Die Gamander (Teucrium) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Sie zeichnet sich blütenmorphologisch durch das scheinbare Fehlen der Oberlippe der Blütenkrone aus. Die etwa 250 Arten sind fast weltweit verbreitet mit dem Schwerpunkt der Artenvielfalt im Mittelmeerraum.[1] Der Pflanzenname „Gamander“ stammt mit Bezug zu eichenähnlichen Blättern vom griechischen Wort chamaedrys (Edel-Gamander).[2]
Die gegenständig angeordneten Laubblätter sind kurz gestielt bis fast sitzend.[1][3] Die Blattspreiten sind herzförmig bis lanzettlich.[1] Der Blattrand ist ganzrandig, gekerbt, unterschiedlich gezähnt oder fiederspaltig.[3] Es liegt Fiedernervatur vor.[1]
Generative Merkmale
Meist zwei bis sechs, selten bis zu zehn Blüten stehen in Scheinquirlen in den Achseln von laubblattähnlichen Tragblättern oder in endständigen traubigen oder aus traubigen Teilblütenständen zusammengesetzten rispigenGesamtblütenständen.[1] Oft ist die Anzahl der Blüten in den Scheinquirlen auf eine reduziert.[3] Die Tragblätter sind rhombisch-eiförmig bis linealisch-lanzettlich mit glatten oder gezähnten Rändern.[1] Es sind Blütenstiele vorhanden.
Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter ist röhren- bis glockenförmig verwachsen und der Kelch besitzt zehn Nerven. Der Kelchschlund ist kahl bis kranzförmig fein behaart.[1] Die Kelchzähne sind gleichartig und der Kelch radiärsymmetrisch, oder der Kelch ist zweilippig.[1] Falls der Kelch zweilippig ist, ist die Oberlippe dreizähnig[1] und der oberste Kelchzahn am größten und die Unterlippe ist zweizähnig.[1] Die Farbe der Blütenkronen ist sehr vielfältig.[3] Die Krone hat eine kurze Kronröhre ohne Haarring an der Innenseite. Die Kronröhre kann kürzer oder länger sein als der Kelch.[1] Lediglich die Unterlippe ist deutlich ausgebildet. Die Oberlippe ist unscheinbar, kurz und gespalten. Die Zipfel sind zur Unterlippe gerückt, so dass der Eindruck entsteht, die Unterlippe sei fünflappig und die Oberlippe fehle völlig. Die Kronzunge ist fünflappig, wobei der Mittellappen kreis- oder spatelförmig, oder selten zweispaltig ist und die vier Seitenlappen nur relativ klein sind.[1] Die vier Staubblätter ragen aus der Kronröhre heraus und ein Paar ist etwas länger als das andere.[1] Der Pollen ist operculat.[3] Der oberständige Fruchtknoten ist kugelig[1] und leicht vierlappig.[3] Der Griffel ist gleich lang bis etwas länger als die Staubblätter.[1] Der Griffel endet in zwei kurzen, gleichen bis etwas ungleichen Narbenästen.[1] Ein Diskus ist gut ausgebildet oder fehlt.[3]
Klausenfrucht zerfällt in vier Klausen. Die Klausen sind verkehrt-eiförmig bis mehr oder weniger kugelig, ihre Oberfläche ist aderig-runzelig oder auch glatt, flaumig behaart oder kahl.[1][3] Die seitlich gelegenen Areolen sind 0,3- bis 0,8-mal so lang wie die Klausen.[1][3]Endosperm ist meist vorhanden.[3] Ein Elaiosom fehlt.
Die Chromosomenzahlen betragen 2n = 10 bis 104, am häufigsten sind 2n = 26 oder 32.[3]
Die Gattung Teucrium wurde durch Carl von Linné aufgestellt. Synonyme für TeucriumL. sind: BotrysFourr., ChamaedrysMill., IvaFabr. nom. illeg., KinostemonKudô, MelosmonRaf., MonipsisRaf., MonochilonDulac, OncinocalyxF.Muell., PoliodendronWebb & Berthel., PoliumMill., ScordiumMill., ScorodoniaHill, ScorbionRaf., SpartothamnellaBriq., SpartothamnusA.Cunn. ex Walp. nom. illeg., TeucridiumHook. f., TrixagoRaf.[4]
Die Gattung Teucrium gehört zur Unterfamilie Ajugoideae innerhalb der Familie Lamiaceae.[5][3]
Je nach Autor wird Gattung Teucrium in einige bis viele Sektionen gegliedert.[3]
Die etwa 250 Teucrium-Arten[3] sind fast weltweit verbreitet. Der Schwerpunkt der Artenvielfalt liegt im Mittelmeerraum. Nur wenige Arten gedeihen in den Tropen.[3] In China kommen etwa 18 Arten vor.[1] In Europa kommen 50 Arten vor.[6] In Mitteleuropa kommen Trauben-Gamander (Teucrium botrys), Edel-Gamander (Teucrium chamaedrys), Berg-Gamander (Teucrium montanum), Knoblauch-Gamander (Teucrium scordium) und Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia L.) vor.[7][8][9]
Teucrium abolhayatensisRanjbar & Mahmoudi: Sie wurde 2017 aus dem Iran erstbeschrieben.[4]
Teucrium abutiloidesL'Hér.: Dieser Endemit kommt nur auf Madeira vor.[4]
Teucrium africanumThunb.: Sie kommt nur in den südafrikanischen Provinzen Ostkap sowie Westkap vor.[10]
Teucrium afrum(Emb. & Maire) Pau & Font Quer: Es gibt seit 1989/90 drei Unterarten:[4]
Teucrium afrum(Emb. & Maire) Pau & Font Quer subsp. afrum: Sie kommt vom zentralen bis südlichen Spanien und in Marokko vor.[4]
Teucrium afrum subsp. rhiphaeum(Font Quer & Pau) Castrov. & Bayon: Sie kommt in Marokko vor.[4]
Teucrium afrum subsp. rubriflorum(Font Quer & Pau) Castrov. & Bayon: Sie kommt in Marokko vor.[4]
Teucrium ajugaceumF.M.Bailey & F.Muell.: Sie kommt nur im australischen Bundesstaat Queensland vor.[4]
Teucrium aladagenseVural & H.Duman: Sie wurde 2015 aus der Türkei erstbeschrieben.[4]
