Gaulsbach
Gaulsbach Oberlauf: Kieselbach, Hoxbach[1] | ||
Gaulsbach oberhalb Monzingen | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 25452 | |
Lage | Hunsrück
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Nahe → Rhein → Nordsee | |
Quelle | im südlichen Soonwald zwischen Karchrech und der Alteburg etwas südlich der Kesselbrucher Linie 49° 52′ 59″ N, 7° 34′ 55″ O | |
Quellhöhe | ca. 520 m ü. NN[2] Q. des Kieselbachs | |
Mündung | am Südrand von Monzingen von links und Norden in die NaheKoordinaten: 49° 47′ 30″ N, 7° 35′ 18″ O 49° 47′ 30″ N, 7° 35′ 18″ O | |
Mündungshöhe | unter 160 m ü. NN[2] | |
Höhenunterschied | ca. 360 m | |
Sohlgefälle | ca. 28 ‰ | |
Länge | 12,9 km[2] | |
Einzugsgebiet | 44,6 km²[2] |
Der Gaulsbach ist ein orografisch linker Nebenfluss der Nahe im rheinland-pfälzischen Landkreis Bad Kreuznach. Sein Oberlauf heißt Kieselbach und – wenigstens im Bereich von Seesbach – auch Hoxbach.[1]
Geographie
Verlauf
Der Gaulsbach entspringt als Kieselbach im südlichen Soonwald zwischen dessen Bergen Karchrech und Alteburg etwas südlich der Kesselbrucher Linie auf etwa 520 m ü. NN. Von hier aus fließt der Bach in südlicher Richtung, durch Langenthal und erreicht schließlich Monzingen, an dessen Südrand er von links auf unter 160 m ü. NN in die Nahe mündet.
Zuflüsse
- Steinbach (rechts), ostnordöstlich von Seesbach, 1,6 km und 4,3 km²
- Seesbach (rechts), ostsüdöstlich von Seesbach, 2,6 km und 4,5 km²
- Müllerslochbach (links), am Ortsanfang von Langenthal, 1,6 km und 1,6 km²
- Auener Bach (links), kurz nach Langenthal, 4,9 km und 7,1 km²
- Getzbach (links), 1,4 km und 0,4 km²
- Kerrbach (links), in Monzingen, 4,0 km und 5,1 km²
Weblinks
- Harald Uhlig: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 150 Mainz. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1964. → Online-Karte (PDF; 4,7 MB)
Einzelnachweise
- ↑ a b Hoxbach nach Kartenbeschriftung nahe der Hoxmühle (!) auf Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise). Dieser Gewässername tritt zudem auch im Namen eines dortigen Landschaftsschutzgebietes auf.
- ↑ a b c d GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise)