Götz von Glisczynski

Götz A. von Glisczynski (* 20. April 1942 in Berlin; † 30. Dezember 2004[1] in Aurich, Ostfriesland) war ein deutscher Jurist und Autor von Fachliteratur für das Baugewerbe.

Leben

Götz von Glisczynski stammte aus einem pommerellischen Adelsgeschlecht. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften erfolgte die Anstellung bei der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf und brachte von Glisczynski erstmals das Baurecht nahe, eines seiner späteren juristischen Fachgebiete. Danach trat er als Geschäftsführer in den Dienst des Baugewerbeverbandes Nordrhein-Westfalen in Dortmund. Am 1. Juli 1983 wurde er Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Ostfriesland mit Sitz in Aurich/Ostfriesland. Die Leistungen und Verdienste von Götz von Glisczynski um und für das Handwerk wurden 1995 vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) gewürdigt: die Verleihung des Handwerkszeichens in Gold, die höchste Auszeichnung, die innerhalb des ZDH vergeben wird.

Er war Sohn des ehemaligen SS-Sturmbannführers und Bauingenieurs Bernhard von Glisczynski und Neffe des deutschen Offiziers Joseph W. Rettemeier.

Auszeichnungen

1995: Handwerkszeichen in Gold

Veröffentlichungen

  • Musterbriefe für das Dachdeckerhandwerk zur VOB. R. Müller, Köln-Braunsfeld 1980, ISBN 3-481-13651-X.
  • Die VOB im Baustellenbetrieb: Prüf-, Mitteilungs- und Hinweispflichten nach VOB/B und C. R. Müller, Köln-Braunsfeld 1981, ISBN 3-481-13661-7.

Siehe auch

  • Glisczynski

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Peter-Ulrich Kromminga ist neuer Hauptgeschäftsführer der HWK für Ostfriesland (Memento vom 22. Februar 2016 im Internet Archive), Meldung vom 1. September 2005 beim Zentralverband des deutschen Handwerks auf zdh.de, gesehen 9. März 2012