Gemeine Schafgarbe

Gemeine Schafgarbe

Gewöhnliche Schafgarbe (Achillea millefolium)

Systematik
Ordnung:Asternartige (Asterales)
Familie:Korbblütler (Asteraceae)
Unterfamilie:Asteroideae
Tribus:Anthemideae
Gattung:Schafgarben (Achillea)
Art:Gemeine Schafgarbe
Wissenschaftlicher Name
Achillea millefolium
L.

Die Gemeine Schafgarbe oder Gewöhnliche Schafgarbe (Achillea millefolium), kurz auch Schafgarbe genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie ist auch die namensgebende Art für die Gruppe Achillea millefolium aggregata.

Merkmale der Artengruppe

Zungenblüten sind selten rosafarben
Achillea collina, Herbarbeleg
Achillea roseoalba, Herbarbeleg
Achillea setacea

Es sind ausdauernde, krautige Pflanzen oder Halbsträucher, die eine Wuchshöhe von sieben bis 100 Zentimetern erreichen. Das dünne und waagrechte Rhizom bildet bis zu 50 Zentimeter lange unter- oder oberirdische Ausläufer mit sterilen Trieben. Die Laubblätter sind zwei- bis vierfach fiederteilig und haben über 15 Fiederpaare erster Ordnung. Die unteren Blätter sind gestielt, die oberen sind sitzend und haben vergrößerte basale Fiedern. Die Stängelblätter haben einen lanzettlichen bis linealischen Umriss und sind drei- bis zwölfmal so lang wie breit. Ihre Fiedern sind einander genähert oder berühren sich sogar. Die Grundblätter sind stärker geteilt als die Stängelblätter.

Der doldenrispige Gesamtblütenstand enthält zahlreiche körbchenförmige Teilblütenstände. Die Blütenkörbchen besitzen eine 3 bis 6 Millimeter hohe becherförmige Hülle, deren Durchmesser breiter als 2 Millimeter ist. Die mehrreihig angeordneten Hüllblätter sind hautrandig. Die Blütenkörbchen enthalten Röhren- und Zungenblüten. Es gibt vier bis sechs Zungenblüten, deren Zunge circa so lang wie breit ist und ein Drittel so lang bis gleich lang wie die Hülle. Die Kronröhre der Zungenblüten ist höchstens so lang wie die Zunge (Ausnahmen: Achillea setacea und Achillea collina). Die Zungenblüten sind oberseits weiß, selten rosa. Die Röhrenblüten sind ebenfalls weißlich oder rötlich. Die Blütezeit reicht meist von Mai bis Juni.

Kleinarten der Artengruppe

Fischer[1] führte 2005 folgende Kleinarten auf:

  • Achillea setaceaWaldst. & Kit.: Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 18.[2]
  • Achillea pannonica, Ungarische Wiesen-SchafgarbeScheele: Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 72.[2]
  • Achillea collina(Becker ex Wirtg.) Heimerl: Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 36.[2]
  • Achillea styriacaSaukel & Danihelka: Sie kommt in Tschechien und Österreich vor.[3]
  • Achillea distansWaldst. & Kit. ex Willd. s. str.: Sie kommt von Frankreich und Italien bis Südosteuropa und Vorderasien vor.[3]
  • Achillea pratensisSaukel & R. Länger: Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 36.[2] Sie kommt von Frankreich und Italien bis zur Slowakei und Rumänien vor.[3]
  • Achillea aspleniifoliaVent.: Sie kommt in Mittel- und Südosteuropa vor.[3]
  • Achillea roseoalbaEhrend.: Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 18.[2] Sie kommt von Mitteleuropa bis Slowenien und Rumänien vor.[3]
  • Achillea „raxensis“ (nom. ined.)
  • Achillea millefoliumL.: Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 54.[2]

Weitere Kleinarten der Artengruppe sind[3]:

