G20-Gipfel in Sankt Petersburg 2013

8. G20-Gipfel
OrtSankt Petersburg,
Russland Russland
Beginn5. September 2013
Ende6. September 2013
Websiteen.g20russia.ru
Teilnehmer
Russland RusslandWladimir Wladimirowitsch Putin
(Gastgeber)
Argentinien ArgentinienCristina Fernández de Kirchner
Australien AustralienBob Carr
Brasilien BrasilienDilma Rousseff
Deutschland DeutschlandAngela Merkel
Frankreich FrankreichFrançois Hollande
Indien IndienManmohan Singh
Indonesien IndonesienSusilo Bambang Yudhoyono
Italien ItalienEnrico Letta
Kanada KanadaStephen Harper
Japan JapanShinzō Abe
Mexiko MexikoEnrique Peña Nieto
Saudi-Arabien Saudi-ArabienAbdullah ibn Abd al-Aziz
Sudafrika SüdafrikaJacob Zuma
Korea Sud SüdkoreaPark Geun-hye
Turkei TürkeiRecep Tayyip Erdoğan
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichDavid Cameron
Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenBarack Obama
China Volksrepublik Volksrepublik ChinaXi Jinping
Europaische Union Europäische UnionJosé Manuel Barroso &
Herman Van Rompuy
Gastteilnehmer
Spanien SpanienMariano Rajoy
Singapur SingapurLee Hsien Loong
Kasachstan KasachstanNursultan Nasarbajew
ASEAN ASEANHassanal Bolkiah
Afrikanische Union AUHailemariam Desalegn
Afrikanische Union NEPADMacky Sall
20122014

Der G20-Gipfel in Sankt Petersburg 2013 war ein Treffen der Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20). Neben führenden Politikern dieser Staaten nahmen Politiker weiterer Staaten und Vertreter internationaler wirtschafts- und handelspolitischer Organisationen daran teil.

Es fand am 5. und 6. September im Konstantinpalast in der zu Sankt Petersburg zählenden Siedlung Strelna statt.

Inhalt und Ablauf der Konferenz

Themen in Sankt Petersburg waren:

  1. Rahmenwerk für starkes, nachhaltiges und ausgewogenes Wachstum;
  2. Wachstum durch hochwertige Arbeitsplätze;
  3. Reform der internationalen Währungs- und Finanzsysteme;
  4. Reform der Finanzregulierung und -aufsicht;
  5. Nachhaltige Entwicklung der globalen Energiemärkte;
  6. Förderung der Entwicklung für alle;
  7. Stärkung des multilateralen Handels;
  8. Intensivierung der Korruptionsbekämpfung.

Der Syrien-Konflikt stand offiziell nicht auf der Tagesordnung, dominierte aber den Gipfel.[1]

Zum Abschluss dieses Gipfels wurde eine Erklärung abgegeben.[2]

Ein Nachfolgetreffen im kleineren Rahmen fand am 24. Oktober 2013 in Moskau statt.[3] Darauf diskutierten die Delegierten die erzielten Fortschritte in den Hauptbereichen der Arbeit, analysierten die Ergebnisse des Russischen Vorsitzes, untersuchten die möglichen Wege zur weiteren Verbesserung der Effizienz der G20 und begannen mit der Diskussion über die Agenda und Prioritäten des bevorstehenden australischen Vorsitzes.

Teilnehmer der Konferenz

Zu den Teilnehmern zählten Vertreter der G20-Mitgliedstaaten und der Europäischen Union (EU). Eingeladen waren zudem Spanien, Singapur und Kasachstan. Auch die Vorsteher der ASEAN, AU und NEPAD waren eingeladen. Die Einladung für weitere Vertreter afrikanischer Länder geht auf einen Vorschlag Südafrikas zurück. Nach einem Treffen im Mai 2013 verkündete Putin, dass Russland bereit sei „führende Vertreter der Afrikanischen Union und der Neuen Partnerschaft für Afrikas Entwicklung (NEPAD) am dem G20-Gipfel zu begrüßen.“[4]

Internationale Organisationen

OrganisationLeiter
VereinteNationenVereinte NationenBan Ki-moon
WeltbankWeltbankJim Yong Kim
IWFInternationaler WährungsfondsChristine Lagarde
OrganisationwirtschaftlichOECDJosé Ángel Gurría
WTOWelthandelsorganisationRoberto Azevêdo
ILOInternationale ArbeitsorganisationGuy Ryder
FinancialStabilityBoardFinancial Stability BoardMark Carney

Einzelnachweise

  1. Syria crisis: G20 summit - September 6 as it happened. The Daily Telegraph, 9. September 2013, abgerufen am 16. Mai 2019 (englisch).
  2. Erklärung der Staats- und Regierungschefs der G20. (PDF) 19. Dezember 2013, abgerufen am 16. Mai 2019.
  3. В Москве состоялась заключительная встреча шерп «Группы двадцати». 24. Oktober 2013, abgerufen am 31. Oktober 2013 (russisch).
  4. Press statements following talks with President of South Africa Jacob Zuma. kremlin.ru, 16. Mai 2013, abgerufen am 18. November 2022 (englisch).

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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
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Flagge Südafrikas

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     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
     Gelb gerendert als RGB 255 184 028Pantone 1235 C
     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
     Schwarz gerendert als RGB 000 000 000
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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