Fruerlund

Wappen der Stadt Flensburg

Fruerlund
Stadtteil von Flensburg

EngelsbyFriesischer BergFruerlundInnenstadtJürgensbyMürwikNeustadtNordstadtSandbergSüdstadtTarupWeicheWestliche HöheLage von Fruerlund in Flensburg
Über dieses Bild
Basisdaten
Einwohner6225 (1. Nov. 2011)
Koordinaten54° 48′ 12″ N, 9° 27′ 33″ O.
Eingemeindung1. Mai 1910
Räumliche Zuordnung
Postleitzahl24943
Stadtteilnummer10
Bild
Der Wasserturm Mürwik steht eigentlich im Volkspark in Fruerlund

Der Wasserturm Mürwik steht eigentlich im Volkspark in Fruerlund

Quelle: http://www.flensburg.de/politik-verwaltung/daten-zahlen-fakten/interaktive-stadtteilkarte/index.php

Fruerlund (dänisch ebenfalls Fruerlund, Sønderjysk Frulunj) ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Flensburg in Schleswig-Holstein, der zur Region Angeln gezählt wird.[1]

Geographie

Der Stadtteil Fruerlund liegt im Nordosten von Flensburg. Er grenzt im Westen an die Flensburger Förde, im Norden an Mürwik, im Südosten an Engelsby und im Süden an Jürgensby. Er umfasst heute den Stadtteil nördlich der Nordstraße bis nach Mürwik, zum Osbektal und nach Engelsby-Dorf, die allesamt außerhalb von ihm liegen.

Stadtbezirke und Gebiete Fruerlunds

Häufig wird Fruerlund auch als eine Art Stadtbezirk von Mürwik eingestuft. Offiziell gilt Fruerlund jedoch als ein Stadtteil von Flensburg mit eigenen Stadtbezirken. Die offiziellen Stadtbezirke sind Blasberg, Bohlberg und Fruerlundhof (teilweise abgekürzt: Hof). Das kleine, schmale Gebiet Kielseng gehört dabei zum Stadtbezirk Blasberg, obwohl es optisch eher mit dem Mürwiker Gebiet Sonwik verwachsen ist.[2]

Weitere Gebiete die zu Fruerlund gehören sind Fruerlundholz sowie ein Teilbereich von Fruerlundmühle. Ein südlicher Gebietsbereich, der Anfang des 20. Jahrhunderts noch zur Landgemeinde Fruerlund gehörte, entspricht heutzutage ungefähr dem Stadtbezirk Engelsby-Süd (des Stadtteils Engelsby).[3]

Höhenlagen

Die in Fruerlund zu findenden Ortsbezeichnungen Tomatenberg, Blasberg, Bohlberg und Finisberg deuten auf verschiedene Höhenlagen hin. Die besagten Berge sind aber von ihren Erhebungen nicht immer ganz präzise verortbar. Der größte Teil von Fruerlund liegt deutlich oberhalb der Flensburger Förde. Das kleine, schmale Gebiet Kielseng bildet eine Ausnahme und liegt direkt an der Flensburger Förde.

Geschichte

Das ursprüngliche Fruerlund

Die älteste Erwähnung Fruerlunds stammt aus einem Gildestatut[4] von 1468,[5] in dem es heißt „to Fruerlunt“.[6] Der Ortsname Fruerlund setzt sich zusammen aus dem dänischen[7] oder niederdeutschen[8] Fruer-, mit der Bedeutung Frauen-[9] und dem Wort Lund, welches im dänischen einen Hain oder ein Gehölz bezeichnet.[10] Der Ortsname lässt sich somit als „Frauenhain“[11] beziehungsweise „Frauengehölz“[12] übersetzen. Unklar ist, auf welchen genauen Hain und auf welche Frau(en) sich der Name bezieht.[13] In Dänemark gibt es etliche Beispiele von Fruelund oder Fruerlund als Orts- und Familienname;[14] In diesen Fällen wird wohl im Allgemeinen angenommen, dass auf Vor Frue (Unsere liebe Frau) hingewiesen wird, obwohl Frue möglicherweise auch auf den Besitz eines Gehölzes einer Edelfrau hinweisen könnte. Im Flensburger Fall sind im Übrigen Verbindungen zur Flensburger St. Marienkirche nicht belegt.[15][16]

