Fußball-Regionalliga West 2024/25

Die Saison 2024/25 der Regionalliga West ist die siebzehnte Spielzeit dieser Fußball-Regionalliga als vierthöchste Spielklasse im deutschen Männerfußball und gleichzeitig die dreizehnte Spielzeit seit der Spielklassenneueinteilung in fünf Regionalligen.

Die Spielzeit wurde am 26. Juli 2024 eröffnet.^[1] Im Eröffnungsspiel unterlag der FC Gütersloh im Heidewald dem Topfavoriten MSV Duisburg.^[2][3]

Bocholt Düren d Düsseldorf Duisburg Gelsen-kirchen g Gütersloh Hagen h K.-Sülz s K.-Zollstock z Krefeld k Lotte Mönchen- gladbach Oberhausen Paderborn Rheda- Wiedenbrück Rödinghausen Velbert v Wuppertal

Spielorte der Regionalliga West 2024/25 d  Düren: 1. FC Düren, SV Eintracht Hohkeppel[4] g  Gelsenkirchen: FC Schalke 04 II h  Hagen: Türkspor Dortmund (vorr. 12 Spiele)[5][6][7] k  Krefeld: KFC Uerdingen 05 s  Köln-Sülz: 1. FC Köln II z  Köln-Zollstock: Fortuna Köln v  Velbert: Türkspor Dortmund (4 Spiele)[8][7]

Für die Spielzeit 2024/25 haben sich folgende Mannschaften qualifiziert:

• der nordrhein-westfälische Absteiger aus der 3. Liga 2023/24:
  • MSV Duisburg
• die 13 verbleibenden Mannschaften aus der Regionalliga West 2023/24:
  • 1. FC Bocholt
  • Wuppertaler SV
  • SC Fortuna Köln
  • FC Schalke 04 II
  • 1. FC Köln II
  • Rot-Weiß Oberhausen
  • SV Rödinghausen
  • 1. FC Düren
  • SC Wiedenbrück
  • Fortuna Düsseldorf II
  • Borussia Mönchengladbach II
  • FC Gütersloh
  • SC Paderborn 07 II
• der Meister der Mittelrheinliga 2023/24:
  • SV Eintracht Hohkeppel
• der Meister und der Vizemeister der Oberliga Westfalen 2023/24:
  • Sportfreunde Lotte
  • Türkspor Dortmund
• der Drittplatzierte als beste aufstiegsberechtigte Mannschaft der Oberliga Niederrhein 2023/24:
  • KFC Uerdingen 05^[9]

Der Meister^{[A 1]} wird sich für die 3. Liga 2025/26 sportlich qualifizieren.^[10]

Die vier letztplatzierten Mannschaften steigen grundsätzlich in eine der Oberligen ab.^{[A 2][10]}

Sollte es weniger als vier Aufsteiger in die Regionalliga geben, so reduziert sich die Anzahl der Absteiger entsprechend.^{[A 3]} Sollte kein nordrhein-westfälischer Drittligist (Borussia Dortmund II, Alemannia Aachen, Rot-Weiss Essen, FC Viktoria Köln, SC Verl oder Arminia Bielefeld) absteigen, reduziert sich die Anzahl der Absteiger entsprechend um eine Mannschaft. Sollte mehr als einer der genannten Drittligisten in die Regionalliga absteigen, so könnte sich die Teilnehmeranzahl der Regionalliga West 2025/26 entsprechend erhöhen.^{[A 4][10][11][12]}

Absteiger aus der 3. Liga ist der langjährige Bundesligist MSV Duisburg. Seit der Aufnahme des Spielbetriebs mit der Saison 1902/03 spielte die erste Mannschaft der Meidericher immer mindestens drittklassig und nie zuvor in der Regionalliga.^{[A 5]}

Ebenfalls Neuling in der Regionalliga ist Mittelrheinmeister SV Eintracht Hohkeppel. Erstmals spielt der Sportverein damit in einer viertklassigen Liga. Da Hohkeppels Waldstadion nicht für die Regionalliga zugelassen ist, trägt der Verein seine Heimspiele auf der rund 80 km entfernten Dürener Westkampfbahn aus.^[4]

Der ehemalige Drittligist Sportfreunde Lotte kehrt nach dem Abstieg 2022 und zwei Spielzeiten in der Oberliga Westfalen zurück in die Regionalliga.

