Fritz Korter

Fritz Korter (* 4. März 1892 in Kaiserslautern; † 7. Juni 1945 in Worms^[1]) war ein deutscher Bildhauer.

Leben und Wirken

Korter war Schüler von Erwin Kurz (1857–1931) an der Akademie der Bildenden Künste München. Neben Grabmälern auf dem Kaiserslauterer Friedhof^[2] erstellte er unter anderem das Kriegerdenkmal 1914–18 auf dem Marktplatz in Dahn, in Kaiserslautern 1925 das Rossebändiger-Paar (von dem nur noch ein Exemplar existiert) im heutigen Volkspark^[3], 1926–1928 eine Kunststeinskulptur im Innenhof des Rundbaus^[4] und 1939 den Fackelbrunnen.

Werkauswahl

• Dahn (Pfalz)
  Kriegerdenkmal 1914–18, auf dem Marktplatz
• Kaiserslautern
  • Rossebändiger-Paar, im heutigen Volkspark (1925)
  • Kunststein-Brunnenskulptur im Innenhof des Rundbaus (1926–1928)
  • Fackelwoog-Brunnen (heute Fackelbrunnen), am Fackelrondell (1939)
• Neustadt an der Weinstraße
  • Friedrich-Ebert-Str. 44, Treppenhaus-Turm, Figurengruppe „Vertrau auf Gott“, signiert im Sockel (1936)
  • Talstraße 110, Adler aus Haardter Sandstein (1941)^[5]
• Zweibrücken
  Regimentskriegerdenkmal 1914–18 des Kgl. Bayer. 22. Infanterie-Regiments 'Fürst Wilhelm von Hohenzollern' (enthüllt 1932)

Einzelnachweise

1. ↑ Sterbebuch Standesamt Worms 1945, Nr. 909. „Todesursache Erschöpfung.“
2. ↑ Kaiserslauterer Webseite zu Fritz Korter
3. ↑ Fachbereich Architektur der FH Kaiserslautern: Eine Auswahl seiner Projekte auf Hermann-Hussong.de, zuletzt aufgerufen am 26. Januar 2012.
4. ↑ Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler in Kaiserslautern (PDF-Datei; 1,33 MB) S. 7, 29. November 2011.
5. ↑ Martin Hanisch: Stadion im Schöntal. Abgerufen am 3. Juni 2023. 

Literatur

• Korter, Fritz. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S. 100. 

Weblinks

• Webseite zum Besuch des Sohnes Florian Dill-Korter an einer Skulptur des Vaters, 2016

Commons: Fritz Korter – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien