Gemäldegalerie Düsseldorf

Die alte Akademie in Düsseldorf, 1831 – Das Gemälde von Andreas Achenbach zeigt das dreiflügelige Galeriegebäude (links) in seiner Nutzung als Kunstakademie Düsseldorf als Ansicht vom Burgplatz.

Die Gemäldegalerie Düsseldorf war eine weltberühmte[1][2] Gemäldesammlung mit Schwerpunkt auf der italienischen, flämischen und niederländischen Malerei der Renaissance und des Barock, bereichert durch niederländisch-deutsche und italienisch-venezianische Werke. Als Galerie Électorale (deutsch ‚Kurfürstliche Galerie‘)[3][4] wurde unter Bezugnahme auf die Galleria der Uffizien in Florenz zuerst bloß das ab 1709 errichtete dreiflügelige Galeriegebäude auf der Südseite des Düsseldorfer Schlosses bezeichnet, einer der frühesten selbständigen Museumsbauten Europas. Beschrieben in Katalogen von Gerhard Joseph Karsch (1719), François-Louis Colins (1756), Nicolas de Pigage (1778) und Valentine Green (1793), galt die darin auf zwei Etagen ausgestellte Gemälde- und Skulpturensammlung als „eine für damalige Verhältnisse an Umfang und Qualität erlesene Kollektion“ und als „grandioser Bilderschatz“,[5] als „Kunstschatz von europäischem Rang“,[6] als der „deutsche Louvre“.[7] Die Sammlung erfuhr über die Jahre viele Veränderungen. Durch Kriegshandlungen bedroht, wurde sie mehrfach evakuiert. Nach dem Siebenjährigen Krieg veranlasste Galeriedirekter Lambert Krahe eine fortschrittliche Hängung der Bilder, die in dem Galeriewerk La Galerie Électorale de Dusseldorff eindrucksvoll dokumentiert ist. 1805 ließ Kurfürst Maximilian VI. von Pfalz-Bayern den Großteil der transportablen Sammlungsbestände endgültig aus Düsseldorf fortschaffen. Die über 1000 Exponate umfassende Kollektion ist heute in alle Welt zerstreut. Ungefähr 50 Gemälde befinden sich noch oder wieder in Düsseldorf im Museum Kunstpalast. Viele Bilder bildeten einen Grundstock der Münchner Pinakothek,[8] die am Anfang des 18. Jahrhunderts begonnene Sammlung von Abgüssen antiker Plastiken, die älteste eines Fürsten auf deutschem Boden,[9] wurde ein Grundstock des Mannheimer Antikensaals.[10]

Denis Diderot,[11] Aurelio de’ Giorgi Bertola, Jakob Jonas Björnståhl, Georg Forster,[12] Goethe,[13] Johann Caspar Füssli,[14] Montesquieu,[15] Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach, Johann Georg Sulzer,[16] Christian Ludwig von Hagedorn, Johann Gottfried Herder, Alexander und Wilhelm von Humboldt,[17] Thomas Jefferson,[18][19] Angelika Kauffmann[20] und Clemens Brentano,[21] Paul von Russland sowie die späteren französischen Könige Ludwig XVIII. und Karl X.[22] hatten die Galerie besucht. Thomas Rowlandson beschrieb sie als „eine der besten Gemäldegalerien ganz Europas“.[1] Adel und gehobenem Bürgertum fungierte die Galerie als sozialer Treffpunkt für Geselligkeit und Gespräch.[23]

Galeriegebäude

La Galerie Électorale de Dusseldorff, 1778 – Schnitt durch die Flügel des Galeriegebäudes mit Ansicht der Hauptfassade des Ehrenhofes und des Jan-Wellem-Denkmals, Christian von Mechel, 1776
Grundriss, 1776

Das zweigeschossige Gebäude befand sich am heutigen Burgplatz in der Düsseldorfer Altstadt, auf der Südseite des Düsseldorfer Schlosses. Ursprünglich bestand ein direkte Verbindung mit den kurfürstlichen Gemächern des Schlosses. Teile der Gebäudesubstanz des Ostflügels der Galerie sind in einem Flügel des Düsseldorfer Rathauses erhalten.

