Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2025/Qualifikation
Die Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2025 findet vom 5. April bis zum 3. Dezember 2024 statt.
Von den 55 Mitgliedsländern der UEFA nehmen 51 an der Qualifikation teil. Russland wurde aufgrund des Angriffskrieges auf die Ukraine vom Wettbewerb ausgeschlossen. Die Fußballverbände von San Marino, Gibraltar und Liechtenstein haben ihre Frauen-Teams nicht angemeldet. Die Schweiz ist als Ausrichterin des Wettbewerbs direkt qualifiziert. Die Qualifikation findet erstmals analog der UEFA Women’s Nations League statt, es gibt aber kein Final-Four-Turnier. Die Gruppenersten und -zweiten der Liga A qualifizieren sich direkt für die EM-Endrunde. Die Gruppendritten und -vierten der Liga A spielen in der ersten Play-off-Runde gegen die fünf Gruppensieger und die drei bestplatzierten Gruppenzweiten der Liga C, die vier Gruppensieger und die zwei bestplatzierten Gruppenzweiten der Liga B spielen gegen die übrigen zwei Zweitplatzierten und die vier Drittplatzierten der Liga B. Die 14 Sieger dieser ersten Runde spielen in der zweiten Runde um die letzten sieben EM-Tickets. Die Platzierungen in den Gruppen sind zudem entscheidend für die Gruppeneinteilung der UEFA Women’s Nations League von 2025 bis 2027.
Die Auslosung der Gruppen fand am 5. März 2024 in Nyon statt.[1] Entscheidend für die Einteilung war das Abschneiden in der UEFA Women’s Nations League 2023/24. So waren die vier Teilnehmer des Final-Four-Turniers als Gruppenköpfe der Liga A gesetzt. Die vier Aufsteiger aus Liga B spielen nun in Liga A, womit sie eine direkte Qualifikationschance haben. Die Mannschaften in Liga B und C können sich hingegen nur über die Play-offs qualifizieren. Auch EM-Gastgeber Schweiz nimmt an der Qualifikation teil, hat aber einen Endrundenplatz unabhängig vom Abschneiden sicher. Im Vorfeld der Auslosung waren zwei Festlegungen getroffen worden: Zum einen durfte das Team des Kosovo nicht in eine Gruppe mit Serbien bzw. Bosnien-Herzegowina gelost werden; es wurde nach dem Ziehen als zweite Mannschaft des Topfes 4 der Gruppe B4 zugeordnet, da Serbien und Bosnien-Herzegowina in die Liga B2 bzw. B3 gelost worden waren. Zum anderen waren Bulgarien und Nordmazedonien, die in der UEFA Women’s Nations League 2023/24 in der einzigen Dreiergruppe gespielt hatten, automatisch für eine Vierergruppe vorgesehen.
Play-off gegen die zwei schlechtesten Zweitplatzierten und die vier Drittplatzierten der Liga B und Aufstieg in Liga A der UEFA Women’s Nations League von 2025 bis 2027
Play-off gegen die zwei schlechtesten Zweitplatzierten und die vier Drittplatzierten der Liga B, wenn einer zwei bestplatzierten Gruppenzweiten, ansonsten Play-off gegen vier Gruppensieger und die zwei bestplatzierten Gruppenzweiten der Liga B
Play-off gegen vier Gruppensieger und die zwei bestplatzierten Gruppenzweiten der Liga B bzw. Abstieg in Liga C, wenn schlechtester Gruppendritter
Nachdem Litauen die Austragung der Spiele gegen Belarus verweigert hatte, wurden beide Begegnungen seitens der UEFA mit 3:0 für Belarus gewertet.[3][4]
Play-off gegen die dritt- und viertplatzierten Mannschaften der Liga A und Aufstieg in Liga B der UEFA Women’s Nations League von 2025 bis 2027
Play-off gegen die dritt- und viertplatzierten Mannschaften der Liga A, wenn einer der drei bestplatzierten Gruppenzweiten der Liga C
Play-offs
Erste Runde
Weg 1
Die dritt- und viertplatzierten Mannschaften der Liga A spielen gegen die fünf Gruppensieger und die drei bestplatzierten Gruppenzweiten der Liga C. Die acht Sieger ziehen in die zweite Runde ein.
Feststehende Teilnehmer:
Irland
Polen
Weg 2
Die vier Gruppensieger und die zwei bestplatzierten Gruppenzweiten der Liga B spielen gegen die übrigen zwei Zweitplatzierten und die vier Drittplatzierten der Liga B. Die sechs Sieger ziehen in die zweite Runde ein. Wenn die Schweiz in der Liga B den ersten, zweiten oder dritten Platz belegt, erreicht die beste viertplatzierte Mannschaft der Liga B die Play-offs in diesem Weg.
Zweite Runde
Die sieben bestplatzierten Teams auf der Grundlage der Gesamtrangliste der European Qualifiers werden gesetzt und spielen gegen die sieben übrigen Teams. Die sieben Sieger qualifizieren sich für die Endrunde.
Flag of Ireland.svg Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of Portugal.svg Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of Northern Ireland.svg Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
Flag of Northern Ireland (1953–1972).svg Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.