Full HD

Bildauflösungen im Vergleich: DCI-4K, 4K-UHD, DCI-2K, 1080p, 720p, DVD (576i) und Video-CD (240)
Fernsehbild-Auflösungen

Mit Full HD (Full High Definition, englisch für volle Hochauflösung) wird die Eigenschaft von HDTV-fähigen Geräten (PC, Fernsehgerät, Flachbildschirm, DVD-Spieler, Videokamera, Set-Top-Box, Spielkonsole, Smartphone) bezeichnet, die eine Videoauflösung von 1920 × 1080 Pixeln (2.073.600 Pixel = 2 MP, Seitenverhältnis 16:9) ausgeben oder aufzeichnen können. Bei Bildschirmen bezeichnet „Full HD“ deren physische („native“) Auflösung, bei Geräten mit Videoausgang wie DVD-Playern die Auflösung des Videosignals.

HD ready 1080p

Der Industrieverband Digitaleurope schuf für Full HD-Geräte die Auszeichnung HD ready 1080p, dafür sollten die Geräte ihre Signale über eine digitale Schnittstelle mit 1080p bei 50, 60 oder 24 Hz entgegennehmen können und das analoge Relikt der Overscan-Darstellung abschaltbar sein.[1] Die Bezeichnung „HD ready“ ohne den Zusatz steht dagegen für die um gut die Hälfte niedrigere Auflösung von 1280 × 720 Pixeln (921.600 Pixel = 1 MP, ebenfalls 16:9).

Siehe auch

Literatur

  • Armin Gärtner: Funk und Video in der Medizintechnik. TÜV Media, Köln 2007, ISBN 3-8249-1045-4.
  • Armin Gärtner: HDTV in der Medizintechnik. in: mt-Medizintechnik. TÜV Media Verlag, Köln 2007,2, S. 52–65. ISSN 0344-9416.
  • Wolfgang Wunderlich: HDTV, HDV, AVCHD für Ein- und Umsteiger. Auberge-tv-Verlag, Hohen Neunedorf 2007, ISBN 3-00-023484-5.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Nico Jurran: Neues Fernsehsiegel heißt „HD ready 1080p“. heise online, 29. August 2007, abgerufen am 9. Januar 2020.

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Diese Grafik vergleicht populäre digitale Auflösungen miteinander. Zur besseren Darstellung wurden alle Formate auf 16:9 bei mindestens einem Quellpixel für jeden dargestellten Pixel skaliert. Die älteren Formate wie DVD und VCD haben potentiell eine höhere vertikale Auflösung als hier gezeigt und würden entsprechend anamorph gestaucht. Für die HD-Auflösungen (720p, 1080p) war keine Anpassung notwendig. Für die Kinoformate (2K, 4K) gehen wir von einem hypothetischen Kamerasensor aus, der seine maximale horizontale Auflösung bei 16:9 erreicht, während reelle Systeme meistens auf breitere Verhältnisse angewiesen sind, sollen die vollen 2048 Pixel erreicht werden.