fordert humanitäre Korridore für Flüchtlinge: „Mauer und Stacheldraht nicht die Lösung“. Interview mit Cesare Zucconi, Generalsekretär Sant’Egidio, bei Domradio, 31. März 2016.
  16. Humanitäre Korridore, Website Sant’Egidio, 2016, abgerufen am 30. November 2020.
  17. Die Arbeit wird ausführlich beschrieben in: Gemeinschaft Sant’Egidio: Jesus als Freund. Mit geistig behinderten Menschen auf dem Weg des Evangeliums. Würzburg 2004
  18. Christoph Albrecht: Die Gemeinschaft Sant’Egidio und ihr Friedensschaffen (Memento vom 28. Mai 2009 im Internet Archive) friZ – Zeitschrift für Friedenspolitik, 5/2000
  19. Sandro Magister: Sant’Egidio “Ad Extra”: Disaster in Algeria. (Memento vom 12. Oktober 2006 im Internet Archive) L’Espresso, 9. April 1998 (englisch)
    Sandro Magister: St. Egidio and Algeria. An Ambassador’s Disturbing Revelations. L’Espresso, 23. Dezember 2003 (englisch)
  20. Roberto Morozzo della Rocca: Mosambik. Frieden schaffen in Afrika. Echter, Würzburg 2003, ISBN 3-429-02582-6
  21. International Balzan Foundation: Balzan Preis 2004 für Humanität, Frieden und Brüderlichkeit unter den Völkefrn: Gemeinschaft Sant’Egidio – DREAM. 18. November 2004; abgerufen am 13. Juli 2015.
  22. Andrea Bartoli: Forgiveness and Reconciliation in the Mozambique Peace Process. In: Raymond G. Helmick, Rodney L. Petersen (Hrsg.): Forgiveness and Reconciliation: Religion, Public Policy, and Conflict Transformation. ISBN 978-1-890151-84-3
  23. Gemeinschaft Sant’Egidio erreicht die Freilassung von Soldaten Senegals, die in Casamance gefangen gehalten wurden. Pressemitteilung Sant’Egidio, 9. Dezember 2012.
  24. Philippinen: Internationale Friedenskonferenz auf Mindanao. Zenit, 5. Juni 2014.
  25. Katherine Marshall: Interfaith Health-Care Reform. faithstreet.com, 16. August 2009.
  26. Maria Cristina Marazzi, Giuseppe Liotta, Giovanni Guidotti, Leonardo Palombi: DREAM – An Integrated Faith-Based Initiative to Treat HIV/Aids in Mozambique – case study. World Health Organization, Genf, 2005, ISBN 92-4-159298-2 (pdf; 384 kB).
    Maria Cristina Marazzi, Giuseppe Liotta, Paola Germano, Giovanni Guidotti, A. Doro Altan, Susanna Ceffa, Massimo Magnano San Lio, Karin Nielsen-Saines, Leonardo Palombi: Excessive Early Mortality in the First Year of Treatment in HIV Type 1-Infected Patients Initiating Antiretroviral Therapy in Resource-Limited Settings. AIDS Research And Human Retroviruses, 2008, 24(4), S. 555–560 (pdf).
  27. Artikel über die Übergabe der Unterschriften: (Memento vom 29. Mai 2009 im Internet Archive) Iniziativa popolare per fermare il boia “È la volontà di 154 Paesi, non può essere ignorata”. Aus: Avvenire. Marco Impagliazzo: Pena capitale le firme del mondo. Aus: il Mattino.
    Artikel über die Abstimmung: Menschenrechte: Uno-Ausschuss fordert Stopp der Todesstrafe.Spiegel Online, 16. November 2007.
    Mit ausdrücklicher Erwähnung von Sant’Egidio: UNO: Vatikan begrüßt Beschluss zur Todesstrafe. (Memento vom 29. Mai 2009 im Internet Archive) Meldung von Radio Vatikan, 16. November 2007.
  28. Berlin unterstützt Sant’Egidio-Kampagne: Rathausturm grün beleuchtet – Müller: Schluss mit der Todesstrafe, rund um den Erdball. Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, Berlin.de, 27. November 2020; abgerufen am 29. November 2020.
