Gemeine Figur
Die gemeine Figur ist eine Wappenfigur. Sie ist in der Heraldik ein Darstellungselement zur Gestaltung des Wappenschildes als Bestandteil eines Wappens.
Prinzipiell versteht man unter gemeiner Figur alle visuell „wahrnehmbaren Erscheinungen“ der Realwelt. Sie stehen im Gegensatz zum Heroldsbild, das in einer einfachen geometrischen Aufteilung des Schildes durch Teilungslinien besteht, die den Schild in verschiedenfarbige „Plätze“ aufteilen. Viele Wappenschilde kombinieren Heroldsbilder mit gemeinen Figuren. Gemeine Figuren können in natürlichen Farben dargestellt werden, auch wenn dies vermieden werden sollte. Die heraldischen Regeln schreiben eine möglichst weitreichende Stilisierung bei bestmöglicher Erkennbarkeit des Motivs vor. Grundsätzlich wird der Raum des Schildes oder Feldes so weit wie möglich ausgefüllt, so reicht die heraldische Figur im Schilde nahezu bis zum Schildrand.
Lebende Wesen, die außerhalb des Schildes dargestellt sind, gelten als Schildhalter und sind nicht als gemeine Figuren anzusehen. Als Vorlagen für gemeine Figuren können dienen:
Menschen
Menschliche Figuren
Menschliche Figuren umfassen beide Geschlechter und alle Altersstufen, nackt oder bekleidet, oft mit typischer Kleidung (z. B. Ritter, Handwerker, Bischof etc.), als Vertreter verschiedener Ethnien oder Nationen (erkennbar an Stereotypien oder traditioneller Kleidung), häufig der eigenen, aber auch andere (z. B. Mohren, Türken in der ungarischen Heraldik), als Ganz-, Teil- oder Porträtansicht.
- Badende in Baden
- Zwei Frauen stehen in Flöha für dortige Gewässer
- Kinder in Gimel VD
- Wattenberg (Tirol) mit 'Schüler'
- gekrönte Mohrin (Illerkirchberg)
- Sieben Schwaben reden in Schwobfeld
- Ritter- oder Rolandsfigur in Wanfried
- Bauer mit Bundschuh-Fahne (Westheim/Mittelfr.)
Personen
Auch konkret benannte Personen können Wappenfiguren darstellen. Häufig sind dies Heilige mit ihren ikonographischen Attributen (siehe Christliche Symbole in der Heraldik). Gestalten aus der griechischen, römischen oder nordischen Mythologie kommen ebenfalls vor. Beim Wappen von Flöha werden örtliche Flüsse symbolisiert.
- Karl Borromäus (Cunter, Graubünden)
- Kaiser Hadrian (Frankfurt-Heddernheim)
- hl. Barbara (Forst in Baden)
- hl. Georg (Waltensburg/Vuorz, Graubünden)
- Glückstadt: Fortuna mit Segel
- Adam und Eva in Baja (Ungarn)
- Hephaistos als Schmied (Elektrostal)
Mythologische und Mischfiguren
Hier handelt es sich um Fabelwesen
- Greif (Greifensee, Kanton Zürich)
- Jungfrauenadler (Mücke, Hessen)
- Wassermann (Blindheim, Baden-Württemberg)
- Wilder Mann (Klosters-Serneus, Graubünden)
- Flügelpferd (Bargen, Kanton Bern)
- Zentaur (Halschany, Belarus)
- Zwerg (Dalldorf, Niedersachsen)
Körperteile
Dies sind z. B. Arm, Hand, Bein, auch gepanzert, mit zusätzlichen Gegenständen oder Bekleidungsbestandteilen sowie Herz, Kopf, Knochen oder Schädel. Im weiteren Sinne gehören Tränen oder Blut dazu.
- Auge (Au am Rhein, bis 1978)
- Gottesauge (Auerbach, Erzgebirge)
- Drei Beine (Füssen)
- Herz (Külsheim-Uissigheim)
- Gebeine (Beinwil SO)
Gesten
Hier drückt eine Hand oder Hände durch ihre Haltung eine spezifische Bedeutung aus, z. B. die erhobene Hand, das Bündnis oder die Schwurhand mit der Handinnenseite zum Betrachter.
Tiere
Bei der Auswahl der Wappenbilder wurde oft an überlieferte Volkszeichen wie das weiße Sachsenross oder den Schwan und an alte Tierhelme angeknüpft.
- Tiere, hier vor allem Wirbeltiere, am häufigsten Säugetiere (Löwe, Bär H, Biber H, Leopard, Panther, Hirsch H, Hund H, Stier H, gelegentlich der Affe) und Vögel (Adler H, Doppeladler), seltener Fische H, Reptilien meist als Schlangen, sehr selten Wirbellose, etwa Bienen H, Käfer, Muscheln H, beliebt auch mythologische Figuren und Fabelwesen (Einhorn, Meerfrau, Pegasus, Zentaur, Greif, Drache, Basilisk etc.), auch Körperteile von Tieren wie Hirschstangen, Pferdekopf H, Flügel H etc.
