Fußball-Verbandsliga Niederrhein 1965/66

Verbandsliga Niederrhein 1965/66
MeisterVfR Neuß
AufsteigerVfR Neuß
AbsteigerBV Altenessen, Homberger SV, SV Mönchengladbach
VL Niederrhein 1964/65
Fußball-Regionalliga 1965/66

Die Verbandsliga Niederrhein 1965/66 war die 10. Spielzeit der Verbandsliga Niederrhein, die von 1957 bis 1978 die höchste Spielklasse im niederrheinischen Amateur-Fußball der Männer war. Diese Liga stellte von 1963 bis 1974 zusammen mit den Verbandsligen Mittelrhein und Westfalen den Unterbau zur Regionalliga West dar und war im damaligen deutschen Fußball-Ligasystem drittklassig.

Saisonabschluss

Der VfR Neuss wurde Niederrheinmeister und stieg auf in die Regionalliga West. Der SV Mönchengladbach und der Homberger SV stiegen in die Landesliga Niederrhein ab. Der dritte Absteiger musste zwischen den punktgleichen BV Altenessen 06 und Schwarz-Weiß Alstaden ermittelt werden. Nach vier Entscheidungsspielen durfte Alstaden in der Liga verbleiben, während Altenessen absteigen musste.[1]

Aus den Landesligen stiegen zur neuen Saison 1966/67 der Duisburger FV 08, Marathon Remscheid und die SpVgg Sterkrade-Nord auf. Aus der Regionalliga-West  kam Absteiger VfB Bottrop hinzu.

Der Homberger SV fusionierte nach dieser Saison mit der SpVgg Hochheide zum VfB Homberg.

Abschlusstabelle

RangVereinSpieleTorePunkte
1.VfR Neuss3055:2946:14
2.Viktoria Wuppertal (N)3059:4040:20
3.VfB Lohberg3059:3936:24
4.Düsseldorfer SC 993038:3534:26
5.Bayer Uerdingen3051:4532:28
6.VfL Benrath3065:5931:29
7.Walsum 093035:4430:30
8.VfvB Ruhrort-Laar3036:3029:31
9.SSVg Velbert3042:4328:32
10.Sterkrade 06/073056:5827:33
11.Rheydter SV3049:5227:33
12.BV Osterfeld (N)3049:5627:33
13.BV Altenessen 063050:5326:34
14.Schwarz-Weiß Alstaden3041:4926:34
15.Homberger SV (A)3031:5122:38
16.SV Mönchengladbach (N)3032:6219:41
  • Niederrhein-Meister
  • Abstieg in die Landesligen
  • (A)Absteiger aus der Regionalliga-West 1964/65
    (N)Aufsteiger aus den Landesligen 1964/65

    Weblinks

    Einzelnachweise

    1. Vereinschronik Schwarz-Weiß Alstaden. (PDF; 5,2 MB) In: swalstaden.de. Abgerufen am 7. Oktober 2022.