Fruerlund bestand ursprünglich und auch später aus keinem Zentraldorf.[17] Irgendwann im Hochmittelalter oder Spätmittelalter entstand durch eine Adelbyer Aussiedlung zunächst ein Fruerlunder Einzelhof.[18] Die Besitzer von Fruerlundhof (beziehungsweise Alt-Fruerlundhof) sind seit dem Jahr 1468 fast durchgehend überliefert.[19] Seit dem 18. Jahrhundert ist die Existenz der zweiten Keimzelle des heutigen Stadtteils Fruerlund belegt.[20]

Seit 1869 bildete Fruerlund eine Landgemeinde gemäß der preußischen Kommunalverfassung. Die Landgemeinde Fruerlund bezeichnete eine Gemarkung, die bei weitem nicht deckungsgleich mit dem heutigen Stadtteil ist. Fruerlund bestand damals geografisch aus einem schmalen, langen Gebietsstreifen, der von der Mürwiker Bucht über Fruerlundholz und Fruerlundhof bis zum Trögelsbyer Weg (genauer beim heutigen Kreuzungsbereich zur Richard-Wagner-Straße) bei Adelby reichte.[21][22] Die Kernsiedlung von Fruerlund, Fruerlundhof, bestand damals aus zwei Höfen. Die beiden Fruerlunder Höfe gehörten zu den größeren landwirtschaftlichen Betrieben im Kirchspiel Adelby. Weiter nördlich lag die kleine Fischer- und Kätnersiedlung Fruerlundholz, deren Bewohner ihre Einkünfte durch Lohnarbeit und Fischerei verdienten. Nordwestlich des Dorfes Fruerlundholz befand sich die Fruerlunder beziehungsweise Fruerlundholzer Ziegelei. Den nördlichsten Punkt bildete die Einzelstelle Mürwik (die damals noch zur Gemeinde Fruerlund gehört). Dessen Name Mürwik bezeichnete ursprünglich nur eine Bucht im dortigen Bereich.[23] Dort in Mürwik befand sich eine noch eine größere Ziegelei. Das damals noch kleine Mürwik entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem viel besuchten Ausflugs- und Reiseziel mit Badestrand.[24][25]

Im Jahr 1901 erhielt Fruerlund einen Bahnanschluss an der Südstrecke der Flensburger Kreisbahn nach Satrup. Dieser lag im Süden der Gemeinde an der Glücksburger Chaussee (heute: Glücksburger Straße). Auch dort bei Fruerlundmühle siedelten sich seit dem Anfang des Jahrhunderts offensichtlich Bürger an.[26] 1901/1902 wurde am nördlichen Rand der Gemeinde Fruerlund beim ursprünglichen Mürwik die Torpedostation der kaiserlichen Marine gebaut. In der Nachbarschaft, auf dem gegenüberliegenden Seite der Osbek, auf dem Gebiet der Gemeinde Twedter Holz begann bald darauf der Bau der Marineschule Mürwik.

Eingemeindung und ihre Folgen

Alt-Fruerlundhof 1 mit Teich im Schnee (Januar 2015)

Am 1. April 1910[27] wurde Fruerlund gemeinsam mit den Nachbargemeinden Twedter Holz, Twedt und Engelsby nach Flensburg eingemeindet.[28] Später erfuhr der Gebietsname Fruerlund offenbar einen erheblichen Bedeutungswandel.[29]

Der Flottenstützpunkt der kaiserlichen Marine, der auf dem Gemeindegebiet von Fruerlund und Twedter Holz errichtet worden war, wurde nach den Eingemeindungen der beiden Gemeinden offenbar immer häufiger dem noch jungen Mürwik namentlich zugeordnet. Mürwik entwickelte sich in Folge des militärischen Ausbaus immer mehr zu einer städtischen Siedlung. Auch im nahen Fruerlundholz wurden mehrstöckige Wohnhäuser gebaut. Eine neue Hauptstraße vom Flensburger Hafermarkt nach Mürwik, auf der auch die Straßenbahnlinie 3 verkehrte, entstand bis zum Jahr 1912 und begünstigte das weitere Wachstum.[30]