Der zweite Aufsteiger aus der Oberliga Westfalen ist Türkspor Dortmund. Türkspor hat einen rasanten Aufschwung hinter sich, der in Westfalen in jüngerer Vergangenheit nur mit dem Erfolg des SV Rödinghausen vergleichbar ist. Türkspor spielte noch 2018 in der Kreisliga B. Mit Ausnahme der in Folge der COVID-19-Pandemie annullierten Saison 2020/21 gelang dem Verein jedes Jahr der Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse. Während in anderen Regionalligen bereits häufiger Vereine antraten, die sich qua Vereinsname, Gründungsgeschichte oder Mitgliederstruktur dezidiert als „Migrantenverein“, „Ausländerverein“ oder dergleichen verstehen,^{[A 6]} ist Türkspor in dieser Hinsicht ein Novum in der Regionalliga West, obwohl Nordrhein-Westfalen im Laufe seiner Geschichte viele „Gastarbeiter“ aufnahm. Da Türkspors bisherige Spielstätte nicht regionalligatauglich ist, hat der Verein in seinem Lizenzantrag das Ischelandstadion im rund 25 km entfernten Hagen als Heimspielstätte angegeben. Die ersten Heimspiele konnte Türkspor wegen Umbauarbeiten nicht im Ischelandstadion austragen. Türkspor trug daher seine ersten vier Heimspiele im Stadion Velbert aus.^[6][8][7]

Zurück in der Viertklassigkeit ist auch der ehemalige Bundesligist KFC Uerdingen 05. Neben Oberhausen, Wuppertal, Fortuna Köln und Duisburg ist Uerdingen der fünfte ehemalige Erstligist unter den Teilnehmern. Der Klub verbrachte nach zwei aufeinanderfolgenden Abstiegen aus der 3. Liga (2021) und der Regionalliga (2022) zwei Spielzeiten in der Oberliga Niederrhein. Den Krefeldern reichte der dritte Platz zum Aufstieg, da Oberligameister Baumberg und der Zweitplatzierte SpVg Schonnebeck aufgrund der Lizenzauflagen insbesondere hinsichtlich der Spielstätten auf den Aufstieg verzichteten.^[13][14]

Der FC Schalke 04 musste sein bisher uneingeschränkt für die Regionalliga zugelassenes Parkstadion um 150 überdachte Sitzplätze erweitern, um die Zulassungsbedingungen der Saison 24/25 zu erfüllen.^[15][16][17]

Die FIFA hat gegen den 1. FC Köln für die Winter – und Sommertransferperioden 2024 ein Registrierungsverbot ausgesprochen. Der Verein darf daher erst ab dem 19. Spieltag in der Regionalliga Spieler einsetzen, die in diesen beiden Transferperioden von anderen Vereinen zum 1. FC Köln gewechselt sind.^{[18][19][20][21][22]}

Anders als in der Vorsaison wird sich der bestplatzierte westfälische Klub wieder für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals qualifizieren.^[23]

