Gaspard Cuenot

Gaspard Cuenot
VerbandSchweiz Schweiz
Geburtstag30. September 1991
Karriere
VereinSC La Brevine
Aufnahme in das
Nationalkader
2012 (B)
Debüt im Europacup2008
Statuszurückgetreten
Karriereende2015
Medaillenspiegel
SM-Medaillen2 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
SJM-Medaillen2 × Goldmedaille2 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
 Schweizer Meisterschaften
Gold2015 Lantsch/LenzSprint
Gold2015 Lantsch/LenzMassenstart
Schweizer JuniorenmeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Bronze2009 RealpVerfolgung
Bronze2010 Les RassesSprint
Gold2011 RealpSprint
Silber2011 RealpMassenstart
Gold2012 UlrichenMassenstart
Silber2012 UlrichenSprint
Weltcupbilanz
letzte Änderung: 30. März 2015

Gaspard Cuenot (* 30. September 1991) ist ein ehemaliger Schweizer Biathlet.

Karriere

Gaspard Cuenot startete für den SC La Brevine. Er bestritt 2008 seine ersten internationalen Rennen im Europacup der Junioren. Erste internationale Meisterschaften wurden die Juniorenweltmeisterschaften 2010 in Torsby. In Schweden wurde der Schweizer 73. des Einzels, Neunter des Sprints, Zehnter der Verfolgung und mit Kevin Russi sowie Sébastien Testuz Staffel-Siebter. Es folgten die Juniorenweltmeisterschaften 2011 in Nové Město na Moravě, bei denen Cuenot 70. des Einzels, 32. des Sprints, 29. der Verfolgung und mit Pascal Wolf, Mario Dolder und Serafin Wiestner 14. des Staffelrennens wurde. 2012 trat er zunächst bei den Juniorenrennen der Europameisterschaften in Osrblie an und wurde 20. des Einzels, 25. des Sprints, 22. der Verfolgung und mit Elisa Gasparin, Patricia Jost und Kevin Russi Fünfter im Mixed-Staffelrennen. Wenig später nahm er in Kontiolahti auch an den Juniorenweltmeisterschaften 2012 teil. In Finnland erreichte Cuenot die Ränge 35 im Einzel, 19 im Sprint und in der Verfolgung und wurde mit Jules Cuenot, Kevin Russi und Pascal Wolf Staffel-Achter.

Auf der zweiten Station der Saison 2008/09 debütierte Cuenot in Obertilliach im IBU-Cup und wurde 98. eines Einzels. In Ridnaun gewann er noch in seiner ersten Saison als 32. erstmals Punkte. In Annecy erreichte er 2011 als 27. eines Einzels sein bis dahin bestes Resultat in der Rennserie. Erste internationale Meisterschaft bei den Männern wurden die Europameisterschaften 2013 in Bansko. Dort kam Cuenot im Einzel auf den 28. Platz, wurde 39. des Sprints und 35. der Verfolgung. 2015 gewann er die Schweizer Meisterschaften (Sprint und Massenstart) in Lenzerheide. Seit 2016 lief er Langlauf für Michigantech in den USA, wo er mehrere NCAA-Rennen gewann.

National gewann Cuenot bei den Schweizer Juniorenmeisterschaften 2009 Bronze im Verfolgungsrennen und 2010 Bronze im Sprint. 2011 gewann er in seiner Altersklasse den Titel im Sprintrennen und wurde Vizemeister hinter Mario Dolder im Massenstartrennen. Zudem wurde er hinter Dolder Zweiter im RWS Swiss-Cup 2010/2011. 2012 wurde er hinter Sébastien Testuz Vizemeister im Sprint und gewann den Titel im Massenstartrennen sowie die Gesamtwertung des RWS Swiss-Cup der Saison 2011/2012.

Seit 2007 nahm Cuenot auch immer wieder an internationalen Rennen im Skilanglauf teil, zunächst vor allem an Juniorenrennen, später auch vereinzelt an FIS-Rennen und nationalen Schweizer Meisterschaften.

Statistik

Platzierungen im Biathlon-Weltcup

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschliesslich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschliesslich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
PlatzierungEinzelSprintVerfolgungMassenstartStaffelGesamt
1. Platz 
2. Platz 
3. Platz 
Top 10 
Punkteränge22
Starts262 212
Stand: Karriereende

Privates

Sein jüngerer Bruder Jules Cuenot ist ebenfalls Biathlet und ausserdem Skilangläufer.

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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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A bronze medal
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