Nach der Eingemeindung Fruerlunds nach Flensburg wurden neue Stadtteilgrenzen definiert.[31] Zum Stadtteil Fruerlund zählt heute auch der Blasberg mit dem Volkspark und Sportanlagen. Besagter Bereich gehörte ebenso wie Kielseng am Osthafen früher zur Gemarkung beziehungsweise Landgemeinde Jürgensgaard. Auch die zum Hospital gehörende Ballastbrücke wird heute als Teil von Fruerlund betrachtet. Der südlich der 1953 erbauten Nordstraße gelegene Ortsteil mit dem ehemaligen Bahnhof zählt heute zum Stadtteil Jürgensby, der kleinere Teil östlich des Lautrupsbachs zu Engelsby. Nur die nahe dem ehemaligen Bahnhof gelegene Bushaltestelle erinnert noch daran, dass dieses Gebiet ursprünglich zu Fruerlund gehört hatte.[32] Der ehemalige nördliche Teil von Fruerlund sowie das gesamte ehemalige Gemeindegebiet von Twedter Holz und der Norden des ehemaligen Gemeindegebietes von Twedt wurden letztlich zum Stadtteil Mürwik zusammengefasst.[33]

Abendlicher Blick von Kielseng zum benachbarten Sonwik, mit der dahinter liegenden Marineschule Mürwik, dem Roten Schloss. Fruerlund wird auch heute noch häufig als ein Teil von Mürwik angesehen.

In der Zeit des Nationalsozialismus

Mitte der 1920er Jahre wurde der Volkspark mit dem zugehörigen Stadion angelegt. 1932 hielt Adolf Hitler dort eine Wahlrede zur preußischen Landtagswahl. Im Jahr darauf erfolgte die Nationalsozialistischen Machtergreifung. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges ließ sich die letzte Reichsregierung im Sonderbereich Mürwik nieder, zu dem auch das gesamte Fruerlunder Gebiet gehörte.[34] Nachdem der letzte Reichspräsident Karl Dönitz am 7. Mai 1945 die Bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht erklären ließ, wurde die Stadt Flensburg vom 8. bis zum 13. Mai durch britische Truppen besetzt, mit Ausnahme des Mürwiker Sonderbereiches, der erst am 23. Mai besetzt wurde.[35][36]

Nachkriegszeit

Das Turm-Haus am Nettelbeckplatz (Zentralbereich von Flüchteby)

Nach dem Krieg, der durch den Zustrom von Flüchtlingen vor allem aus Hinterpommern und Ostpreußen Flensburgs Einwohnerzahl auf über 100.000 steigen ließ (vgl. Einwohnerentwicklung von Flensburg), wurde Fruerlund stark bebaut. Zunächst entstand das Wohngebiet um die Fruerlundlücke nordwestlich von Alt-Fruerlundhof. Es war Flensburgs größtes Neubaugebiet der frühen 1950er Jahre und entstand im Rahmen des ERP-Programms „10.000 Flüchtlingswohnungen“. Das Gebiet war von zwei- bis dreistöckigen Häuserreihen, in einigen Straßen auch von kleineren Reihenhäusern geprägt, die auf der Grundlage der Typengebäude des Sonderprogramms aus den Mustergrundrissen und Typenplanungen der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V. (ARGE//eV) entwickelt wurden.[37] Bauträger war der Selbsthilfe-Bauverein, der im Rahmen des Sonderprogramms in drei Baufeldern („Fruerlund I, II und III“) mit 285 Wohnungen und 9 Ladengeschäften startete. Im Volksmund wurde das Viertel manchmal Flüchteby genannt, da sich hier deshalb viele Flüchtlinge und Heimatvertriebene niederließen und da die meisten Straßennamen an die früheren deutschen Ostgebiete erinnern. Die Anhäufung ostpreußischer Straßennamen geben auch heute noch diesem Gebiet den umgangssprachlichen Namen Klein Ostpreußen oder Klein Königsberg. Zentrum war der Nettelbeckplatz an der Kreuzung Fruerlundlücke-Mühlenholz (der alten Verbindung von Jürgensby mit Blasberg und Mürwik), der später nach dem Gründer des Selbsthilfe-Bauvereins und Flensburger Stadtbaurat Willi Sander umbenannt worden ist. Seit 2010 lassen Stadt und Selbsthilfe-Bauverein das Gebiet komplett umgestalten, da die Häuser stark sanierungsbedürftig geworden sind und die Wohnungen als nicht mehr zeitgemäß aufgefasst werden. Weite Teile des Viertels werden seither durch Neubauten ersetzt. In den 1960er Jahren errichtete man ein großes Wohngebiet mit Wohnblocks und einzelnen Hochhäusern unmittelbar südlich von Fruerlundholz.

