Oberrode
Oberrode Stadt Fulda Koordinaten: 50° 32′ 19″ N, 9° 35′ 12″ O | |
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Höhe: | 317 m ü. NHN |
Fläche: | 2,56 km²[1] |
Einwohner: | 519 (31. Dez. 2017)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 203 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. August 1972 |
Postleitzahl: | 36041 |
Vorwahl: | 0661 |
Die Katholische Kirche St. Hubertus von 1963 |
Oberrode ist ein Stadtteil der osthessischen Stadt Fulda.
Geographie
Oberrode liegt im Westen der Kernstadt Fuldas. Im Norden grenzt Oberrode an Besges, im Osten an Mittelrode und im Südosten an Niederrode. Oberrode ist von Südost bis Nordwest vom Gieseler Forst umschlossen, sodass das kleine Dorf heute immer noch den dörflichen Charakter mit Bauernhöfen und vielen Feldern besitzt.
Das Dorf ist von drei Seiten mit Wald umgeben als Teil des Rodetals.
Geschichte
Der Ort wurde im Jahr 1020 gegründet, der Name weist im Wortteil "Rode" auf eine Rodung hin.
Neugliederung
Am 1. August 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Oberrode im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz in die Stadt Fulda eingegliedert.[3][4]
Einwohnerentwicklung
• 1812: | 18 Feuerstellen, 125 Seelen[5] |
Oberrode: Einwohnerzahlen von 1812 bis 2017 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1812 | 125 | |||
1834 | 194 | |||
1840 | 205 | |||
1846 | 190 | |||
1852 | 173 | |||
1858 | 172 | |||
1864 | 201 | |||
1871 | 172 | |||
1875 | 168 | |||
1885 | 187 | |||
1895 | 197 | |||
1905 | 195 | |||
1910 | 198 | |||
1925 | 206 | |||
1939 | 226 | |||
1946 | 321 | |||
1950 | 326 | |||
1956 | 315 | |||
1961 | 311 | |||
1967 | 357 | |||
1970 | 363 | |||
1988 | 407 | |||
2010 | 508 | |||
2013 | 514 | |||
2015 | 528 | |||
2016 | 524 | |||
2017 | 519 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [5]; 2010,2012,2015:[6][7][8][2] |
Religionszugehörigkeit
Quelle: Historisches Ortslexikon[5]
• 1885: | 3 evangelische (= 1,60 %), 184 katholische (= 98,40 %) Einwohner |
• 1961: | 15 evangelische (= 4,82 %), 294 katholische (= 94,53 %) Einwohner |
Religion
In Oberrode steht die Kath. Kirche St. Hubertus von 1963
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Die Kirche Sankt Hubertus wurde 1963 errichtet. Die Mariengrotte, eine Nachbildung der Lourdesgrotte, wurde 1949 geweiht.
Vereine
Die örtlichen Vereine – Sportverein, Musikverein und Frauengemeinschaft – bereichern das kulturelle und sportliche Angebot.
Fastnacht
Oberrode ist außerdem eine „Hochburg“ der Fastnacht, mit eigenem Elferrat sowie Rosenmontagsumzug.
Verkehr
Der Ort wird von der Fuldaer Stadtbuslinie 4 angefahren. Der nächstgelegene Bahnhaltepunkt befindet sich in Großenlüder-Bimbach, circa vier Kilometer von Oberrode entfernt. Der Fuldaer Bahnhof liegt etwa acht Kilometer von Oberrode entfernt.
Die nächstgelegenen Autobahnanschlussstellen sind an der A 7 Fulda-Nord und Fulda-Mitte und das Autobahndreieck Fulda an A 7 und A 66. Der Fuldaer Westring sowie die Fuldaer Innenstadt lassen sich über die Landesstraße 3139 erreichen.
Literatur
- Literatur über Oberrode nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
- Suche nach Oberrode. In: Archivportal-D der Deutschen Digitalen Bibliothek
Weblinks
- Stadtteil Oberrode In: Webauftritt der Stadt Fulda.
- Oberrode, Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
- ↑ Flächen der Stadtteile. (PDF; 30 KB) In: Internetauftritt. Stadt Fulda, archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2018.
- ↑ a b Statistischer Bericht 2017. (PDF; 7.5 MB) In: Internetauftritt. Stadt Fulda, archiviert vom Original am 1. Januar 2020; abgerufen im Juni 2021.
- ↑ Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fulda und Hünfeld und der Stadt Fulda (GVBl. II 330-14) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 220, § 1 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 387.
- ↑ a b c Oberrode, Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 24. Mai 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Statistischer Bericht 2011. (PDF; 11 KB) Stadt Fulda, S. 9, archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2018.
- ↑ Die Einwohnerdichte in den statistischen Bezirken der Stadt Fulda (Stand: 31. Dezember 2013). (PDF; 11 KB) Archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2018.
- ↑ Die Einwohnerdichte in den statistischen Bezirken der Stadt Fulda (Stand: 31. Dezember 2015). (PDF; 11 KB) Archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2018.
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Catholic Church (St. Hubertus) in Oberrode, Fulda, Hessen, Germany
Ausschnitt aus der Landkarte „der Buchavia oder des Hochstifts Fulda“ von dem Fuldischen Kleriker Wolfgang Regerwill aus dem Jahre 1574.
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Lourdes Grotto in Oberrode, Fulda, Hessen, Germany
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Wayside Cross in Oberrode, Fulda, Hessen, Germany