- Für das Schaf im Wappen ist die richtige Deutung des Wappenbildes wichtig. Es kann zu Irrtümern führen: Schaf H oder Agnus dei. Agnus Dei oder Gotteslamm ist in der Religion fest verwurzelt, während das einfache Schaf nur für die Haltung und Zucht steht.
Hörner und Geweihe
Es gibt Wappen mit einem und auch mit mehreren Hörnern, in natürlicher Erscheinungsform, leicht spitz auslaufend und gekrümmt, mit verdickten Anfang („bewurzelt“), bei Hirschen („Rosette“) und Schafen oft kleeblattartig dargestellt. Wird, nach Art der Jagdtrophäen, ein Knochenstück vom Hörneransatz eines Paares abgebildet, wird es „Gehörn (mit Grind)“ genannt. Die Darstellung erfolgt bei Hirschen ganz natürlich mit Enden, bei Schafen, Böcken, Steinböcken als knorrig. Hörner und Geweih im Oberwappen sind durchwegs paarig, in allen Tinkturen und mit allen Ansteckungen (Schmuckteile) verwendet.
Abgeleitet finden sich auch mythisch gehörnte gemeine Figuren, wie Fische mit Geweih, sowie die Hornprodukte, vornehmlich Blas- (Jagd-) und Trinkhorn, die sich durch Schnur und Beschlag vom natürlichen Horn unterscheiden.
- ein Rinderhorn (Krasiczyn PL)
- zwei Büffelhörner in silber und schwarz
- bewurzelte Steinbockhörner
- gebogene schwarze Hirschstange mit kleeblattartigem Grind
- Wolf mit Geweih im Maul
- Bocksgehörn (Widder, heraldisch abstrahiert)
- Gehörn des Widders (natürlich)
- aufrecht gestellte neunsprossige Damwildschaufel
Besondere Wappentierteile
- zwei zusammengewachsene, abgewandte schwarze Einhornrümpfe
- Fisch mit Rentiergeweih
- Fisch mit Flügeln
- Hischhund
- Geier und Hund
Gliederfüßer
Gliederfüßer, unter diesen vor allem Insekten, sind nur in wenigen Arten in der Heraldik vertreten. Bienen haben besonders in der französischen Heraldik eine große Verbreitung erfahren. Geschuldet war es der napoleonischen Heraldik, die versuchte, die Lilie in den Wappen durch Bienen zu ersetzen. Auch waren sie ein Unterscheidungsmerkmal für die „guten Städte“ der Zeit. Von den Bienen abgesehen, haben andere Kerbtiere keine große Verbreitung in der Heraldik erreicht. So sind spärlich Ameisen und Fliegen verbreitet. Auch die Schönheit von Schmetterlingen hat nichts an der beschränkten Darstellung geändert. Das Wappen der Seidenindustrie zeigt einen Seidenspinner.
Beispiele:
- Grashüpfer
- Bienen
- Fliegen
- Libelle
- Ameise
- Käfer
- Schmetterling
Weitere Beispiele:
Noch seltener sind Spinnentiere. Auch der Skorpion im Wappen ist ein seltenes Wappentier.
- Spinne
- Spinnennetz
- Skorpion
- Skorpion
Mineralogisches und Fossilien
Steine finden sich als Wappenbild. Neben dem Feldstein finden sich im Besonderen der Kristall (in Form des Bergkristalls) und der Diamant (in diversen Schliffen dargestellt). Daneben wird der Edelstein auch als Facettenraute oder geschliffene Raute blasoniert.
Fossilien als gemeine Figuren sind selten anzutreffen. Nur wenige Formen von Versteinerungen eignen sich für eine allgemein erkennbare Symbolik. Überwiegend werden Ammoniten dargestellt, daneben Trilobiten als wichtige Leitfossilien des Paläozoikums. Die Anwendung ist der jüngeren Zeit zuzuschreiben, als bodenkundliche Untersuchungen größeres Gewicht in der Wissenschaft erlangten.
Pflanzen
- Pflanzen, hierbei vor allem Blumen (Rose, Lilie) und Bäume, auch Bestandteile wie Blüten, Blätter und Früchte. Die Darstellung der Blätter geht von Einzelblatt bis zu ganzen Kränzen.
- Bei der Weinrebe ist die Verschlingung der Ranken heraldisch besonders attraktiv. Die Traube wird in Farbe oder Metall dargestellt. Anordnung im Wappenschild oder Feld kann einzeln, zwei über eins, nebeneinander oder strahlenförmig aus der Mitte sein. Von den unauffälligen Pflanzen hat der Klee, insbesondere das Kleeblatt in die Heraldik Einzug gehalten. Als Einzelblatt oder als Teil von Kreuzen und Wappenschnitten ist es anzutreffen.
- Weitere häufig verwendete, stilisierte Blätter sind das Lindenblatt, das Seeblatt, das Eichenlaub und das Nesselblatt, das wegen seiner den Schild füllenden Form nicht eindeutig den Heroldsbildern oder gemeinen Figuren zuzuordnen ist.
- Der Palmwedel wird im Wappenschild, oft durch Figuren gehalten, aber auch um den Schild gelegt und als Helmzier verwendet. Der Palmwedel ist das Attribut der Märtyrer.
Bäume
Zu den häufig gewählten Bäumen sind starke Eichen, alte ehrwürdige Linden, Buchen und Ahorne mit ihrer charakteristischen Blattform zu zählen. Wird der Baum mit Wurzeln dargestellt, dann ist er „ausgerissen“. Dies lässt eine andere Farbe für die Wurzeln zu. Auch Baumstümpfe sind in der Heraldik beliebt.
Die Doppeleiche hat stilisiert in die Heraldik Einzug gehalten. Der Baum verfügt über zwei Stämme, die oft im unteren Teil zusammengewachsen sind (Zwiesel) und eine gemeinsame Krone bilden.
Andere Pflanzen
- schlingenförmig gebogener roter Lindenzweig mit roten Lindenblättern
- ein Pilz mit braunem Hut
Blüten und Früchte
- Kemel mit zwei Rosenblüten im Blumentopf
- goldbraune Hutzel (Dörrbirne) oder Kletze
- Träger mit Kalebstraube
Stilisierte Pflanzen
- Stamm mit Aststummeln
Gegenstände
- Gegenstände in Form aller Arten von Alltagsgerät (Waffen, Werkzeuge, Haushaltsgeräte), oft in Form von Attributen Heiliger, z. B. ein oder zwei Schlüssel für den heiligen Petrus, aber auch Insignien wie Kronen, Zepter, Bischofsstäbe.
- Wendelring: Der Ring ist ein Fund aus der Hallstattzeit und entstammt einem Grab in Oberhausen. Orte, die diesen Ring im Wappen führen, sind neben Oberhausen noch: Bonefeld, Hecken (Hunsrück), Oberhausen bei Kirn. Besondere Ausführungen im Königsgrab von Seddin.
Waffen
- Siehe auch Pfeil und Bogen, Schwert (Heraldik), Armbrust (Heraldik), Stangenwaffe (Heraldik)
- Der Steigbaum ist eine mittelalterliche Leiterform für das Kriegshandwerk mit nur einem Holm und beidseitigen Sprossen. Sehr selten im Wappen. Beispiel ist die Gemeinde Löwenberger Land.
- Richtrad mit Schwert deutet die Gerichtsbarkeit an. Das Rad diente der Strafe durch Rädern und das Schwert verkürzte das Leben. Dieses Zeichen ist durch die damit verbundene Henkerei nicht sehr beliebt in Wappen. Berlin-Weißensee zeigte es als Stadtbezirkswappen mit der Berliner Mauerkrone.
- Fasces oder Liktorenbündel
- Bär mit Hellebarde
- gekreuzte Schwerter
- schräggekreuzt Morgenstern und Hellebarde
- Armbrustjoch
Insignien
Einige Wappen, vor allem im deutschen Sprachraum, verwenden Insignien als Wappenfigur. Oftmals geschieht dies aufgrund der Vergangenheit als freie Reichsstadt oder freies Reichsdorf des römisch-deutschen-Kaiserreiches.
- Reichsadler (siehe auch Reichsstadt#Heraldik)
Bekleidung
- Siehe auch: Schuh und Stiefel, Gugel (Kleidung), Spange (Heraldik), Hut (Heraldik), Helm (Heraldik) sowie Wappenmantel
Viele Bekleidungsstücke treten häufiger im Wappenschild auf. Dazu gehören das Schuhwerk, Handschuhe und andere Kleidungsstücke. Geharnischte Beine, aber auch Arme werden als Panzerbein und Panzerarm bezeichnet. Ist die Hand mit Rüstungsteilen bekleidet, ist es eine geharnischte Rechts- oder Linkshand. Alle Formen sind auch als Dreibein oder Triquetra in Wappen zu finden.
- Handschuh (im Wappen von Hendschiken)
- Handschuh, siehe auch Herren von Handschuhsheim
- Helm (Morion)
- Helm mit Oberwappen (im Wappen von Kirtorf)
- Meierhut
- Sturmhut
- Stiefel
Bücher
Musikinstrumente
- Im Wappen werden viele Musikinstrumente als Bild gewählt. Wichtig sind Geige, Harfe, Orgel, Trommel und Blasinstrumente wie bei Horn aufgezählt: Hifthorn, Posthorn, Jagdhorn und Dudelsack. Letzterer wird hier auch gespielt.
- Die Hörner sind möglichst in Gold oder Silber. Trageriemen beim Hifthorn sind andersfarbig und drapiert. Kordeln und Quasten am Posthorn sind auch hervorgehoben, siehe Liste. Bei vielen läuft die Instrumentenform in einem „Spaßkopf“ aus. So kann der Geigenhals eine Gesichtsform annehmen.
- Eine goldene Harfe in der britischen Königsflagge ist mit einem geflügelten nackten Frauenkörper nach rechts sehend mit dem Instrument verschmolzen.
- Harfe mit Fratzen
- Notenschlüssel als Musikzeichen
Landwirtschaft und Werkzeuge
- Von den landwirtschaftlichen Geräten ist der Pflug und die Egge in stilisierter Form im Schild zu finden. Häufig begnügt sich der Wappenträger nur die Pflugschar im Wappen zu führen. Der Teil des Pfluges wird gerne einzeln, paarweise, zwei zu eins oder pfahlweise, balken- oder schragenweise im Schild dargestellt.
