Gelting (Geretsried)
Gelting Stadt Geretsried | ||
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Koordinaten: | 47° 54′ N, 11° 25′ O | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 | |
Postleitzahl: | 82538 | |
Vorwahl: | 08171 | |
Lage von Gelting in Bayern | ||
Katholische Filialkirche St. Benedikt |
Gelting ist ein Gemeindeteil der Stadt Geretsried im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.
Der Ort liegt nordwestlich der Kernstadt Geretsried und direkt südlich der Kernstadt Wolfratshausen an der TOL 22. Westlich und nördlich des Ortes verläuft der Loisach-Isar-Kanal, westlich fließt die Loisach. Nördlich verläuft die B 11a und westlich die St 2370.
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Baudenkmäler in Geretsried sind für Gelting zehn Baudenkmäler aufgeführt, darunter:
- Die katholische Filialkirche St. Benedikt (Wolfratshauser Straße 1) wurde von 1631 bis 1649 erbaut, das Turmuntergeschoss stammt allerdings aus dem Jahr 1532. Das Obergeschoss wurde 1659/60 und 1708 erneuert und im Jahr 1734 umgestaltet. Zum barocken Saalraum gehört der eingezogene Polygonalchor und der nördliche Zwiebelturm.
- Das Gebäude der ehemaligen Dorfschmiede (Nähe Wolfratshauser Straße) ist ein erdgeschossiger Flachsatteldachbau mit hölzernem Beschlagstand. Es stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Bodendenkmäler
Weblinks
- Gelting. Damals und heute auf der Website der Stadt Geretsried
- Darum ist Gelting seit 40 Jahren ein Stadtteil von Geretsried am 7. September 2018 auf merkur.de
- Vom Dorf zum Stadtteil. Gelting wächst am 12. Dezember 2014 auf sueddeutsche.de
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Positionskarte Bayern, Deutschland. Geographische Begrenzung der Karte:
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)
Ehemalige Dorfschmiede in Gelting, mit Vorführung am Tag des offenen Denkmals 2012.
(c) Gras-Ober, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)
Kath. Filialkirche St. Benedikt, barocker Saalraum mit eingezogenem Polygonalchor und nördlichem Zwiebelturm, von Georg Zellermair, 1631–49, Turmuntergeschoss 1532, Obergeschoss 1659/60 und 1708 erneuert, Umgestaltung 1734; zwischen Maibaum und Kirche die ehemalige Dorfschmiede