G8-Gipfel in Köln 1999

© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Gedenktafel zum G8-Gipfel am Gürzenich in Köln

Der G8-Gipfel in Köln 1999 war das 25. Gipfeltreffen der Regierungschefs der Gruppe der Acht, kurz G8. Das Treffen fand unter dem Vorsitz von Bundeskanzler Gerhard Schröder vom 18. bis 20. Juni 1999 erstmals in Köln und zum vierten Mal in Deutschland statt.

Veranstaltungsorte waren das Museum Ludwig, der Gürzenich und das Römisch-Germanische Museum.

Dokumente des Kölner Gipfeltreffens

  • G8-Umweltministertreffen in Schwerin vom 26. bis 28. März 1999
  • Erklärung über die Gemeinsame Tagung der Außenminister der G8 und der Bewegung der nichtgebundenen Länder im Gürzenich am 10. Juni 1999
  • Schlußfolgerungen zum Treffen der Außenminister der G8 am 10. Juni 1999 im Gürzenich
  • Stärkung der internationalen Finanzarchitektur Bericht der G7-Finanzminister an den Wirtschaftsgipfel in Köln, 18. bis 20. Juni 1999
  • Erklärung der G7 vom 18. Juni 1999
  • Charta von Köln: Ziele und Bestrebungen für lebenslanges Lernen vom 19. Juni 1999
  • Bericht der G7-Finanzminister zur Kölner Schuldeninitiative an den Wirtschaftsgipfel in Köln, 18. bis 20. Juni 1999
  • Erklärung der G8 zu regionalen Fragen vom 20. Juni 1999

Quelle:[1]

Teilnehmer

Staats- bzw. Regierungschefs der G8 und der Vertreter der Europäischen Union
Deutschland DeutschlandGerhard Schröder
Frankreich FrankreichJacques Chirac
Italien ItalienMassimo D’Alema
Japan JapanKeizō Obuchi
Kanada KanadaJean Chrétien
Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenBill Clinton
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichTony Blair
Russland RusslandBoris Jelzin
Europaische Union EUJacques Santer

Trivia

Der G8-Gipfel in Köln, der im Zusammenhang mit dem Kosovo-Konflikt auch als Friedensgipfel bezeichnet wird, bildet den Rahmen der Handlung des Romans Lautlos von Frank Schätzing.

Quellen

  1. G8-Informationszentrum der Universität Toronto: Wirtschaftsgipfel Köln.

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Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Europe.svg
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Gedenktafel zum G8-Gipfel in Köln 1999 am Gürzenich