Teucrium albicauleToelken: Sie ist in Australien verbreitet.[4]
Teucrium albidumMunby: Die Heimat ist Algerien.[4]
Teucrium alborubrumHemsl. (In der Flora of China als Kinostemon alboruber(Hemsl.) C.Y.Wu & S.Chow[1]): Sie kommt nur in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Hubei vor.[4]
Teucrium alyssifoliumStapf: Die Heimat ist die südwestliche Türkei.[4]
Teucrium andrusiPost: Die Heimat ist die südöstliche Türkei.[4]
Teucrium angustissimumSchreb.: Die Heimat ist Spanien.[4]
Teucrium anlungenseC.Y.Wu & S.Chow: Sie gedeiht an offenen Berghängen in Höhenlagen von 600 bis 1500 Metern in den chinesischen Provinzen Guizhou sowie Yunnan. In der traditionellen chinesischen Medizin ist er eine Heilpflanze.[1]
Teucrium annandaleiMukerjee: Die Heimat ist Myanmar.[4]
Teucrium antiatlanticum(Maire) Sauvage & Vindt: Die Heimat ist Marokko.[4]
Teucrium antilibanoticumMouterde: Die Heimat ist Syrien.[4]
Teucrium antitauricumEkim: Die Heimat ist die südliche Türkei.[4]
Teucrium apollinisMaire & Weiller: Die Heimat ist Libyen.[9]
Teucrium aragonenseLoscos & J.Pardo: Die Heimat ist das nordöstliche Spanien.[4]
Teucrium arduinoiL.: Sie ist auf der westlichen Balkanhalbinsel verbreitet.[4]
Teucrium argutumR.Br.: Sie ist im östlichen Australien verbreitet.[4]
Teucrium aristatumPérez Lara: Die Heimat ist Südfrankreich und Spanien.[4]
Teucrium aroaniumOrph. ex Boiss.: Die Heimat ist das südliche Griechenland.[4]
Teucrium asiaticumL.: Die Heimat sind nur die Balearen.[12]
Teucrium atratumPomel: Das Verbreitungsgebiet umfasst Algerien und Tunesien.[4]
Teucrium aureiformePomel: Die Heimat ist Algerien.[4]
Teucrium aureocandidumAndr. (Syn.: Teucrium cylindraceumGreuter & Burdet): Er ist im nordwestlichen Afrika verbreitet.[4]
Teucrium aureumSchreb. (Syn.: Teucrium polium subsp. aureum(Schreb.) Arcang.): Es gibt seit 1984 zwei Unterarten:[4]
Teucrium aureumSchreb. subsp. aureum (Syn.: Teucrium flavescensSchreb., Teucrium flavicansLam., Teucrium lagascaeSennen, Teucrium queraltaeSennen, Teucrium capitatum var. flavescens(Schreb.) Nyman): Sie kommt von Spanien über Frankreich bis Italien vor.[4]
Teucrium aureum subsp. turdetanumDevesa & Valdés Berm. (Syn.: Teucrium angustifolium(Willk.) Peris, Figuerola & Stübing nom. illeg., Teucrium lerrouxiiSennen, Teucrium turdetanum(Devesa & Valdés Berm.) Peris, Teucrium polium var. montanumBoiss., Teucrium polium subsp. montanum(Boiss.) Rivas Goday & Rivas Mart., Teucrium luteum subsp. montanum(Boiss.) Greuter & Burdet, Teucrium luteum subsp. turdetanum(Devesa & Valdés Berm.) Greuter & Burdet, Teucrium aureum var. angustifoliumWillk., Teucrium aureum subsp. angustifolium(Willk.) Puech ex Valdés Berm. & Sanches Crespo): Sie wurde 1984 erstbeschrieben. Sie kommt nur vom südlichen bis südöstlichen Spanien vor.[4]
Teucrium bicoloreumPau ex Vicioso: Die Heimat ist das östliche und südöstliche Spanien.[4]
Teucrium bidentatumHemsl.: Sie gedeiht in Hangwäldern in Höhenlagen von 1000 bis 1300 Meter in Taiwan und in den chinesischen Provinzen Guangxi, Guizhou, Hubei, Sichuan sowie Yunnan. In der traditionellen chinesischen Medizin ist er eine Heilpflanze.[1]
Teucrium bogoutdinovaeMelnikov: Sie wurde 2014 aus Moldawien erstbeschrieben.[4]
Teucrium brachyandrumPuech: Die Heimat ist Frankreich.[4]
Teucrium bracteatumDesf.: Das Verbreitungsgebiet reicht von Marokko bis Algerien und südliche Spanien.[4]
Kurzblättriger Gamander (Teucrium brevifoliumSchreb.): Er ist in der südlichen Ägäis, in Griechenland, in Kleinasien und im nordöstlichen Afrika verbreitet.[9]
Teucrium canadenseL. var. canadense (Syn.: Teucrium bracteosumRaf., Teucrium cinereumRaf., Teucrium lanceolatumRaf. & Collins nom. illeg., Teucrium littoraleE.P.Bicknell, Teucrium menthifoliumE.P.Bicknell, Teucrium mexicanumSessé & Moc., Teucrium petiolareRaf., Teucrium ripariumRaf., Teucrium speciosumHill, Teucrium roseumE.P.Bicknell, Teucrium undulatumRaf., Teucrium canadense var. angustatumA.Gray, Teucrium canadense var. littoraleFernald): Sie ist Verbreitungsgebiet von Kanada über die USA bis ins nördliche Mexiko und Kuba weitverbreitet.[4]
Teucrium canadense var. hypoleucumGriseb. (Syn.: Teucrium nashiiKearney, Teucrium canadense var. nashii(Kearney) Shinners): Sie kommt in den südöstlichen USA vor.[4]
Teucrium canadense var. occidentale(A.Gray) E.M.McClint. & Epling (Syn.: Teucrium occidentaleA.Gray, Teucrium borealeE.P.Bicknell, Teucrium canadense subsp. occidentale(A.Gray) W.A.Weber, Teucrium canadense subsp. viscidum(Piper) Roy L.Taylor & MacBryde, Teucrium canadense var. boreale(E.P.Bicknell) Shinners): Sie ist in den USA verbreitet.[4]
Teucrium canadense var. virginicum(L.) Eaton (Syn.: Teucrium virginicumL.): Sie kommt in den östlichen USA vor.[4]
Teucrium canumFisch. & C.A.Mey.: Sie ist im Kaukasusraum verbreitet.[4]
Kopfiger Gamander (Teucrium capitatumL.): Es gibt drei Unterarten:[4]
