Gauliga Württemberg 1935/36

Gauliga Württemberg 1935/36
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MeisterStuttgarter Kickers (1)
AbsteigerFV Ulm 1894,
SV Feuerbach
Mannschaften10
Spiele90  (davon 90 gespielt)
Tore353 (ø 3,92 pro Spiel)
Gauliga Württemberg 1934/35
Gauliga Württemberg 1935/36 (Baden-Württemberg)
Gauliga Württemberg 1935/36 (Baden-Württemberg)
Spielorte der Gauliga Württemberg 1935/36

Die Gauliga Württemberg 1935/36 war die dritte Spielzeit der Gauliga Württemberg im Fußball. Die Meisterschaft gewannen die Stuttgarter Kickers mit fünf Punkten Vorsprung auf die zweitplatzierten Sportfreunde Stuttgart. Die Kickers qualifizierten sich damit für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft, wo sie als Gruppenletzter in der Vorrunde ausschieden. Die Abstiegsränge belegten der FV Ulm 1894, der zum Saisonstart lange das Feld angeführt hatte, sowie der SV Feuerbach. Der direkte Wiederaufstieg in die Gauliga gelang den beiden Vorjahresabsteigern Union Böckingen und 1. Göppinger SV, die sich in der Aufstiegsrunde der Bezirksklassensieger durchsetzten. Torschützenkönig mit 14 Treffern wurde Ernst Euchenhofer von den Stuttgarter Kickers.

Kreuztabelle

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

1935/36Stuttgarter KickersSportfreunde StuttgartVfB Stuttgart1. SSV UlmStuttgarter SCSportfreunde EsslingenFV ZuffenhausenSpVgg CannstattUlmer FV 1894SV Feuerbach
Stuttgarter Kickers2:24:13:02:23:04:06:04:25:1
Sportfreunde Stuttgart3:12:21:52:25:33:31:14:02:0
VfB Stuttgart2:23:42:22:33:24:12:35:14:2
1. SSV Ulm5:10:30:42:07:11:03:21:35:1
Stuttgarter SC1:11:50:32:13:01:04:04:16:0
Sportfreunde Esslingen1:20:11:12:06:16:02:11:32:1
FV Zuffenhausen1:21:02:12:02:23:42:23:05:1
SpVgg Cannstatt0:02:03:31:52:00:00:11:01:0
Ulmer FV 18942:73:10:31:53:20:11:13:11:0
SV Feuerbach0:22:21:32:32:42:21:13:40:1

Abschlusstabelle

Pl.VereinSp.SUNToreQuotePunkte
 1.Stuttgarter Kickers 18 11 5 2051:2302,2227:90
 2.Sportfreunde Stuttgart 18 8 6 4041:3101,3222:14
 3.VfB Stuttgart (M) 18 8 5 5048:3301,4521:15
 4.1. SSV Ulm 18 10 1 7045:3101,4521:15
 5.Stuttgarter SC 18 8 4 6038:3401,1220:16
 6.Sportfreunde Esslingen 18 7 3 8034:3600,9417:19
 7.FV Zuffenhausen (N) 18 6 5 7028:3300,8517:19
 8.SpVgg Cannstatt (N) 18 6 5 7024:3500,6917:19
 9.FV Ulm 1894 18 7 1 10025:4400,5715:21
10.SV Feuerbach 18 0 3 15019:5300,3603:33
  • Gaumeister
  • Absteiger in die Bezirksklasse
  • (M)Titelverteidiger
    (N)Aufsteiger aus der Bezirksklasse

    Aufstiegsrunde

    Qualifiziert waren die sechs Abteilungsmeister aus der Fußball-Bezirksklasse Württemberg 1935/36.

    Kreuztabelle

    1935/36Union Böckingen1. Göppinger SVGAIFC MengenNÜRSpVgg Trossingen
    Union Böckingen5:1[1]2:0[2]6:3[3]6:2[4]5:1[5]
    1. Göppinger SV1:4[6]4:2[5]12:2[7]2:1[8]4:1[2]
    VfR Gaisburg1:3[7]3:1[3]4:0[9]3:2[10]2:0[11]
    FC Mengen1:6[8]2:2[10]3:2[12]1:4[13]1:0[6]
    FV 09 Nürtingen2:3[14]2:4[9]0:0[1]8:2[11]1:3[15]
    SpVgg Trossingen0:1[10]0:1[12]1:1[8]1:3[1]2:0[16]

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreQuotePunkte
     1.Union Böckingen
    (Sieger Abteilung Unterland)
     10 10 0 0041:1203,4220:00
     2.1. Göppinger SV
    (Sieger Abteilung Alb)
     10 6 1 3032:2201,4513:70
     3.VfR Gaisburg
    (Sieger Abteilung Stuttgart)
     10 4 2 4018:1601,1310:10
     4.FC Mengen
    (Sieger Abteilung Bodensee)
     10 3 1 6018:4500,4007:13
     5.FV 09 Nürtingen
    (Sieger Abteilung Hohenzollern)
     10 2 1 7022:2600,8505:15
     6.SpVgg Trossingen
    (Sieger Abteilung Schwarzwald)
     10 2 1 7009:1900,4705:15
  • Aufsteiger in die Gauliga
  • Literatur

    • Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1, S. 153.

