Gaißa
Gaißa | ||
Die Gaißa im Landschaftsschutzgebiet Gaißatal | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 176 | |
Lage | Niederbayern | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Donau → Schwarzes Meer | |
Ursprung | Zusammenfluss von Großer und Kleiner Ohe bei Aicha vorm Wald 48° 40′ 38″ N, 13° 17′ 2″ O | |
Quellhöhe | 348 m ü. NN | |
Mündung | bei Passau-Schalding in die DonauKoordinaten: 48° 35′ 55″ N, 13° 22′ 35″ O 48° 35′ 55″ N, 13° 22′ 35″ O | |
Mündungshöhe | ca. 300 m ü. NN | |
Höhenunterschied | ca. 48 m | |
Sohlgefälle | ca. 2,4 ‰ | |
Länge | 19,9 km[1] ab Zusammenfluss Große/Kleine Ohe | |
Einzugsgebiet | 221,85 km²[3] | |
Abfluss am Pegel Hörmannsberg[4] AEo: 211 km² Lage: 5,1 km oberhalb der Mündung | NNQ (04.08.1964) MNQ 1958–2006 MQ 1958–2006 Mq 1958–2006 MHQ 1958–2006 HHQ (01.02.1985) | 240 l/s 718 l/s 3,3 m³/s 15,6 l/(s km²) 51,5 m³/s 139 m³/s |
Mittelstädte | Passau | |
Gemeinden | Aicha vorm Wald, Tiefenbach |
Die Gaißa ist ein linker Nebenfluss der Donau in Niederbayern.
Geografie
Verlauf
Ihre beiden Quellflüsse heißen, genau wie jene der nicht weit entfernten Ilz, Große Ohe (GEWKZ:176; rechter Oberlauf) und Kleine Ohe (GEWKZ:1764; linker Oberlauf) und sollten nicht mit jenen Namensschwestern verwechselt werden. Diese vereinigen sich bei Aicha vorm Wald zur Gaißa, die von dort an gewunden in insgesamt südöstlicher Richtung zur Donau fließt. Sie mündet östlich von Passau-Schalding und damit wenige Kilometer nordwestlich der zentralen Stadt Passau. Ab dem Zusammenfluss ist die Gaißa fast 20 km lang, auf dem Hauptstrang ab der Quelle des höchsten Oberlaufes der Großen Ohe sogar 46 km. Sie entwässert ein Einzugsgebiet von rund 222 km².
Durch die nahe gelegene Autobahn wurde zeitweise der Unterlauf des Gewässers erheblich verschmutzt, mittlerweile hat sich die Gewässergüteklasse bei II eingependelt.
Zuflüsse
Vom Zusammenfluss bis zur Mündung. Auswahl.
- Große Ohe, rechter Oberlauf
- Kleine Ohe, linker Oberlauf
- Gotthollinger Bach, von rechts
- Uhlersbach
- Rötzinger Bach, von rechts
- Hühnerbach, von links
- Minsinger Bach, von links (zuvor mehrere Abschnittsnamen)
- Bodertinger Bach, von rechts
- Tälchenbach, von rechts
- Haselbach, von links
Einzelnachweise
- ↑ Länge (einschlägige Abschnitte der Kennzahlstufe 4 addiert, Seiten Nr. 106, 111 und 117) nach: Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Isar bis Inn des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB)
- ↑ Länge des Hauptstrangs nach: Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Isar bis Inn, Seite 92 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB)
- ↑ Einzugsgebiet nach: Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Isar bis Inn, Seite 92 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB)
- ↑ Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt für Umwelt, S. 217, abgerufen am 4. Oktober 2017, Auf: bestellen.bayern.de (PDF, deutsch, 24,2 MB).
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Einzugsgebiet der Gaißa, Nebenfluss der Donau
Autor/Urheber: Konrad Lackerbeck, Lizenz: CC0
Die Gaißa im Landschaftsschutzgebiet Gaißatal