Gelbsterne

Gelbsterne

Wald-Gelbstern (Gagea lutea)

Systematik
Klasse:Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Monokotyledonen
Ordnung:Lilienartige (Liliales)
Familie:Liliengewächse (Liliaceae)
Unterfamilie:Lilioideae
Gattung:Gelbsterne
Wissenschaftlicher Name
Gagea
Salisb.

Die Pflanzengattung der Gelbsterne (Gagea), auch Goldsterne genannt, gehört zur Familie der Liliengewächse (Liliaceae). Die etwa 200 Arten sind in Europa (etwa 23 Arten), Asien, Nordafrika und Nordamerika (nur eine Art) verbreitet. Zentren der Artenvielfalt sind Zentralasien und der Mittelmeerraum.

Beschreibung

Unterirdische Pflanzenteile des Acker-Gelbstern (Gagea villosa)
Illustration von
Wald-Gelbstern (Gagea lutea, links) und
Kleiner Gelbstern (Gagea minima, rechts)
Illustration der Späten Faltenlilie (Gagea serotina) aus Atlas der Alpenflora, 1882
Illustration des Röhrigen Gelbstern (Gagea fragifera)

Erscheinungsbild und Blätter

Gelbstern-Arten sind kleine oder ziemlich kleine, ausdauernde krautige Pflanzen. Diese Geophyten bilden eiförmige bis kugelige Zwiebeln als Überdauerungsorgane aus. Der Stängel ist meist einfach.[1]

Die einfachen Laubblätter sind linealisch bis lanzettlich, flach, röhrig oder rinnig, an der Spitze kapuzenartig zusammengezogen, kahl oder am Rand mehr oder weniger stark bewimpert. Ein oder zwei, selten drei Laubblätter sind grundständig, zwei (seltener drei) Blätter stehen unter dem Blütenstand.[2]

Blütenstände und Blüten

Der Blütenstand ist in der Regel doldenartig zusammengedrängt oder schirmtraubig, traubig und wenigblütig, weniger oft ist er auf eine Blüte reduziert. Es sind laubblattartige und oft wollig behaarte Tragblätter und ein Deckblatt vorhanden.[1]

Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und dreizählig.[1] Es sind zwei Kreise mit insgesamt sechs oder in Ausnahmefällen auch mehr oder weniger Perigonblättern vorhanden; sie sind frei, abstehend, drei- bis fünfnervig und haltbar. Sie sind meist goldgelb bis gelb-grün gefärbt, selten besitzen sie eine andere Farbe, innen glänzen sie und außen sind sie mattgelb. Es ist ein grüner Rückenstreifen auf den Perigonblättern vorhanden, der selten auch weißlich oder rosa ist. An ihrem Grund befindet sich eine Honiggrube.[2] Die sechs Staubblätter sind entweder gleich lang oder es gibt drei kürzere und drei längere – mal länger, mal kürzer als der Griffel. Die Staubfäden sind dünn bis abgeflacht.[1] Die Staubbeutel sind aufrecht und am Grund befestigt (basifix). Drei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen, dreikammerigen Fruchtknoten verwachsen. Der meist sehr lange Griffel endet in einer kopfigen bis dreilappigen Narbe.[1]

Früchte und Samen

Die dreikantige, lokulizidale, dünnwandige Kapselfrucht wird von den haltbaren, vergrößerten Blütenhüllblättern eingehüllt und enthält viele Samen.[1] Die kugeligen, walzlichen bis schwach zusammengedrückten Samen sind meist braun und weisen oft Längs- und Querstreifen und zuweilen Anhängsel auf.[2]

Chromosomensätze

Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 12. Bei einigen Arten wurden unterschiedliche Ploidiestufen ermittelt.[3]

Gagea altaica
Böhmen-Gelbstern (Gagea bohemica)
Gagea chlorantha
Gagea commutata
Gagea foliosa
Röhriger Gelbstern (Gagea fragifera)
Gagea granatelli
Gagea hiensis
Gagea lusitanica
Kleiner Gelbstern (Gagea minima)
Gagea nevadensis
Wiesen-Gelbstern (Gagea pratensis)
Zwerg-Gelbstern (Gagea pusilla)
Späte Faltenlilie (Gagea serotina)
Scheiden-Gelbstern (Gagea spathacea)
Gagea triflora
Acker-Gelbstern (Gagea villosa)

Systematik und Verbreitung

Die Gattung Gagea wurde 1806 durch Richard Anthony Salisbury aufgestellt.[4] Der Gattungsname Gagea ehrt den englischen Botaniker Sir Thomas Gage (* 1781; † 1820)[2]. Synonyme für GageaSalisb. sind: PlecostigmaTurczaninow in Trautvetter, SzechenyiaKanitz, LloydiaSalisb. ex Rchb.[5]

Die Gattung Gagea gehört zur Tribus Tulipeae in der Unterfamilie der Lilioideae innerhalb der Familie der Liliaceae[6]. Innerhalb der Tribus Tulipeae wurde der Umfang der Gattungen Gagea und Lloydia kontrovers diskutiert. Damit dieses Taxon monophyletisch ist, muss nach Zarrei et al. 2009 die Gattung Gagea die bisherigen Lloydia-Arten enthalten.[7]

Die Gattung Gagea ist in Europa (etwa 23 Arten), Asien, Nordafrika und Nordamerika (nur eine Art) verbreitet. Zentren der Artenvielfalt sind Zentralasien und der Mittelmeerraum.

Je nach Autor gibt etwa 110[1][8] bis 204[9] Gagea-Arten:

  • Gagea ×absurdaLevichev (= Gagea chomutovae × Gagea subtilis): Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea afghanicaA.Terracc. (Syn.: Gagea obvolutaPavlov): Sie ist im nordöstlichen Iran und in Zentralasien verbreitet.[9]
  • Gagea aipetriensisLevichev: Dieser Endemit kommt nur auf der Krim vor.[9]
  • Gagea alashanicaY.Z.Zhao & L.Q.Zhao: Sie wurde 2003 aus der Inneren Mongolei erstbeschrieben.[9]
  • Gagea albertiiRegel: Sie ist von Zentralasien bis zum nördlichen Teil des Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang verbreitet.[9]
  • Gagea alexeenkoanaMiscz.: Sie kommt von der nordöstlichen Türkei bis zum nördlichen sowie westlichen Iran vor.[9]
  • Gagea alexejanaKamelin ex Levichev: Sie wurde 2001 aus Tadschikistan erstbeschrieben.[9]
  • Gagea alexiiAli & Levichev: Sie wurde 2007 erstbeschrieben und kommt im südöstlichen Iran sowie vom östlichen Tadschikistan bis zum nördlichen Pakistan vor.[9]
  • Gagea algeriensis(Chabert) Chabert ex Batt. (Syn.: Gagea liotardii var. algeriensisChabert, Gagea cossonianaPascher, Gagea foliosa subsp. cossoniana(Pascher) A.Terracc., Gagea wilczekiiBraun-Blanq. & Maire, Gagea dutoitiiMaire & Wilczek, Gagea algeriensis var. dutoitii(Maire & Wilczek) Maire, Gagea subtrigonaJ.-M.Tison): Sie kommt in Spanien, Algerien und in Marokko vor.[9]
  • Gagea aliiLevichev: Sie wurde 2006 aus Pakistan erstbeschrieben.[9]
  • Gagea almaatensisLevichev, A.Peterson & J.Peterson: Die 2016 erstbeschriebene Art kommt in Kasachstan vor.[9]
  • Gagea altaicaSchischk. & Sumnev.: Sie kommt von Sibirien bis zum nördlichen Teil des Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang vor.[9]
  • Gagea amblyopetalaBoiss. & Heldr. (Syn.: Gagea heldreichii(A.Terracc.) Lojac., Gagea montana(Pascher) Pascher ex Uphof): Sie kommt von Südosteuropa bis zur nördlichen Türkei vor.[9]
  • Gagea ancestralisLevichev: Sie kommt nur im Altai vor.[9]
  • Gagea angelaeLevichev & Schnittler: Sie wurde 2011 aus dem Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang erstbeschrieben.[9]
  • Gagea angrenicaLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea anisopodaPopov: Sie kommt nur in einem kleinen Gebiet in Turkmenistan vor.[9]
  • Gagea antakiensisKayikçi, Ocak & Teksen: Sie wurde 2014 aus der südlichen Türkei erstbeschrieben.[9]
  • Gagea apulicaPeruzzi & J.-M.Tison: Sie wurde 2012 erstbeschrieben und kommt in Italien sowie auf Sardinien vor.[9]
  • Gagea artemczukiiKrasnova: Sie kommt von der Ukraine bis in den nordwestlichen Kaukasusraum vor.[9]
  • Gagea azutavicaKotukhov: Sie kommt nur im südlichen Altai vor.[9]
  • Gagea baluchistanicaLevichev & Ali: Sie wurde 2006 aus Pakistan erstbeschrieben.[9]
  • Gagea baschkyzylsaicaLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea bashoensisAli: Die 2006 erstbeschriebene Art kommt von Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[9]
  • Gagea bergiiLitv.: Sie kommt vom zentralen sowie östlichen Iran bis Zentralasien vor.[9]
  • Gagea bezengiensisLevichev: Die 2005 erstbeschriebene Art kommt im nördlichen-zentralen Kaukasusraum vor.[9]
  • Gagea bithynicaPascher: Sie kommt nur in der westlichen Türkei vor.[9]
  • Felsen-Gelbstern, Böhmen-Gelbstern[10][11] (Gagea bohemica(Zauschn.) Schult. & Schult. f., Syn.: Gagea pygmaeaSalisb. nom. superfl., Gagea fistulosa(Ramond ex DC.) Ker Gawl. nom. illeg., Gagea szovitsii subsp. bohemica(Zauschn.) A.Terracc. nom. superfl., Gagea pygmaea(Willd.) Schult. & Schult. f. nom. illeg., Gagea saxatilis(Mert. & W.D.J.Koch) Schult. & Schult. f., Gagea szovitsii(Láng) Besser ex Schult. & Schult. f., Gagea billardieriKunth, Gagea busambarensis(Tineo) Parl.,Gagea zauschneri(Pohl) Pascher, Lotus, Gagea aleppoanaPascher, Gagea callieriPascher, Gagea lanosaPascher, Gagea smyrnaeaO.Schwarz, Gagea velenovskyanaPascher, Gagea nebrodensis(Tod. ex Guss.) Nyman, Gagea andegavensisF.W.Schultz, Gagea hypanicaSobko, Gagea corsicaJord. & Fourr. nom. illeg., Gagea foliosa var. busambarensis(Tineo) Nyman, Gagea foliosa subsp. pygmaea(Willd.) Nyman, Gagea szovitsii var. alepiccaA.Terracc., Gagea szovitsii var. intermediaA.Terracc., Gagea szovitsii var. callieri(Pascher) Miscz., Gagea minaaeLojac., Gagea bohemica var. andegavensis(F.W.Schultz) Nyman, Gagea bohemica var. szovitsii(O.Lang) Nyman, Gagea bohemica var. corsica(Nyman) Rouy, Gagea bohemica var. gallicaRouy nom. superfl., Gagea bohemica subsp. saxatilis(Mert. & W.D.J.Koch) Asch. & Graebn., Gagea bohemica var. busambarensis(Tineo) Fiori, Gagea bohemica subsp. aleppoana(Pascher) Stroh, Gagea bohemica var. velenovskyana(Pascher) Stroh, Gagea bohemica subsp. zauschneri(Pohl) Stroh): Erst ist von West- sowie Mitteleuropa bis zum Mittelmeerraum (Vorderasien und Nordafrika) verbreitet.[9]
