Gauliga Osthannover

Gauliga Osthannover
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VerbandFachamt Fußball
Erstaustragung1943
Letztmalige Austragung1945
Mannschaften8 (1943/44)
13 (1944/45)
RekordsiegerWehrmacht-Sportverein Celle (1)
Qualifikation fürDeutsche Fußballmeisterschaft
RegionFreistaat Preußen, BremenVorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Kartenformat
↓ Bezirksligen

Die Gauliga Osthannover war eine der höchsten Spielklassen im deutschen Fußball in der Zeit des Nationalsozialismus.

Geschichte

Die Liga entstand 1943 als einer der Nachfolger der Gauliga Niedersachsen, als diese als dritte Nachfolgerliga neben die Gauligen Südhannover-Braunschweig und Weser-Ems trat. Einzig der Wehrmacht-Sportverein Celle und MSV Lüneburg entstammten bei der Gründung der Liga den anderen Gauligen, die Liga wurde ansonsten mit sechs Zweitligisten aufgefüllt.

In der Gauliga Osthannover wurde nur innerhalb einer vollen Spielzeit eine Gaumeisterschaft ausgespielt, die zweite Spielzeit musste im Oktober 1944 kriegsbedingt abgebrochen werden.

Gaumeister 1944–1945

SaisonGaumeister
Osthannover
Abschneiden
deutsche Meisterschaft
Deutscher Meister
1943/44Wehrmacht-Sportverein Celle1. RundeDresdner SC
1944/45kriegsbedingt abgebrochen

Literatur

  • Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1.
  • Hardy Grüne: Vereinslexikon (= Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7). 1. Auflage. AGON, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9 (527 Seiten).

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Logo der Fußball-Gauliga, ab 1939 Sportbereichsklasse.