Galerieinspektoren

Geschichte der Sammlung

Die Wurzeln des ersten Sammlungsbereiches liegen in der Kurfürstlichen Sammlung von Johann Wilhelm von der Pfalz, der die Kollektion seines Großvaters Wolfgang Wilhelm, die er in Düsseldorf vorfand, mit seiner zweiten Frau, der geborenen Prinzessin Anna Maria Luisa de’ Medici, erweiterte und ein eigenes Ausstellungsgebäude für sie anlegen ließ. Als Initiator der Gemäldegalerie gilt der niederländische Porträtmaler Jan Frans van Douven, der ab 1684 für den Kurfürsten als Kunstagent auf Reisen war und um 1700 zum Oberaufseher der kurfürstlichen Kunstsammlung aufstieg.[24] Ein erster Aderlass traf die Galerie, als Anna Maria Luisa nach dem Tod ihres Mannes ihren Erbteil an der Sammlung abzog und mit diesem 1717 nach Florenz zurückkehrte. Das 18. Jahrhundert hindurch war die Gemäldegalerie eine vielgerühmte Sehenswürdigkeit, die Menschen von weit her anzog. 1776/1777 feierte der Schriftsteller Wilhelm Heinse seinen literarischen Durchbruch, nachdem er im Teutschen Merkur Über einige Gemälde der Düsseldorfer Galerie geschrieben hatte. An Johann Wilhelm Ludwig Gleim schrieb er:

„Wir haben hier eine Sammlung von Gemählden, dergleichen sich kein Ort in Teutschland rühmen kann, selbst Dresden nicht ausgenommen; und wenn in Griechenland eine Stadt schon wegen einer Bildsäule, oder eines Gemähldes von einem ihrer großen Meister, berühmt war: was sollte Düsseldorf nicht seyn durch ganz Europa, wenn die Kunst noch so geschätzt würde, und noch so in Ehren stünde? Auch reisen die Engelländer, noch die ersten Menschen ohngeachtet aller ihrer Unarten, in Menge hieher, bloß um sie zu betrachten. (…) Die Sammlung ist nicht so zahlreich, wie andre, enthält aber dafür destomehr Meisterstücke; (…) Pfalz ist ein glückliches Land, und die Ufer des Rheins bieten den in vielen andern Gegenden in die Irre gehenden Musen einen reizenden und sichern Aufenthalt an.“

Wilhelm Heinse: Brief vom 27. Februar 1778[25]

1795, während des Ersten Koalitionskriegs, wurden die Kunstschätze wegen der herannahenden französischen Revolutionsarmee nach Mannheim gebracht. Nach dem Friedensschluss von Lunéville veranlassten die Stände des Herzogtums Berg die Rückführung der Gemäldegalerie. Nach dem Vertrag von Brünn, dem Frieden von Pressburg und dem Vertrag von Schönbrunn kam es 1805/1806 zu einem Ländertausch zwischen dem Königreich Preußen, Kurpfalz-Bayern und Frankreich, in dessen Folge Kurpfalz-Bayern die Souveränität über das Herzogtum Berg, das durch den Rheinbund wenige Monate später zum Großherzogtum Berg erhoben werden sollte, Napoléon Bonaparte überließ. Zuvor wies Kurpfalz-Bayern, das durch die Diplomatie Maximilian Josephs zum Königreich Bayern aufstieg, allerdings seine Behörden an, die Sammlung der Düsseldorfer Galerie nach Schloss Kirchheimbolanden zu bringen. Später wurde die Sammlung von dort nach München gebracht, als sei sie ein Privatbesitz der bayerischen Krone. Dagegen stand man in Düsseldorf auf dem Rechtsstandpunkt, dass die Sammlung verfassungsgemäß als ein öffentlicher Besitz des Landes zu gelten hätte, also als Staatseigentum der Herzogtümer Jülich-Berg bzw. des Herzogtums Berg, in Rechtsnachfolge dann des Großherzogtums Berg und des Königreichs Preußens, und dass daher ein Rückgabeanspruch bestehe.[26] Romeo Maurenbrecher, ein Professor für Staatsrecht der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, begann 1834 mit der Ausarbeitung eines entsprechenden Gutachtens.[27] 1846 gründeten Düsseldorf Bürger im Bewusstsein, mit der Fortschaffung der Kunstsammlung der Düsseldorfer Galerie einen schweren Verlust erlitten zu haben, sich zum Verein zur Errichtung einer Gemäldegalerie zu Düsseldorf zusammen, um aus Mitgliedsbeiträgen dieses Vereins eine neue Sammlung zeitgenössischer deutscher Kunst aufzubauen, insbesondere der Malerei der zu Ruhm und Ansehen gelangten Düsseldorfer Schule.