  • Gagea bornmuellerianaPascher: Sie kommt im westlichen Iran vor.[9]
  • Gagea bowes-lyoniiLevichev: Diese 2006 erstbeschriebene Art kommt von Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[9]
  • Gagea brevistoloniferaLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea bulbifera(Pall.) Salisb.: Sie kommt vom östlichen Rumänien bis China vor.[9]
  • Gagea caelestisLevichev: Sie kommt in Kirgisistan vor.[9]
  • Gagea calanthaLevichev: Sie kommt in Usbekistan vor.[9]
  • Gagea calcicolaZarrei & Wilkin: Sie wurde 2010 aus dem westlichen Iran erstbeschrieben.[9]
  • Gagea calyptrifoliaLevichev: Sie kommt in Kirgisistan vor.[9]
  • Gagea capillifoliaVved.: Sie kommt von Iran bis Zentralasien vor.[9]
  • Gagea capusiiA.Terracc.: Sie kommt von Zentralasien bis Afghanistan vor.[9]
  • Gagea caroli-kochiiGrossh.: Sie kommt vom südlichen Transkaukasien bis zum nordwestlichen Iran vor.[9]
  • Gagea chabertiiA.Terracc.: Sie kommt in Algerien und Tunesien vor.[9]
  • Gagea chanaeGrossh.: Sie kommt in zwei Varietäten von der nordöstlichen Türkei bis zum nordwestlichen Iran vor.[9]
  • Gagea charadzeaeDavlian.: Sie kommt im Kaukasusgebiet vor.[9]
  • Gagea chinensisY.Z.Zhao & L.Q.Zhao: Sie wurde 2004 aus der Inneren Mongolei erstbeschrieben.[9]
  • Gagea chitralensisS.Dasgupta & D.B.Deb: Sie kommt von Zentralasien bis ins nördliche Pakistan vor.[9]
  • Gagea chlorantha(M.Bieb.) Schult. & Schult.f. (Syn.: Gagea grey-wilsoniiRech.f.): Sie kommt von Westasien bis ins südliche Turkmenistan vor.[9]
  • Gagea chloroneuraRech.f.: Sie kommt im nordöstlichen Afghanistan vor.[9]
  • Gagea chomutovae(Pascher) Pascher: Sie kommt von der Türkei bis Zentralasien und Afghanistan vor.[9]
  • Gagea chrysantha(Jan) Schult. & Schult.f. (Syn.: Gagea amblyopetalaBoiss. & Heldr.[11]): Sie kommt in Italien und Sizilien vor.[9]
  • Gagea circumplexaVved.: Sie kommt von Westasien bis ins südliche Turkmenistan vor.[9]
  • Gagea commutataK.Koch: Sie kommt von der Türkei bis in den nordwestlichen Iran vor.[9]
  • Gagea confusaA.Terracc.: Sie kommt von der östlichen Türkei bis zum Iran vor.[9]
  • Gagea cuneataLevichev & Murtaz.: Sie kommt im nördlichen Kaukasusraum vor.[9]
  • Gagea czatkalicaLevichev: Sie kommt in Usbekistan vor.[9]
  • Gagea daghestanicaLevichev & Murtaz.: Die 2005 erstbeschriebene Art kommt im nordöstlichen Kaukasus vor.[9]
  • Gagea daqingshanensisL.Q.Zhao & Jie Yang: Sie wurde 2006 aus der Inneren Mongolei erstbeschrieben.[9]
  • Gagea davlianidzeaeLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea dayanaChodat & Beauverd: Sie kommt vom Libanon bis ins nördliche Saudi-Arabien vor.[9]
  • Gagea delicatulaVved.: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea deserticolaLevichev: Sie wurde 2001 aus Usbekistan erstbeschrieben.[9]
  • Gagea divaricataRegel: Sie kommt von Zentralasien bis ins westliche Xinjiang vor.[9]
  • Gagea drummondiiLevichev & Ali: Die 2006 erstbeschriebene Art kommt von Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[9]
  • Gagea dschungaricaRegel: Sie kommt vom Iran bis ins nordwestliche China vor.[9]
  • Gagea dubiaA.Terracc.: Sie kommt vom Mittelmeergebiet bis zum nordwestlichen Iran vor.[9]
  • Gagea durieuiParl. ex Batt. & Trab.: Sie kommt in Marokko, Algerien, Spanien und auf den Balearen vor.[9]
  • Gagea eleonoraeLevichev: Die 2005 erstbeschriebene Art kommt von der nordöstlichen Türkei bis zum Kaukasusraum vor.[9]
  • Gagea exilisVved.: Sie kommt vom östlichen Iran bis Zentralasien vor.[9]
  • Gagea fedtschenkoanaPascher: Sie kommt von Sibirien bis Xinjiang vor.[9]
  • Gagea ferganicaLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea fibrosa(Desf.) Schult. & Schult.f.: Sie kommt in Nordafrika von Marokko bis Libyen vor.[9]
  • Gagea filiformis(Ledeb.) Kunth: Sie kommt von Afghanistan bis zur Mongolei vor.[9]
  • Gagea flavonutans(H.Hara) Zarrei & Wilkin: Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Zentralnepal bis Assam.[9]
  • Gagea foliosa(C.Presl) Schult. & Schult.f.: Sie kommt im Mittelmeerraum von Südfrankreich bis Südostitalien[11] und weiter bis zum Libanon vor.[9]
  • Röhriger Gelbstern[10] (Gagea fragifera(Vill.) E.Bayer & G.López, Syn: Gagea fistulosa auct.[11], Gagea liotardii(Sternb.) Schult. & Schult.f.). Sein Verbreitungsgebiet reicht von den süd- und mitteleuropäischen Gebirgen[11] bis Nordwestchina.[9]
  • Gagea gageoides(Zucc.) Vved.: Sie kommt von Transkaukasien bis West- und Zentralasien vor.[9]