- Beim Kleinwerkzeug wird alles verwendet. So sind die Sichel, Sense und Scheren sowie Axt und Messer eine willkommene gemeine Figur.
- Als Zeichen des Bergbaues sind Schlägel und Eisen in vielen Wappen der Kohle- und Erzreviere anzutreffen. Sie zeugen von schwerer Arbeit, aber auch vom wirtschaftlichen Erfolgen, die sich aus der regionbestimmenden Tätigkeit ergab. Die Zeichen (Schlägel und Eisen) werden dem Schürfgut oft angepasst. Für die Heraldik unbedeutend. Es lassen sich auch Wappen finden, in denen Symbole für bestimmte Fördergüter verwendet wurden. Diese sind vom Wissenschaftler Michail Lomonossow und Dmitri Winogradow entwickelt worden. Beispiel ist der Kreis mit einem waagerechten „Faden“ durch den Mittelpunkt (zum Beispiel im Wappen von Bachmut). Er steht für Salz, hat aber auch die Bedeutung eines alten Hohlmaßes, das Sester.
- Erntekörbe mit Früchten, Weinfässer und Kannen sind nicht selten. Kannen werden von Lebewesen gehalten oder wie Füllhörner ausgeschüttet. Aber auch Füllhörner selbst (Wappen von Hengelo/NL.)
- Hammer und Sichel fanden und finden für politisch betonte Wappen Verwendung. Beispiel: die DDR und die Sowjetunion einschließlich anderer Staaten in ihrem Machtbereich. Die Kombination mit anderen Elementen (Kornähren, Zirkel, Zahnrad, Hacke, Kalaschnikow und weitere) hat diese Heraldik geprägt. Die gleichen Elemente waren auf Flaggen abgebildet. Gekreuzt miteinander stellen Hammer und Sichel ein Symbol für den Kommunismus dar. Getrennt finden sie sich in den zwei Klauen des österreichischen Adlers und bilden mit der Mauerkrone eine Dreiergruppe.
- Hufeisen finden sich in vielen Wappen, da sie als Glückssymbol gelten. Sie werden mit der offenen Seite (Stollenseite) nach unten dargestellt, andernfalls sind sie „kopfstehend“ oder „gestürzt“. Als „benagelt“ werden sie beschrieben, wenn die Hufnägel sich farbig vom Eisen unterscheiden. Hufeisen werden auch gerne mit anderen Heroldsbildern „belegt“ oder „besteckt“.
- Reute ist ein Werkzeug zur Rodung von Wald.
- Kuheisen: Früher wurden bei Wiederkäuern oft die äußeren Klauen mit besonderen Eisen beschlagen, zum Schutz vor zu großer Abnutzung. Um Amt Menden (Sauerland) führen viele Orte das Kuheisen in ihren Wappen.
- Bütte
- Handwerker oder Bauern selbst finden sich als Figur, so in Blaufelden
- Gelte
- Spitzhacke und Handfäusteln
- (c) I, Darkbob, CC BY-SA 3.0
- Harke
- Hartschiermesser oder Pflugmesser
- Pflugschar und Rebmesser
- zwei kreuzgelegte Reuten
- Sapie, rechts oben
- Weinleiter oder Raste
- Holzpackzange
- Kuheisen im unteren Schild
- gekreuzte Salzhaken
- Bauer, mit Rodehacke
Sonstige Geräte
- Grundwasserpumpe (siehe auch Brunnen in der Heraldik)
- Kehrnagel
- Kelch (siehe auch Religiöse Symbole in der Heraldik)
- Kesselring oder Hafte
- Nadel und Faden
- Windrose
Fahrzeuge und Räder
Fahrzeuge, dabei vor allem Wasserfahrzeuge wie Schiffe und Boote, selten Land-, Luftfahrzeuge oder Eisenbahnsymbole.
- Flugzeug, verweist auf den Flugplatz Aachen-Merzbrück in Broichweiden
Räder, ganze oder nur Radteile haben eine besonders weit gefächerte Bedeutung und sind in ihrem Einsatz im Wappen den anderen Wappenfiguren nicht nachstehend. Sonderformen sind etwa Richtrad und Mainzer Rad. Das Rad ist auch ikonographisches Attribut der hl. Katharina.
- halbes Rad (Radeberg)
- Wagenkipf oder Wagenrunge (Kipfenberg)
- Wappen von Altena mit dem Attribut der hl. Katharina
Bauwerke
- Bauwerke, vor allem sind hier Türme und Mauern von Städten sowie einzelne Bauteile wie Tore und Hausgiebel dem Abschnitt zuzurechnen.
- Die Türme und Mauern von Städten, in der Heraldik zusammengefasst unter Burg, dienen zur Symbolisierung der politischen Eigenständigkeit und Wehrhaftigkeit gegenüber fürstlichen Machtansprüchen. Es lassen sich darüber hinaus Gruppen bilden: Burgen, Einzeltürme und Säulen, Mauern, Kirchen und Brücken.
- Viele Wappen haben Brunnen abgebildet. Häufig sind dies Kurorte oder es liegt der Status eines Bades vor. Die Wappenbeschreibung gibt Hinweise.
- Küstennahe Orte zeigen im Wappen oft einen Leuchtturm.
- Als altes Bauwerk und Fabrikgebäude haben Mühlen als Wind- und Wassermühle im Wappen ihren Platz gefunden. Vor allem sind die Einzelteile wie Mühlstein, Mühleisen und Mühlrad beliebt.
- Besonders ausgefallene Beispiele liefern Nordkorea und Kleinmachnow, welche ein Wasserkraftwerk nebst Hochspannungsmast bzw. eine Schleuse im Wappen führen.
- Das Wappen von Dollbergen führt auf der rechten Seite die Destilliertürme einer Erdölraffinerie, welche zusammen mit der Kartoffelstaude auf der linken Seite den Übergang vom Bauern- zum Industriedorf symbolisieren sollen. Greppin zeigt einen Kühlturm.
- Öfen
- stilisierter Eisenbahnviadukt von Altenbeken
- Destilliertürme einer Erdölraffinerie
Hünengrab
Landschaft
Berge und Flüsse
Landschaftsbestandteile, meist als Berge, wie der Dreiberg oder Flüsse, die als Wellenschnitte mit anderen Darstellungselementen kombiniert werden.
- Berg und Fluss
- Hügel mit Tannen
- Rotes Wasser
- zwei Berge mit See
- natürlicher dreispitziger Berg
- dreispitziger Berg
- Dreiberg, Obelisk (Dreistromstein) und Quelle
Astronomische Objekte
Astronomische Objekte sind meist Monde und Sterne, seltener die Sonne, Planeten oder Kometen.
- Mondsichel und Sterne
Meteorologische Erscheinungen
Hierzu werden die stilisierten wetterbedingten Erscheinungen Wolke, Regenbogen, Wind und Blitz gezählt. Die ersten beiden Genannten können, wenn sie den Schildrand berühren, auch als Heroldsbild im Wappen sein. Das Heroldsbild Wolke wird als feldfüllendes (hier als Tinktur) oder schnittbildendes heraldisches Muster verwendet. Der Blitz wird in neueren Wappen auch als Symbol für die Elektro-Industrie genommen. Die Verwendung der meteorologische Erscheinungen ist in der Heraldik gering.
- Wolke
- Regenbogen
- Wind
- Blitze
- (c) Lokal_Profil, CC BY-SA 2.5
Religion im Wappen
Kreuze
Favoriten sind Kreuze als Symbol. Ein heraldisches Kreuz gilt als gemeine Figur, wenn es frei im Schild steht. Wenn die Arme den Schildrand berühren, ist es aber als Heroldsbild zu betrachten.
Zeichen
Alchimistische Zeichen und Planetensymbole
Alchimistische Zeichen hatten in der Vergangenheit in der Heraldik zwei verschiedene Bedeutungen. Einmal fanden sie Anwendung zur Kennzeichnung von heraldischen Tinkturen, und zum anderen wurden sie als gemeine Figur im Wappenschild verwendet. Die auch als Geschlechtszeichen gedeuteten Wappen sind in der Finnischen Heraldik häufig. Statt Schraffuren wurden auch die Symbole der Planeten verwendet. Etwa um 1600 verwendete diese Zeichen der Engländer Speelmann.[1]
- Venus für Grün
- Merkur für Purpur und Quecksilber
- Mars für Rot und Eisen
- Jupiter für Blau und Zinn
- Sonne für Gold
- Saturn für Schwarz
- Mond (zunehmend) für Silber
Das sind die üblichen Farbzuschreibungen des alchimistischen Gebrauchs, wie sie in dieser Zeit allgemein üblich waren, mit Ausnahme von Merkur (Quecksilber), der üblicherweise Glanz repräsentiert – nach den frühen Farbtheorien als solches nicht von den Farben unterschieden. Hier war ihre Funktion in symbolischer Weise dem Wappen eine gewollte Bedeutung mit knappen Mitteln zuzuordnen. Zur Verwendung in Wappen fanden die Planetenzeichen und Sternzeichen der Astrologie eine Verbreitung. So sind die Zeichen für Feuer, Wasser, Luft und Erde, aber auch für Seife (Raute) oder Wachs (Kreuz mit Loch) oder Essig (X) nicht im Wappen zu finden, aber die Zeichen für abbaubare Metalle und Stoffe (Eisen, Kupfer, Schwefel, Silber (Halbmond), Blei und Salpeter (hochgestellte Ellipse mit senkrechten Strich) sind im Wappen beliebt. Glyphen sind selten. Die Planetenmetalle und Elementsymbole sind weiterführend.
- Erde (Maschwanden, Zürich)
- Salz (Rastatt-Plittersdorf)
- Blei (Bad Wünnenberg-Bleiwäsche)
Der Ortsbezirk Mainz-Lerchenberg nahm das damalige Logo des ZDF (eine römische Zwei mit einem stilisierten Augenpaar) in das Wappen auf, um die Verbundenheit mit dem Sender zu unterstreichen. Damit dürfte es sich um das weltweit einzige Wappen mit dem Logo eines Fernsehsenders handeln.
