Game & Watch Gallery 2
| Game & Watch Gallery 2 | |||
| Originaltitel | ゲームボーイギャラリー 2 | ||
|---|---|---|---|
| Transkription | Gēmu Bōi Gyararii 2 | ||
| Entwickler | |||
| Publisher | |||
| Leitende Entwickler |
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| Komponist |
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| Veröffentlichung | Game Boy: Game Boy Color: Nintendo 3DS eShop: | ||
| Plattform | Game Boy, Game Boy Color, Nintendo 3DS Virtual Console | ||
| Spielmodus | Einzelspieler | ||
| Medium | Steckmodul, Download | ||
| Sprache | Englisch, Japanisch | ||
| Altersfreigabe |
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Game & Watch Gallery 2 ist eine Videospielsammlung, die von Nintendo R&D1 und Tose entwickelt und unter dem Namen Game Boy Gallery 2 zunächst 1997 nur in Japan für Game Boy veröffentlicht wurde. Als Game & Watch Gallery 2 erschien das Spiel 1998 in Nordamerika, Europa und Australien für den Game Boy Color sowie 2012 für alle zuvor erwähnten Regionen auf der Virtual Console des Nintendo 3DS.
Die Sammlung enthält die sechs Spiele Parachute, Helmet, Chef, Vermin, Donkey Kong und Ball, welche ursprünglich von 1980 bis 1982 für Nintendos Game & Watch erschienen sind. Neben einer originalgetreuen Umsetzung („Classic“) ist für jedes Spiel auch eine modernere Fassung der Spiele mit Charakteren aus dem Super-Mario-Franchise („Modern“) verfügbar. Jedes Spiel verfügt in beiden Fassungen über die Schwierigkeitsgrade „Easy“ und „Hard“, welche separate Highscores zählen.
Es ist der Nachfolger von Game Boy Gallery (1995) und Game & Watch Gallery (1997) und der Vorgänger von Game & Watch Gallery 3 (1999), Game & Watch Gallery Advance (2002), Game & Watch Collection (2006) und Game & Watch Collection 2 (2008).
Gameplay
In jedem der sechs enthaltenen Spiele gibt es, in beiden Modi „Classic“ und „Modern“, sowie dort jeweils unterteilt auf die Schwierigkeitsgrade „Easy“ und „Hard“, für alle 200 erreichten Punkte je einen sammelbaren Stern. So können in einem Spielmodus auf einem Schwierigkeitsgrad mit 1.000 Punkten bis zu fünf Sterne gesammelt werden, was in allen Modi und Schwierigkeitsgraden insgesamt 120 Sternen entspricht. Mit den Sternen schaltet man Inhalte im „Gallery Corner“ frei, beispielsweise bei fünf Sternen den „Music Room“, bei zehn Sternen das „Museum“ und bei 15 Sternen das klassische Spiel „Ball“ (zu Beginn stehen nur fünf der sechs Spiele zur Verfügung). Mit immer mehr verdienten Sternen werden immer mehr Soundtracks im „Music Room“, Screenshots mit Veröffentlichungsdatum und kurzer Beschreibung zu acht verschiedenen Spielen, welche von 1980 bis 1984 als Game & Watch erschienen sind im „Museum“ und verschiedene moderne Versionen von „Ball“ freigeschaltet. Erreicht man in einem Spiel auf „Modern“ und „Hard“ alle fünf Sterne, schaltet man einen noch schwereren Schwierigkeitsgrad namens „Star Mode“ für das jeweilige Spiel frei. Für alle 120 Sterne schaltet man die Credits des Spiels frei und kann dann mit einem Linkkabel und zwei Game Boys Game & Watch Gallery 2 mit der ersten Game & Watch Gallery verbinden und so die 16 Screenshots der dortigen Gallery in den „Museum Room“ importieren, um 24 Screenshots auf einem Modul zu vereinen.
- Parachute
Erstveröffentlichung für Game & Watch am 19. Juni 1981. Auf dem Meer zwischen zwei Inseln steuert man eine Spielfigur auf einem Ruderboot und aus einem Helikopter springen andere Figuren mit Fallschirmen, die man an der richtigen Stelle mit seinem Ruderboot auffangen muss, da sie sonst ins Wasser fallen und von Haien gefressen werden. In der modernen Fassung steuert Mario das Ruderboot und Figuren wie Toads, Yoshis oder Donkey Kong Jr. springen von einem Luftschiff mit Fallschirmen und müssen aufgefangen werden. Manchmal fallen auch Power-Sterne herunter, die zusätzlich gesammelt werden können. Dabei kommt es selten vor, dass eine der zu rettenden Figuren in eine Kanone am rechten Bildrand fällt, abgeschossen wird und ohne Fallschirm mit schnellerer Fallgeschwindigkeit von Marios Ruderboot aufgefangen werden soll. Fallen in der modernen Fassung Figuren ins Wasser, werden sie von Cheep Cheeps gejagt, aber von Lakitus Angelhaken gerettet. Jede gerettete Figur bringt einen Punkt und das Spiel endet, wenn zu viele der zu rettenden Spielfiguren ins Wasser gefallen sind.
- Helmet
Erstveröffentlichung für Game & Watch am 21. Februar 1981. Man steuert eine Spielfigur, welche von einer Baustelle am linken Bildrand zu einem Haus am rechten Bildrand, dessen Tür sich ständig öffnet und schließt, laufen muss. Dabei fallen permanent Hämmer, Schraubenzieher, Schraubenschlüssel und Eimer von oben hinab. Die Spielfigur muss immer und immer wieder ohne von einem Gegenstand getroffen zu werden, rechts ins Haus gehen, wenn die Tür gerade geöffnet ist, woraufhin man sich sofort wieder am linken Bildrand befindet und sich das Szenario fortwährend wiederholt. In der modernen Fassung steuert man Mario, der von einem Schloss am linken Bildrand zu einem Pilzhaus am rechten Rand laufen muss, während er von einem Parakoopa mit Hämmern und Stachelkugeln beworfen wird. Hierbei tauchen zusätzlich P-Schalter auf, welche Münzen auf dem Boden erscheinen lassen, die Mario auch sammeln kann, um mehr Punkte zu erspielen. Nach mindestens 500 gesammelten Punkten wird Mario im Pilzhaus von einem Toad erwartet und ein zweiter Bildschirm wird erreicht, auf dem nun ein Fly Guy mehrere Stachelkugeln wirft und schnellschießende Kanonen damit belädt, zudem muss Mario zusätzlich auf ein Trampolin springen, um die Tür zu erreichen. Jede gesammelte Münze gibt einen Punkt, während das Durchschreiten einer Tür mit fünf Punkten belohnt wird und das Spiel endet, wenn die Spielfigur zu oft von Gegenständen getroffen wurde.
- Chef
Erstveröffentlichung für Game & Watch am 8. September 1981. Man steuert einen Chefkoch, der in seiner Küche die drei Zutaten Fleisch, Wurst und Fisch mit seiner Pfanne immer wieder weit in die Luft befördert und mit seiner Pfanne auch jedes Mal wieder auffangen muss. Eine Katze auf einem Regal hält manchmal einzelne Zutaten mit einer Gabel in der Luft fest, sodass die Zutaten unterschiedlich schnell fallen können. Fällt eine Zutat auf den Boden, wird diese von einer Maus mit Gabel geschnappt, welche daraufhin schnell wegrennt. In der modernen Fassung sind Mario und Luigi am Kochen und Luigi wirft die Zutaten stets hinter sich. Der Spieler steuert Prinzessin Peach, welche die Zutaten in der Küche laufend mit ihrer Pfanne auffangen und in der Luft halten muss. Am unteren Bildrand wartet ein Yoshi und Peach muss die Zutaten an der richtigen Stelle fallenlassen, damit Yoshi die Speisen isst. Mit jeder Berührung mit der Pfanne wird eine Zutat mehr durchgebraten und gibt mehr Punkte, wenn Yoshi sie verspeist. Jede Berührung einer Zutat mit der Pfanne oder Verfütterung an Yoshi gibt Punkte und das Spiel endet, wenn zu oft Zutaten auf den Küchenboden gefallen sind.

- Vermin
Erstveröffentlichung für Game & Watch am 10. Juli 1980. Man steuert eine Spielfigur mit je einem Hammer in jeder Hand. Auf der unteren Bildhälfte graben sich Maulwürfe sichtbar an die Oberfläche und es gilt, die Hämmer beim Erscheinen der Maulwürfe über eine der vier möglichen Positionen lediglich nach links und rechts zu bewegen, wodurch die Spielfigur automatisch zuschlägt und der Maulwurf dadurch verschwindet. Für jeden getroffenen Maulwurf gibt es einen Punkt und wenn zu viele Maulwürfe nicht erwischt wurden, endet das Spiel. In der modernen Fassung spielt man Yoshi mit zwei Hämmern in den Händen, welcher um sechs Yoshi-Eier herumsteht, denen sich permanent Koopas und Shy Guys aus allen Richtungen nähern. Yoshi nach links, rechts, oben oder unten zu einem nahenden Gegner zu bewegen, bewirkt das sofortige Besiegen des Gegners mit einem der Hämmer. Andernfalls bekommt ein Yoshi-Ei zunehmend Risse, wenn Gegner nicht schnell genug geschlagen werden. Ab 500 Punkten tauchen zudem auch Buu-Huus auf, welche auf dem Weg zum Yoshi-Ei auch verzögern. Für jeden getroffenen Gegner gibt es einen Punkt und das Spiel endet, wenn auch nur ein Yoshi-Ei komplett von Gegnern zerstört wurde.