Akademie der schönen Künste zu Düsseldorf, 1801

In verschiedenen Ansätzen bemühten sich Kräfte in Düsseldorf weiterhin, die alte Sammlung zurückzuholen. Nach dem Deutschen Krieg, den das Königreich Bayern auf der Seite des Kaisertums Österreich gegen Preußen und seine Bündnispartner 1866 verloren hatte, drängten die Stadt und der Provinziallandtag der Rheinprovinz auf die Rückgabe der Gemäldegalerie als Bedingung für einen Friedensschluss. Die Sache zog sich jedoch hin. Aufgrund des Staatsvertrages zwischen Preußen und Bayern im Jahre 1870, in dem Preußen im Zuge des Vorhabens der deutschen Reichsgründung es vorzog, die Zustimmung Bayerns zur Aufgabe seiner Souveränität in einem künftigen Deutschen Reich zu erhalten, musste Düsseldorf schließlich die Rückgabe der überführten kurfürstlichen Gemäldesammlung endgültig abschreiben.[28] Die in Bayern somit verbliebene Sammlung bildet heute das Kernstück der Münchner Pinakothek. Der Wert der Sammlung wurde damals auf 2.100.000 Taler geschätzt. Düsseldorf reichte daraufhin im Jahre 1872 eine Petition bei dem Kaiser Wilhelm I. ein, um eine Entschädigung für die verlorenen Galeriebestände zu erhalten. Der Kaiser gab dem Gesuch statt und gewährte eine relativ bescheidene Summe von 150.000 Talern zur Errichtung einer neuen Kunsthalle. In der Folge gehörte diese Kunsthalle zu den ersten Museen in Deutschland, die ausschließlich der Sammlung und Ausstellung der Gegenwartskunst gewidmet waren.[29]

Ohne die Galerie wäre die für Düsseldorf so wichtige Kunstakademie nicht entstanden.[30] Der als Beamtensohn geborene, in Rom zum Maler ausgebildete Wilhelm Lambert Krahe war 1756 auf Empfehlung des kunstsinnigen Kardinals Alessandro Albani Direktor der Düsseldorfer Galerie geworden.[31] Um 1762 gründete Krahe eine Zeichenschule, möglicherweise nach dem Vorbild der 1758 von Peter Anton von Verschaffelt in Mannheim gegründeten Zeichenschule sowie im Zusammenhang mit der Krahe übertragenen Aufgabe der Schaffung von Deckenbildern im Schloss Benrath.[32] Aus der Zeichenschule Krahes ging 1773 die „Kurfürstlich-Pfälzische Academie der Maler, Bildhauer- und Baukunst“, die um 1800 „Akademie der schönen Künste“ genannt wurde, und 1819 die Kunstakademie Düsseldorf hervor, die bis 1872, dem Jahr des letzten Düsseldorfer Schlossbrandes, in Schloss und Galerie untergebracht war und mit der Düsseldorfer Malerschule einen internationalen Ruf erwarb. Galerie-Inspektor wurde um 1769 Anton Wisselinck, 1771 Joseph Brulliot, welcher Lehrer der Malerei an der Akademie der schönen Künste war und im Jahre 1807 als Inspektor nach München an die Bayerische Gemäldegalerie versetzt wurde.[33] Im Amt des Galeriedirektors folgte ihm 1801 Johann Peter Langer, der Direktor der Düsseldorfer Akademie, der 1806 ebenfalls nach München wechselte, nachdem der Großteil der Sammlung auf Weisung des Landesherrn aus Düsseldorf abgezogen und über Kirchheimbolanden nach München verbracht worden war.