Teucrium capitatumL. subsp. capitatum (Syn.: Teucrium achaemenisSchreb., Teucrium albumPoir., Teucrium belionSchreb. nom. illeg., Teucrium cymosumPers., Teucrium majoranaPers., Teucrium polycephalumPomel, Teucrium capitatum var. lazariSennen & Mauricio, Teucrium capitatum subsp. gussoniiNyman, Teucrium capitatum subsp. gypsicolaMateo & Arán): Sie ist vom Mittelmeerraum über Osteuropa und Westasien die Arabische Halbinsel und Zentralasien bis Afghanistan weitverbreitet.[9][4]
Teucrium capitatum subsp. gracillimum(Rouy) Valdés Berm. (Syn.: Teucrium capitatum var. gracillimumRouy, Teucrium pycnophyllumSchreb., Teucrium valentinumSchreb., Teucrium capitatum subsp. valentinum(Schreb.) P.P.Ferrer, E.Laguna, Roselló, Gómez Nav., A.Guillén & J.B.P): Sie kommt nur im südöstlichen Spanien vor.[4]
Teucrium capitatum subsp. majoricum(Rouy) Nyman (Syn.: Teucrium majoricumRouy, Teucrium pii-fontii(P.Palau) Greuter & Burdet, Teucrium willkommiiPorta): Sie kommt nur auf den Balearen vor.[4]
Teucrium carolipauiVicioso ex Pau: Es gibt zwei Unterarten:[4]
Teucrium carolipauiVicioso ex Pau subsp. carolipaui: Sie kommt nur im südöstlichen Spanien vor.[4]
Teucrium carolipaui subsp. fontqueri(Sennen) Rivas Mart.: Sie kommt nur im südöstlichen Spanien vor.[4]
Teucrium carthaginenseLange: Sie kommt nur im südöstlichen Spanien vor.[4]
Teucrium cavanillesianumFont Quer & Jeronimo: Dieser Endemit kommt nur in der Sierra de Gádor in Spanien vor.[4]
Teucrium cavernarumP.H.Davis: Sie kommt nur in der südlichen Türkei vor.[4]
Edel-Gamander (Teucrium chamaedrysL., Syn: Teucrium veronicifoliumSalisb. nom. illeg.): Es gibt etwa 15 Unterarten:[9][4]
Teucrium chamaedrys subsp. albarracinii(Pau) Rech. f.: Sie kommt von Spanien bis Frankreich vor.[4]
Teucrium chamaedrys subsp. algerienseRech. f.: Sie kommt in Algerien vor.[4]
Teucrium chamaedrysP.H.Davis subsp. chamaedrys Sie ist von Europa bis Westasien weitverbreitet.[4]
Teucrium chamaedrys subsp. germanicum(F.Herm.) Rech. f.: Sie kommt in Frankreich, Belgien und Deutschland vor.[4]
Teucrium chamaedrys subsp. gracile(Batt.) Rech. f.: Sie kommt in Marokko sowie Algerien vor.[4]
Teucrium chamaedrys subsp. lydiumO.Schwarz: Sie kommt von Griechenland bis zur Türkei vor.[4]
Teucrium chamaedrys var. multinodumBordz.: Sie kommt nur im westlichen Transkaukasien vor.[4]
Teucrium chamaedrys subsp. nuchense(K.Koch) Rech. f.: Sie kommt im Kaukasusraum vor.[4]
Teucrium chamaedrys subsp. olympicumRech. f.: Sie kommt im Griechenland vor.[4]
Teucrium chamaedrys subsp. pectinatumRech. f.: Sie kommt von Frankreich bis Italien vor.[4]
Teucrium chamaedrys subsp. pinnatifidum(Sennen) Rech. f.: Sie kommt in Spanien, auf den Balearen sowie in Südfrankreich vor und ist auf Korsika ausgestorben.[4]
Teucrium chamaedrys subsp. sinuatum(Celak.) Rech. f.: Sie kommt von der östlichen Türkei über den Irak bis in den nördlichen Iran vor.[4]
Teucrium chamaedrys subsp. syspirense(K.Koch) Rech. f.: Sie kommt auf der Krim und von der Türkei bis in den nördlichen Iran vor.[4]
Teucrium chamaedrys subsp. tauricolaRech. f.: Sie kommt von der südwestlichen bis zur südlichen Türkei und in Syrien vor.[4]
Teucrium chamaedrys subsp. trapezunticumRech. f.:Sie kommt in der nordöstlichen Türkei und im westlichen Transkaukasien vor.[4]
Teucrium chardonianumMaire & Wilczek: Das Verbreitungsgebiet reicht von Marokko bis Mauretanien.[4]
Teucrium charidemiSandwith: Dieser Endemit kommt nur in Cabo de Gata im südöstlichen Spanien vor.[4]
Teucrium chasmophyticumRech. f.: Sie wurde 1980 aus dem nördlichen Irak erstbeschrieben.[4]
Teucrium chlorocephalumCelak.: Dieser Endemit kommt nur in der südspanischen Provinz Málaga vor.[4]
Teucrium chlorostachyumPau & Font Quer: Es gibt seit 1997 zwei Unterarten:[4]
Teucrium chlorostachyumPau & Font Quer subsp. chlorostachyum: Sie kommt in Marokko vor.[4]
Teucrium chlorostachyum subsp. melillense(Sennen ex Maire) Ouqlidi, Mathez & T.Navarro: Sie kommt in Marokko vor.[4]
Teucrium chrysotrichumLange: Sie kommt nur im südlichen Spanien vor.[4]
Teucrium cincinnatumMaire: Die Heimat ist Marokko.[4]
Teucrium clementiaeRyding: Sie wurde 1998 erstbeschrieben. Sie kommt nur im östlichen Äthiopien und nördlichen Somalia vor.[4]
Teucrium coahuilanumB.L.Turner: Sie wurde 2005 aus dem mexikanischen Bundesstaat Coahuila erstbeschrieben.[4]
Teucrium corymbiferumDesf.: Die Heimat ist das nordwestliche Afrika.[4]
Teucrium corymbosumR.Br.: Das Verbreitungsgebiet reicht von Neuguinea bis Australien.[4]
Teucrium cossoniiD.Wood: Sie kommt nur auf den Balearen vor.[4]
Teucrium creticumL.: Sie ist im östlichen Mittelmeerraum verbreitet.[4]
Teucrium cubenseJacq.: Sie ist vom südöstlichen Kalifornien über Texas und Mexiko bis Costa Rica und auf karibischen Inseln sowie vom südlichen Brasilien sowie Uruguay bis ins nördliche Argentinien verbreitet.[4]
Teucrium cuneifoliumSm.: Dieser Endemit kommt nur auf Kreta vor.[11]