Buchstaben und Zahlen
Buchstaben und Zahlen erscheinen manchmal nicht nur als Wahlspruch, sondern im Schild selber.
Hausmarken
Hausmarken oder Hofmarken findet der Heraldiker im Wappenschild und auch als Zierde des Helmes. Hierzu zählen insbesondere Giebelbretter. Die Grundsymbole umfassen etwas über 60 Elemente. Diese werden nach allen Möglichkeiten kombiniert, so dass es eine Vielzahl von Zeichen gibt. Sie folgen in der Blasonierung den gültigen Regeln und sind auch in allen heraldischen Tinkturen vertreten.
- in Silber eine rote Hausmarke in Form eines Doppelhakens mit drei Mittelstreben (Mittelkreuzsprossen) (Ebenau)
- T-Kopfschaft (Kopfbalken) mit Schlange
(Lachen, Schwyz) - In Gold ein schwarzes Gemarkungszeichen (Bobenheim am Berg)
- Vierkopfschaft (linksgewandt) mit Mittelstrebe (Grantschen)
- (Aichwald)
- (Magland)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Walter Leonhard: Das große Buch der Wappenkunst. Entwicklung, Elemente, Bildmotive, Gestaltung. 2., durchgesehene und erweiterte Auflage. Callwey, München 1978, ISBN 3-7667-0345-5.
Auf dieser Seite verwendete Medien
Wappen der Gemeinde Poysdorf in Österreich
Wappen von Östringen: „In Blau ein silberner Kesselring, darin ein sechsstrahliger goldener Stern.“
Astronomisches und astrologisches Symbol des Planeten Venus, in der Alchemie das Symbol für Kupfer, Symbol der Weiblichkeit, in der antiken Mythologie Zeichen für der griechischen Göttin Aphrodite und der römischen Göttin Venus.
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Mars symbol with uncapped line ends
Wappen von Leutwil, Kanton Aargau
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Wappen der Aargauer Gemeinde Murgenthal
Wappen von Beinwil, Kanton Solothurn, Schweiz
Wappen von Kirchheim unter Teck; Blasonierung: „Unter goldenem (gelbem) Schildhaupt, darin eine schwarze Hirschstange, in Blau ein mit Kesselrinken besetztes silbernes (weißes) Kreuz (Kirchenspange).“
Wappen von Heddesbach, Rhein-Neckar-Kreis, Deutschland.
Autor/Urheber: Sa-se, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wappen der Aargauer Gemeinde Mägenwil
Coat of arms of Uman Ukraine
Autor/Urheber: Denis Moskowitz, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Encrescent moon. Matches other 'fixed width' astronomical symbols.
Autor/Urheber:
Unbekannt
, Lizenz: PD-Amtliches WerkWappen von Sesto Campano
Source: "Fahnen-Gärtner GmbH, Mittersill"
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Sable a butterfly Or, in chief a cross pattée fitchy argent.
Wappen von de:Radeberg. Der Griff des Schwerts ist seit der deutschen Wiedervereinigung schwarz.
Wappen
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Wappen des 20. Wiener Gemeindebezirkes Brigittenau.
Autor/Urheber: Aliman5040, Lizenz: CC BY-SA 3.0
coat of arms of the municipality of Bargen (Switzerland)
Wappen Brunegg
Wappen der Gemeinde Ispringen im Enzkreis (Baden-Württemberg): In Rot eine goldene Schafschere.
Wappen der Gemeinde Göhl im Kreis Ostholstein, Schleswig-Holstein.
Blasonierung: Über einem Wellenschildfuß mit Wellental, bestehend aus einem breiten grünen, einem schmalen silbernen und einem breiten blauen Wellenband, in Gold ein aufrechtes grünes Erikabüschel aus drei Zweigen, der linke und rechte Zweig besetzt mit je sechs symmetrisch angeordneten geschlossenen und der Mittelzweig mit sechs offenen und vier geschlossenen roten Blüten.
Autor/Urheber: Munus dei, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wappen der Gemeinde Egmating. Es zeigt ein aufrecht stehenden Wolf mit Hirschgeweih im Maul
On black field two silvery oars in saltire, accompanied by four golden trifoils.
Wappen der Gemeinde Ramstedt im Kreis Nordfriesland, Schleswig-Holstein.
Blasonierung: In Grün ein abgeflachter schmaler silberner Sparren, darüber das silberne Gehörn eines Widders, darunter drei goldene Blüten der Sumpfdotterblume 2 : 1.
Wappen von Uissigheim
Autor/Urheber:
Massimo Ghirardi
, Lizenz: PD-Amtliches WerkWappen der italienischen Provinz Taranto
Autor/Urheber: Sunny CO, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wappen der Gemeinde Lederhose Thüringen; 031407, mit freundlicher Unterstützung Fahnen Koch Coburg GmbH
Bełzec Coat of Arms
Wappen der ehemaligen Gemeinde Broichweiden seit 1972 Stadtteil von Würselen: „Halbgespalten und geteilt von Gold (Gelb) über Grün; oben, vorn ein wachsender rotbewehrter Adler und hinten ein steigender rot bezungter schwarzer Löwe; unten ein aufrechtes, schwebendes silbernes (weißes) Flugzeug.“
Das Wappen wurde 1935 durch den Oberpräsidenten der Rheinprovinz verliehen. Der Adler verweist auf die ehemalige Zugehörigkeit Broichweidens zum Aachener Reich, dem Territorium der ehemaligen Reichsstadt Aachen. Der Löwe steht für die Zugehörigkeit zur Grafschaft bzw. später Herzogtum Jülich ab dem 13. Jahrhundert. Das Flugzeug steht für den Flugplatz Merzbrück.