Beschreibung durch das Galeriewerk von Pigage

Im Rahmen einer geplanten Werkfolge von Veröffentlichungen über die Bauten des Kurfürsten Karl Theodor präsentierte Nicolas de Pigage, der Architekt des Schlosses Benrath, im Jahre 1778 in einem Galeriewerk das Bauwerk und dessen Gemäldesammlung durch Kupferstiche, die von Christian von Mechel aus Basel gefertigt worden waren.[34] Das Galeriewerk, dessen Abbildungen aus Architekturzeichnungen entwickelt waren, zeigt die Architektur der Gemäldegalerie in Ansichten, Grundriss und Schnitten, wobei Innenansichten die Hängung der einzelnen Werke an den verschiedenen Wänden der einzelnen Säle verdeutlichen. Dazu lieferte Pigage in einem Textteil, möglicherweise basierend auf Ausführungen von Jean-Charles Laveaux,[35] Bilderläuterungen in einfacher, französischer Sprache. Pigages Galeriewerk, aus dem sich in einzigartiger Weise ergibt, wie die Gemälde eines Museums des 18. Jahrhunderts nach Sälen und Wänden geordnet waren, erfuhr bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts mehrere Auflagen in zwei unterschiedlichen Formaten. Es trug maßgeblich zum hohen Bekanntheitsgrad der Kunstsammlung bei.

Die Galerie war demnach in vier Klassen eingeteilt. Die erste zeigte 50 Gemälde von Peter Paul Rubens, darunter auch das „Jüngste Gericht“. Die zweite zeigte Werke der bekanntesten flämischen Maler wie Anthonis van Dyck. Die dritte zeigte Werke des holländischen Malers Adriaen van der Werff, die vierte und größte präsentierte Werke von Raffael, Giulio Romano, Guido Reni, Tizian, „Paul Veronese“, Antonio da Correggio, „Franz Albano“, Rubens, van Dyck, Rembrandt. Die Galerie war mit Marmor- und Bronzestatuen ausgestattet, genommen nach italienischen Modellen.[1]

Als Höhepunkt der Sammlung befanden sich allein 46 Gemälde von Peter Paul Rubens in der Gemäldegalerie. Damit war sie neben der Gemäldesammlung des spanischen Königs die größte Rubenssammlung der Welt. Dazu kamen 21 Werke von Anthonis van Dyck, von Jan Brueghel d. Ä. sowie italienischer Maler wie Annibale Carracci, Michelangelo und Leonardo da Vinci. Zu der Gemäldegalerie gehörten auch das Werk „Huldigung der Künste“ von Adriaen van der Werff, das als eines von vier Gemälden aus München nach Düsseldorf zurückkehren konnte, Stillleben von Rachel Ruysch und Eglon Hendrick van der Neer, Werke holländischer Maler aus der Zeit um 1700 wie Herman van der Mijn, Coenraet Roepel, Gerard Hoet und Gerard de Lairesse, weiter Werke von Paul Bril, Hans Rottenhammer und Adam Elsheimer sowie Werke venezianischer Maler wie Antonio Bellucci, Giovanni Antonio Pellegrini, Domenico Zanetti.[5]

Nur einige Gemälde aus der kurfürstlichen Gemäldegalerie sind heute noch in Düsseldorf zu bewundern, darunter drei der Werke aus der Alten Pinakothek, die ursprünglich zur Düsseldorfer Gemäldegalerie gehörten und als Dauerleihgaben zum Museumsbestand zählen: Himmelfahrt Mariae und Venus und Adonis von Peter Paul Rubens, sowie Samson und Delila von Joos van Winghe.[36]

Literatur

  • Anton Fahne: Der Düsseldorfer Museumsbau. Düsseldorf 1876 (Digitalisat)
  • Sabine Koch: Die Düsseldorfer Gemäldegalerie. In: Bénédicte Savoy (Hrsg.): Tempel der Kunst. Die Geburt des öffentlichen Museums in Deutschland 1701–1815. Böhlau Verlag, Köln 2015, ISBN 978-3-412-22251-2, S. 151 ff.
  • museum kunst palast, Düsseldorf. Mit Beiträgen von Bettina Baumgärtel, Sonja Brink, Christoph Danelzik-Brüggemann, Jean-Hubert Martin, Helmut Ricke, Dieter Scholz, Barbara Til, Stephan von Wiese. Buchreihe der Fondation BNP Paribas. Paris 2003, ISBN 2-7118-4673-3 (deutsch, auch französische und englische Ausgaben)

Weblinks

Commons: Gemäldegalerie Düsseldorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Karl Bernd Heppe: Das Düsseldorfer Stadtbild I. 1585–1806. Düsseldorf 1983, (Bildhefte des Stadtmuseums Düsseldorf Nr. 4) S. 38.
  2. Thomas W. Gaehtgens, Louis Marchesano: Display and Art History: The Düsseldorf Gallery and Its Catalogue. Getty Publications, Los Angeles 2011, ISBN 978-1-60606-092-6, S. 81 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  3. La Galerie électorale de Dusseldorff (…), Prachtkatalog von Nicolas de Pigage, 1778, Titelaufnahme der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
  4. Ekkehard Mai: Die Düsseldorfer Kunstakademie im 19. Jahrhundert – Cornelius, Schadow und die Folgen. In: Gerhard Kurz (Hrsg.): Düsseldorf in der deutschen Geistesgeschichte. Verlag Schwann-Bagel, Düsseldorf 1984, ISBN 3-590-30244-5, S. 197
  5. a b Als Florenz an den Rhein rückte mit einer ausführlichen Beschreibung der Gemäldegalerie
  6. Otto Pöggeler: Untergang und Neuanfang am Rhein. Düsseldorf und die westdeutschen Zentren in der Umbruchszeit um 1800. In: Gerhard Kurz (Hrsg.): Düsseldorf in der deutschen Geistesgeschichte. Verlag Schwann-Bage, Düsseldorf 1984, ISBN 3-590-30244-5, S. 21
  7. Jutta Hoffritz: Die letzte Medici. In: Die Zeit, Nr. 46/2008
  8. Die Bildenden Künste. duesseldorf.de; abgerufen am 20. Oktober 2014
  9. Ellen Suchezky: Die Abguss-Sammlungen von Düsseldorf und Göttingen im 18. Jahrhundert. Walter de Gruyter, Berlin 2019, ISBN 978-3-11-061620-0, S. 1 (Google Books)
  10. Charlotte Schreiter: Lambert Krahe und die Gibsabdrücke der Düsseldorfer Akademie. In: Sonja Brink (Hrsg.): Akademie. Sammlung Krahe. Eine Künstlersammlung für Künstler. Düsseldorf 2013, S. 193–205
  11. Klaus Müller: Unter pfalz-neuburgischer und pfalz-bayerischer Herrschaft. In: Hugo Weidenhaupt (Hrsg.): Düsseldorf. Geschichte von den Ursprüngen bis ins 20. Jahrhundert. Schwann im Patmos Verlag, Düsseldorf 1988, ISBN 3-491-34222-8, S. 253
  12. Georg Forster: Ansichten vom Niederrhein, von Brabant, Flandern, Holland, England und Frankreich, Erster Teil, Kapitel VI. bis VIII. Düsseldorf.
  13. Campagne in Frankreich 1792 im Abschnitt Pempelfort, November 1792. (gutenberg.org)
  14. Leonard Meister: Helvetiens berühmte Männer, Band 1, Zürich / Winterthur 1782, S. 145 (Digitalisat in der Google-Buchsuche)
  15. Thomas W. Gaehtgens: Auf dem Weg zur Kunstgeschichte. Pigages und Mechels Katalog zur Düsseldorfer Gemäldegalerie. In: Gudrun Swoboda (Hrsg.): Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums. Band II von Europäische Museumskulturen um 1800. Böhlau Verlag, Wien, Köln, Weimar 2013, S. 479
  16. Johann Georg Sulzer: Allgemeine Theorie der schönen Künste, M. G. Weidmanns Erben und Reich, Leipzig 1775, Zweiter Teil (K bis Z), S. 294 (Digitalisat in der Google-Buchsuche)
  17. Gustav Prümm: Ein „Gewinn fürs ganze Leben“. Die Düsseldorfer Gemäldegalerie des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz. Books on Demand, Norderstedt 2009, ISBN 978-3-8370-9115-1, S. 144
  18. Jürgen Overhoff: Ein Kaiser für Amerika. In: Die Zeit, Nr. 45/2012, S. 3: Feindetreffen in Frankfurt am Main
  19. Gilbert Chinard: Thomas Jefferson: The Apostle of Americanism, Erstveröffentlichung 1929, The Floating Press, 2011, ISBN 978-1-77545-593-6, S. 189 – „… the gallery of paintings is sublime …“.
  20. Karl Leopold Strauven: Ueber künstlerisches Leben und Wirken in Düsseldorf bis zur Düsseldorfer Maler-Schule unter Direktor Schadow. Hofbuchdruckerei H. Voß, Düsseldorf 1862, S. 38
  21. Briefe Clemens Brentanos zwischen dem 15. November 1802 und dem 10. Januar 1803, erschienen in: Beatrix Müller, Marianne Tilch (Hrsg.): Düsseldorf. Texte und Bilder aus vier Jahrhunderten. J.B.Metzlersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1991, ISBN 3-476-00784-7, S. 119 ff.