  • Achillea apiculataOrlova: Sie kommt im nördlichen europäischen Russland vor.[3]
  • Achillea asiaticaSerg.: Sie kommt im nördlichen und östlichen europäischen Russland vor.[3]
  • Achillea carpaticaDubovik: Sie kommt in der Slowakei und in der Ukraine vor.[3]
  • Achillea euxinaKlokov: Sie kommt in der Ukraine vor.[3]
  • Achillea inundataKondr.: Sie kommt in Rumänien, in der Ukraine und in Russland vor.[3]
  • Achillea nigrescens(E. Mey.) Rydb.: Sie kommt im nördlichen europäischen Russland vor.[3]
  • Achillea stepposaKlokov & Krytzka: Sie kommt in der Ukraine und in Russland vor.[3]

Eigentliche Gewöhnliche Schafgarbe

Merkmale

Die Eigentliche Gewöhnliche Schafgarbe (Achillea millefolium s. str.) hat längliche Grund- und untere Stängelblätter. Diese stehen dicht bis entfernt. Die Fiedern der Blätter sind höchstens zweimal so lang wie breit. Die Laubblattspindel (Rhachis) ist ganzrandig und besitzt nie Zwischenfiedern.

Der Hauptschirm ist weniger dicht und nie von seitlichen Schirmkorbrispen übergipfelt. Er hat einen Durchmesser von vier bis 15 Zentimetern. Die Internodien in der Stängelmitte sind sehr selten verkürzt.

Die Art bildet keine Proazulene. Diese Sippe ist hexaploid.

Achillea millefolium subsp. millefolium
besitzt weiße Blüten
Achillea millefolium subsp. sudetica
besitzt violette Blüten

Vorkommen

Die Gewöhnliche Schafgarbe kommt ursprünglich in Eurasien, in Nord- und Mittelamerika vor.[4] In Südamerika, Afrika, Australien, Neuseeland und in Hawaii ist sie ein Neophyt.[4]

Als Standort werden Wiesen, (Schaf-)Weiden, Halbtrockenrasen, Acker- und Wegränder bevorzugt. In den Alpen steigt sie auf Höhenlagen von etwa 1900 Metern. In den Allgäuer Alpen steigt sie in Vorarlberger Teil an der Üntschenspitze in Gipfelnähe bis zu einer Höhenlage von 2139 Metern auf.[5] Sie ist fast kosmopolitisch verbreitet. Nur in mediterranen Gebieten ist sie selten.

Die Gemeine Schafgarbe gehört zu den Wurzelkriechern und Pionierpflanzen. Sie gilt als Bodenfestiger und Nährstoffzeiger vor allem für stickstoffhaltige Böden.

Unterarten

Traditionell werden bei der Eigentlichen Gewöhnlichen Schafgarbe zwei Unterarten unterschieden, die jedoch keine einheitlichen Sippen sind. Die genauere Erforschung ist noch nicht abgeschlossen.[1]

  • Sudeten-Schafgarbe (Achillea millefolium subsp. sudetica(Opiz) Weiss) hat meist dunkelbraun berandete Hüllblätter. Die Zungen sind oft (dunkel)rosa und meist so breit bis breiter als lang. Die Kronröhre ist kürzer als die Zunge. Sie erreicht eine Wuchshöhe von acht bis 60 Zentimetern. Die Chromosomenzahl ist 2n = 54, seltener 18.[6] Sie wächst in supalpinen bis alpinen Rasengesellschaften. In den Allgäuer Alpen steigt sie von 900 Metern bis zu einer Höhenlage von 2090 Metern am Diedamskopf-Gipfelgrat im Vorarlberger Teil auf.[5] Sie zerfällt in Österreich in mindestens zwei Sippen.[1]
  • Die Gewöhnliche Schafgarbe (Achillea millefolium subsp. millefolium) hat grünlich bis hellbraun berandete Hüllblätter. die Zungen sind weiß bis rosa, selten dunkelrosa. Die Wuchshöhe beträgt 20 bis 100 Zentimeter. Sie wächst auf Wiesen und Halbtrockenrasen sowie an Wegrändern auf nährstoffreichen, frischen bis mäßig trockenen, lockeren Böden in der collinen bis montanen (subalpinen) Höhenstufe. Diese Sippe ist sehr vielgestaltig und uneinheitlich. Wahrscheinlich ist es eine aus mehreren Unterarten bestehende Gruppe von Kleinarten.[1] Die Chromosomenzahl ist 2n = 54.[6]