Wappen der Gemeinde Großsolt im Kreis Schleswig-Flensburg
Blasonierung:In Grün eine goldene Hausmarke in Form eines gestürzten, aus sechs Rauten bestehenden lateinischen Gitterkreuzes, von denen diejenige, welche die Kreuzungsstelle bildet, vergrößert ist.
1 = Wappen von Mettmenstetten, Kanton Zürich, Schweiz.
In Silber zwei zusammengewachsene, abgewandte schwarze Einhornrümpfe.
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wappen von Muotathal, Kanton Schwyz, Schweiz
Polski:Herb Unterkohlstätten, Burgenland, English:Coat of arms of Unterkohlstätten, Burgenland
Autor/Urheber: Sa-se, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wappen der Aargauer Gemeinde Kirchleerau
Neues Wappen der Landeshauptstadt Mainz seit 2008-05-15
Autor/Urheber: Neach-ciùil, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Wappen des Winnendener Stadtteils Breuningsweiler
Wappen von Oberbuchsiten, Kanton Solothurn, Schweiz
Astronomical and astrological symbol for the planet Saturn, and alchemical symbol of lead. Found at Unicode U+2644, renders as ♄.
Autor/Urheber: Sa-se, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wappen der Aargauer Gemeinde Hägglingen
Wappen von Remlingen
Autor/Urheber: Bassoonstuff (Bobby C. Hawkins), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wappen von Heidelberg-Handschuhsheim, Rhein-Neckar-Kreis, Deutschland.
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wappen von Reichenburg, Kanton Schwyz, Schweiz
Coat of arms for the municipality of Røros (kommune), Norway The coat-of-arms is from modern times. They were adopted on 29 October 1992. The arms show a old copper symbol above two crossed mining tools in yellow on a red background.
Wappen
Wappen von Mainz-Lerchenberg
Wappen der Stadt Glückstadt im Kreis Steinburg, Schleswig-Holstein.
Blasonierung: In Blau die silberne unbekleidete Glücksgöttin Fortuna mit goldenen Haaren, die mit dem rechten Fuß auf einer goldenen Kugel steht und mit beiden Händen ein vom Wind geblähtes Segel hält
Tierced per wavy bend sable, argent, and gules, the first and third charged a symbol of iron argent.
Wappen der Aargauer Gemeinde Wegenstetten
Wappen von Brühl, Rhein-Neckar-Kreis, Deutschland.
Wappen der Stadt Flöha (seit 1997)
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Ssire als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 3.0
Blasonnement
- Tranché : au premier d'azur à la marque au "quatre de chiffre" des colporteurs savoyards d'or, au second de gueules aux trois glands d'or posés à plomb mal ordonnés ; à la cotice d'argent brochant sur la partition.
Wappen Geltwil
Municipal coat of arms of Homole u Panny village, Ústí nad Labem District, Czech Republic.
Astronomical and astrological symbol for the planet Jupiter, and alchemical symbol of tin. Found at Unicode U+2643, renders as ♃.
Coat of arms of Kimitoön and former municipality of Dragsfjärd
Wappen von Full-Reuenthal
Coat of Arms of Nauru. Nauru has no known intellectual property law so this is in the Public Domain
Municipal coat of arms of Kopřivnice town, Nový Jičín District, Czech Republic.
Argent, pale Azure charged a seven-string Finnish zither Or, stringed Gules.
Autor/Urheber: Original: Qyd
Abgeleitetes Werk: Steifer, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A coat of arms representing elements.
Wappen
Wappen der Ortschaft Bleiwäsche, ein Stadtteil von Bad Wünnenberg
Die damalige Gemeinde Bleiwäsche erhält vom Land Nordrhein-Westfalen am 6. April 1966 die Erlaubnis, das folgende Wappen zu führen:
Beschreibung: In Silber (Weiß) das blaue alchimistische Symbol für Blei unter grünem Schildhaupt, darin zwischen zwei aufrechten Eichblättern eine aufrechte Ähre, alle gold (gelb).
Bedeutung: Das alchimistische Symbol für Blei symbolisiert den in früheren Jahrhunderten stattfindenden Erzbergbau, insbesondere von Blei, dem der Ort seinen Namen zu verdanken hat.
Das Schildhaupt steht für die überwiegenden Waldflächen und die Landwirtschaft in der Gemarkung von Bleiwäsche.Coat of arms of the Norwegian municipality of Gamvik, Finnmark.