  22. Johann Wolfgang von Goethe: Campagne in Frankreich 1792, 1822. In: Beatrix Müller, Marianne Tilch (Hrsg.): Düsseldorf. Texte und Bilder aus vier Jahrhunderten. J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1991, ISBN 3-476-00784-7, S. 107
  23. Carmen Götz: „Wir leben in unserem Pempelfort … wie Diogenes in einem Fasse; nur mit dem Unterschied, dass wir reinlicher und geselliger sind“: Friedrich Heinrich Jacobi und die Geselligkeit im „Pempelforter Kreis“. In: Peter Albrecht, Hans Erich Bödeker, Ernst Hinrichs (Hrsg.): Formen der Geselligkeit in Nordwestdeutschland 1750–1820 (= Wolfenbütteler Studien zur Aufklärung, Band 27), ISBN 3-484-17527-3, S. 205 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  24. Bettina Baumgärtel: Niederländische Gemälde und Sammlungen. In: Ekkehard Mai (Hrsg.): Holland nach Rembrandt. Zur niederländischen Kunst zwischen 1670 und 1750. Böhlau Verlag, Köln 2006, ISBN 978-3-412-07006-9, S. 38
  25. Zitiert nach: Beatrix Müller, Marianne Tilch (Hrsg.): Düsseldorf. Texte und Bilder aus vier Jahrhunderten. J.B.Metzlersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1991, ISBN 3-476-00784-7, S. 60 f.
  26. J. F. Wilhelmi: Panorama von Düsseldorf und seinen Umgebungen. J. H. C. Schreiner’sche Buchhandlung, Düsseldorf 1828, S. 87
  27. Anton Viktor Hardung: Zur Reclamation des Düsseldorfer Bilder-Galerie-Hauptschatzes (ein patriotischer Versuch als Actenbeitrag). J. P. Mischel, Düsseldorf 1868, S. 128 f. (Digitalisat)
  28. Peter Hüttenberger: Die Entwicklung zur Großstadt bis zur Jahrhundertwende. In: Hugo Weidenhaupt (Hrsg.): Düsseldorf. Geschichte von den Ursprüngen bis ins 20. Jahrhundert. Schwann im Patmos Verlag, Düsseldorf 1988, ISBN 3-491-34222-8, Band 2, S. 581 f.
  29. Georg Friedrich Koch: Museums- und Ausstellungsbauten. In: Eduard Trier, Willy Weyres (Hrsg.): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland. Band 2. Architektur: II, Profane Bauten und Städtebau. Schwann, Düsseldorf 1980, ISBN 3-590-30252-6, S. 212 f.
  30. Theodor Levin: Beiträge zur Geschichte der Kunstbestrebungen in dem Hause Pfalz-Neuburg. (PDF; 23 MB) In: Beiträge zur Geschichte des Niederrheins. Jahrbuch des Düsseldorfer Geschichtsvereins. Band 19 (1905), S. 160 ff. (616); abgerufen im Portal ia600405.us.archive.org am 25. Dezember 2013
  31. Nach anderen Angaben hatte Kardinal Silvio Valenti Gonzaga die Empfehlung 1755 ausgesprochen. – Vgl. Karl Leopold Strauven: Ueber künstlerisches Leben und Wirken in Düsseldorf bis zur Düsseldorfer Maler-Schule unter Direktor Schadow. Hofbuchdruckerei H. Voß, Düsseldorf 1862, S. 39.
  32. Klaus Müller, S. 267
  33. Brulliot, Joseph August; 1739–1827; Vater von Franz Brulliot; Wirkungsorte: Düsseldorf und München; Historienmaler (PND 129365629), auf Digitale Bibliothek - Münchener Digitalisierungszentrum
  34. Nicolas de Pigage, Christian von Mechel (Hrsg.): La Galerie Électorale de Dusseldorff ou Catalogue raisonné et figuré de ses tableaux. 2 Bände, Basel 1778 (Digitalisat)
  35. Thomas W. Gaehtgens: Auf dem Weg zur Kunstgeschichte: Pigages und Mechels Katalog der Düsseldorfer Gemäldegalerie. In: Gudrun Swoboda (Hrsg.): Die kaiserliche Gemäldegalerie in Wien und die Anfänge des öffentlichen Kunstmuseums. Band 2: Europäische Museumskulturen um 1800. Böhlau Verlag, Wien 2014, ISBN 978-3-205-79534-6, S. 477–497, hier S. 490 f. (PDF)
  36. Informationen zur Sammlung (Memento desOriginals vom 19. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.smkp.de auf museum-kunst-palast.de; abgerufen am 20. Oktober 2014