  29. Aloysius Kedl: Father Marcello Zago’s Role in the Celebration of the 1986 Day of Prayer for Peace at Assisi. In: Vie Oblate Life 65/1 (2006) (Memento vom 9. Februar 2015 im Internet Archive) (PDF; 377 kB), S. 37.
  30. Daniel Deckers, Reinhard Bingener: Friedenstreffen: Die bessere Variante des Religiösen. (Memento vom 25. September 2011 im Internet Archive) Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. September 2011.
  31. Botschaft des Friedens und der Toleranz. Die Tagespost, abgerufen am 13. Juli 2015.
  32. Deckers Daniel: Eine Welt in Flammen: Religiöse Führer sprechen über Krieg und Frieden. Artikel aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 9. September 2014 auf der Website der Gemeinschaft Sant’Egidio; abgerufen am 13. Juli 2015.
  33. Christoph Strack: „Dialog der Religionen ist nötig“. Deutsche Welle, 10. September 2017, abgerufen am 19. September 2017.
  34. Bologna 2018 – Brücken des Friedens | Gemeinschaft Sant’Egidio. Abgerufen am 24. April 2021.
  35. Rom 2020 | Gemeinschaft Sant’Egidio. Abgerufen am 24. April 2021.
  36. EKD: Hochrangige Religionsvertreter beim Friedenstreffen der Weltreligionen von St. Egidio. 20. Oktober 2020; siehe auch: Friedensappell der Religionen im Jahr der Pandemie.
  37. Vgl. https://neuesruhrwort.de/2022/10/11/interreligioeses-friedenstreffen-mit-papst-franziskus-in-rom/
  38. Sandro Magister: Twenty-Five Years in the Community of Sant’Egidio: A Memoir. Mit einem Text von Giuliano Fiorese: The Life of Sant’Egidio. repubblica.it, 15. Mai 2003 (englisch).
  39. Comunità di Sant’Egidio: Premi e riconoscimenti. (Memento vom 2. Mai 2006 im Internet Archive) Abgerufen am 13. Juli 2015.
  40. UNESCO: Félix Houphouët-Boigny Peace Prize 1999 Prizewinner: Community of Sant’Egidio. Abgerufen am 13. Juli 2015.
  41. Landkreis Dillingen: Repräsentanten von rund 50 Gemeinschaften nehmen an der Verleihung des Europäischen St.-Ulrichs-Preises in Dillingen teil. Pressemitteilung 17. April 2014.
  42. Stadt Goch, Bürgermeister: Die Gemeinschaft Sant’Egidio und ihr Gründer Andrea Riccardi erhalten den ersten, mit 15.000 Euro dotierten Arnold-Janssen-Preis der Stadt Goch. (Memento vom 30. September 2007 im Internet Archive) 26. September 2003 (pdf; 71 kB).
  43. Internationale Balzan Stiftung: Balzan-Preisträger für 2004 ernannt. (Memento vom 19. März 2006 im Internet Archive) 7. September 2004 (pdf; 62 kB).
  44. Search for Common Ground: Search for Common Ground Announces the 2004 Common Ground Awards Honoring Individuals and Organizations’ Achievements in Peacebuilding. (doc) Archiviert vom Original am 7. Juni 2007; abgerufen am 20. November 2015 (107 KB).
  45. Sant’Egidio erhält Wissenschafts-Preis. Die Tagespost, Teaser abgerufen am 13. Juli 2015.
  46. Der Karlspreisträger 2009 Andrea Riccardi. Abgerufen am 13. Juli 2015.
  47. Repubblica Italiana, Camera dei Deputati: Mozione Ciani ed altri N. 1-00027 concernente la Comunità di Sant’Egidio. 88. Sitzung, 29. Januar 2002.
    Repubblica Italiana – Camera dei Deputati: Resoconto stenografico dell’Assemblea. (Memento vom 22. Februar 2005 im Internet Archive) Stenographisches Protokoll der 88. Sitzung, 29. Januar 2002.
  48. AFSC Nominates Community for Nobel Peace Prize. (Memento vom 27. Juni 2004 im Internet Archive) American Friends Service Committee, 11. Januar 2002.

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Andrea Riccardi, während des Karlspreis-Europa-Forum am Vortag der Karlspreisverleihung 2009 (an ihn selber)