G20-Gipfel in Sankt Petersburg 2013
Der G20-Gipfel in Sankt Petersburg 2013 war ein Treffen der Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20). Neben führenden Politikern dieser Staaten nahmen Politiker weiterer Staaten und Vertreter internationaler wirtschafts- und handelspolitischer Organisationen daran teil.
Es fand am 5. und 6. September im Konstantinpalast in der zu Sankt Petersburg zählenden Siedlung Strelna statt.
Inhalt und Ablauf der Konferenz
Themen in Sankt Petersburg waren:
- Rahmenwerk für starkes, nachhaltiges und ausgewogenes Wachstum;
- Wachstum durch hochwertige Arbeitsplätze;
- Reform der internationalen Währungs- und Finanzsysteme;
- Reform der Finanzregulierung und -aufsicht;
- Nachhaltige Entwicklung der globalen Energiemärkte;
- Förderung der Entwicklung für alle;
- Stärkung des multilateralen Handels;
- Intensivierung der Korruptionsbekämpfung.
Der Syrien-Konflikt stand offiziell nicht auf der Tagesordnung, dominierte aber den Gipfel.[1]
Zum Abschluss dieses Gipfels wurde eine Erklärung abgegeben.[2]
Ein Nachfolgetreffen im kleineren Rahmen fand am 24. Oktober 2013 in Moskau statt.[3] Darauf diskutierten die Delegierten die erzielten Fortschritte in den Hauptbereichen der Arbeit, analysierten die Ergebnisse des Russischen Vorsitzes, untersuchten die möglichen Wege zur weiteren Verbesserung der Effizienz der G20 und begannen mit der Diskussion über die Agenda und Prioritäten des bevorstehenden australischen Vorsitzes.
Teilnehmer der Konferenz
Zu den Teilnehmern zählten Vertreter der G20-Mitgliedstaaten und der Europäischen Union (EU). Eingeladen waren zudem Spanien, Singapur und Kasachstan. Auch die Vorsteher der ASEAN, AU und NEPAD waren eingeladen. Die Einladung für weitere Vertreter afrikanischer Länder geht auf einen Vorschlag Südafrikas zurück. Nach einem Treffen im Mai 2013 verkündete Putin, dass Russland bereit sei „führende Vertreter der Afrikanischen Union und der Neuen Partnerschaft für Afrikas Entwicklung (NEPAD) am dem G20-Gipfel zu begrüßen.“[4]
Internationale Organisationen
Einzelnachweise
- ↑ Syria crisis: G20 summit - September 6 as it happened. The Daily Telegraph, 9. September 2013, abgerufen am 16. Mai 2019 (englisch).
- ↑ Erklärung der Staats- und Regierungschefs der G20. (PDF) 19. Dezember 2013, abgerufen am 16. Mai 2019.
- ↑ В Москве состоялась заключительная встреча шерп «Группы двадцати». 24. Oktober 2013, abgerufen am 31. Oktober 2013 (russisch).
- ↑ Press statements following talks with President of South Africa Jacob Zuma. kremlin.ru, 16. Mai 2013, abgerufen am 18. November 2022 (englisch).
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Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker
Grün | gerendert als RGB 0 119 73 | Pantone 3415 C |
Gelb | gerendert als RGB 255 184 28 | Pantone 1235 C |
Rot | gerendert als RGB 224 60 49 | Pantone 179 C |
Blau | gerendert als RGB 0 20 137 | Pantone Reflex Blue C |
Weiß | gerendert als RGB 255 255 255 | |
Schwarz | gerendert als RGB 0 0 0 |
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.Autor/Urheber: Denelson83, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Flagge der Internationale Arbeitsorganisation.
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