- Donkey Kong
Erstveröffentlichung für Game & Watch am 3. Juni 1982. Man steuert Mario über Stahlträger und muss auf dem Weg rollenden Fässern durch Springen ausweichen und Leitern hinaufklettern. An manchen Stellen ist das Springen durch andere Stahlträger nicht möglich, um die Situation zusätzlich zu erschweren. Auf der dritten Etage muss auf Knopfdruck ein Kran herbeigeholt werden, damit Mario zum Schluss auf einen Haken eines Krans nach ganz oben zu Donkey Kong und Pauline gelangen kann, um eine von vier Sicherungen zu lösen. Dies muss noch dreimal wiederholt werden, sodass man der vierten gelösten Sicherung Donkey Kong in die Tiefe fällt. Auch in der modernen Fassung muss Mario rollenden Fässern durch Springen ausweichen und Leitern hinaufklettern, um zu Donkey Kong und diesmal Prinzessin Peach zu gelangen. Man beginnt in einem Fabriklevel, wechselt nach mehreren Wiederholungen in ein Dschungellevel mit Ranken statt Leitern und schließlich in ein Eis- und Wolkenlevel, ehe der Loop wieder im Fabriklevel beginnt, dann aber zusätzlich mit Parakoopas als Gegnern auf dem Weg. Für jedes übersprungene Fass und jedes Erreichen des Ziels gibt es Punkte und das Spiel endet, wenn Mario zu oft Schaden genommen hat.

- Ball
Erstveröffentlichung für Game & Watch am 28. April 1980. Das erste jemals erschienene Game-&-Watch-Spiel. Man steuert eine jonglierende Spielfigur, dessen beide Arme nach links und rechts bewegt werden können. Zwei Bälle fliegen langsam in die Luft und müssen so oft wie möglich aufgefangen werden, indem man die Hände an die richtigen Stellen gesteuert hat. Erreicht man im gesamten Spiel 25 Sterne, spielt man eine moderne Fassung von Ball frei, in dem ein hellblauer Yoshi mit Yoshi-Eiern jongliert. Für 35 Sterne schaltet sich eine weitere Variante frei mit Mario als Spielfigur, der mit einem Super-Pilz und einem Power-Stern jongliert. Erreicht der Spieler 45 Sterne im Spiel, kann Ball mit Wario gespielt werden, der mit einem Power-Stern und einem Wanderin’ Goom (Gegner aus Super Mario Land 3: Wario Land) jongliert. Für 100 Sterne jongliert Bowser mit einem Koopa-Panzer und mit einem Buu-Huu, welche sich sehr unterschiedlich schnell bewegen. Für jedes Jonglieren gibt es Punkte und das Spiel endet, wenn zu oft Dinge nicht aufgefangen werden konnten.
Freischaltbares
In jedem der sechs enthaltenen Spiele gibt es, in beiden Modi „Classic“ und „Modern“, sowie dort jeweils unterteilt auf die Schwierigkeitsgrade „Easy“ und „Hard“, für alle 200 erreichten Punkte je einen sammelbaren Stern. So können in einem Spielmodus auf einem Schwierigkeitsgrad mit 1.000 Punkten bis zu fünf Sterne gesammelt werden, was in allen Modi und Schwierigkeitsgraden insgesamt 120 Sternen entspricht. Mit den Sternen schaltet man Inhalte im „Gallery Corner“ frei, die nachfolgend aufgeführt sind.