Teucrium cypriumBoiss.: Dieser Endemit kommt nur im westlichen Zypern vor.[4]
Teucrium cyrenaicum(Maire & Weiller) Brullo & Furnari: Sie kommt nur im nordöstlichen Libyen vor.[4]
Teucrium davaeanumCoss.: Sie kommt nur im nordöstlichen Libyen vor.[4]
Teucrium dealeanumEmb. & Maire: Die Heimat ist Marokko.[4]
Teucrium decaisneiC.Presl: Das Verbreitungsgebiet ist Libyen, Ägypten und die Sinaihalbinsel.[4]
Teucrium decipiensCoss. & Balansa: Die Heimat ist Marokko.[4]
Teucrium demnatenseCoss. ex Batt.: Die Heimat ist Marokko.[4]
Teucrium divaricatumSieber ex Heldr.: Es gibt vier Unterarten:[4]
Teucrium divaricatum subsp. athoum(Hausskn.) Bornm.: Dieser Endemit kommt in Griechenland nur auf dem Berg Athos vor.[4]
Teucrium divaricatum subsp. canescens(Celak.) Holmboe: Dieser Endemit kommt nur auf Zypern vor.[4]
Teucrium divaricatumSieber ex Heldr. subsp. divaricatum: Sie kommt im östlichen Griechenland, auf Kreta, auf Ostägäischen Inseln, in der Türkei in Israel und im nordöstlichen Libyen vor.[4]
Teucrium divaricatum subsp. graecum(Celak.) Bornm.: Sie kommt im östlichen-zentralen Griechenland, in der südlichen Türkei und in Syrien vor.[4]
Teucrium doumergueiSennen: Sie kommt nur im nördlichen Marokko vor.[4]
Teucrium ducellieriBatt.: Die Heimat ist Marokko.[4]
Teucrium dumulosum(Rech. f.) Brullo & Guarino (Syn.: Teucrium polium f. dumulosumRech. f.): Sie hat seit 2000 den Rang einer Art. Dieser Endemit kommt nur auf Kreta vor.[4]
Teucrium dunenseSennen: Seit 2015 gibt es zwei Unterarten:[4]
Teucrium dunenseSennen subsp. dunense: Sie kommt in Südwesteuropa in von der Iberischen Halbinsel und den Balearen bis Frankreich vor.[4]
Teucrium dunense subsp. sublittoralisP.P.Ferrer, R.Roselló, E.Laguna, Gómez Nav., A.Guillén & J.B: Sie wurde 2015 aus Spanien erstbeschrieben.[4]
Teucrium eburneumThulin: Dieser Endemit kommt nur im nordöstlichen Somalia vor.[4]
Teucrium edetanumM.B.Crespo, Mateo & T.Navarro: Sie kommt nur im östlichen Spanien vor.[4]
Teucrium embergeri(Sauvage & Vindt) El Oualidi, T.Navarro & A.Martin: Die Heimat ist Marokko.[4]
Teucrium eremaeumDiels: Die Heimat ist das südwestliche Australien.[4]
Teucrium eriocephalumWillk.: Es gibt seit 1988 vier Unterarten:[4]
Teucrium eriocephalum subsp. almeriense(C.E.Hubb. & Sandwith) T.Navarro & Rosua (Syn.: Teucrium almerienseC.E.Hubb. & Sandwith, Teucrium ellmaniiC.E.Hubb. & Sandwith): Sie hat 1988 den Rang einer Unterart erhalten. Sie kommt nur im südlichen Spanien vor.[4]
Teucrium eriocephalumWillk. subsp. eriocephalum: Sie kommt nur im südlichen Spanien vor.[4]
Teucrium eriocephalum subsp. lutescens(Coincy) S.Puech (Syn.: Teucrium eriocephalum var. lutescensCoincy, Teucrium polium subsp. lutescens(Coincy) O.Bolòs & Vigo): Sie kommt nur im südlichen Spanien vor.[4]
Teucrium eriocephalum subsp. serranum(Pau) T.Navarro & Rosua (Syn.: Teucrium serranumPau): Sie hat 1988 den Rang einer Unterart erhalten. Sie kommt nur im südlichen Spanien vor.[4]
Teucrium fililobumF.Muell. ex Benth.: Die Heimat ist das südwestliche Australien.[4]
Gelber Gamander (Teucrium flavumL.): Die vier Unterarten[4] sind im Mittelmeerraum verbreitet:[9]
Teucrium flavumL. subsp. flavum: Sie kommt vom südöstlichen Frankreich, den Balearen, Korsika, Sardinien, Sizilien, Italien bis zur westlichen Balkanhalbinsel und von Tunesien bis Libyen vor.[4]
Teucrium flavum subsp. glaucum(Jord. & Fourr.) Ronniger: Sie kommt vom westlichen bis in den zentralen Mittelmeerraum von Spanien über die Balearen, Korsika, Sardinien, Italien bis zum ehemaligen Jugoslawien sowie Griechenland und von Algerien bis Marokko vor.[4]
Teucrium flavum subsp. gymnocalyxRech. f.: Sie kommt im südöstlichen Griechenland und auf Kreta vor.[4]
Teucrium flavum subsp. hellenicumRech. f.: Sie kommt von Griechenland über Kreta und Ostägäischen Inseln bis in die westliche Türkei vor.[4]
Teucrium fragileBoiss.: Sie kommt nur im südlichen Spanien vor.[4]
Teucrium franchetianumRouy & Coincy: Sie kommt nur im südöstlichen Spanien vor.[4]
Teucrium francisci-werneriRech. f.: Sie kommt nur im südlichen Griechenland vor.[4]
Teucrium francoiM.Seq., Capelo, J.C.Costa & R.Jardim: Sie wurde 2008 aus Madeira erstbeschrieben.[4]
Teucrium freyniiE.Rev. ex Willk.: Sie kommt nur im südöstlichen Spanien vor.[4]
Strauchiger Gamander (Teucrium fruticansL.): Dieser bis zu 2,5 Meter hohe Strauch ist im westlichen und zentralen Mittelmeerraum verbreitet.[12][4]
Teucrium gattefosseiEmb.: Die Heimat ist Marokko.[4]
Teucrium goetzeiGürke: Sie kommt nur im südwestlichen Tansania vor.[4]
Teucrium gracileBarbey & Fors.-Major: Dieser Endemit kommt nur auf Karpathos vor.[4]
Teucrium grandifoliumR.A.Clement: Die Heimat ist Tibet bis Bhutan.[4]
Teucrium grandiusculumF.Muell. & Tate: Seit 1985 gibt es zwei Unterarten:[4]
Teucrium grandiusculumF.Muell. & Tate subsp. grandiusculum: Sie kommt in den australischen Bundesstaaten South Australia sowie Northern Territory vor.[4]