Bilder

Verwendung

(c) Rillke, CC BY-SA 3.0 de
Gewöhnliche Schafgarbe in Form der Krautdroge (Millefolii herba)
Gewöhnliche Schafgarbe (Achillea millefolium)

Die Gemeine Schafgarbe wird als Gewürz- und Arzneipflanze verwendet.

Als Arzneidroge werden oberirdische Teile der Gemeinen Schafgarbe wie Stängel, Blätter und die Blüten genutzt (Schafgarbenkraut, lat. Millefolii herba; Schafgarbenblüte, lat. Millefolii flos). Sie können als Aufguss oder als Frischpflanzenpresssaft verarbeitet werden. Zubereitungen aus Schafgarbenkraut wirken gallenflussanregend (choleretisch), antibakteriell, zusammenziehend (adstringierend) und krampflösend (spasmolytisch).[7]

Innerlich wird Schafgarbenkraut vorwiegend bei Appetitlosigkeit und dyspeptischen Beschwerden verwendet (Völlegefühl, krampfartigen Erscheinungen im Verdauungstrakt, Flatulenzen [Blähungen]). Weitere Anwendungsgebiete sind schmerzhafte Krampfzustände psychovegetativen Ursprungs im kleinen Becken der Frau, hierzu werden aus dem Schafgarbenkraut Sitzbäder bereitet.[7]

Volksheilkundlich wird Schafgarbenkraut zur Anregung der Gallensaftproduktion eingesetzt[8] sowie bei Blasen- und Nierenerkrankungen und Menstruationsbeschwerden.[9] Äußerlich werden Schafgarbenauszüge aufgrund ihrer antibakteriellen und adstringierenden Wirkung bei Entzündungen,[10] Wunden, Hämorrhoiden und zur Minderung übermäßiger Schweißbildung verwendet, eine Wirksamkeit ist nicht belegt.[9] Gesichert gilt die hepatoprotektive (die Leber schützende) Eigenschaft von Achillea millefolium und deren Extrakten.[11]

Weiters soll die Gemeine Schafgarbe schweißtreibend und blutdrucksenkend (vor allem bei Arterieller Hypertonie [Bluthochdruck] mit Neigung zur Thrombose) sein und gegen Fieber helfen.[12]

Schon im Altertum war die Schafgarbe bekannt als Heilpflanze bei den Germanen, der indigenen Bevölkerung Amerikas und in China, wo sie auch für das Schafgarbenorakel verwendet wurde. In der Ilias wird sie genannt als Mittel zur Wundheilung und zur Stillung von Blutungen.[13]

Die Gemeine Schafgarbe enthält hauptsächlich folgende Inhaltsstoffe, da verschiedene Chemotypen existieren, in sehr variablen Mengen: ätherische Öle (enthält etwa Campher, α- und β-Pinen, 1,8-Cineol, α-Caryophyllen und Sabinen), azulenogene Sesquiterpenlactone (Proazulene) der Guajanolid-Reihe und nichtazulenogene Sesquiterpenlactone der Germacranolid-Reihe.
Als Begleitstoffe treten Flavonoide, Cumarine, Polyine, Kaffeesäurederivate und stickstoffhaltige Verbindungen (Achillein) auf.[10][8] Chamazulen und andere Azulene bilden sich erst bei der Wasserdampfdestillation aus Proazulenen. Für das Guajanolid Achillinin A wurden zytotoxische Eigenschaften beschrieben.[14] Beim Liegen mit nackter Haut auf frischem Schafgarbenkraut kann es zu Irritationen vom Typ Wiesendermatitis kommen.

