Gündelhart

Gündelhart
Staat:	Schweiz Schweiz
Kanton:	Kanton Thurgau Thurgau (TG)
Bezirk:	Frauenfeldw
Politische Gemeinde:	Homburgi2
Postleitzahl:	8507
Koordinaten:	713281 / 27734947.637018.94604605
Höhe:	605 m ü. M.
Einwohner:	50 (31.12.2018)[1]
Gündelhart
Karte
(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de ww{w

Gündelhart ist eine Siedlung in der politischen Gemeinde Homburg im Bezirk Frauenfeld im Schweizer Kanton Thurgau. Der Ort hatte im Jahr 2010 49 Einwohner.^[1]

Gündelhart liegt auf dem Seerücken zwischen Untersee und Thurebene, östlich von Hörhausen und nördlich von Lanzenneunforn.

Gündelhart gehörte bis 1998 zur Ortsgemeinde Gündelhart-Hörhausen in der Munizipalgemeinde Steckborn. Bis 1953 trug die Ortsgemeinde den Namen Gündelhart.^[2]

→ siehe Abschnitt Geschichte im Artikel Gündelhart-Hörhausen

Das Dorfbild wird geprägt durch die Katholische Kirche St. Mauritius mit ihrem charakteristischen Zwiebelturm, dem Schloss Gündelhart (bis zum Ende des 19. Jh. im Besitz derer von Beroldingen^[3]), dem Gebäudekomplex «Beggestübli» und dem zentral gelegenen Pfarrhaus.

Gündelhart ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz aufgeführt.

• 
  Kirche St. Mauritius
• 
  Schloss Gündelhart
• 
  Schloss Gündelhart von Ost-Südost
• 
  «Beggestübli»
• 
  Katholisches Pfarrhaus

• Gündelhart-Hörhausen

• C. Hoffmann et al.: 1100 Jahre Gündelhart. 1982
• B. Giger: Gerichtsherren, Gerichtsherrschaften, Gerichtsherrenstand im Thurgau. In: ThBeitr. 130, 1993, 88 f.
• Kdm TG 6, 2001, 111–125, 310 f.

Commons: Gündelhart – Sammlung von Bildern

• Fotoalbum des Ortes Gündelhart auf der Gemeindehomepage

1. ↑ ^{a b} Siedlungsverzeichnis. Kanton Thurgau, Ausgabe 2019. Auf der Website der Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau (Excel-Tabelle; 0,2 MB), abgerufen am 10. Mai 2020.
2. ↑ Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden. Kanton Thurgau, 1850–2000. Auf der Website der Dienststelle für Statistik des Kantons Thurgau (Excel-Tabelle; 0,1 MB), abgerufen am 28. April 2020.
3. ↑ siehe z. B. Josef Anton Euseb von Beroldingen