Teucrium grandiusculum subsp. pilosumToelken: Sie wurde 1985 aus dem australischen Bundesstaat South Australia erstbeschrieben.[4]
Teucrium grisebachiiHieron. ex Epling: Die Heimat ist das nördliche Argentinien.[4]
Teucrium krymenseJuz.: Die Heimat ist die Krim und der nordwestliche Kaukasusraum.[4]
Teucrium kyreniae(P.H.Davis) Hadjik. & Hand: Sie hat 2008 den Rang einer Art erhalten. Dieser Endemit kommt nur im nördlichen Zypern vor.[4]
Teucrium labiosumC.Y.Wu & S.Chow: Sie gedeiht in Hangwäldern in Höhenlagen von etwa 1200 Metern in den chinesischen Provinzen Guizhou, Sichuan sowie Yunnan.[1]
Teucrium laciniatumTorr.: Sie ist in den USA verbreitet.[4]
Teucrium lamiifoliumd'Urv.: Das Verbreitungsgebiet reicht vom südöstlichen Bulgarien bis zur Türkei.[4]
Teucrium lanigerumLag.: Sie kommt nur im südöstlichen Spanien vor.[4]
Teucrium laxumD.Don: Sie ist im Himalaja verbreitet.[4]
Teucrium leonisSennen: Sie kommt nur im südöstlichen Spanien vor.[4]
Teucrium lepicephalumPau: Sie kommt nur im südöstlichen Spanien vor.[4]
Teucrium leucocladumBoiss.: Es gibt seit 1997 zwei Varietäten:[4]
Teucrium leucocladum var. glandulosumDanin: Sie wurde 1997 von der Sinaihalbinsel erstbeschrieben.[4]
Teucrium leucocladumBoiss. var. leucocladum: Sie kommt vom südwestlichen Jordanien und Israel über Ägypten bis Saudi-Arabien vor.[4]
Teucrium leucophyllumMontbret & Aucher ex Benth.: Es gibt eine Fundortangabe aus der westlichen-zentralen Türkei, sie ist vermutlich ausgestorben.[4]
Teucrium libanitisSchreb.: Sie kommt nur im südöstlichen Spanien vor.[4]
Teucrium lini-vaccariiPamp.: Sie kommt nur im nördlichen Libyen vor.[4]
Teucrium lucidumL.: Die Heimat sind die französischen und italienischen Südwestalpen.[4]
Teucrium lusitanicumSchreb.: Es gibt sit 1998 drei Unterarten:[4]
Teucrium lusitanicum subsp. aureiforme(Rouy) Valdés Berm.: Sie kommt nur im südlichen Spanien vor.[4]
Teucrium lusitanicum subsp. clementiaeT.Navarro, El Oualidi: Sie wurde 1998 aus der Sierra de Gata im südöstlichen Spanien erstbeschrieben.[4]
Teucrium lusitanicumSchreb. subsp. lusitanicum: Sie ist auf der Iberischen Halbinsel verbreitet.[4]
Teucrium luteum(Mill.) Degen: Es gibt drei[4] bis acht[9] Unterarten:
Teucrium luteum subsp. flavovirens(Batt.) Greuter & Burdet: Sie kommt in Tunesien, Algerien und Marokko vor.[4]
Teucrium luteum subsp. gabesianum(S.Puech) Greuter: Sie kommt in Tunesien vor.[4]
Teucrium luteum(Mill.) Degen subsp. luteum (Syn.: Teucrium trifoliatum(Vahl) Willd.): Sie kommt im westlichen Mittelmeerraum in Spanien, Frankreich, Sizilien, Tunesien und Algerien vor.[4]
Teucrium macrophyllum(C.Y.Wu & S.Chow) J.H.Zheng (Syn.: Teucrium pilosum var. macrophyllumC.Y.Wu & S.Chow): Seit 2002 (J. H. Zheng: Flora Hubeiensis, 3, S. 447) hat sie den Rang einer Art und ist im zentralen China verbreitet.[4]
Teucrium macrumBoiss. & Hausskn.: Sie kommt nur im westlichen Iran vor.[4]
Teucrium malenconianumMaire: Die Heimat ist Marokko.[4]
Teucrium manghuaenseY.Z.Sun ex S.Chow: Es gibt zwei Varietäten in der chinesischen Provinz Yunnan:[1]
Teucrium manghuaense var. angustumC.Y.Wu & S.Chow: Sie gedeiht in Lorbeerwäldern in Höhenlagen unterhalb von 2000 Metern in der chinesischen Provinz Yunnan.[1]
Teucrium manghuaenseY.Z.Sun ex S.Chow var. manghuaense: Sie gedeiht in Lorbeerwäldern in Höhenlagen von etwa 2800 Metern in der chinesischen Provinz Yunnan.[1]
Katzen-Gamander (Teucrium marumL.): Sie kommt nur auf westmediterranen Inseln und auf Murter in Kroatien vor.[12]
Teucrium mascatenseBoiss.: Die Heimat sind die Staaten der Arabischen Halbinsel am Persischen Golf bis Oman.[4]
Teucrium massilienseL.: Die Heimat ist das westliche Mittelmeerraum und Kreta.[4]
Teucrium × mateoiSolanas, M.B.Crespo & De la Torre (= Teucrium carolipaui × Teucrium homotrichum)
Teucrium melissoidesBoiss. & Hausskn.: Das Verbreitungsgebiet reicht von der südöstlichen Türkei bis zum nordwestlichen Iran.[4]
Teucrium micranthumB.J.Conn: Sie kommt nur im australischen Bundesstaat Queensland vor.[4]
Teucrium microphyllumDesf.: Das Verbreitungsgebiet reicht von der südwestlichen Türkei bis zu den südlichen ägäischen Inseln.[4]
Teucrium micropodioidesRouy: Dieser Endemit kommt nur auf Zypern vor.[4]
Teucrium mideltense(Batt.) Humbert: Die Heimat ist Marokko.[4]
Teucrium miragestorumGómez Nav., Roselló, P.P.Ferrer & Peris: Sie wurde 2013 aus Spanien erstbeschrieben.[4]
Teucrium mitecumTattou & El Oualidi: Die Heimat ist Marokko.[4]
Teucrium moleromesaeSánchez-Gómez, T.Navarro, J.F.Jiménez, J.B.Vera, Mota & del Río: Sie wurde 2013 aus Spanien erstbeschrieben.[4]
Berg-Gamander (Teucrium montanumL.): Es gibt seit 1991 zwei Unterarten:[4]
Teucrium montanum subsp. helianthemoides(Adamovic) Baden (Syn.: Teucrium helianthemoidesAdamovic): Sie hat 1991 den Rang einer Unterart erhalten. Sie kommt in Griechenland vor.[4]
Teucrium montanumL. subsp. montanum: Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Mittelmeerraum bis Mitteleuropa.[4]