In früheren Zeiten wurde Schafgarbe zum Gelbfärben von Wolle verwendet. Dazu verwendete man getrocknete Blätter, Stängel und Blüten. Die Wolle musste vor dem Gelbfärben mit Alaunen gebeizt werden.[15]

Namensherkunft

Der Gattungsname Achillea geht auf Achilleus, den sagenhaften Helden des Trojanischen Krieges zurück, der die Pflanze als Droge entdeckt und zur Wundheilung verwendet haben soll (Ilias, 11. Gesang, Vers 822ff.), während der Artname millefolium (= Tausendblatt) auf die fein zerteilte Blattspreite anspielt. Im Mittelalter meinte lateinisch millefolium[16] die Art Gemeine Schafgarbe.

Der deutsche Pflanzenname „Garbe“ beruht auf mittelhochdeutsch garwe.

Weitere bekannte Namen sind: Achilleskraut, Blutstillkraut, Gänsezungen, Grützblume, Kachel, Zangeblume, Feldgarbenkraut, Grundheil.

Darüber hinaus bestehen bzw. bestanden auch die häufig nur regional gebräuchlichen Bezeichnungen Achillenkraut, Barbune (mittelhochdeutsch), Bauchwehkraut (Österreich o. d. Ems.), Wilder Bienenpfeffer, Bolick, Dusendblad (Oldenburg, Ostfriesland, mittelniederdeutsch), Edelgarb, Fasankraut (Österreich), Fase, Feldgarbe, Gabl (mittelhochdeutsch), Gachheil (mittelhochdeutsch), Gachelkraut (Österreich), Gahrl (mittelhochdeutsch), Gärwel (mittelhochdeutsch), Gahel (mittelhochdeutsch), Garawa (althochdeutsch), Garb (mittelhochdeutsch), Garbe (mittelhochdeutsch und später), Garbenkraut, Garbewurz (Schweiz), Garwa (althochdeutsch), Garwe (mittelhochdeutsch), Garwel (mittelhochdeutsch), Graue Genge, Gerbel, Gertel (mittelhochdeutsch), Gerwel, Gliedkraut, Gollenkraut (Salzburg), Gor (Siebenbürgen), Gotteshand (Österreich), Gransine (mittelhochdeutsch), Graw (mittelhochdeutsch), Grensing (Göttingen), Grillenkraut (Salzburg), Grünsingkraut, Grüttblom (Mecklenburg), Guer (Siebenbürgen), Harwe (althochdeutsch), Hasenschardele (Loccum, mittelniederdeutsch), Heil allen Schaden (Straßburg), Herigottruckenkraut (Österreich), Reine Jase (Sachsen), Judenkraut, Jungfrauaugbroen, Jungfrauenaug, Jungfraukraut, Kachl (Kärnten), Kachelkraut (Kärnten), Karbe, Karpenkraut, Karwekraut (Schlesien), Katzenkraut (Eifel, Dreis), Katzenagel (mittelhochdeutsch), Katzenschwanz (Eifel), Katzenohl (Eifel), Kelke (Mark Brandenburg), Kerbel (mittelhochdeutsch), Kervele (mittelhochdeutsch), Lämmlizungen (Kanton Graubünden, St. Gallen), Margarethenkraut (Österreich), Mannsleuterl, Nisch/Nischkraut (Schweiz[17]), Poorblöme (Spiekeroog), Quer (Siebenbürgen), Rälk (Münsterland), Reinfase, Weiss Reinfaren, Relicken, Relek (Bremen, Unterweser), Releke (Hannover), Relik (Sachsen), Relitz (Altmark), Rels (Fallersleben), Rippel (Schlesien), Weiss Reinfert (Saschiz in Siebenbürgen), Röhlk (Mecklenburg, Norddithmarschen, Helgoland), Röhlke (Hamburg), Röleke (Mecklenburg), Rölitz (Altmark), Rölk (Holstein, Mecklenburg), Rölken (Pommern, Bremen, Unterweser), Rötlich (Grafschaft Mark), Rohlegg (Oldenburg), Rohlei (Oldenburg), Roleg (Bremen, Unterweser), Roleggen (Münsterland), Rolegger (Münsterland), Rolick (niederdeutsch), Rolyk (mittelhochdeutsch), Rülkers (Wangerooge), Rüppel, Rulk (Münsterland), Sachfrist, Sägkraut, Schabab, Schabgrab (mittelhochdeutsch), Schapfgerwe, Schafgarbe (Schweiz), Schaffgarbe (mittelhochdeutsch), Schafkarwe (Schlesien), Schafrippe, Schafschier, Schafzunge (Eifel, Daun), Schapgarbe (Göttingen), Schapgarwer (Mecklenburg, Ostfriesland), Schenken, Schiufkraut (Siebenbürgen), Schnitzelquäck (Eifel, Altenahr), Schofgarb (mittelhochdeutsch), Schweinbauch, Schelkraut (Werfen), Tausendaugbraun, Tausendblatt (Pommern), Tausendplat (mittelhochdeutsch), Tausendspalt (mittelhochdeutsch), Tusendblat (mittelniederdeutsch), Tusendplat (mittelniederdeutsch), Wuntkrut und Zeiskraut.[18]

