Fußball-Weltmeisterschaft 1938/Schweiz
Dieser Artikel behandelt die Schweizer Fussballnationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1938.
Qualifikation
Schweiz | ![]() | - | Portugal | ![]() | 2:1 | Aeby 24', Amadò 29' / Peyroteo 72' |
Aufgebot
Spiele der Schweizer Mannschaft
Achtelfinale
27.152 Zusch. | Parc des Princes (Paris) | ![]() | ![]() | Langenus (Belgien) | 1:1 n. V. (1:1, 1:1) | 1:0 Gauchel (29.) 1:1 Abegglen (43.) |
Wiederholungsspiel | ||||||
20.025 Zusch. | Parc des Princes (Paris) | ![]() | ![]() | Eklind (Schweden) | 2:4 (2:1) | 1:0 Hahnemann (8.) 2:0 Lörtscher (22.) ET 2:1 Walaschek (42.) 2:2 Bickel (64.) 2:3 Abegglen (75.) 2:4 Abegglen (78.) |
Die Schweiz und Deutschland sollten in Straßburg (Fassungsvermögen des Meinaustadions: 31.600) das Eröffnungsspiel bestreiten. Doch wegen des starken Andrangs verlegten die Veranstalter die Begegnung ins Prinzenparkstadion nach Paris. Vor den knapp 27.000 Zuschauern gab es keine schöne, aber eine spannende Auseinandersetzung. Nachdem die Schweizer zu Beginn das Spiel bestimmten, ging das deutsche Team überraschend durch Gauchel (29.) in Führung. Der Ausgleich von Abegglen III (43.) kurz vor der Pause war jedoch hochverdient. Die 2. Hälfte wurde abwechselnd von den Deutschen und den Schweizern bestimmt, blieb genauso wie die Verlängerung jedoch ohne Treffer. Zwar ließen die Schweizer in der Extra-Time konditionell nach, doch nachdem Deutschland Linksaußen Pesser durch Feldverweis verlor, ging das Remis in Ordnung.
Fünf Tage später trafen sich beide Mannschaften zum Entscheidungsspiel am selben Platz. Hälfte Eins gehörte den Deutschen. Hahnemann (8.) erzielte das 1:0 und ein Eigentor von Lörtscher (22.) besiegelte die 2:0-Führung der Favoriten. Doch das Anschlusstor durch Walaschek (42.) verunsicherte Deutschland zutiefst. Nach dem Wechsel spielte nur noch die Schweiz, da die ‚Chemie‘ innerhalb des Herberger-Teams einfach nicht stimmte. Bickel (64.) und zweimal der nicht zu stoppende Abegglen III (75. und 78.) vollendeten den Schweizer Erfolg.
Viertelfinale
15.000 Zusch. | Stade Victor Boucquey (Lille) | ![]() | ![]() | Barlassina (Italien) | 0:2 (0:1) | 0:1 Sárosi (40.) 0:2 Zsengellér (89.) |
Die Schweizer mussten sich den Ungarn mit 0:2 beugen.
Auf dieser Seite verwendete Medien
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Flag of Hungary from 6 November 1915 to 29 November 1918 and from August 1919 until mid/late 1946.
Schweizerfahne, Flagge der Schweiz. Commons-Seite zur Schweiz → Confoederatio Helvetica.
(c) David Liuzzo, CC BY-SA 3.0
State flag of Austria from 1934 to 1938.