Teucrium montbretiiBenth.: Es gibt seit 2012 fünf Unterarten:[4]
Teucrium montbretii subsp. heliotropiifolium(Barbey) P.H.Davis: Dieser Endemit kommt nur auf der Insel Kárpathos vor.[4]
Teucrium montbretii subsp. judaicumP.H.Davis: Sie kommt nur in Israel vor.[4]
Teucrium montbretii subsp. libanoticumP.H.Davis: Sie kommt nur im Libanon vor.[4]
Teucrium montbretiiBenth. subsp. montbretii Sie kommt in der südlichen Türkei und im nordwestlichen Syrien vor.[4]
Teucrium montbretii subsp. pamphylicumP.H.Davis: Sie kommt nur in der südwestlichen Türkei vor.[4]
Teucrium montbretii subsp. yildirimliiDinç & Dogu: Sie wurde 2012 aus der Türkei erstbeschrieben.[4]
Teucrium nummularifoliumBaker: Die Heimat ist die östliche und südliche Arabische Halbinsel.[4]
Teucrium odontitesBoiss. & Balansa: Sie kommt nur in der südlichen Türkei vor.[4]
Teucrium oliverianumGing. ex Benth.: Das Verbreitungsgebiet reicht von der Arabischen Halbinsel bis zum Iran.[4]
Teucrium omeienseY.Z.Sun: Es gibt zwei Varietäten:[1]
Teucrium omeiense var. cyanophyllumC.Y.Wu & S.Chow: Sie gedeiht in feuchten Wäldern in Höhenlagen von 2300 bis 2600 Metern in der chinesischen Provinz Yunnan.[1]
Teucrium omeienseY.Z.Sun var. omeiense: Sie gedeiht in feuchten Wäldern in Höhenlagen von 1200 bis 2000 Metern in der chinesischen Provinz Sichuan.[1]
Teucrium orientaleL.: Es gibt drei Varietäten und zwei Unterarten:[4]
Teucrium orientale var. glabrescensHausskn. ex Bornm.: Sie kommt in der Türkei, in Syrien und im westlichen Iran vor.[4]
Teucrium orientale subsp. gloeotrichumRech. f.: Sie kommt vom westlichen bis zum zentralen Iran vor.
Teucrium orientaleL. var. orientale: Das Verbreitungsgebiet reicht von Westasien bis zum Kaukasusraum.[4]
Teucrium orientale var. puberulensEkim: Sie kommt in der zentralen Türkei, in Transkaukasien und im Iran vor.[4]
Teucrium orientale subsp. taylorii(Boiss.) Rech. f.: Sie kommt in Transkaukasien, im Irak und im Iran vor.[4]
Teucrium ornatumHemsl. (in der Flora of China als Kinostemon ornatum(Hemsl.) Kudô[1]): Das Verbreitungsgebiet reicht von China bis Vietnam.[4] Sie gedeiht in China auf bewaldeten Hängen in Höhenlagen von 700 bis 2600 Metern in den Provinzen Anhui, Guizhou, Hubei, Shaanxi, Sichuan sowie Yunnan.[1]
Teucrium oxylepisFont Quer: Die Heimat ist Spanien.[4]
Teucrium ozturkiiA.P.Khokhr.: Sie wurde 1997 erstbeschrieben. Dieser Endemit kommt nur im türkischen Erzurum vor.[4]
Teucrium paederotoidesBoiss.: Das Verbreitungsgebiet reicht von der südlichen Türkei bis Syrien.[4]
Teucrium parviflorumSchreb.: Das Verbreitungsgebiet reicht von Westasien bis Transkaukasien.[4]
Teucrium parvifolium(Hook. f.) Kattari & Salmaki (Syn.: Teucridium parvifoliumHook. f.): Diese Neukombination erfolgte 2016. Sie kommt auf beiden Hauptinseln Neuseelands vor.[4]
Teucrium pernyiFranch.: Sie gedeiht in hügeligen Gebieten und auf Feldern in China in Höhenlagen von 200 bis 1100 Metern.[1]
Teucrium persicumBoiss.: Sie kommt nur im südlichen Iran vor.[4]
Teucrium pestalozzaeBoiss.: Sie kommt nur in der südwestlichen Türkei vor.[4]
Teucrium petelotiiDoan ex Suddee & A.J.Paton: Sie wurde 2007 aus Vietnam erstbeschrieben.[4]
Teucrium pilbaranumB.J.Conn: Sie wurde 1999 erstbeschrieben. Dieser Endemit kommt nur am Fortescue River im australischen Bundesstaat Western Australia vor.[4]
Teucrium plectranthoidesGamble: Dieser Endemit kommt nur in den Tirunelveli Hills im südindischen Distrikt Tirunelveli vor.[4]
Teucrium polioidesRyding: Sie wurde 1998 aus Somalia erstbeschrieben.[4]
Teucrium puberulum(F.Muell.) Kattari & Bräuchler (Syn.: Spartothamnus puberulusF.Muell., Spartothamnella puberula(F.Muell.) Maiden & Betche): Diese Neukombination erfolgte 2016. Sie kommt in Australien vor.[4]
Teucrium pugionifoliumPau: Die Heimat ist Spanien.[4]
Teucrium pumilumLoefl. ex L.: Die Heimat ist Spanien.[4]
Teucrium pyrenaicumL.: Es gibt seit 1980/1 zwei Unterarten:[4]>
Teucrium pyrenaicum subsp. guarenseP.Monts.: Sie wurde 1980/1 erstbeschrieben. Sie kommt von den südlichen Pyrenäen bis ins nordöstliche Spanien vor.[4]
Teucrium pyrenaicumL. subsp. pyrenaicum: Sie kommt vom nordöstliche Spanien bis ins südwestliche Frankreich vor.[4]
Teucrium quadrifariumBuch.-Ham.: Das Verbreitungsgebiet reicht von Pakistan bis ins südliche China.[4]
Teucrium racemosumR.Br.: Sie ist Australien verbreitet.[4]
Teucrium radicansBonnet & Barrette: Die Heimat ist Tunesien.[4]
Teucrium ramaswamiiM.B.Viswan. & Manik.: Sie wurde 2009 aus dem indischen Tamil Nadu erstbeschrieben.[4]
Teucrium ramosissimumDesf.: Das Verbreitungsgebiet ist das nordwestliche Afrika.[4]
Teucrium reidiiToelken & D.Dean Cunn.: Sie wurde 2008 aus dem australischen Bundesstaat South Australia erstbeschrieben.[4]
Teucrium resupinatumDesf.: Das Verbreitungsgebiet ist das nordwestliche Afrika und südliche Spanien.[4]
Teucrium rhodocalyxO.Schwartz: Dieser Endemit kommt nur im südöstlichen Jemen vor.[4]