Wappen der Gemeinde de:Uttenreuth
Quelle: http://www.vg-uttenreuth.de/images/2012/Oct/15/l_1844.jpg
Герб деревни Гольшаны Ошмянского района, Беларусь
Autor/Urheber: Bluebear2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Blason de la ville de Lyon sous le premier empire: De gueules au lion d'argent au chef d'azur chargé de trois abeilles d'or
- Beschreibung: Wappen des Ortes Groß Ilde. Stadt Bockenem, D-31167 Bockenem, Landkreis Hildesheim, Niedersachsen, Deutschland
- Blasionierung:
- Helmzier:unbekannt ob eine solche existiert
- Sinndeutung:
- Devise: unbekannt ob eine solche existiert
- Stiftung/Verleihung: Datum nicht bekannt
Autor/Urheber: Hoeslnet, Lizenz: CC BY 3.0
Wappen von Dürnau (Landkreis Göppingen) Vektorisiert als svg
Blazon of Bronschhofen, Canton of St. Gallen - Blazono de Bronschhofen, Kantono de Sankt-Galo
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wappen von Sattel, Kanton Schwyz, Schweiz
Wappen von Memprechtshofen in Rheinau
Autor/Urheber: Spanish Inquisition, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Coat of arms of the municipality of Sandweiler, Luxembourg
Wappen der ehemaligen Gemeinde Höf-Präbach, Steiermark, Österreich
- „In Blau aus durchgebogenem Wolkenschildfuß wachsend, verbunden und einander zugekehrt ein silberner Geier und ein silberner Windhund mit blauem Band, daran innen ein silberner Ring."
Wappen der Gemeinde Achterwehr im Kreis Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Holstein.
Blasonierung: In Blau ein goldener Pfahl, begleitet rechts von einer gesenkten, links von einer erhöhten silbernen Wellenleiste; über der rechten und unter der linken Wellenleiste jeweils eine silberne Blüte mit drei spatelförmigen, spitz auslaufenden Blütenblättern.
Das Wappen des Berliner Ortsteils Weißensee und des ehemaligen Berliner Stadtbezirkes Weißensee.
Wappen der Gemeinde Guterhandviertelin Niedersachsen, Deutschland.
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Wappen der Aargauer Gemeinde Staffelbach
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Wappen der Aargauer Gemeinde Oberflachs
Wappen der Stadt Baden, Niederösterreich.
Autor/Urheber:
unbekannt
, Lizenz: PD-Amtliches WerkWappen der italienischen Provinz Ferrara
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Identifier: handbookoforname1900meye (find matches)
Title: Handbook of ornament; a grammar of art, industrial and architectural designing in all its branches, for practical as well as theoretical use
Year: 1900 (1900s)
Authors: Meyer, Franz Sales, 1849-
Subjects: Decoration and ornament Art objects
Publisher: New York, B. Hessling
Contributing Library: Wellesley College Library
Digitizing Sponsor: Wellesley College Library
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on must be paid to this point, so that the unity of style may bepreserved between shield and charges They are mostly shown in profile,and vigorously drawn and outlined. The tinctures, at least in olderheraldry, are not those of nature, but one of the nearest heraldictinctures, so that the idealisation extends not only to the form butalso to the colour. Complicated objects are often comparatively sim-plified; trees, for example, appear with few leaves and fruits, &c. Some charges, such as the lion and eagle, are of extremely fre-quent occurrence; others the following are rarer. Among animals the following are represented: — Plate 284. 1. The Lion (rampant) with open jaws and protruding tongue; the body lean, especially towards the hinder quarters; the tailcurled upwards, natural or split, but not arbitrarily; the teeth,claws, &c. are gules on metal, or and argent on colors; theentire figure is generally or or gules, more rarely sable, andstill more rarely azure. HERALDRY. 511
Text Appearing After Image:
Charges. Plate 284. 512 Charges. 2. The Leopard, a lion walking (passant), the head frequentlytuiued to the spectator (guardant); the tail cmied over theback, (see also Plate 44). 3. The Ibex jumping (salient), the horns large, and (like theclaws) of a different colour to the body, which is usually sable. 4. The Horse (rampant), mostly without saddle and harness;mane and tail flying; generally sable, argent or gules. 5. The Boar (rampant), bristles erect, and (like the tusks andclaws) of a different tinctuis to the body. 6. The Dog (rampant), generally with a collar, with ears erect. 7—8. The Eagle (displayed), the talon spread; the head usually tur-ned to the dexter side, the beak open; the tongue protiuding;frequently barbed; the taO. is sometimes ornamentally treated;generally sable, gules, or or, (see also Plate 53). 9. The Goose (like the swan) with reverted neck, generally ar- gent, or sable. 10. The Mar-tlet (which is a Swallow without beak and feet,) thetwo upper are passant
Note About Images
Elektrostal (Moscow oblast), coat of arms
Wappen von Oberbüren, Kanton St. Gallen, Schweiz
Wappen der Gemeinde Grafenschlag, Niederösterreich
Wappen der Gemeinde Wattenberg, Tirol
Das Wappen der Gemeinde Emlichheim
Wappen von Breese, Landkreis Prignitz, Brandenburg.
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blason de la commune de Bure : Parti: au 1er d'or au moine en robe de bure au naturel, au 2e palé contre-palé d'argent et de gueules; le tout sommé d'un chef d'azur à la sauterelle d'or.
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Coat of arms of Province of Granada (Spain)