Der Stadtteil heutzutage

Um 2016 wurden große Teile des Stadtteils umgebaut.[38]

Der untere Verlauf des Lautrupsbachs.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Fruerlund zählt eine ganze Anzahl von Kulturdenkmalen, beispielsweise den Volkspark. Auch verschiedene Bereiche des Flensburger Hafens werden heute zum Stadtteil gerechnet, so beispielsweise auch das Kapitänshaus, das Fischerhaus, das Rönnenkamp-Stift in der Straße Ballastbrücke sowie der Ballastkai-Speicher. In der Liste der Kulturdenkmale in Flensburg-Fruerlund sind die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale zu finden.

Der grüne Korridor des Lautrupsbachs ist Teil eines Grünzuges der vom Flensburger Hafen, über den besagten Bachlauf, dem Adelbyer Gebiet, dem Vogelsang, Blocksberg und dem Tremmeruper Wald, bis zum Schloss Glücksburg reicht.

2016 wurde das Robbe & Berking Yachting Heritage Centre beim Flensburger Industriehafen, ein privat finanziertes Museum, eröffnet.

Wirtschaft und Infrastruktur

Das Einkaufsbereich des Stadtteils lag ursprünglich an der Travestraße nahe südöstlich des alten Fruerlundholz, doch sind die meisten Geschäfte der beiden Ladenzeilen heutzutage nicht mehr vorhanden. Heutige Einkaufsmöglichkeiten befinden sich an der stärker frequentierten Mürwiker Straße.

1953/54 wurde das Mutterhaus der DRK-Schwesternschaft Elsa Brändström vom Marinelazarett Flensburg-Mürwik nach Fruerlund verlegt. Im Jahre 1972 wurden Die Mürwiker Werkstätten gegründet. Die besagte soziale Einrichtung im Stadtteil Fruerlund betreibt Werkstätten, Wohnstätten und ambulant betreute Wohnmöglichkeiten für Mitmenschen mit Behinderungen. (Die Mürwiker Werkstätten haben mittlerweile an verschiedenen Orten Schleswig-Holsteins Standorte eröffnet.)[39]

Am Rande vom Stadtteil Mürwik nach Fruerlund hin befindet sich die Polizeistation Mürwik-Fruerlund.[40][41]

Gemeindezentrum Fruerlund

Kirche

Schon 1932 war in Mürwik eine kleine Kapelle errichtet worden, welche 1957/58 von der Christuskirche abgelöst worden war. Anfang der 1980er Jahre[42][43] wurde die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Fruerlund eingerichtet. Der offenbar zeitgleich errichtete Kirchengebäudekomplex mit der Adresse Fruerlundhof 1 (Lage)[44] besteht aus einem modernen Gemeindezentrum, einem Glockenturm[45] sowie dem zugehörigen Jugendzentrum Alsterbogen.[46] Der Gemeindesaal mit Altar, Kanzel, Taufbecken, Lesepult[47] sowie einer digitalen Orgel,[48] für die Gottesdienste der Gemeinde, wurde durch den Künstler Uwe Appold ausgestaltet.[49] Im Jahr 2004 zählte die Kirchengemeinde rund 3700 Gemeindeglieder.[50] 2017, nachdem weitere Wohnhäuser in Fruerlund entstanden waren, zählte die Kirchengemeinde schon ungefähr 6000 Gemeindemitglieder.[51]

Schulen

Die 1884 eingerichtete alte Engelsbyer Schule hatte im Süden der Gemarkung Fruerlund gelegen. Noch früher hatten die Fruerlunder Kinder zur Schule nach Adelby gehen müssen. 1956 wurde die Fruerlunder Schule nahe Alt-Fruerlundhof (im Straßenbereich Bohlberg Nr. 56 bis 58) als Grund- und Hauptschule eröffnet. Der Hauptschulbereich wurde 2010 geschlossen.[52][53][54] Mit der Realschule Ost (seit 1991: Integrierte Gesamtschule Fridtjof-Nansen-Schule Flensburg) und dem Fördegymnasium Flensburg sowie der Friholtschule, einer Förderschule, wurden beim Ortsteil mehrerer Bildungseinrichtungen, deren Bedeutung über den Lokalbereich hinausgeht, eingerichtet.

2004 erfolgte der Abriss der zuvor aufgegebenen Gebäude der Pädagogischen Hochschule beim Volkspark. Ein identitätsstiftendes Element des Stadtteils Fruerlund ging mit der Verlegung der Hochschule zum Sandberg verloren.[55]

Literatur

  • Gerret Liebing Schlaber: Administrative tilhørsforhold mellem Ejderen og Kongeåen indtil 2007. Studieafdelingen ved Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig, Flensburg 2007 (Studieafdelingens udgivelser / Studieafdelingen, Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig; 58).
  • Johannes Scharre u. a.: Der Bau von 10.000 Flüchtlingswohnungen in Schleswig-Holstein (ERP-Sonderprogramm 1950): Ergebnis, Methode, Erfahrungen und Folgerungen. Arbeitsgemeinschaft für produktive Flüchtlingshilfe e. V., Kiel 1952.
  • Baukostensenkung durch Normung und Typisierung. Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V., Kiel 1953 (Mitteilungsblatt. Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V; 40).
  • Astrid Holz, Dietmar Walberg, et al: Siedlungen der 50er Jahre – Modernisierung oder Abriss? Methodik zur Entscheidungsfindung über Abriss, Modernisierung oder Neubau in Siedlungen der 50er Jahre. Endbericht. Fraunhofer-IRB-Verlag, Stuttgart 2007 (Bau- und Wohnforschung; 2505), ISBN 978-3-8167-7481-5.
  • Karl Weigand (Bearb.): Flensburg-Atlas. Die Stadt Flensburg in der deutsch-dänischen Grenzregion in Geschichte und Gegenwart. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte e.V., Flensburg 1978 (Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte e.V.; 27).
  • Raimund Dankowski / Andras Gutschank / Frank Jürgensen (Hrsg.): Fruerlund. Stadtumbau in Flensburg – ein Quartier erfindet sich neu. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2016 (Große Schriftenreihe der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte; 81), ISBN 978-3-925856-76-1.
  • Ulrich Haake (Hrsg.): 10 Jahre Wohnungsbau in Schleswig-Holstein 1946–1956. Ministerium für Arbeit, Soziales und Vertriebene des Landes Schleswig-Holstein, Kiel 1956.

Einzelnachweise

  1. Vgl. Die Landschaft Angeln; Abgerufen am 10. Januar 2014
  2. Stadtteile, herausgegeben von der Stadt Flensburg (Memento vom 24. Februar 2016 im Internet Archive)
  3. Gerret Liebing Schlaber: Vom Land zum Stadtteil. Flensburgs Stadtfeld und die eingemeindeten Dörfer in Bild und Wort ca. 1860-1930. Flensburg 2009, S. 135 und 136
  4. Gerret Liebing Schlaber: Vom Land zum Stadtteil. Flensburgs Stadtfeld und die eingemeindeten Dörfer in Bild und Wort ca. 1860-1930. Flensburg 2009, S. 135
  5. Andreas Oeding, Broder Schwensen, Michael Sturm: Flexikon. 725 Aha-Erlebnisse aus Flensburg! Flensburg 2009, Artikel: Fruerlund
  6. Dieter Pust: Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, Artikel: Fruerlunder Straße
  7. Politikens Tysk-Dansk/Dansk-Tysk Ordbog, København 2003, Eintrag: fru oder auch: Pons Online-Wörterbuch, Deutsch → Dänisch F, Eintrag Frau, abgerufen am: 20. April 2020
  8. Wolfgang Lindow: Plattdeutsch-hochdeutsches Wörterbuch. 5. Auflage. 1998, Eintrag: Fru
  9. Fruerlund, Stadtumbau in Flensburg, Ein Quartier erfindet sich neu, Flensburg 2016, Seite 10
  10. Fruerlund, Stadtumbau in Flensburg, Ein Quartier erfindet sich neu, Flensburg 2016, Seite 10
  11. Dieter Pust: Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, Artikel: Fruerlunder Straße
  12. Andreas Oeding, Broder Schwensen, Michael Sturm: Flexikon. 725 Aha-Erlebnisse aus Flensburg! Flensburg 2009, Artikel: Fruerlund
  13. Gerret Liebing Schlaber: Vom Land zum Stadtteil. Flensburgs Stadtfeld und die eingemeindeten Dörfer in Bild und Wort ca. 1860–1930. Flensburg 2009, S. 135.
  14. Danmarks Stednavne (Datei der dänischen Ortsnamen), Nordisches Forschungsinstitut, Universität Kopenhagen
  15. Gerret Liebing Schlaber: Vom Land zum Stadtteil. Flensburgs Stadtfeld und die eingemeindeten Dörfer in Bild und Wort ca. 1860–1930. Flensburg 2009, S. 135.
  16. Flensburger Tageblatt: Heimat mit Ententeich - ein Zuhause für tausende Flüchtlinge, vom: 1. April 2010; abgerufen am: 2. Dezember 2019
  17. Gerret Liebing Schlaber: Vom Land zum Stadtteil. Flensburgs Stadtfeld und die eingemeindeten Dörfer in Bild und Wort ca. 1860-1930. Flensburg 2009, S. 135
  18. Fruerlund, Stadtumbau in Flensburg, Ein Quartier erfindet sich neu, Flensburg 2016, Seite 10
  19. Dieter Pust: Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, Artikel: Alt-Fruerlundhof
  20. Dieter Pust: Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005, Artikel: Fruerlundholz
  21. Fruerlund, Stadtumbau in Flensburg, Ein Quartier erfindet sich neu, Flensburg 2016, Seite 11 und 13
  22. Gerret Liebing Schlaber: Vom Land zum Stadtteil. Flensburgs Stadtfeld und die eingemeindeten Dörfer in Bild und Wort ca. 1860–1930. Flensburg 2009, S. 135.
  23. Andreas Oeding, Broder Schwensen, Michael Sturm: Flexikon. 725 Aha-Erlebnisse aus Flensburg! Flensburg 2009, Artikel: Mürwik
  24. Andreas Oeding, Broder Schwensen, Michael Sturm: Flexikon. 725 Aha-Erlebnisse aus Flensburg! Flensburg 2009, Artikel: Klein Westerland
  25. Gerret Liebing Schlaber: Vom Land zum Stadtteil. Flensburgs Stadtfeld und die eingemeindeten Dörfer in Bild und Wort ca. 1860–1930. Flensburg 2009, S. 136.
  26. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, S. 504 dort Glücksburger Straße 154 ff. in Verbindung Fruerlund, Stadtumbau in Flensburg, Ein Quartier erfindet sich neu, Flensburg 2016, Seite 13
  27. Gerhard Nowc: Vier Dörfer für die Stadt. In: Flensburger Tageblatt 1. April 2010.
  28. Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, S. 413
  29. Schlaber weist auf diesen Sachverhalt hin, verschreibt sich aber offensichtlich hinsichtlich des spezifischen Jahrhunderts. Vom Kontext ist erkennbar, dass er das 20. Jahrhundert und nicht das 19. Jahrhundert meint. Vgl. Gerret Liebing Schlaber: Vom Land zum Stadtteil. Flensburgs Stadtfeld und die eingemeindeten Dörfer in Bild und Wort ca. 1860–1930. Flensburg 2009, S. 132 sowie ähnlich: Fruerlund, Stadtumbau in Flensburg, Ein Quartier erfindet sich neu, Flensburg 2016, Seite 11