  • Gagea germainaeGrossh.: Sie kommt im Kaukasusgebiet vor.[9]
  • Gagea glacialisK.Koch: Sie kommt von der Türkei bis ins Kaukasusgebiet vor.[9]
  • Gagea glaucescensLevichev: Sie kommt in Kirgisistan vor.[9]
  • Gagea goekyigitiiEker & Teksen: Die 2017 erstbeschriebene Art kommt in der Türkei vor.[9]
  • Gagea goljakoviiLevichev: Diese 2001 erstbeschriebene Art kommt in Zentralasien im Altai vor.[9]
  • Gagea gracillimaPamp.: Sie kommt ium westlichen Himalaja vor.[9]
  • Griechische Faltenlilie (Gagea graeca(L.) Irmsch. Syn.: Lloydia graeca(L.) Endl. exKunth): Sie kommt in Südgriechenland und auf den ägäischen Inseln[11] sowie in Westanatolien, in Zypern und Israel vor.[9]
  • Gagea graminifoliaVved.: Sie kommt vom nordöstlichen Iran bis Zentralasien vor.[9]
  • Gagea granatellii(Parl.) Parl.: Sie kommt im mittleren und östlichen Mittelmeerraum und auf der Krim[11] und weiter bis Afghanistan vor.
  • Gagea granulosaTurcz.: Sie kommt von Osteuropa bis ins nordwestliche China vor.[9]
  • Gagea gymnopodaVved.: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea gypsaceaLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea ×haeckeliiDufft et M.Schulze (= Gagea fragifera × Gagea minima): Sie kommt in Europa vor.[9]
  • Gagea helenaeGrossh.: Sie kommt von der östlichen Türkei bis zum Kaukasus vor.[9]
  • Gagea hiensisPascher: Sie kommt von Sibirien bis Korea vor.[9]
  • Gagea hissaricaLipsky: Sie kommt von Zentralasien bis Afghanistan vor.[9]
  • Gagea humicolaLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea huochengensisLevichev: Sie wurde 2011 aus dem chinesischen Autonomen Gebiet Xinjiang erstbeschrieben.[9]
  • Gagea ignotaLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea incrustataVved.: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea intercedensPascher: Sie kommt im nördlichen Iran vor.[9]
  • Gagea iranicaZarrei & Zarre: Sie wurde 2005 aus dem nördlichen und östlichen Iran erstbeschrieben.[9]
  • Gagea jaeschkeiPascher: Sie kommt von Afghanistan bis China vor.[9]
  • Gagea japonicaPascher: Sie kommt im nördlichen und zentralen Japan vor.[9]
  • Gagea jensiiLevichev & Schnittler: Sie wurde 2011 aus dem chinesischen Autonomen Gebiet Xinjiang erstbeschrieben.[9]
  • Gagea jispensisAli & Levichev: Sie wurde 2007 aus dem westlichen Himalaja erstbeschrieben.[9]
  • Gagea joannisGrossh.: Sie kommt von der nordöstlichen Türkei bis zum Kaukasus vor.[9]
  • Gagea juliaePascher: Sie kommt in Zypern und in der südlichen Türkei vor.[9]
  • Gagea kameliniiLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea kneisseaJ.Thiébaut: Sie kommt in Syrien vor.[9]
  • Gagea kopetdagensisVved.: Sie kommt in Turkmenistan vor.[9]
  • Gagea kunawurensis(Royle) Greuter, Syn. Gagea ovaStapf, Gagea stipitataMerckl. exBunge. Ihr Verbreitungsgebiet reicht vom südlichen Transkaukasus bis zum westlichen Himalaja und Zentralasien.[9]
  • Gagea kuraiensisLevichev: Sie wurde 2001 aus dem Altai erstbeschrieben.[9]
  • Gagea kuraminicaLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea lacaitaeA.Terracc.: Sie kommt im westlichen Mittelmeergebiet vor.[9]
  • Gagea leosiiAli & Levichev: Sie wurde 2007 aus dem westlichen Himalaja erstbeschrieben.[9]
  • Gagea libanotica(Hochst.) Greuter: Sie kommt von Syrien bis Israel vor.[9]
  • Gagea lojaconoiPeruzzi: Sie wurde 2008 erstbeschrieben und kommt in Sardinien, Sizilien und in der nordwestlichen Türkei vor.[9]
  • Gagea longiscapaGrossh.: Sie kommt von Sibirien bis zu Russlands Fernem Osten vor.[9]
  • Gagea ×luberonensisJ.-M.Tison (= Gagea bohemica × Gagea dubia): Sie kommt im Mittelmeergebiet vor.[9]
  • Gagea ludmilaeLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea lusitanicaA.Terracc. (Syn.: Gagea elliptica(A.Terracc.) Prain, Gagea extremadurensisM.Gut. & F.M.Vázquez): Sie kommt in Portugal, Spanien und im nördlichen Marokko vor.[9]
  • Wald-Gelbstern[10] (Gagea lutea(L.) Ker Gawl.): Er kommt von Europa bis Kamtschatka und Japan vor.[9]
  • Gagea luteoidesStapf: Sie kommt von der Türkei bis Transkaukasien und dem Libanon vor.[9]
  • Gagea maeoticaArtemczuk: Sie kommt von der Ukraine bis zum nördlichen Kaukasus vor.[9]
    • Märkischer Gelbstern (Gagea marchicaHenker, Kiesewetter, U.Raabe & Rätzel): Dieser Endemit kommt nur in Brandenburg vor.[12][9]
  • Gagea mauritanicaDurieu: Sie kommt in Algerien, Frankreich, auf den Balearen, in Sizilien und in Italien vor.[9]
  • Gagea menitskyiLevichev: Sie wurde 2005 aus dem Gebiet zwischen Transkaukasien und dem nordwestlichen Iran erstbeschrieben.[9]