| Anzahl Sterne | Schaltet frei |
|---|---|
| 5 | Music Room |
| 10 | Museum & Donkey Kong im Museum |
| 15 | „Classic“ Ball |
| 20 | Oil Panic im Museum |
| 25 | „Modern“ Ball mit Yoshi |
| 30 | Green House im Museum |
| 35 | „Modern“ Ball mit Mario |
| 40 | Life Boat im Museum |
| 45 | „Modern“ Ball mit Wario |
| 50 | Donkey Kong Jr. im Museum |
| 55 | Weitere Soundtracks im Music Room |
| 60 | Tropical Fish im Museum |
| 70 | Rain Shower im Museum |
| 80 | Spitball Sparky im Museum |
| 100 | „Modern“ Ball mit Bowser |
| 120 | Credits und die Option via Link-Kabel mit Game & Watch Gallery zu verbinden für 16 weitere Museum-Einträge |
Veröffentlichung
Bereits am 27. April 1995 erschien in Europa ein Game-Boy-Spiel namens Game Boy Gallery ohne Verbindungen zum Super-Mario-Franchise, welches zwar später im Jahre 1995 auch in Australien vertrieben, aber nie andernorts wie in Japan oder Nordamerika veröffentlicht wurde. Am 1. Februar 1997 erschien in Japan dann ein anderes Spiel namens ゲームボーイギャラリー(, Hepburn: Gēmu Bōi Gyararii), was sich ebenfalls in Game Boy Gallery übersetzen lässt. Bei den Veröffentlichungen in Nordamerika im Mai 1997 sowie in Europa am 28. August 1997 wählte man hingegen den Namen Game & Watch Gallery, einzig in Australien wählte man deswegen stattdessen den Spieletitel Game Boy Gallery 2. Als am 27. September 1997 der Nachfolger, ebenfalls für den Game Boy erschien, wurde dies in Japan ゲームボーイギャラリー2(, Hepburn: Gēmu Bōi Gyararii 2), übersetzt Game Boy Gallery 2, genannt. Über ein Jahr später fand das Spiel unter dem Namen Game & Watch Gallery 2 auf dem Game Boy Color seinen Weg in den Westen und erschien am 18. November 1998 in Nordamerika sowie am 23. November 1998. Bei der Veröffentlichung in Australien trug es dort den Titel Game Boy Gallery 3.
Game & Watch Gallery 2 wurde für den Super Game Boy angepasst und bietet auf diese Spielweise nicht nur bunte Farben, sondern zeigt bei der Spielewahl statt den Game-Boy-Tasten stattdessen einen SNES-Controller zur Erklärung der Knopfbelegung. Game & Watch Gallery 2 wurde für die Virtual Console des Nintendo 3DS neuveröffentlicht und erschien dort am 21. März 2012 in Japan, am 3. Mai 2012 in Europa sowie am 24. Mai 2012 in Nordamerika. Die USK gab Game & Watch Gallery 2 dabei ohne Altersbeschränkung frei. Seitdem Käufe im Nintendo eShop des 3DS nicht mehr möglich sind, ist das Spiel deswegen auf diesem System seit dem 27. März 2023 nicht mehr erwerbbar.
Rezeption
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Game & Watch Gallery 2 erhielt überwiegend positive Wertungen. Bei der Erstveröffentlichung für den Game Boy Color wurde die Game & Watch Gallery 2 wohlwollend aufgenommen, da man im Vergleich zum Vorgänger Game & Watch Gallery nicht nur weiteren Game-&-Watch-Klassikern dieselbe Aufhübschung spendierte, sondern diesmal sogar mehr Spiele als im ersten Teil einbaute. Die Sammlung warb mit fünf enthaltenen Spielen, weswegen Fachpresse wie Spielerschaft freudig zur Kenntnis nahm, als sie das sechste Spiel im Laufe der Zeit freispielen konnten. Das wurde von Medien in einigen Fällen zwar auch beschrieben, doch welches das sechste Spiel war, verriet man oftmals nicht, so beispielsweise Allgame dazu: „Accruing points in each of the games will reward diligent players with stars that can in turn be used to unlock extra content such as a sixth hidden Game & Watch title and museum and sound modes.“[1] Dexter Sy von IGN ließ sich sogar zu überschwänglichen Worten hinreißen und schrieb: „Overall, I am satisfied with Game & Watch Gallery 2. For me, playing Game & Watch Gallery 2 was a trip down memory lane, but for a whole new generation of games, it represents a returning to the simplicity of past games.“[2]
