Gauss-Preis
Der GAUSS-Preis (benannt nach Carl Friedrich Gauß) ist ein Preis, der 1998 von der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) und der Deutschen Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik (DGVFM) gestiftet wurde, um herausragende Leistungen auf dem Feld der Versicherungs- und Finanzmathematik zu würdigen. Für Teilnehmer bis 30 Jahre ist ein Nachwuchspreis ausgeschrieben.
2015 war der Preis mit 10.000 Euro dotiert,[1] 2022 mit 3.000 Euro.[2]
Nicht zu verwechseln ist der Gauss-Preis mit dem Carl-Friedrich-Gauß-Preis, der alle vier Jahre auf dem Internationalen Mathematikerkongress verliehen wird.
Preisträger
- 1998: Hans-Otto Herr und Markus Kreer
- 2003: Gerhard Quarg und Thomas Mack
- 2008: Torsten Schöneborn
- 2009: Julia Eisenberg
- 2010: Anna Schlösser und Rudi Zagst
- 2011: Natalie Scheer
- 2012: Mikhail Krayzler, Rudi Zagst und Bernhard Brunner
- 2013: Oskar Goecke
- 2014: kein Hauptpreis vergeben
- 2015: Katja Schilling, Daniel Bauer, Marcus Christiansen und Alexander Kling
- 2016: kein Hauptpreis vergeben
- 2017: Matthias Fahrenwaldt, Stefan Weber und Kerstin Weske
- 2018: kein Hauptpreis vergeben
- 2019: Christian Furrer
- 2020: kein Hauptpreis vergeben
- 2021: Mario Wüthrich, Łukasz Delong und Mathias Lindholm[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Pressemitteilung (PDF, 271 kB) der DGVFM und DAV vom 29. April 2016.
- ↑ a b GAUSS-Preis und GAUSS-Nachwuchspreise für herausragende Arbeiten verliehen. In: aktuar.de. 11. Mai 2022, abgerufen am 12. Mai 2022.