  • Gagea mergalahensisAli & Levichev: Die 2007 erstbeschriebene Art kommt von Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[9]
  • Gagea michaelisGolosk.: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea micrantha(Boiss.) Pascher: Sie kommt vom Libanon bis ins südwestliche Syrien vor.[9]
  • Kleiner Gelbstern[10] (Gagea minima(L.) Ker Gawl.): Er kommt in Europa, im Kaukasus und in Westsibirien vor.[9]
  • Gagea minutifloraRegel: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea minutissimaVved.: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea moniliformisJ.-M.Tison: Sie wurde 2012 aus Marokko erstbeschrieben.[9]
  • Gagea multipedunculiferaLevichev: Sie wurde 2001 erstbeschrieben und kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea nabieviiLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea nakaianaKitag.: Sie kommt von Pakistan bis Sibirien und Japan vor.[9]
  • Gagea neopopoviiGolosk.: Sie kommt in Kasachstan und im nordwestlichen China vor.[9]
  • Gagea nevadensisBoiss.: Ihre Heimat sind die Gebirge Südspaniens und Marokkos.[9]
  • Gagea noltiei Peruzzi, J.-M.Tison, A.Peterson & J.Peterson: Ihre Verbreitung reicht von Nepal bis Bhutan. Sie wurde 2008 erstbeschrieben.[9]
  • Gagea novoascanicaKlokov: Sie kommt in der Ukraine vor.[9]
  • Gagea olgaeRegel: Sie kommt vom Iran bis Xinjiang vor.[9]
  • Gagea omalensisJ.-M.Tison: Sie wurde 2012 aus Griechenland erstbeschrieben.[9]
  • Gagea paedophilaVved.: Sie kommt von Zentralasien bis Afghanistan vor.[9]
  • Gagea pakistanicaLevichev & Ali: Die 2006 erstbeschriebene Art kommt von Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[9]
  • Gagea ×pampaniniiA.Terracc. (= Gagea fibrosa × Gagea reticulata): Sie kommt im nördlichen Libyen vor.[9]
  • Gagea paniculataLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea pauciflora(Turcz. ex Trautv.) Turcz. ex Ledeb.: Sie kommt von Sibirien bis China vor.[9]
  • Gagea pedataLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea peduncularis(C.Presl) Pascher: Sie kommt von Süditalien bis zum östlichen Mittelmeergebiet vor.[9]
  • Gagea peruzziiJ.-M.Tison: Sie wurde 2012 aus Italien erstbeschrieben.[9]
  • Gagea podolicaSchult. & Schult. f.: Sie kommt von der Ukraine bis zum Kaukasus vor.[9]
  • Gagea ×polidoriiJ.-M.Tison (Syn.: Gagea ×microfistulosaLevichev) = Gagea fragifera × Gagea villosa: Sie kommt in Europa vor.[9]
  • Gagea polymorphaBoiss.: Sie kommt im südlichen Spanien vor.[9]
  • Gagea popoviiVved.: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea praemixtaVved.: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Wiesen-Gelbstern[10] (Gagea pratensis(Pers.) Dumort.): Er kommt in Europa und in der Türkei vor.[9] Nahe verwandt sind folgende aus Deutschland beschriebene Kleinsippen: Gagea marchica und:
    • Pommerscher Gelbstern (Gagea pomeranicaR.Ruthe, Syn.: Gagea megapolitanaHenker): Er ist nur aus Deutschland bekannt und kommt in Brandenburg, Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen vor.[12]
  • Gagea pseudominutifloraLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea pseudopeduncularisJ.-M.Tison: Sie wurde 2012 aus Griechenland erstbeschrieben.[9]
  • Gagea punjabicaLevichev & Ali: Die 2006 erstbeschriebene Art kommt von Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[9]
  • Zwerg-Gelbstern (Gagea pusilla(F.W.Schmidt) Sweet): Er ist in Eurasien (Kaukasusraum, Zentralasien, Sinkiang) verbreitet.[9]
  • Gagea quasitenuifoliaLevichev: Die 2005 erstbeschriebene Art kommt zwischen dem Kaukasusraum und dem nördlichen Afghanistan vor.[9]
  • Gagea quetticaLevichev & Ali: Die 2006 erstbeschriebene Art kommt im westlichen Pakistan vor.[9]
  • Gagea ramulosaA.Terracc.: Sie kommt vom östlichen Mittelmeergebiet bis zum südlichen europäischen Russland und Afghanistan vor.[9]
  • Gagea rawalpindicaLevichev & Ali: Sie wurde 2006 aus Pakistan erstbeschrieben.[9]
  • Gagea reinhardiiLevichev: Sie wurde 2001 aus Zentralasien erstbeschrieben.[9]
  • Gagea reticulata(Pall.) Schult. & Schult. f.: Sie kommt von Südosteuropa[11] bis zum westlichen Himalaya sowie in Nordafrika und auf der Arabischen Halbinsel vor.[9]
  • Gagea reverchoniiDegen: Sie kommt in Spanien und Frankreich vor.[9]
  • Gagea rigidaBoiss. & Spruner (Syn. Gagea fibrosa auct. fl. europ.[13]): Sie kommt im östlichen Mittelmeerraum und in Südwestasien vor.[9]
  • Gagea robustaZarrei & Wilkin: Sie wurde 2010 aus dem Iran und Afghanistan erstbeschrieben.[9]
  • Gagea rubicundaMeinsh.: Sie kommt in Nordosteuropa vor.[9]
  • Gagea rubinaeAli: Sie wurde 2006 aus Pakistan erstbeschrieben.[9]