Teucrium rifanum(Maire & Sennen) Maire & Sennen (Syn.: Teucrium maroccanumSennen & Mauricio nom. nud., Teucrium rifeumMaire & Sennen): Dieser Endemit gedeiht nur im Rif-Gebirge in Marokko.[4]
Teucrium rigidumBenth.: Das Verbreitungsgebiet reicht vom östlichen Mittelmeerraum bis zum nördlichen Irak.[4]
Teucrium ronnigeriSennen: Es gibt seit 2009 zwei Unterarten:[4]
Teucrium ronnigeri subsp. lagunae(Roselló, Peris & Stübing) M.B.Crespo & P.P.Ferrer (Syn.: Teucrium lagunaeRoselló, Peris & Stübing): Sie hat 2009 den Rang einer Unterart erhalten. Sie kommt in Spanien vor.[4]
Teucrium ronnigeriSennen subsp. ronnigeri: Sie kommt nur im östlichen Spanien vor.[4]
Teucrium rotundifoliumSchreb.: Seit 1986 gibt es zwei Unterarten:[4]
Teucrium rotundifoliumSchreb. subsp. rotundifolium (Syn.: Teucrium cinereumBoiss., Teucrium granatense(Boiss.) Boiss. & Reut., Teucrium rotundifolium subsp. granatense(Boiss.) Emb., Teucrium rotundifolium subsp. ruiziorumFern.Casas): Sie kommt nur in südlichen Spanien und Marokko vor.[4]
Teucrium rotundifolium subsp. transatlanticumEmb. ex Greuter, Burdet & G.Long: Sie wurde 1986 aus Marokko erstbeschrieben.[4]
Teucrium rouyanumCoste & Soulié: Sie kommt nur in Südfrankreich.[4]
Teucrium royleanumWall. ex Benth.: Das Verbreitungsgebiet reicht vom östlichen Afghanistan über Pakistan bis Nepal.[4]
Teucrium salaminiumHadjik. & Hand: Sie wurde 2011 aus Zypern erstbeschrieben.[4]
Teucrium salviastrumSchreb.: Die Heimat ist Portugal.[4]
Teucrium sandrasicumO.Schwarz: Sie kommt nur in der südwestlichen Türkei vor.[4]
Teucrium sanguisorbifolium(Pau & Font Quer) Dobignard (Syn.: Teucrium rotundifolium var. sanguisorbifoliumPau & Font Quer, Teucrium rotundifolium subsp. sanguisorbifolium(Pau & Font Quer) Cohen): Sie hat seit 2009 den Rang einer Art. Sie kommt in Marokko vor.[4]
Teucrium santaeQuézel & Simonn. ex Greuter & Burdet: Sie wurde 1985 aus Algerien erstbeschrieben.[4]
Teucrium sauvageiLe Houér.: Die Heimat ist Tunesien.[4]
Teucrium scabrumSuddee & A.J.Paton: Sie wurde 2008/9 aus dem westlichen Thailand erstbeschrieben.[4]
Teucrium schoenenbergeriNabli: Sie wurde 1990 aus Tunesien erstbeschrieben.[4]
Knoblauch-Gamander (Teucrium scordiumL.): Das Verbreitungsgebiet reicht von Europa bis zum nördlichen China.[4]
Salbei-Gamander (Teucrium scorodoniaL.): Seit 1982 gibt es vier Unterarten:[4]
Teucrium scordium subsp. glabrescens(Murata) Rech. f.: Sie kommt in Afghanistan und Pakistan vor.[4]
Teucrium scordium subsp. scordioides(Schreb.) Arcang.: Sie ist von Südosteuropa und dem nordwestlichen Afrika über West- sowie Zentralasien bis ins nordwestliche China verbreitet.[4]
Teucrium scordiumL. subsp. scordium: Sie ist von West- über Mittel- und Süd-, Ost- bis Südosteuropa und in Westasien sowie im nördlichen China verbreitet.[4]
Teucrium scordium subsp. serratum(Benth.) Rech. f.: Sie kommt vom nordöstlichen Iran über Afghanistan und Pakistan bis zum westlichen Himalaja vor.[4]
Teucrium similatumT.Navarro & Rosua: Die Heimat ist Spanien.[4]
Teucrium simplexVaniot: Sie gedeiht an feuchten Standorten in Lorbeerwäldern in Höhenlagen von etwa 2000 Meter nur in den chinesischen Provinzen Guizhou sowie Yunnan.[1]
Teucrium sirnakenseÖzcan & Dirmenci: Sie wurde 2015 aus der Türkei erstbeschrieben.[4]
Teucrium socinianumBoiss.: Die Heimat ist Syrien.[4]
Teucrium socotranumVierh.: Es ist ein Endemit im nördlichen und östlichen Sokotra.[4]
Teucrium somalenseRyding: Sie kommt nur im nordwestlichen Somalia vor.[4]
Teucrium spinosumL.: Das Verbreitungsgebiet umfasst das Mittelmeerraum und die Kanaren.[4]
Teucrium stocksianumBoiss.: Es gibt seit 1988 vier Unterarten:[4]
Teucrium stocksianum subsp. incanum(Hedge & Lamond) Rech. f.: Sie kommt in Afghanistan und in Pakistan vor.[4]
Teucrium stocksianum subsp. patulum(Hedge & Lamond) Rech. f.: Sie kommt im südlichen Iran und in Pakistan vor.[4]
Teucrium stocksianum subsp. stenophyllumR.A.King: Sie wurde 1988 aus dem Oman erstbeschrieben.[4]
Teucrium stocksianumBoiss. subsp. stocksianum: Sie kommt von der Arabischen Halbinsel über den Iran sowie Afghanistan bis Pakistan und ins nordwestliche Indien vor.[4]
Teucrium subspinosumPourr. ex Willd.: Sie kommt nur auf den Balearen Inseln Mallorca sowie Cabrera vor.[4]
Teucrium taiwanianumT.H.Hsieh & T.C.Huang: Sie wurde 1988 aus Taiwan erstbeschrieben.[4]
Teucrium tananicumMaire: Die Heimat ist Marokko.[9]
Teucrium teinenseKudô: Die Heimat ist das nördliche bis nördliche-zentrale Japan.[4]
Teucrium terciae(Sánchez-Gómez, M.A.Carrión & A.Hern.) Sánchez-Gómez, M.A.Carrión & A.Hern. (Syn.: Teucrium buxifolium var. terciaeSánchez-Gómez, M.A.Carrión & A.Hern., Teucrium buxifolium var. fraternumPau): Den Rang einer Art hat sie 2003 erhalten. Sie kommt nur im südöstlichen Spanien vor.[4]
Teucrium teresanumBlanca, Cueto & J.Fuentes: Sie wurde 2016 aus Spanien erstbeschrieben.[4]
