Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes findet sich für das Jahr 1360 im Lüneburger Lehnsregister unter dem Namen Gulde, bzw. Goldin. Der Ortsname entstammt dem slawischen Begriff gola, das für Heide steht.[1]
Am 1. Juli 1972 wurde Gülden in die Gemeinde Zernien eingegliedert.[2]
Der kleine rechteckige Fachwerkbau stammt aus dem Jahr 1786/87. Über dem massiv erweiterten Westteil befindet sich ein Dachreiter. Aus der Erbauungszeit stammt die schlichte bäuerliche Ausstattung mit Kanzelaltar.[3]
↑Gülden. Gemeinde Zernien, abgerufen am 20. November 2024.
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.231.
↑GÜLDEN Gem. Zernien, Kr. Lüchow-Dannenberg. Ev. Kirche. In: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 575