Bei der Neuveröffentlichung für die Virtual Console des Nintendo 3DS im Jahre 2012 fielen die Reaktionen, ähnlich wie beim Vorgänger Game & Watch Gallery, zumeist nüchterner aus. Doch der Umfang mit nun insgesamt sechs statt wie im Vorgänger vier enthaltenen Spielen wurde nun nicht wieder kritisiert, stattdessen wurde die farbliche Darstellung im Vergleich gelobt, da dieses Spiel auf dem westlichen Markt für den Game Boy Color veröffentlicht wurde. Der Vergleich zum direkten Vorgänger wurde oft gezogen mit dem Hinweis, dass wer bereits Spaß mit dem Erstling hatte, auch mit Game & Watch Gallery 2 nichts falsch machen kann, so schrieb beispielsweise digitallydownloaded.net: „Game & Watch Gallery is still one of the best value downloads on the 3DS Virtual Console.“ und „But if you loved the first one of these on the Virtual Console, this one is a safe bet.“[5]
„Es gab einmal eine Zeit, da bewegten sich unsere Nintendo-Helden nicht hübsch animiert über den Bildschirm, sondern sie klebten stets an festen Punkten und zuckelten immer nur dann eine Stelle weiter, wenn der Spieler eine Taste auf einem klobigen Möchtegern-Game-Boy drückte. Die Ära dieser Billigkonsolen ist zwar vorbei, aber mit der Game & Watch Gallery 2 lässt Nintendo fünf Minispiele wieder aufleben. Dazu zählen Parachute, Chef, Vermin, Helmet und Donkey Kong. Von anspruchsvollem Gameplay sind alle fünf Spielchen weit entfernt, stattdessen handelt es sich um simple Reaktionstests für Nostalgiker mit Highscore-Ambitionen. Doch die Klassiker machen selbst im Jahre 2012 noch erstaunlich viel Spaß – aber nur dann, wenn man sich auf die arg minimalistische Inszenierung einlässt.“
„Die Game & Watch Gallery 2 ist genau das Richtige für diejenigen unter euch, die bislang keine Erfahrungen mit Game&Watch-Titeln machen konnten oder die alten Erinnerungen wieder aufleben lassen wollen. Die Auswahl zwischen klassischer Version und aufpolierter neuer Fassung lässt euch dabei Freiraum. Die 5 Minispiele versprühen allesamt großen Charme und sind immer wieder für ein Spielchen gut. Für Langzeitmotivation mag das simple Highscore-Gameplay zwar nicht sorgen, eine Runde "Parachute", "Donkey Kong" oder "Chef" zwischendurch ist jedoch eine absolut feine Sache, die man jedem GameBoy-Besitzer nur ans Herz legen kann!“
Mit 1,22 Millionen verkauften Einheiten konnte sich Game & Watch Gallery 2 noch häufiger verkaufen als sein Vorgänger.[10]
Weblinks
- Offizieller Eintrag auf nintendo.de
- Game & Watch Gallery 2 bei MobyGames (englisch)
- Deutsches YouTube-Testvideo zum Spiel
Einzelnachweise
- ↑ a b Gavin Frankle: Game & Watch Gallery 2. In: Allgame. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 14. November 2014; abgerufen am 18. Oktober 2025 (englisch).
- ↑ a b Dexter Sy: Twitch gaming at its finest -- Game & Watch Gallery 2 for the Game Boy Color. In: IGN. 24. November 1999, abgerufen am 18. Oktober 2025 (englisch).
- ↑ Marcel van Duyn: Game & Watch Gallery 2 Review (3DS eShop / GBC) Now in colour! In: Nintendo Life. 10. Mai 2012, abgerufen am 18. Oktober 2025 (englisch).
- ↑ a b Christoph Kraus: Game & Watch Gallery 2. In: N-Zone. Nr. 183, 07/12. Computec Media, 20. Juni 2012, S. 69.
- ↑ a b Review: Game & Watch Gallery 2 (3DS Virtual Console). In: digitallydownloaded.net. 6. Mai 2012, abgerufen am 18. Oktober 2025 (englisch).
- ↑ On the Shelves. Our monthly round-up of almost every game on the Game Boy Color scene... In: Game Boy Xtreme. Juli 2001, abgerufen am 18. Oktober 2025 (englisch).
- ↑ a b Marcel: Game & Watch Gallery 2 im Test. In: Nexgam.de. 6. November 2020, abgerufen am 18. Oktober 2025.
- ↑ Ty Kris: Game & Watch Gallery 2. In: Nintendojo. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 14. November 2006; abgerufen am 18. Oktober 2025 (englisch).
- ↑ Game & Watch Gallery 2. In: Total Game Boy. 1999, abgerufen am 18. Oktober 2025 (englisch).
- ↑ Game & Watch Gallery 2 (GB). In: vgchartz. Abgerufen am 22. Oktober 2025 (englisch).
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.Klassifizierungsetikett der USK. Hierbei handelt es sich um eine Freigegebene ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG (Ohne Altersbeschränkung)
Klassifizierungsetikett der USK. Hierbei handelt es sich um eine Freigegebene ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG (Ohne Altersbeschränkung)
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Game & Watch Ball handheld game, circa 1980