  30. Flensburger Tageblatt: 100 Jahre Eingemeindung: Der graue Esel und des Kaisers Piste, vom: 6. Mai 2010; abgerufen am 4. Mai 2018
  31. Wann genau ist unklar. Möglicherweise zunächst durch Sprachgebrauch und erst später nach dem Zweiten Weltkrieg amtlich.
  32. Gerret Liebing Schlaber: Vom Land zum Stadtteil. Flensburgs Stadtfeld und die eingemeindeten Dörfer in Bild und Wort ca. 1860–1930. Flensburg 2009, S. 132
  33. Flensburg Atlas, Flensburg 1978, Karte Nr. 16.
  34. Gerhard Paul u. Broder Schwensen (Hrsg.): Mai '45. Kriegsende in Flensburg, Flensburg 2015, S. 115
  35. Gerhard Paul u. Broder Schwensen (Hrsg.): Mai '45. Kriegsende in Flensburg, Flensburg 2015, S. 211.
  36. Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, S. 410
  37. Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e. V. (Hrsg.): Johannes Scharre/Ulrich Haake: „Der Bau von 10.000 Flüchtlingswohnungen in Schleswig-Holstein (ERP-Sonderprogramm 1950) – Ergebnis, Methode, Erfahrungen und Folgerungen“, / Arbeitsgemeinschaft für produktive Flüchtlingshilfe e. V.; (Forschungsbericht im Auftrag des Bundesministeriums für den Wohnungsbau Nr. 148 (2404/05)); Bauforschungsbericht der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e. V. Nr. 2, Kiel 1952
  38. Fruerlund, Stadtumbau in Flensburg, Ein Quartier erfindet sich neu, Flensburg 2016, Seite 7 ff.
  39. Informationen über Die Mürwiker; abgerufen am 30. November 2019
  40. Flensburg Mobil, Polizeistation Mürwik - Fruerlund, abgerufen am 30. November 2019
  41. Aktuelle, offizielle Karte mit den Stadtteilen und ihre Straßen
  42. Gesetz- und Verordnungsblatt der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche vom: 2. August 2004, S. 171, abgerufen am: 1. Dezember 2019
  43. Gesetz- und Verordnungsblatt der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche vom: 17. Dezember 1984, S. 233 (eigentliche Seite 1 des Dokumentes), abgerufen am: 1. Dezember 2019
  44. Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Fruerlund. Impressum, abgerufen am: 1. Dezember 2019
  45. Homepage der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Fruerlund
  46. Gesetz- und Verordnungsblatt der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche vom: 2. August 2004, S. 171, abgerufen am: 1. Dezember 2019
  47. Flensburger Tageblatt: Von Flensburg nach Hohn: Ein Verlust für Fruerlund: Pastorin Andersson geht, vom: 19. Februar 2017; abgerufen am: 1. Dezember 2019
  48. Flensburger Tageblatt: Neues Kircheninstrument: „Gloria“ – eine neue Orgel muss her, vom: 13. März 2015 und Hallelujah – Gloria ist da!, vom: 29. November 2016; abgerufen am: 1. Dezember 2019
  49. Flensburger Tageblatt: Von Flensburg nach Hohn: Ein Verlust für Fruerlund: Pastorin Andersson geht, vom: 19. Februar 2017 und Appolds "Gloria" für Kirche Fruerlund, vom: 20. Juli 2013 und Neuer Pastor in Fruerlund : Ein Insulaner pilgert aufs Festland, vom: 20. September 2017 sowie Vita Uwe Appold (Homepage des Künstlers); jeweils abgerufen am: 1. Dezember 2019
  50. Gesetz- und Verordnungsblatt der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche vom: 2. August 2004, S. 171, abgerufen am: 1. Dezember 2019
  51. Flensburger Tageblatt: Kirche in Morsum: „Etwas Besseres kann nicht kommen“, vom: 26. Juni 2017; abgerufen am: 1. Dezember 2019
  52. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, Seite 524
  53. Flensburger Tageblatt: Schulneubau in Flensburg: Neue Chance für alte Hohlwegschule sowie insbesondere die Bildunterschrift, jeweils vom: 20. Februar 2017; jeweils abgerufen am: 21. Februar 2017
  54. Auslobung Wettbewerb Bildungszentrum Fruerlund-Süd, abgerufen am: 7. Dezember 2019
  55. Fruerlund, Stadtumbau in Flensburg, Ein Quartier erfindet sich neu, Flensburg 2016, Seite 24

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Wasserturm Flensburg-Mürwik, Foto 2011
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Turm-Haus am Nettelbeckplatz (Flüchteby-Flensburg, 5 April 2015), Bild 01