Das Sportmagazin Kicker nannte den MSV Duisburg vor Saisonstart als Topfavorit für den Aufstieg. Daneben wies der Kicker aber auch auf das Potential von Fortuna Köln, des SV Rödinghausen sowie der U23-Mannschaften hin.^[11] In einer Umfrage rund eineinhalb Wochen vor Saisonstart nannten auch fast alle Trainer der Regionalliga West den MSV Duisburg als größten Favoriten.^[24] Daneben nannten immerhin die Hälfte der Befragten Fortuna Köln und den SV Rödinghausen als ernsthafte Konkurrenten der Duisburger.^[25] Eine neuere Umfrage unter den Trainern vier Tage vor Saisoneröffnung bestätigte die Favoritenrolle Duisburgs, denn erneut nannten fast alle Übungsleiter die „Zebras“ als Topfavorit. Keine anderes Team wurde von mehr als der Hälfte der Trainer genannt. Mehr als ein Drittel der Trainer räumten aber Bocholt, Rödinghausen, Wuppertal und Oberhausen Chancen ein.^[26][27] Wenn man die U23-Mannschaften ausklammert, besaßen laut Schätzung des Portals transfermarkt.de am Saisonbeginn Duisburg (3,43 Mio. € Gesamtmarkwert), Bocholt (1,94 Mio.), Rödinghausen (1,86) und Fortuna Köln (1,66) die wertvollsten Kader.^[28]

Die Spielzeit wurde am 26. Juli 2024 mit dem Spiel des FC Gütersloh gegen den MSV Duisburg eröffnet.^[1] Im mit 8.400 Zuschauern ausverkauften Heidewaldstadion siegte der Drittligaabsteiger mit 1:0.^[3] Am 16. Spieltag sicherte sich der MSV Duisburg verfrüht die Herbstmeisterschaft.

Der letzte Hinrundenspieltag wurde am 30. November 2024 ausgetragen; am 4. Dezember 2024 fand noch ein Nachholspiel statt.^[1][2]

Nach 17 Spieltagen betrug der Vorsprung der Meidericher (42 Punkte) auf Fortuna Köln (36) sechs Punkte. Das erste Tabellendrittel komplettierten die Teams aus Mönchengladbach (34 Punkte), Oberhausen (32), Rödinghausen (30) und überraschenderweise auch der Aufsteiger Sportfreunde Lotte (32).

Enttäuschend verlief die Hinrunde dagegen für den Vizemeister der letzten Saison aus Bocholt sowie für den ebenfalls vor der Saison hoch eingeschätzten Wuppertaler SV. Beide Teams belegten fast die gesamte Hinrunde lediglich Plätze in der unteren Tabellenhälfte.

Auf dem ersten sicheren Nichtabstiegsplatz rangierte Fortuna Düsseldorf II mit 19 Punkten. Die Abstiegsplätze belegten nach der Hinrunde Aufsteiger Hohkeppel (15 Punkte), Wiedenbrück (14), Schalke II (11) und Türkspor Dortmund, die mit nur sieben Punkten aus der Hinrunde auf eine bessere Rückrunde hoffen müssen, um den sofortigen Wiederabstieg in die Oberliga noch zu verhindern.

Vor der Winterpause wurde ein Rückrundenspieltag ausgetragen.^[1] Seit dem 8. Dezember 2024 ruht der Spielbetrieb. Am 18. Januar 2025 wird ein ausgefallenes Spiel vom 18. Spieltag nachgeholt. Der 19. Spieltag soll ab dem 24. Januar 2025 ausgetragen werden.^[1]

Die Saison soll am 17. Mai 2025 enden.^[1]

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

2024/25
MSV Duisburg		:	:	:	:	:	:	2:1	1:0	3:1	2:2	3:1	3:4	:	2:0	1:0	5:0	:
1. FC Bocholt	2:4		:	3:5	3:1	:	1:1	:	1:1	:	1:1	2:4	0:1	1:2	:	:	:	2:0
Wuppertaler SV	1:2	1:5		3:1	1:0	1:2	0:5	:	:	:	:	:	2:0	1:4	:	:	2:0	1:2 2
SC Fortuna Köln	0:0	:	:		:	:	3:1	2:0	1:0	1:3	:	4:2	1:1	1:3	:	:	:	:
FC Schalke 04 II	1:2	:	:	0:1		:	1:2	2:2	1:4	3:1	:	0:1	1:1	0:4	:	:	:	2:1
1. FC Köln II	1:1	4:5	:	1:2	4:0		3:2	:	:	:	:	:	0:1	5:0	2:0	:	:	1:1
Rot-Weiß Oberhausen	0:2	:	:	:	:	:		2:2	2:0	3:1	2:1	2:4	3:2	:	1:0	:	:	:
SV Rödinghausen	:	2:0	3:0	:	:	2:0	:		:	3:2	3:2	:	:	:	2:0	2:3	4:2	1:2
1. FC Düren	:	:	0:0	:	:	2:2	:	0:4		1:0	2:0	:	:	2:1	2:1	2:1	1:1	5:3
SC Wiedenbrück	:	2:1	0:0	:	0:2	1:2	:	:	:		1:2	:	:	:	0:3	2:4	4:2	0:1
Fortuna Düsseldorf II	:	1:0	0:2	0:1	2:1	0:0	:	:	:	:		:	:	:	1:2	1:4	7:0	:
Borussia Mönchengladbach II	:	:	4:2	:	:	:	0:1	1:1	5:0	1:1	2:1		:	2:1	1:1	1:2	4:0	1:0
FC Gütersloh	0:1	:	:	:	:	:	:	2:3	2:0	3:1	0:2	0:2		:	3:0	:	2:2	:
SC Paderborn 07 II	2:1	:	:	:	:	:	3:1	2:0	1:1	1:2	1:1	:	1:2		:	:	:	:
SV Eintracht Hohkeppel	:	2:5	3:1	1:3	2:1	1:2	:	:	:	:	:	:	:	1:1		2:2	1:2	:
Sportfreunde Lotte	:	4:1	0:1	1:1	4:1	0:1	1:4	:	:	:	:	:	3:2	3:2	:		:	5:1
Türkspor Dortmund	:	2:4	1:1	0:2 1	0:3	0:0	1:6	:	:	:	:	:	:	3:7	:	0:1		:
KFC Uerdingen	1:2	:	:	0:1	:	:	0:1	:	:	:	:	1:1	2:0	3:1	2:1	0:2	2:1
Stand: 4. Dezember 2024[32][33]

Folgende Tabelle zeigt die Platzierungen der Klubs nach Abschluss jedes Spieltags. Verlegte Partien werden entsprechend der ursprünglichen Terminierung dargestellt.^[36]

	1	2	3	4	5	6	7	8	9	10	11	12	13	14	15	16	17	18	19	20	21	22	23	24	25	26	27	28	29	30	31	32	33	34
	6	2	1	1	2	3	4	2	1	1	1	1	1	1	1	1	1	1
	13	16	17	14	15	13	12	11	13	10	12	11	13	12	12	10	12	12
	8	12	16	18	14	11	10	9	12	14	13	14	15	15	15	15	14	13
	2	3	2	2	1	1	1	3	4	5	3	3	5	2	2	2	2	2
	2	5	6	7	10	11	14	15	15	15	17	15	16	16	17	17	17
	5	1	4	5	3	2	6	8	8	7	7	7	7	7	7	7	7
	15	8	11	8	7	5	3	1	3	3	5	5	4	4	4	3	4	4
	16	9	9	11	9	7	7	6	6	6	6	6	6	6	6	6	6
	8	7	8	6	4	8	8	7	7	8	9	9	8	9	11	12	10	9
	16	17	13	15	16	17	15	17	17	17	16	17	17	17	16	16	16
	6	10	10	12	13	15	17	13	11	12	14	12	12	14	13	13	13	14
	1	6	5	3	5	6	5	5	5	4	4	4	3	5	5	5	3	5
	13	15	18	17	18	16	11	14	14	13	11	13	11	11	9	9	11	10
	8	12	14	13	10	10	13	10	9	9	10	10	9	10	8	8	8	8
	12	11	7	10	12	14	16	16	16	16	15	16	14	13	14	14	15	15
	2	4	3	4	6	4	2	4	2	2	2	2	2	3	3	4	5	3
	8	12	15	16	17	18	18	18	18	18	18	18	18	18	18	18	18	18	18	18
	16	18	12	9	8	9	9	12	10	11	8	8	10	8	10	11	9	11

