G8-Gipfel in Kananaskis 2002

Der G8-Gipfel in Kananaskis (westlich von Calgary) 2002, vom 26. bis 27. Juni, war das in Kanada stattfindende 28. Gipfeltreffen der Regierungschefs der Gruppe der Acht. Das Treffen fand unter dem Vorsitz des kanadischen Premierministers Jean Chrétien statt.

Es ging dabei um den Vorsitz Russlands bei den G8, den G8-Afrika-Aktionsplan, weitere Mittel für die Kölner Entschuldungsinitiative, Bildung, Wirtschaftswachstum, Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung, Überwindung der „digitalen Kluft“ in der Welt, Terrorismusbekämpfung, Reise- und Transportsicherheit sowie regionale Krisen.

Teilnehmer

Staats- bzw. Regierungschefs der G8 und Vertreter der Europäischen Union
Deutschland DeutschlandGerhard Schröder
FrankreichFrankreich FrankreichJacques Chirac
ItalienItalien ItalienSilvio Berlusconi
JapanJapan JapanJun’ichirō Koizumi
Kanada KanadaJean Chrétien
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeorge W. Bush
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes KönigreichTony Blair
RusslandRussland Russische FöderationWladimir Putin
Europa Europäische UnionRomano Prodi[1]

Einzelnachweise

  1. Delegationen beim G8-Gipfel in Kananaskis 2002 (Universität Toronto)

Weblinks

Commons: G8-Gipfel in Kananaskis 2002 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Europe.svg
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.