Seit Mitte 1970 arbeitet er als freier Künstler. Von 1984 bis 1990 lebte und arbeitete er in Landsberg am Lech. Zwischen 1991 und 2010 lebte und arbeitete er in Moers, wo er von 1991 bis 1993 Kunstschulleiter war. Von 2008 bis 2010 machte er sein zweites Staatsexamen für die Sekundarstufe Zwei an Gymnasien und Gesamtschulen. Von 2010 bis 2015 war er Kunstlehrer am Johannes-Althusius-Gymnasium in Bad Berleburg.[1] Seit 2015 hat er einen Lehrauftrag am Gymnasium Schloss Wittgenstein in Bad Laasphe.[2]
Er arbeitet weiterhin als Grafiker, insbesondere in Gestalt von Linolschnitten zum Tagesgeschehen und Kleinplastiken. Er ist Vorstandsmitglied in der Wittgensteiner Kunstgesellschaft (WKG). Sein Stil ist dem figürlichen Realismus zuzuordnen.
Familie
Gautam ist in fünfter Ehe mit Christiane Sandkuhl verheiratet. Aus seiner zweiten Ehe mit Edith Nöldemann hat er einen Sohn und zwei Töchter, mit seiner dritten Frau, Maria Kleinbruckner, hat er zwei Töchter, und in seiner aktuellen Ehe einen Stiefsohn.
Seit 2010 Ausstellungsbeteiligungen mit der Wittgensteiner Kunstgesellschaft in Bad Berleburg, Erndtebrück, Hilchenbach, Dänemark, Hallenberg. 2020 eine Ausstellung in der Sparkasse Bad Berleburg zum 40-jährigen Jubiläum.
2019: Kommunikation, Sandstein in Kirchhundem vor dem Rathaus
2002–2003: Stefanie, Bronze, Kelheim
Einzelausstellungen
1984: „Querbeet“, Otterfing/München Galerie Groß
1993: „Legenden, Mythen, Rezepte, Kunst“, eine Wanderausstellung (Deutsche Bank Moers, Landsberg am Lech, Grein/Donau OÖ)
1995: Ausstellung im Rathaus und der Friedenskapelle in Senden
1996: Galerie Bibliothek Lehmbruck Museum in Duisburg
1996: Ausstellung im Foyer des Kreishauses in Tecklenburg
1998: Galerie in Stavern in Norwegen
2001: Theaterfoyer der Stadt Dortmund
2008: Schmiede im Kloster Kamp-Lintfort
2011: Optiker Wiebelhaus in Bad Berleburg
2016: Rathaus Erndtebrück
2016: Galerie der Sparkasse Bad Berleburg
2017: Offizierskasino der Hachenberg-Kaserne in Erndtebrück
2018: 17. Juni bis zum 26. August in der Skulptur Galerie in Osnabrück
2018: 15. November bis zum 11. Januar 2019 in der Celenus Fachklinik in Hilchenbach (50 Bilder, die lebensgroße Plastik Walzer, eine Hommage à Pina Bausch)
Öffentliche Projekte
1978: Entwurf zum Schutz der Heide um den Steller See in Stuhr
1978: bis 1979 mit der Bildhauergruppe Realismus Arbeit im Jugendstrafvollzug in Bremen-Blockland
1989 bis 1990 Teilnahme am Pilotprojekt-Kairos in Wolfenbüttel
1991 bis 2004: Arbeit in der Flüchtlingshilfe und Gründung des Schachvereins „König auf der Flucht“ mit Helmut Pfleger zur Integration von Flüchtlingen
fünf große Wandbilder im Krankenhaus Bethanien in Moers
1998: Gründung der Bildhauergruppe „lamoer“ mit Hubertus Schaper
2007: Schulhofprojekt mit der Albert-Schweitzer-Schule in Moers[4]
2007: Projekt Haltestelle Kunst in Nürnberg
2000: Gründung der Kunstetage Moers mit Ingo Plückhahn[5]
2005 Gründung der Porträtschule Gautam in Moers Repelen
mehrere Jahre Künstlerischer Leiter der Dortmunder Schachtage
Stipendien
1982: Aufenthalts-Stipendium der Aldegrever-Gesellschaft, Münster in der Werkstatt Kätelhön in Wamel/Möhnesee.
Veröffentlichungen, Beteiligungen in Katalogen, Büchern, TV und Radio
NDR TV Niedersachsen 1981 „Vater und Sohn“, Marmor
Radio Bremen „Friedensaktion“ in der Weserburg 1979
Radio Wesel 1991 (Kunstschule Moers); 2000 (Kunstetage)Büste von Claus Spahn, Porträt anlässlich des Abschieds von Helmut Pfleger und Vlastimil Hort von Schach der Großmeister 2005, Künstler Bildhauer Gautam