  • Gagea rufidulaLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea rupicolaLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea sarmentosaK.Koch: Sie kommt vom Kaukasus bis zum Iran vor.[9]
  • Gagea sarysuensisMurz.: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea schachimardanicaLevichev: Sie wurde 2001 aus Usbekistan erstbeschrieben.[9]
  • Gagea schugnanicaLevichev & Navruzsh.: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea scythicaArtemczuk: Sie kommt von der Ukraine bis zum Kaukasus vor.[9]
  • Späte Faltenlilie (Gagea serotina(L.) Ker Gawl., Syn.: Lloydia serotina(L.) Rchb.[11]): Ihr Verbreitungsgebiet umfasst die Subarktische Zone und die Hochgebirge der Nordhalbkugel; sie ist die einzige in Nordamerika vertretene Art der Gattung.[14]
  • Gagea setifoliaBaker: Sie kommt vom Iran bis Zentralasien und dem westlichen Himalaja vor.[9]
  • Gagea shmakovianaLevichev: Sie wurde 2001 aus dem Altai erstbeschrieben.[9]
  • Gagea siculaLojac.: Sie kommt in Sizilien vor.[9]
  • Gagea siphonanthaRech.f.: Sie kommt in Afghanistan vor.[9]
  • Gagea sivasicaHamzaoglu: Sie wurde 2008 aus der Türkei erstbeschrieben.[9]
  • Gagea soleiroliiF.W.Schultz: Sie kommt in Südwesteuropa vor.[9]
  • Scheiden-Gelbstern[10] (Gagea spathacea(Hayne) Salisb.): Er ist in Europa von Frankreich bis Skandinavien und zur Balkanhalbinsel verbreitet.[9]
  • Gagea spelaeaLevichev & Lazkov: Die 2019 erstbeschriebene Art kommt in Kirgisistan vor.[9]
  • Gagea spumosaLevichev: Sie wurde 2006 aus dem Gebiet zwischen Zentralasien und Pakistan erstbeschrieben.[9]
  • Gagea staintoniiRech.f.: Sie kommt von Afghanistan bis Pakistan vor.[9]
  • Gagea stepposaL.Z.Shue: Sie kommt im nördlichen Xinjiang vor.[9]
  • Gagea subtilisVved.: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea sulfureaMiscz.: Sie kommt von der nordöstlichen Türkei bis zum Kaukasus vor.[9]
  • Gagea tadshikistanicaLevichev: Sie wurde 2001 aus Zentralasien erstbeschrieben.[9]
  • Gagea takhtajaniiLevichev: Sie wurde 2000 aus Usbekistan erstbeschrieben.[9]
  • Gagea talassicaLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea taschkenticaLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea tauricaSteven: Sie kommt auf der Krim[11] und im nördlichen Kaukasus vor.[9]
  • Gagea teneraPascher: Sie kommt von der Türkei bis China und dem Himalaja vor.[9]
  • Gagea tenuissimaMiscz.: Sie kommt von der Türkei bis Transkaukasien vor.[9]
  • Gagea tesquicolaKrasnova: Sie kommt in der Ukraine vor.[9]
  • Gagea ×theobaldiiBrügger (= Gagea minima × Gagea villosa): Sie kommt in Europa vor.[9]
  • Gagea tisonianaPeruzzi, Bartolucci, Frignani & Minut.: Sie wurde 2007 aus Italien erstbeschrieben.[9]
  • Gagea toktoguliiLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea toppiniiS.Dasgupta & D.B.Deb: Sie kommt in Pakistan vor.[9]
  • Gagea transversalis(Pall.) Steven, Syn.: Gagea paczoskii(Zapal.) Grossh.: Sie kommt im östlichen Mitteleuropa und in Osteuropa vor.[9]
  • Gagea triflora(Ledeb.) Schult. & Schult. f. (Syn.: Lloydia triflora(Ledeb.) Baker): Sie kommt in Russlands Fernen Osten, in Korea und Japan vor.[9]
  • Gagea trinervia(Viv.) Greuter (Syn.: Lloydia trinervia(Viv.) Coss.): Sie kommt in Sizilien und im nordöstlichen Libyen vor.[9]
  • Gagea turanicaLevichev: Sie kommt von Transkaukasien bis Afghanistan vor.[9]
  • Gagea ucrainicaKlokov: Sie kommt von Osteuropa bis zur Mongolei vor.[9]
  • Gagea ugamicaPavlov: Sie kommt im südöstlichen Kasachstan vor.[9]
  • Gagea ulazsaicaLevichev: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea uliginosaSiehe & Pascher: Sie kommt von der Türkei bis zum Iran vor.[9]
  • Gagea utriculosaLevichev: Sie wurde 2006 aus Himachal Pradesh erstbeschrieben.[9]
  • Gagea ×vagaLevichev (= Gagea calantha × Gagea rufidula): Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea vaginataPascher: Sie kommt von den südlichen Kurilen bis ins nördliche Japan vor.[9]
  • Gagea vanensisTeksen & Karaman: Sie wurde 2014 aus der östlichen Türkei erstbeschrieben.[9]
  • Gagea vegetaVved.: Sie kommt vom Iran bis Zentralasien vor.[9]
  • Acker-Gelbstern[10] (Gagea villosa(M.Bieb.) Sweet, Syn.: Gagea arvensis(Pers.) Dumort)[11]: Er kommt in zwei Varietäten von Europa über Vorderasien bis ins nordwestliche Afrika vor.[9]
  • Gagea villosulaVved.: Sie kommt in Zentralasien vor.[9]
  • Gagea vvedenskyiGrossh.: Sie kommt von Afghanistan und Pakistan bis Zentralasien vor.[9]
  • Gagea wallichiiLevichev & Ali: Sie wurde 2006 aus dem westlichen Himalaja erstbeschrieben.[9]
  • Gagea wendelboiRech.f.: Sie kommt im nördlichen Iran vor.[9]
  • Gagea xiphoideaLevichev: Sie wurde 2001 aus dem Altai erstbeschrieben.[9]

