G7-Sondertreffen in Den Haag 2014
G7-Sondertreffen 2014 | |
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Ort | Den Haag, Niederlande |
Beginn | 24. März 2014 |
Ende | 26. März 2014 |
Teilnehmer aus den G7 | |
Frankreich | François Hollande |
Kanada | Stephen Harper |
Deutschland | Angela Merkel |
Italien | Matteo Renzi |
Japan | Shinzō Abe |
Vereinigtes Königreich | David Cameron |
Vereinigte Staaten | Barack Obama |
Internationale Organisationen | |
Europäische Union | José Manuel Barroso Herman Van Rompuy |
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Das G7-Sondertreffen in Den Haag 2014 fand vom 24. bis 26. März 2014 statt. Es fand am Rande des Gipfels für nukleare Sicherheit statt, um Reaktionen auf die Annexion der Krim durch Russland zu koordinieren.
Zur Vorgeschichte
Die Regierung Obama hatte am 1. März „Russlands Militärintervention auf ukrainischem Territorium“ als „eindeutige Verletzung der ukrainischen Souveränität und territorialen Integrität“ verurteilt.
US-Präsident Barack Obama hatte dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am 1. März 2014 telefonisch mitgeteilt, dass sich die USA aus allen G8-Treffen zurückziehen. Am Tag darauf teilten die britische und die französische Regierung selbiges mit.[1]
Der damalige US-Außenminister Kerry hatte am 2. März 2014 geäußert, es werde keinen G8-Gipfel geben, wenn die Ereignisse auf der Krim so weitergingen.[2]
Der 40. G8-Gipfel war für den 4. bis 5. Juni 2014 in Sotschi geplant gewesen.
Das Sondertreffen
An dem Sondertreffen nahmen alle Staatschefs der G8 außer dem russischen Präsidenten Putin teil. Diese sieben Länder (siehe Kasten) hatten bereits von 1976 (G7-Gipfel in San Juan 1976) bis 1988 (G7-Gipfel in Toronto 1988) kooperiert; 1998 bis 2013 hatte man sich als G8 getroffen und kooperiert.
Das Sondertreffen endete mit der G7-Erklärung von Den Haag.[3]
Die Staatschefs der G7 beschlossen, ihre „Teilnahme an der G8 aus[zu]setzen, bis Russland seinen Kurs ändert und wieder ein Umfeld geschaffen ist, in dem die G8 in der Lage ist, sinnvolle Gespräche zu führen.“[4]
Weblinks
- G7-Treffen in Den Haag – Industriemächte isolieren Russland. Focus, 24. März 2014
- Ukraine crisis to dominate Obama EU talks BBC, 26. März 2014
Fußnoten
- ↑ Ann-Dorit Boy, Friedrich Schmidt, Andreas Ross, Majid Sattar, Nikolas Busse: Ukrainischer Marine-Kommandeur läuft über. FAZ, 2. März 2014, abgerufen am 2. März 2014.
- ↑ Elke Windisch, Albrecht Meier, Nina Jeglinski: Krise auf der Krim: Kerry warnt Russland vor Verlust von G8-Mitgliedschaft. Der Tagesspiegel, 2. März 2014, abgerufen am 2. März 2014.
- ↑ G7 | Summit documents | G7-Erklärung von Den Haag. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 29. September 2016; abgerufen am 24. September 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Erklärung von Den Haag, Randnummer 6 (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.