    Einzelnachweise

    1. a b c Schwäbischer Merkur Nr. 143/1936. Württembergische Landesbibliothek, 23. Juni 1936, abgerufen am 30. März 2023.
    2. a b Schwäbischer Merkur Nr. 70/1936. Württembergische Landesbibliothek, 24. März 1936, abgerufen am 30. März 2023.
    3. a b Schwäbischer Merkur Nr. 87/1936. Württembergische Landesbibliothek, 15. April 1936, abgerufen am 30. März 2023.
    4. Schwäbischer Merkur Nr. 149/1936. Württembergische Landesbibliothek, 30. Juni 1936, abgerufen am 30. März 2023.
    5. a b Schwäbischer Merkur Nr. 120/1936. Württembergische Landesbibliothek, 26. Mai 1936, abgerufen am 30. März 2023.
    6. a b Schwäbischer Merkur Nr. 109/1936. Württembergische Landesbibliothek, 12. Mai 1936, abgerufen am 30. März 2023.
    7. a b Schwäbischer Merkur Nr. 137/1936. Württembergische Landesbibliothek, 16. Juni 1936, abgerufen am 30. März 2023.
    8. a b c Schwäbischer Merkur Nr. 126/1936. Württembergische Landesbibliothek, 3. Juni 1936, abgerufen am 30. März 2023.
    9. a b Schwäbischer Merkur Nr. 115/1936. Württembergische Landesbibliothek, 19. Mai 1936, abgerufen am 30. März 2023.
    10. a b c Schwäbischer Merkur Nr. 82/1936. Württembergische Landesbibliothek, 7. April 1936, abgerufen am 30. März 2023.
    11. a b Schwäbischer Merkur Nr. 103/1936. Württembergische Landesbibliothek, 5. Mai 1936, abgerufen am 30. März 2023.
    12. a b Schwäbischer Merkur Nr. 98/1936. Württembergische Landesbibliothek, 28. April 1936, abgerufen am 30. März 2023.
    13. Schwäbischer Merkur Nr. 92/1936. Württembergische Landesbibliothek, 21. April 1936, abgerufen am 30. März 2023.
    14. Schwäbischer Merkur Nr. 58/1936. Württembergische Landesbibliothek, 10. März 1936, abgerufen am 30. März 2023.
    15. Schwäbischer Merkur Nr. 86/1936. Württembergische Landesbibliothek, 12. April 1936, abgerufen am 30. März 2023.
    16. Schwäbischer Merkur Nr. 64/1936. Württembergische Landesbibliothek, 17. März 1936, abgerufen am 30. März 2023.

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    Logo des Sportvereins „Spvgg 1897 Cannstatt e.V.“. Es zeigt ein senkrecht liegendes Oval mit einem orangefarbenen Rand. Die Fläche des Ovals ist durch einen waagerechten Farbwechsel zweigeteilt. Der obere Teil ist eine weiße Fläche mit einem Teil des Vereinsnamens in orangefarbenen Buchstaben. Dieser Schriftzug „SPVGG 1897“ beginnt links in der Mitte des Ovals, sodass der erste Buchstabe quasi „liegt“, 90 Grad nach links geneigt. Die weiteren Buchstaben folgen nach rechts, indem diese immer weiter aufgerichtet werden, bis das zweite „G“, leicht nach rechts geneigt, fast senkrecht steht. Die Jahreszahl „1897“ neigt sich am Ende wieder in die liegende, nach rechts geneigte Form, bis die „7“ in etwa bei 90 Grad zum Liegen kommt. Der untere Teil der Ovalfläche ist rot eingefärbt und beinhaltet den zweiten Teil des Vereinsnamens, welcher ebenfalls im gleichen Orange dargestellt ist, wie im oberen Teil. Der Schriftzug „CANNSTATT e.V.“ beschreibt auch hier einen Bogen in Form etwa eines Halbkreises, links beginnend beim um 90 Grad nach rechts geneigten „C“ über das im unteren Teil des Logos fast senkrecht stehende erste „T“ bis hin zum nicht ganz 90 Grad nach links geneigtem „V“. In der Mitte des Ovals (etwa zu je 50% im weißen und roten Bereich) befindet sich eine in Orange stilisierte, eigentlich silberne Kanne (Abendmahlkanne) mit dem Jesus-Monogramm ihs. Diese Kanne ist auch Bestandteil des alten Wappens von Cannstatt.

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