Literatur

  • Angela Peterson, Igor G. Levichev, Jens Peterson: Systematics of Gagea and Lloydia (Liliaceae) and infrageneric classification of Gagea based on molecular and morphological data. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. Band 46, Nr. 2, 2008, S. 446–465, DOI:10.1016/j.ympev.2007.11.016.
  • Mehdi Zarrei, Paul Wilkin, M. F. Fay, M. J. Ingrouille, S. Zarre, Mark W. Chase: Molecular systematics of Gagea and Lloydia (Liliaceae; Liliales): implications of analyses of nuclear ribosomal and plastid DNA sequences for infrageneric classification. In: Annals of Botany. Band 104, Nr. 1, 2009, S. 125–142, doi:10.1093/aob/mcp103.
  • Syed Irtifaq Ali, Igor G. Levichev: Gagea. In: Syed Irtifaq Ali: Flora of Pakistan 215: Liliaceae. University of Karachi, Department of Botany, Karachi 2007, S. 17 (online).
  • Mehdi Zarrei, Paul Wilkin, Martin J. Ingrouille, Mark W. Chase: A revised infrageneric classification for Gagea Salisb (Tulipeae; Liliaceae): insights from DNA sequence and morphological data. In: Phytotaxa. Band 15, 2011, ISSN 1179-3155, S. 44–56, (PDF-Datei (nur Abstract)).
  • Chen Xinqi, Nicholas J. Turland: Gagea. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5, S. 117 (englisch, onlinePDF-Datei). (Abschnitte Beschreibung, Verbreitung und Systematik)

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g Chen Xinqi, Nicholas J. Turland: Gagea. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5, S. 117 (englisch, onlinePDF-Datei).
  2. a b c d Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Band 2. J. F. Lehmanns, München 1909, Gagea, S. 205–206, urn:nbn:de:hbz:061:2-19587-p0248-0.
  3. B. J. M. Zonneveld, B. te Linde, L.-J. van den Berg: Genome sizes of 227 accessions of Gagea (Liliaceae) discriminate between the species from the Netherlands and reveal new ploidies in Gagea. In: Springerplus, Volume 4, 5. August 2015, S. 395. doi:10.1186/s40064-015-1167-4, PMC 4524885 (freier Volltext).
  4. Richard Anthony Salisbury: On the Characters of a distinct Genus hitherto confounded with Ornithogalum, and called Gagea; with some Remarks on the Importance of the Inflorescence in distinguishing Genera. In: Annals of Botany (König & Sims). Band 2, 1806, S. 553–557 (hier: S. 555 in der Google-Buchsuche).
  5. Gagea bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis Abgerufen am 21. Februar 2013.
  6. Gagea im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 21. Februar 2013.
  7. M. Zarrei, P. Wilkin, M. F. Fay, M. J. Ingrouille, S. Zarre, M. W. Chase: Molecular systematics of Gagea and Lloydia (Liliaceae; Liliales): implications of analyses of nuclear ribosomal and plastid DNA sequences for infrageneric classification. In: Annals of Botany. Band 104, Nr. 1, 2009, S. 125–142, doi:10.1093/aob/mcp103.
  8. Chen Xinqi, Nicholas J. Turland: Gagea. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2000, ISBN 0-915279-83-5, S. 121 (englisch, onlinePDF-Datei).
  9. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha hb hc hd he hf hg hh hi hj Rafaël Govaerts (Hrsg.): Gagea. In: World Checklist of Selected Plant Families (WCSP) – The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew, abgerufen am 12. September 2021.
  10. a b c d e f g Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
  11. a b c d e f g h i j k Ian Bertram Kay Richardson: Gagea Salisb. In: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 5: Alismataceae to Orchidaceae (Monocotyledones). Cambridge University Press, Cambridge 1980, ISBN 0-521-20108-X, S. 26–28 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  12. a b Karl Peter Buttler, Michael Thieme & Mitarbeiter: Florenliste von Deutschland – Gefäßpflanzen. Version 4. Frankfurt am Main, August 2012, Internetveröffentlichung, zuletzt abgerufen am 23. Februar 2013.
  13. Igor G. Levichev, Jean-Marc Tison: Étude nomenclaturale de Gagea reticulata (Pall.) Schult. & Schult. f. (Liliaceae), de ses variétés β tenuifolia Boiss. et γ fibrosa Boiss., et de Gagea rigida Boiss. & Spruner. In: Candollea. Band 59, Nr. 2, 2004, S. 309–324 (PDF-Datei).
  14. James L. Reveal, Frederick H. Utech: Lloydia. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 26: Magnoliophyta: Liliidae: Liliales and Orchidales. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2002, ISBN 0-19-515208-5, S. 198 (englisch, online).

Weblinks

Commons: Gelbsterne (Gagea) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Weiterführende Literatur

  • Mehtap Tekşen, Seher Karaman Erkul: The synopsis of the genus Gagea (Liliaceae) in Turkey. In: Phytotaxa, Volume 230, Issue 2, 8. Oktober 2015, S. 101–129, doi:10.11646/phytotaxa.230.2.1
  • L. Peruzzi: Chromosome diversity and evolution in the genus Gagea (Liliaceae). In: Bocconea, Volume 24, 2012, S. 147–158.
  • Angela Peterson, D. Harpke, L. Peruzzi, Igor G. Levichev, J. M. Tison, Jens Peterson: Hybridisation drives speciation in Gagea (Liliaceae). In: Plant Syst. Evolution, Volume 278, 2009, S. 133–148. doi:10.1007/s00606-008-0102-3.

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Diagramme floral de Gagea spathacea
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Zwiebeln, rechts Hüllhaut entfernt

Taxonym: Gagea villosa ss Fischer et al. EfÖLS 2008 ISBN 978-3-85474-187-9
Fundort: bei Manhartsbrunn, Bezirk Mistelbach, Niederösterreich - ca. 250 m ü. A.

Standort: Acker
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Gagea spathacea. On Parsęta river near Dygowo (NW Poland)
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Habitus

Taxon: Böhmen-Gelbstern, Gagea bohemica (sensu Fischer et al. EfÖLS 2008 ISBN 978-3-85474-187-9)
Fundort: Straning-Grafenberg, Bezirk Horn, Niederösterreich - ca. 320 msm

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