Göteborger Symphoniker

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Die Göteborger Symphoniker (schwedisch Göteborgs Symfoniker, englisch Gothenburg Symphony Orchestra) sind ein schwedisches Orchester, das seinen Sitz in Göteborg hat.

Geschichte

Das Orchester wurde 1905 gegründet und darf sich seit 1997 als Schwedisches Nationalorchester bezeichnen. Ein Bekanntheitsschub setzte in den 1980er Jahren mit der Verpflichtung von Neeme Järvi als Chefdirigent ein, der das Orchester mit zahlreichen Tonaufnahmen international bekannt machte. Durch einen Industriesponsor konnte in dieser Zeit auch die Größe des Orchesters von 80 auf 110 Musiker erhöht werden. Das GSO hat in den letzten 10 bis 15 Jahren mehrere Tourneen unternommen. Unter anderem spielte es in London, Wien, Boston und Shanghai und hat sowohl beim Publikum als auch bei den Kritikern großen Anklang gefunden.

Das GSO hat ein breites Repertoire, doch sein besonderes Interesse gilt den Meisterwerken nordischer Komponisten der Spätromantik, wie Jean Sibelius und Edvard Grieg. Tonaufnahmen werden ebenfalls von Werken nordischer Komponisten dominiert.

Die Göteborger Symphoniker spielen in der 1935 erbauten, für ihre hervorragende Akustik bekannten Göteborger Konzerthalle.

Chefdirigenten

Leitende Gastdirigenten

Literatur

  • Alain Pâris: Klassische Musik im 20. Jahrhundert. 2. Auflage. dtv, München 1997, ISBN 3-423-32501-1.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stefan Nävermyr: Pressmeddelande 2013-01-21: Göteborgs Symfoniker på turné till Norge. (Nicht mehr online verfügbar.) Göteborgs Symfoniker AB, ehemals im Original; abgerufen am 21. April 2013 (schwedisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.gso.se (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Biographie von Péter Eötvös
  3. Malin Clausson: Nagano tar över efter Dudamel (Schwedisch), Göteborgs-Posten. 30. August 2012. Archiviert vom Original am 2. September 2012. Abgerufen am 12. April 2013. 
  4. a b Dirigenten

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