Literatur

Zeitgenössische Literatur

  • Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5.
  • Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv. (CD-Rom), Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2001/2002, ISBN 3-494-01327-6.

Historische Literatur

Weblinks

Commons: Gemeine Schafgarbe (Achillea millefolium) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d Manfred A. Fischer (Red.): Exkursionsflora für Österreich. 2005, S. 898ff.
  2. a b c d e f Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 935–936.
  3. a b c d e f g h i j k l m Werner Greuter (2006+): Compositae (pro parte majore). – In: W. Greuter & E. von Raab-Straube (ed.): Compositae. Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Datenblatt Achillea millefolium agg. In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  4. a b Achillea im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 20. Februar 2018.
  5. a b Erhard Dörr, Wolfgang Lippert: Flora des Allgäus und seiner Umgebung. Band 2, IHW, Eching 2004, ISBN 3-930167-61-1, S. 602.
  6. a b Achillea millefolium bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  7. a b Monographie der Kommission E; Bundesanzeiger Nr. 22a vom 1. Februar 1990. Text hier einsehbar.
  8. a b E. Teuscher: Biogene Arzneimittel. 5. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 1997. ISBN 3-8047-1482-X. S. 250 f.
  9. a b Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis - Band 2 (Hrsg.: F. von Bruchhausen), 5. Auflage, Springer Verlag 1992, S. 48 ff.
  10. a b T. Dingermann, K. Hiller, G. Schneider, I. Zündorf: Schneider Arzneidrogen. 5. Auflage. Elsevier, 2004. ISBN 3-8274-1481-4. S. 233 f.
  11. M. Akram: Minireview on Achillea millefolium Linn. In: The Journal of membrane biology. Band 246, Nummer 9, September 2013, ISSN 1432-1424, S. 661–663, doi:10.1007/s00232-013-9588-x, PMID 23959026 (Review).
  12. David Hoffmann: Natürlich gesund – Kräutermedizin. Über 200 Kräuter und Heilpflanzen und ihre Wirkung auf die Gesundheit. Hrsg.: Element Books. 1. Auflage. Element Books, Shaftesbury, England, Vereinigtes Königreich 1996, Teil Drei: Das Pflanzenverzeichnis, S. 53 (256 S., englisch: The Complete Illustrated Holistic Herbal. Shaftesbury, England 1996. Übersetzt von Mosaik Verlag).
  13. Dieter Schittenhelm: Schafgarbe, Darstellung der Website naturmedizin.lauftext.de, abgerufen am 13. Oktober 2013
  14. Y. Li, M. L. Zhang, B. Cong, S. M. Wang, M. Dong, F. Sauriol, C. H. Huo, Q. W. Shi, Y. C. Gu, H. Kiyota: Achillinin A, a cytotoxic guaianolide from the flower of Yarrow, Achillea millefolium. In: Bioscience, Biotechnology, and Biochemistry. Band 75, Nummer 8, 2011, ISSN 1347-6947, S. 1554–1556, doi:10.1271/bbb.110234, PMID 21821943.
  15. E. Prinz: Färberpflanzen - Anleitung zum Färben, Verwendung in Kultur und Medizin. Verlag Schweizerbart, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-510-65258-7, S. 53.
  16. Vgl. etwa Wouter S. van den Berg (Hrsg.): Eene Middelnederlandsche vertaling van het Antidotarium Nicolaï (Ms. 15624–15641, Kon. Bibl. te Brussel) met den latijnschen tekst der eerste gedrukte uitgave van het Antidotarium Nicolaï. Hrsg. von Sophie J. van den Berg, N. V. Boekhandel en Drukkerij E. J. Brill, Leiden 1917, S. 242 (Millefolium).
  17. Alfred Helfenstein: Das Namengut des Pilatusgebietes. Keller, Luzern 1982, ISBN 3-85766-004-X, S. 42 (Nieschwald).
  18. Carl Jessen, Die deutschen Volksnamen der Pflanzen, Verlag von Philipp Cohen Hannover 1882, Seite 6 f.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Gemeine Schafgarbe, violett - gross.jpg
Autor/Urheber:

