Günter Schröder (Polizist)

(c) Bundesarchiv, B 145 Bild-F046744-0017 / Schaack, Lothar / CC-BY-SA 3.0
Günter Schröder (1975)

Günter Schröder (* 1937 in Pommern) ist ein deutscher ehemaliger Polizist und Gewerkschaftsfunktionär. Er war von 1981 bis 1986 Vorsitzender des geschäftsführenden Bundesvorstandes der Gewerkschaft der Polizei.

Leben

Am 26. Juni 1981 wurde Schröder in Hilden bei Düsseldorf als Nachfolger des verstorbenen Helmut Schirrmacher gewählt. Er trat zurück, nachdem ein von ihm verwendeter historischer Vergleich zur Festnahme des Gewerkschaftsmanagers Alfons Lappas mit den Methoden der Zeit des Nationalsozialismus zunehmend auf Kritik aus den eigenen Reihen gestoßen war. Sein Nachfolger auf dem Bundeskongress in Mannheim im November 1986 wurde Hermann Lutz.[1] Schröder behielt seine Ämter als GdP-Landesvorsitzender in Nordrhein-Westfalen und Präsident der Internationalen Union der Polizeigewerkschaften.

Schröder ist SPD-Mitglied.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. https://www.gdp.de/gdp/gdphe.nsf/id/DE_Chronik/$file/CHRONIK.pdf
  2. Polizei: Unbequemer Mann auf spiegel.de:

Auf dieser Seite verwendete Medien

Bundesarchiv B 145 Bild-F046744-0017, Bonn, Bundestag, Hearing zum "Radikalenerlaß".jpg
(c) Bundesarchiv, B 145 Bild-F046744-0017 / Schaack, Lothar / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Info non-talk.svg
Hearing zum Thema "Radikalenerlaß" im Innendienst des Bundestages