Teucrium teucriiflorum(F.Muell.) Kattari & Salmaki (Syn.: Spartothamnus teucriiflorusF.Muell., Spartothamnella teucriiflora(F.Muell.) Moldenke): Diese Neukombination erfolgte 2016. Sie kommt vom westlichen bis ins zentrale Australien vor.[4]
Teucrium thieleanumB.J.Conn: Sie wurde 2006 aus australischen Bundesstaat Victoria erstbeschrieben.[4]
Teucrium thymifoliumSchreb. (Syn.: Teucrium hervieriBriq. & Debeaux): Sie kommt in zentralen, östlichen sowie südöstlichen Spanien vor.[4]
Teucrium thymoidesPomel: Die Heimat ist Algerien.[4]
Teucrium townsendiiVasey & Rose (Syn.: Teucrium affineBrandegee, Teucrium townsendii subsp. affine(Brandegee) Moran): Dieser Endemit kommt nur auf den mexikanischen Revillagigedo-Inseln vor.[4]
Teucrium veronicoidesMaxim.: Das Verbreitungsgebiet reicht von China bis Japan.[4]
Teucrium vesicariumMill. (Syn.: Teucrium hirtumWilld. ex Spreng., Teucrium inflatumSw., Teucrium mollifoliumLarrañaga, Teucrium palustreKunth nom. illeg., Teucrium picardaeKrug & Urb., Teucrium tenuipesEpling, Teucrium villosumG.Forst., Teucrium vesicarium var. palustreEpling): Sie ist in der Neotropis weitverbreitet.[4]
Teucrium vincentinumRouy: Sie kommt nur im südwestlichen Portugal vor.[4]
Teucrium viscidumBlume: Es gibt sechs Varietäten:[4]
Teucrium viscidum var. leiocalyxC.Y.Wu & S.Chow: Sie gedeiht in Höhenlagen von etwa 1700 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Hubei, Shaanxi sowie Sichuan.[1]
Teucrium viscidum var. longibracteatumC.Y.Wu & S.Chow: Sie gedeiht in Wäldern nur in Hunan.[1]
Teucrium viscidum var. macrostephanumC.Y.Wu & S.Chow: Sie gedeiht im Dickicht an Hängen in den chinesischen Provinzen Guangxi, Guizhou sowie Yunnan.[1]
Teucrium viscidum var. miquelianum(Maxim.) H.Hara: Sie kommt in Südkorea und Japan vor.[4]
Teucrium viscidum var. nepetoides(H.Lév.) C.Y.Wu & S.Chow: Sie gedeiht in feuchten Wäldern in Höhenlagen von 700 bis 2000 Metern in den chinesischen Provinzen Anhui, Guizhou, Hubei, Jiangxi, Shaanxi, Sichuan sowie Zhejiang.[1]
Teucrium viscidumBlume var. viscidum Sie ist vom tropischen bis subtropischen Asien und in Neuguinea verbreitet.[4]
Teucrium wattiiPrain: Sie kommt in Assam und Myanmar vor.[4]
Teucrium webbianumBoiss. (Syn.: Teucrium dentatumPorta & Rigo, Teucrium webbianum var. dentatum(Porta & Rigo) Willk.): Sie kommt nur vom südlichen bis südöstlichen Spanien vor.[4]
Teucrium werneriEmb.: Die Heimat ist Marokko.[9][4]
Teucrium wightiiHook. f. (Syn.: Teucrium tomentosumWight nom. illeg.): Sie kommt im südlichen Indien, Thailand sowie im nördlichen Sumatra und vielleicht in der chinesischen Provinz Guangdong (nicht in der Flora of China[1]) vor.[4]
Teucrium yemenseDeflers (Syn.: Teucrium spicastrumHedge & A.G.Mill.): Das Verbreitungsgebiet umfasst die Arabische Halbinsel und reicht vom südöstlichen Sudan, Djibuti sowie Äthiopien bis ins nordwestliche Somalia.[4]
Teucrium zaianumEmb. & Maire: Die Heimat ist Marokko.[9]
Teucrium zanoniiPamp.: Sie kommt nur im nordöstlichen Libyen vor.[4]
Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv. CD-ROM, Version 1.1. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2002, ISBN 3-494-01327-6.
Thomas Gaskell Tutin, David Wood: Teucrium L. In: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 3: Diapensiaceae to Myoporaceae. Cambridge University Press, Cambridge 1972, ISBN 0-521-08489-X, S.129–135 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Ingrid Schönfelder, Peter Schönfelder: Kosmos-Atlas Mittelmeer- und Kanarenflora. Über 1600 Pflanzenarten. Franckh-Kosmos, Stuttgart 1994, ISBN 3-440-06223-6.
↑Craspediamacrocephala im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 17. März 2014.
↑ Manfred A. Fischer, Karl Oswald, Wolfgang Adler: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 3., verbesserte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2008, ISBN 978-3-85474-187-9.
↑ Siegmund Seybold (Hrsg.): Schmeil-Fitschen interaktiv. CD-ROM, Version 1.1. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2002, ISBN 3-494-01327-6.
↑Siegmund Seybold: Flora von Deutschland und angrenzender Länder. Ein Buch zum Bestimmen der wild wachsenden und häufig kultivierten Gefäßpflanzen. Begründet von Otto Schmeil, Jost Fitschen. 93. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2006, ISBN 3-494-01413-2, S.480.
↑ ab Ralf Jahn, Peter Schönfelder: Exkursionsflora für Kreta. Mit Beiträgen von Alfred Mayer und Martin Scheuerer. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 1995, ISBN 3-8001-3478-0.
↑ abc T. G. Tutin, D. Wood: Teucrium. In: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 3: Diapensiaceae to Myoporaceae. Cambridge University Press, Cambridge 1972, ISBN 0-521-08489-X, S.129–135 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
↑Peter Schönfelder, Ingrid Schönfelder: Die neue Kosmos-Mittelmeerflora. Franckh-Kosmos-Verlag Stuttgart 2008. ISBN 978-3-440-10742-3. S. 266.