André Karwath aka Aka

, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Dieses Bild zeigt die gemeine Schafgarbe in violett.
Schafgarbenblatt.jpg
Autor/Urheber: Krümelomat, Lizenz: CC0
Blatt der Schafgarbe
Millefolii herba 138186.jpg
(c) Rillke, CC BY-SA 3.0 de
getrocknetes Schafgarbenkraut
Achillea millefolium occidentalis seeds.jpg
Western Yarrow. Seeds. From Nevada, USA.
Karte gruenes deutschland.svg
Autor/Urheber: Mrmw, Lizenz: CC0
Karten-Icon für Navigationsleisten in Artikeln zu Deutschen Nationalparks u.ä.
Schafgarbenblatt oben makro.jpg
Autor/Urheber: Krümelomat, Lizenz: CC0
Makro eines Schafgarbenblattes von oben
Achillea millefiolium sp3.JPG
Autor/Urheber: Benjamin Zwittnig, Lizenz: CC BY 2.5 si
Navadni rman na Soriški planini.
Achillea millefolium cross section 1.jpg
Autor/Urheber: Jens Meißner, Lizenz: CC BY 3.0 de
Querschnitt durch die Sprossachse der Gemeinen Schafgarbe
Gemeine Schafgarbe, weiss - gross.jpg
Autor/Urheber:

André Karwath aka Aka

, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Dieses Bild zeigt die Gemeine Schafgarbe (Achillea millefolium) in weiß.
Schafgarbenblatt unten makro.jpg
Autor/Urheber: Krümelomat, Lizenz: CC0
Makro eines Schafgarbenblattes von unten
Gemeine Schafgarbe.jpg
Autor/Urheber: Benutzer:MarkusHagenlocher, Lizenz: CC BY-SA 3.0
gemeine Schafgarbe
Achillea collina.jpg
Autor/Urheber: Botanic Garden and Botanical Museum Berlin-Dahlem, Lizenz: CC0
Achillea collina Becker ex Rchb. in Herbarium of Botanic Garden and Botanical Museum Berlin-Dahlem. Röpert D. (ed.) 2000+
Achillea setacea1.JPG
Autor/Urheber: Don Pedro28, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Achillea setacea, Brno-Chrlice, Southern Moravia, Czech Republic
Körbchenförmige Teilblütenstände der Gemeinen Schafgarbe.jpg
Autor/Urheber: Johann Seidl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Aus den Körbchenförmigen Teilblütenständen der Gemeinen Schafgarbe ragen die Befruchtungssorgane der einzelnen Röhren- und Zungenblüten heraus
Achillea millefolium - roosa harilik raudrohi Valingu.jpg
Autor/Urheber: Ivar Leidus, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Achillea millefolium - yarrow with pink flowers in Valingu village, Northwestern Estonia