Die Qualifikationsspiele für die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer im Jahre 2002 fanden vom 28. März 2000 bis 14. November 2001 statt. 193 von 204 Ländern (alle Mitglieder der FIFA) waren in die WM-Qualifikation gestartet, nur 29 Nationalmannschaften blieben am Ende der Qualifikation übrig. Frankreich als Titelverteidiger, Japan und Südkorea als Gastgeber gesetzt, vervollständigten das Feld der Endrundenteilnehmer. Alle Qualifikationsmöglichkeiten schließen entweder das Meisterschafts- beziehungsweise das Cupsystem ein.
Für das Weltmeisterschaftsturnier in Japan und Südkorea im Jahre 2002 hatten sich insgesamt 198 Mannschaften gemeldet, darunter
Da Frankreich als Titelverteidiger, Japan und Südkorea als Co-Gastgeber der WM-Endrunde 2002 gesetzt waren, standen für die verbleibenden 195 Mannschaften 29 freie Endrundenplätze zur Verfügung; davon gingen
*qualifiziert durch interkontinentale Playoffs **da der Iran in den interkontinentalen Playoffs verlor, stellte Asien keinen weiteren Teilnehmer ***da Australien in den interkontinentalen Playoffs verlor, stellte Ozeanien keinen Teilnehmer Durch den Rückzug der Mannschaften von Guyana und Myanmar nahmen immer noch 193 Mannschaften an den Qualifikationsspielen teil, was einen neuen Teilnehmerrekord bedeutete.
Die Qualifikation für die Weltmeisterschaft im Jahre 2002 begann am 28. März 2000. Von insgesamt 198 gemeldeten Verbänden starteten schließlich 193 Mannschaften in die WM-Qualifikation, nur 29 blieben am 16. November 2001 übrig. Frankreich war als Titelverteidiger, Südkorea und Japan als Gastgeber automatisch für die Endrunde der 32 qualifiziert. Myanmar zog sich zurück, Guinea und Guyana wurden von der FIFA suspendiert.
In sechs Zonen, den Kontinentalverbänden der FIFA, wurden durch 774 Qualifikationsspiele die 29 Teilnehmer ermittelt, welche neben Südkorea, Japan und Frankreich das Starterfeld der WM-Endrunde ergaben:
Europa/UEFA hatte bei der Weltmeisterschaft 13 direkte Startplätze plus Titelverteidiger Frankreich. Die 50 Mannschaften verteilten sich auf fünf Sechsergruppen und vier Fünfergruppen. Die Sieger der neun Qualifikationsgruppen fuhren zur WM nach Südkorea und Japan. Die neun Gruppenzweiten spielten am 10./14. November 2001 in fünf Play-off-Spielen (Hin- und Rückspiel) zusammen mit dem Asien-Dritten fünf weitere WM-Endrundenteilnehmer aus.
Südamerika/CONMEBOL hatte vier direkte Startplätze. Zehn Mannschaften spielten jeweils gegeneinander mit Hin- und Rückrunde, die besten vier waren direkt für die WM qualifiziert. Der Fünfte musste in zwei Ausscheidungsspiele gegen den Sieger aus Ozeanien / OFC antreten und hatte damit die Möglichkeit auch noch an der Endrunde teilzunehmen.
Nordamerika-Mittelamerika-Karibik/CONCACAF hatte drei direkte Startplätze. Es starteten insgesamt 35 Mannschaften in die Qualifikation. In drei Qualifikationsrunden mussten sich die Mannschaften durchsetzen. Aus der ersten Runde qualifizieren sich zwölf Teilnehmer für die zweite Runde. Danach wurde in drei Vierer-Gruppen weitergespielt. Die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe rückten in die dritte Runde auf. Die sechs übrig gebliebenen Mannschaften spielten vom 28. Januar bis 11. November 2001 in einer Gruppe jeweils gegeneinander mit Hin- und Rückrunde. Die drei Besten qualifizierten sich dabei für die WM-Endrunde.
Afrika/CAF, hatte fünf Startplätze bei der WM. 50 Mannschaften ermittelten in 25 Play-off-Spielen (Hin- und Rückspiel) die 25 Teilnehmer der zweiten Runde. Die insgesamt 25 Mannschaften waren in fünf Fünfergruppen aufgeteilt, wovon sich die jeweiligen Gruppensieger für die WM qualifizieren konnten.
Asien/AFC, hatte zwei direkte Startplätze plus die beiden Gastgeber Südkorea und Japan. In der ersten Runde spielten 40 Mannschaften in zehn Vierergruppen. Die zehn Gruppensieger standen in der zweiten Runde (16. August bis 19. Oktober 2001). Die zehn Mannschaften wurden auf zwei Fünfer-Gruppen verteilt, die Gruppensieger qualifizierten sich für die WM. Die beiden Gruppenzweiten machten in einem Hin- und Rückspiel aus, wer gegen einen europäischen Gruppenzweiten einen weiteren WM-Teilnehmer ausspielen durfte.
Ozeanien/OFC hatte keinen direkten Startplatz. Deshalb war es möglich, dass keine der 10 Mannschaften aus den Ländern rund um den fünften Kontinent an der WM teilnimmt. Zehn Mannschaften waren in zwei Fünfergruppen aufgeteilt. Die beiden Gruppensieger ermittelten in einen Hin- und Rückspiel den ozeanischen Vertreter für das Play-off gegen den Südamerika-Fünften.
Spielmodus: Gespielt wurde in neun Gruppen (5 Gruppen mit 6 und 4 Gruppen mit 5 Mannschaften), jeder gegen jeden in Hin- und Rückspielen. Die neun Gruppensieger qualifizierten sich für die Endrunde 2002. Die Zweitplatzierten spielten zusammen mit dem Asien-Dritten (Iran) in fünf Paarungen mit Hin- und Rückspiel fünf weitere Plätze aus. Frankreich war als Titelverteidiger automatisch für die WM-Endrunde qualifiziert.
Spielmodus: Alle zehn Mannschaften spielten in einer Gruppe mit Hin- und Rückspielen. Die vier bestplatzierten Mannschaften (fett) qualifizierten sich automatisch für die Endrunde 2002, der Fünftplatzierte (kursiv) spielte mit dem Sieger der Ozeanienzone einen weiteren Platz aus. Die Qualifikation begann im März 2000. Uruguay bestritt als Tabellenfünfter die Play-off-Spiele gegen den ozeanischen Qualifikanten Australien.
Nord-, Zentralamerikanische und Karibische Zone/CONCACAF
Nordamerikanische Zone
Die beiden Gruppensieger der Zentralzone qualifizierten sich für die CONCACAF-Zwischenrunde, die beiden Gruppenzweiten für die Interzonen-Qualifikation.
Die drei Gruppensieger der Karibikzone qualifizierten sich für die CONCACAF-Zwischenrunde, die drei Gruppenzweiten für die Interzonen-Qualifikation.
Zusammen mit Kanada bestritten die fünf Gruppenzweiten die Play-offs der Interzonen-Qualifikation mit Hin- und Rückspielen. Die drei Sieger waren für die CONCACAF-Zwischenrunde qualifiziert.
Die CONCACAF-Zwischenrunde bestritten die acht qualifizierten Mannschaften aus der Zentralzone und Karibikzone, zusammen mit den vier gesetzten Mannschaften USA, Mexiko, Jamaika und Costa Rica. Es wurde in drei Vierergruppen gespielt. Die beiden bestplatzierten Mannschaften aus jeder Gruppe bestritten dann die CONCACAF-Finalrunde.
Die drei ersten Mannschaften aus der CONCACAF-Finalrunde qualifizierten sich für die WM-Endrunde 2002.
Die erste Runde wurde als Pokalsystem mit Hin- und Rückspiel im April 2000 gespielt und bezog 50 Mannschaften mit ein. Die 25 Sieger qualifizierten sich für die zweite Runde. Die zweite Runde wurde in fünf Fünfergruppen gespielt, die fünf Gruppensieger qualifizierten sich für die WM-Endrunde 2002.
Die erste Runde wurde als Ligasystem gespielt, das zwei Gruppen mit fünf Mannschaften in zwei Turnieren einbezog. Die beiden Gruppensieger ermittelten in einem Hin- und Rückspiel den Ozeanien-Sieger.
Flag of Portugal.svg Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of Ireland.svg Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of Iran.svg Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
Flag of Northern Ireland.svg Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
Flag of Northern Ireland (1953–1972).svg Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
Flag of the Dominican Republic.svg Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik".
Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.
Flag of Syria.svg Flag of Syria. Originally flag of the Syria Revolution (from 2011), de facto flag of Syria beginning December 2024, official beginning March 2025.