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Unmittelbar nach seiner Rückkehr aus Italien heiratete der 32-jährige Künstler die achtzehnjährige Isabella Brant. Wohl bald darauf entstand das Doppelbildnis, mit dem er Porträtgeschichte schrieb. Er verzichtet nicht auf traditionelle Symbolik: Das Geißblatt ("Jelängerjelieber") war als Treuesymbol bekannt, die ineinandergelegten Hände ("dextrarum iunctio") deuteten seit der Antike auf den Ehestand hin. Jedoch sind diese Verweise völlig in die lebensnahe Momentaufnahme integriert. Bürgerliche Zufriedenheit, beachtlicher Wohlstand, tiefe Zuneigung der Eheleute kommen in dem Bild zum Ausdruck.
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Peter Paul Rubens "Christ and Mary Magdalene" (1618) Oil on panel, Alte Pinakothek, Munich. The painting depicts the scenes of Luke 23:26-28, "And as they led him away they laid hold upon one Simon, a Cyrenian, coming out of the country, and on him they laid the cross that he might bear it after Jesus. And there followed him a great company of people and of women which also bewailed and lamented him. But Jesus turning ubto them said "Daughters of Jerusalem weep not for me but weep for yourselves and for your children". The Devon topographer Rev. John Swete reported in his journal of 1797 that the painting had been purchased "abroad" by Mr Trefusis, later Baron Clinton, and that its owner had himself rescued it from a devastating fire at his residence of Heanton Satchville, Petrockstowe, Devon. Whilst still homeless he had loaned it for safekeeping to his neighbour John Inglett Fortescue Esq., at Buckland Filleigh, and it was displayed in the guest bedroom when Rev. Swete stayed the night. Swete wrote of it as follows: "At night as he introduced me to my bedchamber I observed what I thought a remarkable fine painting standing against the wall, and the next morning about six, the sun shining in at the windows, I drew back the curtains of the bed and contemplated it with admiration for at least an hour. The subject was taken from the New Testament, and was the compulsion of Simon to bear the Cross. The figures were five and the expression of the several countenances, the accuracy of the drawing and in particular the stile of colouring gave conviction to my mind that the master was Rubens. When I met Mr Fortescue at Breakfast I found that I was right in my conjecture...(Gray, Todd & Rowe, Margery (Eds.), Travels in Georgian Devon: The Illustrated Journals of the Reverend John Swete, 1789-1800, vol.3, Tiverton, 1999, p.113)
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Die Kreuzabnahme

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. Gemälde der Passionszyklus Rembrandts für Friedrich Heinrich von Oranien.