gE-Modelle
Unter gE-Modellen versteht man Methoden zur Vorhersage von Aktivitätskoeffizienten mit Hilfe der freien Exzessenthalpie (Exzessgröße bezüglich der freien Enthalpie ). Hierbei bedient man sich des Zusammenhangs:
Es stehen
- für die universelle Gaskonstante
- für die absolute Temperatur
- für den Stoffmengenanteil des Stoffes i und
- für den Aktivitätskoeffizienten des Stoffes i.
Gibbs-Helmholtz
Hoch parametrisierte gE-Modelle lassen sich robuster nach T extrapolieren, wenn Daten zur molaren Exzessenthalpie vorliegen:
Die Herleitung erfolgt analog zur Herleitung der Gibbs-Helmholtz-Gleichung.