Pl.	Spieler	Mannschaft	Tore
1.	Deutschland Noah Pesch	Borussia Mönchengladbach II	130
2.	Deutschland Enzo Wirtz	SV Eintracht Hohkeppel	100
3.	Deutschland Raphael Assibey-Mensah	1. FC Bocholt	9
	Deutschland Moritz Stoppelkamp	Rot-Weiß Oberhausen
5.	Deutschland Timur Kesim	Rot-Weiß Oberhausen	8
	Tschechien Patrik Twardzik	FC Gütersloh
7.	Kroatien Stipe Batarilo-Ćerdić	SC Fortuna Köln	7
	Deutschland Fatlum Elezi	Sportfreunde Lotte
	Deutschland Cedric Euschen	1. FC Bocholt
	Libanon Malek Fakhro	MSV Duisburg
	Deutschland Oliver Issa Schmitt	1. FC Köln II
	Jamaika Michael Seaton	SV Rödinghausen
Stand: 7. Dezember 2024[37]

• Das bislang torreichste Spiel war mit zehn Treffern das 7:3 des SC Paderborn II gegen Türkspor Dortmund vom 8. Spieltag.^[32][33]
• Der bislang höchste Sieg mit sieben Toren Differenz war der 7:0-Heimsieg von Fortuna Düsseldorf II gegen Türkspor Dortmund vom 9. Spieltag.^[32][33]
• Die bislang meisten Zuschauer (18.058^[39]) verfolgten im Wedaustadion den Heimspielauftakt des MSV Duisburg gegen Türkspor Dortmund am 2. Spieltag.

Um die Regularien der Regionalliga West zu erfüllen, muss eine Spielstätte mindestens 2.500 Plätze vorweisen. Davon müssen mindestens 800 für Gäste zur Verfügung stehen und 150 überdacht sein.^[40]

Verein		Tabellen­platz	Trainer	Grund	Datum	Nachfolger	Quelle
	Rot-Weiß Oberhausen	Sommerpause	Italien Mike Terranova	Ende der Interimszeit	Sommerpause	Deutschland Sebastian Gunkel	[55][56]
	1. FC Düren		Deutschland Carsten Wissing	Vertragsende		Deutschland Kristopher Fetz	[57][58][59]
	MSV Duisburg		Deutschland Uwe Schubert	Ende der Interimszeit		Deutschland Dietmar Hirsch	[60][61]
	SC Wiedenbrück		Deutschland Daniel Brinkmann	Wechsel zum SC Paderborn 07 II		Deutschland Thomas Stratos	[62][63]
	SC Paderborn 07 II		Deutschland Dennis Schmitt	Wechsel zu Eintracht Frankfurt II		Deutschland Daniel Brinkmann	[64][65]
	Wuppertaler SV		Deutschland Ersan Parlatan	Wechsel zu Ankara Keçiörengücü		Deutschland René Klingbeil	[66][67]
	1. FC Bocholt		Deutschland Dietmar Hirsch	Wechsel zum MSV Duisburg		Deutschland Björn Mehnert	[61][68]
	KFC Uerdingen 05		Georgien Lewan Qenia	Ende der Interimszeit		Deutschland René Lewejohann *	[69][70][71][72]
	1. FC Bocholt	12.	Deutschland Björn Mehnert	Freistellung	16. September 2024	Deutschland Christopher Schorch (interim)	[73]
	Türkspor Dortmund	18.	Deutschland Sebastian Tyrała			Deutschland Yakup Göksu	[74]
	SV Eintracht Hohkeppel	16.	Turkei Mutlu Demir			Deutschland Iraklis Metaxas	[75][76]
	FC Schalke 04 II	15.	Deutschland Jakob Fimpel	Interimstrainer der 1. Mannschaft **	21. September 2024	Polen Tomasz Wałdoch & Deutschland Willi Landgraf (interim)	[77][78]
			Polen Tomasz Wałdoch & Deutschland Willi Landgraf	Ende der Interimszeit **	6. Oktober 2024	Deutschland Jakob Fimpel	[79]
	SC Wiedenbrück	17.	Deutschland Thomas Stratos	Freistellung		Deutschland Oliver Zech & Deutschland Tobias Brockschnieder (interim)	[80][81]
	1. FC Bocholt	10.	Deutschland Christopher Schorch	Ende der Interimszeit	10. Oktober 2024	Deutschland Sunay Acar	[82]
	Wuppertaler SV	14.	Deutschland René Klingbeil	Freistellung	22. Oktober 2024	Deutschland Thomas Richter (interim)	[83]
	Türkspor Dortmund	18.	Deutschland Yakup Göksu	Freistellung	29. Oktober 2024	Turkei Bülent Kara	[84]
	SC Paderborn 07 II	10.	Deutschland Daniel Brinkmann	Wechsel zu Hansa Rostock	2. November 2024	Deutschland Ihsan Kalkan & Deutschland Janik Brosch (interim)	[85]
	Wuppertaler SV	15.	Deutschland Thomas Richter	Ende der Interimszeit	4. November 2024	Deutschland Sebastian Tyrała	[86]
	SC Paderborn 07 II	08.	Deutschland Ihsan Kalkan & Deutschland Janik Brosch		18. November 2024	Deutschland Thomas Bertels	[87]
	SC Wiedenbrück	16.	Deutschland Oliver Zech & Deutschland Tobias Brockschnieder		13. Dezember 2024		[81]
	Türkspor Dortmund	18.	Turkei Bülent Kara	Rückkehr ins Amt des sportlichen Leiters	20. Dezember 2024	Deutschland Maximilian Borchmann	[88]

• Herren-Regionalliga West. Westdeutscher Fußballverband, 2024; abgerufen am 1. Juli 2024. 

1. ↑ Falls der Meister nicht aufstiegsberechtigt sein sollte: die nächstplatzierte aufstiegsberechtigte Mannschaft.
2. ↑ Sollte die erste Mannschaft eines Zweitligisten mit einer Zweitvertretung in der Regionalliga West (FC Schalke 04, 1. FC Köln, SC Paderborn, Fortuna Düsseldorf) in die 3. Liga absteigen, so gilt die zweite Mannschaft als Absteiger. Die Anzahl der sonstigen Absteiger reduziert sich entsprechend. Sollte einem Klub die Lizenz für die Regionalliga West 2024/25 nach Saisonbeginn entzogen werden oder wird einem Klub die Lizenz für die Regionalliga West 2025/26 nicht erteilt, so gilt die Mannschaft als Absteiger. Die Anzahl der sonstigen Absteiger reduziert sich entsprechend.
3. ↑ Beispiel: Alle aufstiegsberechtigten Mannschaften einer Oberligastaffel verzichten auf den Aufstieg, so dass es weniger als vier Aufsteiger gibt.
4. ↑ Das Vorgehen bei zwei oder mehr sportlichen Absteigern ist in der Auf- und Abstiegsregelung des Verbandes nicht explizit geregelt. Geregelt ist nur der Fall, dass die Mannschaft einer höheren Spielklassenebene nach Entzug der Lizenz in die Regionalliga West eingruppiert wird. In diesem Fall erhöht sich die Teilnehmeranzahl der Regionalliga West 2025/26 entsprechend; die Ermittlung der Anzahl der Absteiger bleibt also unberührt. Daher könnte auch der ungeregelte Fall von mehr als zwei sportlichen Absteigern in die Regionalliga zu einer entsprechenden Erhöhung der Teilnehmerzahl der Regionalliga führen. „Präzedenzfall“ könnte die Saison 2019/20 sein: Zwei einzugliedernde Absteiger führten damals zu einer Aufstockung der Regionalliga West auf 19 Teams.
5. ↑ Die zweite Mannschaft spielte zuletzt 2012/13 in der Regionalliga West.
6. ↑ Vgl. ewige Tabelle mit Klubs wie Berliner AK 07, Türkiyemspor Berlin, Türkgücü München, Lupo Martini Wolfsburg oder SD Croatia Berlin.